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Soziale Fertigkeiten - Einfluss durch Beschreibung und/oder Rollenspiel auf den EW?


Gast Issi

Der Umgang mit Sozialen Fertigkeiten- Wie ist das bei euch seit M5 ?: Hat das Ausspielen von Charaktern noch einen Einfluss auf den EW, oder genügen euch Beschreibungen:  

31 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Der Umgang mit Sozialen Fertigkeiten- Wie ist das bei euch seit M5 ?: Hat das Ausspielen von Charaktern noch einen Einfluss auf den EW, oder genügen euch Beschreibungen:

    • Ja, Rollenspiel hat nach wie vor Auswirkung auf den EW
      8
    • Sowohl Rollenspiel als auch Beschreibungen haben Einfluss auf den EW
      16
    • Beschreibungen reichen für den EW
      6
    • Ein EW allein genügt nicht, Rollenspiel oder Beschreibungen sind notwendig.
      2
    • Ein EW genügt, Beschrieben oder gespielt wird es dann im Nachhinein
      9
    • Sonstiges
      1
    • EW genügt, aber Beschreibungen können eventuell 1 bis 2 positive WM geben.
      10


Empfohlene Beiträge

Der Umgang mit Sozialen Fertigkeiten- Wie ist das bei euch seit M5 ?:

Hat das Ausspielen von Charaktern noch einen Einfluss auf den EW, oder genügen euch Beschreibungen:

 

Hier zum Vergleich nochmal Textauszüge der Regeln:

 

Sozialen Fertigkeiten bei M5:

Die Würfelwürfe bei der Anwendung einer sozialen Fertigkeit werden im Normalfall vom Spielleiter verdeckt ausgeführt. Der Abenteurer kann nicht sicher sein, ob er sein Opfer wirklich überzeugt hat oder ob es nur so tut und ihn in Wahrheit durchschaut hat.
Die Art und Weise, wie der Spieler die Vorgehensweise seines Abenteurers beschreibt, beeinflusst die Erfolgsaussichten. Der Spielleiter kann demnach Zuschläge oder Abzüge auf den Erfolgswurf festsetzen. Er kann nach Belieben auch ganz auf den Erfolgswurf verzichten, wenn er glaubt, dass der Abenteurer sich so ungeschickt anstellt, dass sein Versuch auf jeden Fall scheitert, oder so einfallsreich vorgeht, dass ihm der Erfolg sicher ist.

 

 

Soziale Fertigkeiten bei M4:

"Gerade bei Anwendung sozialer Fertigkeiten muß der Spielleiter darauf achten, dass die Spieler das Rollenspielen nicht vergessen und nur noch würfeln. Die Art und Weise,wie der Spieler im konkreten Fall mit der durch den Spielleiter vertretenen Nichtspieler-Figur redet und was er sich einfallen läßt, um seinen Abenteurer überzeugend auftreten zu lassen, sollte die Erfolgsaussichten wesentlich beeinflussen. Der Spielleiter kann demnach Zuschläge oder Abzüge auf die Erfolgswürfe festsetzen. Er kann nach Belieben auch ganz auf den Erfolgswurf verzichten, wenn er glaubt, dass der Spieler sich ungeschickt anstellt, daß sein Versuch auf jeden Fall scheitert oder so einfallsreich vorgeht, dass ihm der Erfolg sicher ist."

 

Bearbeitet von Issi
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Sowohl als auch. Dass Beschreibungen eine Rolle spielen, versteht sich für mich von selbst: Die NPCs haben Neigungen, Vorlieben, Schwächen, Spielfiguren können davon Kenntnis erlangen und bewusst solche Knöpfe drücken. Oder sie erwischen solche Punkte zufällig oder sie setzen genau aufs falsche Pferd.

 

Das ist genau wie die Ansage, auf einer Klettertour Seile und eine Kletterausrüstung zu benutzen o.ä.

 

Dann habe ich Spaß daran, soziale Interaktionen auszuspielen und die allermeisten meiner Mitspieler auch. Ich bemühe mich allerdings, nicht die Fähigkeiten des Spielers, sondern sein Bemühen im Rahmen seiner Möglichkeiten zu bewerten. Wir hatten auch schon mal viel Spaß mit einem Spieler, der sich sehr ungelenk ausdrückte, aber wegen einer hohen pA und entsprechender Fertigkeiten der Figur immer die Erfolge einheimste. Und das wurde dann im Spiel von den NPCs entsprechend gespiegelt und brachte redegewandte und wirklich charmante Spieler an den Rande es Wahnsinns.

 

Es ist ja aber auch nicht unrealistisch: Wer wird Präsidentschaftskandidat der Republikaner und warum? Wofür hält man Dieter Bohlen? Und welche "Zeitung" hat die höchste Auflage? Immer die absoluten Könner ihres Fachs. Aus intellektueller Sicht.

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Fazit: Wir spielen im Prinzip immer noch Soziale Fertigkeiten nach M4 aus, d. h. das Ausspielen von Charakteren hat weiterhin Einfluß auf die sozialen Fertigkeiten. - Wenn Jemandem das Ausspielen aber ganz arg schwer fiele, ginge natürlich auch eine Beschreibung.

 

Persönliche Meinung: 

Im Prinzip war die Anwendung von Sozialen Fertigkeiten, doch schon bei M4 die einzigen Möglichkeit , wo die Spieler ihre Figur auch mal aus spielen konnten und dadurch die Spielfreude und Charakterdarstellung aktiv gefördert wurde.

Bei anderen Fertigkeit genügte ja seit jeher eine Beschreibung.

 

Ich würde es deshalb ganz arg Schade finden, wenn selbst das Ausspielen von Charakteren bei sozialer Interaktion mit der Zeit  von reinen Beschreibungen und Abhandlungen abgelöst würde.

Das würde ich nicht als Fortschritt sondern Verlust für das Spiel empfinden.

 

Die Spielfreude zu fördern halte ich für etwas unglaublich Wichtiges. Nicht nur weil die Spiel Atmosphäre davon profitiert, sondern auch die Spieler. Auch die die sich am Anfang nicht trauen zu spielen, gewinnen mit der Zeit doch mehr Sicherheit und Selbstvertrauen. Sowohl was die Sprache als auch die Ausdrucksmöglichkeiten betrifft. Das habe ich die letzten Jahre beobachtet. Deshalb hat es für mich auch einen nicht zu unterschätzenden Wert. Den möchte ich mir und meinen Spielern gerne erhalten.

;-)

 

Was ich davon als Hausregel anders mache, ist , dass die EP immer pauschal vergegeben werden. Ich kann mich auch nicht erinneren schon mal einen Malus gegeben zu haben. Falls jemand mit seiner Figur etwas erreichen will, aber die entsprechende soziale Fertigkeit nicht hat, würfelt er auf Ungelernt +3.

Bearbeitet von Issi
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Dann habe ich Spaß daran, soziale Interaktionen auszuspielen und die allermeisten meiner Mitspieler auch. Ich bemühe mich allerdings, nicht die Fähigkeiten des Spielers, sondern sein Bemühen im Rahmen seiner Möglichkeiten zu bewerten

So sehe ich das auch. Es geht um das Bemühen des Einzelnen innerhalb seiner Möglichkeiten, nicht um schauspielerische Leistung.

Dieses Bemühen zu fördern und zu honorieren finde ich wertvoll.;-)

Bearbeitet von Issi
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Klick und Frage: Das mit den WM für Beschreibungen habe ich ja verstanden, aber WM für das Rollenspiel beim Einsatz einer sozialen Fertigkeit? Was meinst du damit? Wenn ich als unfreie Spielfigur (Don Juan) mich mit Verführen an eine adlige Hofdame ranmache, um unbemerkt in den Palast zu kommen, wo hört da Beschreibung bei dir auf und Rollenspiel bei dir an?

Bearbeitet von Panther
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@ Panther

Falls Du mich meinst:

Du sprichst für die Figur, leihst ihr deine Stimme.

Anstatt zu sagen: Ich rede jetzt ganz nett mit der Frau und mache ein EW- Verführen, ok?

 

Und nein, man muß finde ich nicht den SL verführen um einen Bonus zu bekommen. ;) So ein Quatsch!

 

Wenn die Figur zum Beispiel eine Rose pflückt, sie sich zwischen die Zähne steckt und damit den Balkon hochklettert(Beschreibung)

und dann vor der Dame einfach einen netten Spruch sagt wie : "Habt keine Angst ich will euch nichts tun, sondern nur das hier geben." (Darstellung), und dann erst würfelt, wäre das auch schon Spieleinsatz.

 

(Es wird allein die Bemühung des Spielers honoriert die Figur darzustellen, nicht mehr und nicht weniger)

Bearbeitet von Issi
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@ Panther

Du sprichst für die Figur, leihst ihr deine Stimme.

Anstatt zu sagen: Ich rede jetzt ganz nett mit der Frau und mache ein EW- Verführen, ok?

 

Wenn die Figur zum Beispiel eine Rose pflückt, sie sich zwischen die Zähne steckt und damit den Balkon hochklettert(Beschreibung)

und dann vor der Dame einfach einen netten Spruch sagt wie : "Habt keine Angst ich will euch nichts tun, sondern nur das hier geben." (Darstellung), und dann erst würfelt, wäre das auch schon Spieleinsatz.

 

(Es wird allein die Bemühung des Spielers honoriert die Figur darzustellen, nicht mehr und nicht weniger)

In deinem Absatz hast du keine Figurenbeschreibung genannt, die die Figur dann rollengepsielt hat. Wo war da das Darstellen des Don Juan? Oder passt hier bei dem Beispiel gerade Figur und Fertigkeit?

 

OK, bei echten Rollenspiel verstelle ich also meine Spieler Stimme (möglichst immer) auf meine Figurenstimme. Ich glaube, das machen die wenigsten, egal. dafür würdest du WM auf den Verführen geben?

 

Was ist denn, wenn der Spieler sagt: Ich klettere da die Rosen hoch, pflücke noch eine Rose auf dem Weg und dann säusele ich der Holden - nachdem ich ihr eine vollendete landestypische Verbeugung gemacht habe, leise ins Ohr, dieses nur für dich, und, soll ich für dich singen, ich sah dein Antlitz auf dem Balkone und dachte, nein, bei solch Schönheit muss ich fragen, wie der Name ist, denn mein nächstes Lied will ich für diese Schönheit komponieren....

 

Für mich ist dieser Satz kein Rollenspiel, sondern Ausspielen von verführen, um WM zu bekommen.

 

Wo ist da das besondere Rollenspiel? 

 

Oben war noch ein EW: Landekunde und ein EW:Klettern versteckt, das mit der Rose auf dem Weg pflücken bringt dem Don Juan wohl leider keine positiven WM ein, aber so ist es nun mal.

 

Wo ist das Rollenspiel, was nicht Ausspielen für WM ist?

 

Nehmen wir an, Don Juan steh nur auf Blondinen und hasst Rothaarige. Das weis der SL, ausserdem hast er Rosen. Die Angesäuselte Dame sei rothaarirg. Trotzdem bringt er den Spruch. Dann ist es auch Ausspielen von WM..

 

Ich sehe kein Rollenspiel? Anderes Beispiel für das besser? Gassenwissen, Menschenkenntnis?

Bearbeitet von Panther
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Ich verstehe nicht, wo der Unterschied zwischen der zweiten und der letzten Wahlmöglichkeit ist. Selbst wenn ich sage, bei 2.) gibt es auch mal mehr als +2. Vielleicht gibt es ja meistens +2. Und bei einem Brüllereinfall gibt es eben doch mal 1-2 Punkte mehr...

 

Schwer zu sagen, wo man da jetzt sein Kreuzchen hinmachen soll.

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In deinem Absatz hast du keine Figurenbeschreibung genannt, die die Figur dann rollengepsielt hat. Wo war da das Darstellen des Don Juan? Oder passt hier bei dem Beispiel gerade Figur und Fertigkeit?

Nein, es ging mir nur um ein bewusst kurzes Beispiel, für minimalen Rollenspiel- einsatz, durch Sprechen des SC..

Nicht um eine Darstellung, was durch Rollenspiel alles möglich ist. Oder sonstige Variationen und Ausschmückungen.

 

 

Ist eine Rolle ohne Text, noch eine Rolle?- Dinge die ich nicht am Spieltisch tun kann, wie z. B. Klettern muß ich simulieren. D.h. beschreiben.

Wenn ich für die Figur aber auch nicht mehr spreche,obwohl ich es könnte, d.h. auch sämtliche sozialen Aktionen nur noch beschreibe, ist es für mich eher eine durchgängige Charakter Simulation.;-)

Bearbeitet von Issi
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Ah, wenn der Spieler von Don Juan die Aktion als in dritter Person ausführlich beschreibt, dann gibt das WM für EW durch Fertigkeiten-Beschreibung.

Wenn der Spierl von Don Juan die Aktion in der Ich Form selber spricht und ausschmückt, "oh holde Schönheit", dann ist das WM für EW durch Rollenspiel und NICHT WM für Fertigkeiten-Beschreibung?

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Ah, wenn der Spieler von Don Juan die Aktion als in dritter Person ausführlich beschreibt, dann gibt das WM für EW durch Fertigkeiten-Beschreibung.

Wenn der Spierl von Don Juan die Aktion in der Ich Form selber spricht und ausschmückt, "oh holde Schönheit", dann ist das WM für EW durch Rollenspiel und NICHT WM für Fertigkeiten-Beschreibung?

 

Wenn ich für die Figur aber auch nicht mehr spreche,obwohl ich es könnte, d.h. auch sämtliche sozialen Aktionen nur noch beschreibe, ist es für mich eher eine durchgängige Charakter Simulation.;-)

Das hatte ich gemeint.

 

Keine Frage, dass man mit Beschreibungen viel Atmosphäre schaffen kann. (Wollte ich nie in Frage stellen)

Er könnte sie auch einfach ansehen (mit seinen tief dunklen Augen), packen und küssen....;-) fände ich sogar noch romantischer statt was zu sagen...

 

Aber beim Gespräch mit dem König wird das wohl eher nicht funktionieren,......., oder im Sturm, wenn Du vor einer Burg stehst und um Einlass bittest, da ist es schon nicht schlecht, wenn Don Juan auch mal was sagen kann.

 

Man kann sich hinter Beschreibungen halt leider auch sehr gut verstecken, gerade wenn es einem nicht so liegt oder es einem Bißchen peinlich ist den Charakter zu spielen.Wäre halt für das Spiel schade wenn es deshalb dabei bleibt, weil man es gar nicht muß und weil es keinen Unterschied macht.......nur zum Spaß wird es ein Spieler, dem das anfangs nicht so liegt, nämlich gar nicht mehr tun.

 

Ps. Kenne eine Kindergruppe wo das super funktioniert, wo sich alle trauen mal die Figur zu spielen auch die stilleren Spieler.Weiß nicht warum das in Erwachsenen Gruppen als teilweise problematisch gilt.

 

Natürlich sind alle Regeln ja  für die Spieler da und nicht umgekehrt. - Und im Endeffekt entscheidet jeder Spieler  bzw. jede Gruppe was sie wie umsetzt und was nicht.

Bearbeitet von Issi
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Ah, wenn der Spieler von Don Juan die Aktion als in dritter Person ausführlich beschreibt, dann gibt das WM für EW durch Fertigkeiten-Beschreibung.

Wenn der Spierl von Don Juan die Aktion in der Ich Form selber spricht und ausschmückt, "oh holde Schönheit", dann ist das WM für EW durch Rollenspiel und NICHT WM für Fertigkeiten-Beschreibung?

 

Ehrlich gesagt, der funktionale Unterschied (also das, was hinten rauskommt) zwischen den genannten Alternativen ist mir nicht gegenwärtig.

WM ist WM.

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Ah, wenn der Spieler von Don Juan die Aktion als in dritter Person ausführlich beschreibt, dann gibt das WM für EW durch Fertigkeiten-Beschreibung.

Wenn der Spierl von Don Juan die Aktion in der Ich Form selber spricht und ausschmückt, "oh holde Schönheit", dann ist das WM für EW durch Rollenspiel und NICHT WM für Fertigkeiten-Beschreibung?

 

Ehrlich gesagt, der funktionale Unterschied (also das, was hinten rauskommt) zwischen den genannten Alternativen ist mir nicht gegenwärtig.

WM ist WM.

 

 

eben, für mich auch nicht, deswegen frage ich ja, weil es oben in der Umfrage getrennt ist.

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Ah, wenn der Spieler von Don Juan die Aktion als in dritter Person ausführlich beschreibt, dann gibt das WM für EW durch Fertigkeiten-Beschreibung.

Wenn der Spierl von Don Juan die Aktion in der Ich Form selber spricht und ausschmückt, "oh holde Schönheit", dann ist das WM für EW durch Rollenspiel und NICHT WM für Fertigkeiten-Beschreibung?

 

Ehrlich gesagt, der funktionale Unterschied (also das, was hinten rauskommt) zwischen den genannten Alternativen ist mir nicht gegenwärtig.

WM ist WM.

 

 

eben, für mich auch nicht, deswegen frage ich ja, weil es oben in der Umfrage getrennt ist.

 

Funktional gibt es beim Würfeln auch keinen Unterschied. Der ist auch nicht gemeint.

Sondern die Art und Weise wie Soziale Fertigkeiten ausgespielt werden. Genauer um den Text einer Rolle. Gibt es nur noch  eine "Beschreibung" was eine Figur sagt und/oder auch direkte Rede bei Sozialen Fertigkeiten, z. B. Konversationen zwischen SC und NSC.

Bearbeitet von Issi
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  • Ja, Rollenspiel hat nach wie vor Auswirkung auf den EW (3 Stimmen [16.67%])
  • Sowohl Rollenspiel als auch Beschreibungen haben Einfluss auf den EW (9 Stimmen [50.00%])
  • Beschreibungen reichen für den EW (1 Stimmen [5.56%])
  • Ein EW allein genügt nicht, Rollenspiel oder Beschreibungen sind notwendig. (1 Stimmen [5.56%])
  • Ein EW genügt, Beschrieben oder gespielt wird es dann im Nachhinein (0 Stimmen [0.00%])
  • Sonstiges (1 Stimmen [5.56%])
  • EW genügt, aber Beschreibungen können eventuell 1 bis 2 positive WM geben. (3 Stimmen [16.67%])

Also 1,2 und 7 sind das gleiche?

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  • Ja, Rollenspiel hat nach wie vor Auswirkung auf den EW (3 Stimmen [16.67%])
  • Sowohl Rollenspiel als auch Beschreibungen haben Einfluss auf den EW (9 Stimmen [50.00%])
  • Beschreibungen reichen für den EW (1 Stimmen [5.56%])
  • Ein EW allein genügt nicht, Rollenspiel oder Beschreibungen sind notwendig. (1 Stimmen [5.56%])
  • Ein EW genügt, Beschrieben oder gespielt wird es dann im Nachhinein (0 Stimmen [0.00%])
  • Sonstiges (1 Stimmen [5.56%])
  • EW genügt, aber Beschreibungen können eventuell 1 bis 2 positive WM geben. (3 Stimmen [16.67%])

Also 1,2 und 7 sind das gleiche?

 

Das 7. habe ich auf Deinen Wunsch hin angefügt ;-)

1. unterscheidet sich von 2. insofern, dass  man soziale Fertigkeiten auch nur, bzw. überwiegend  mit direkter Rede ausführen kann.(In manchen Gruppen wird fast ausschließlich  in der ersten Person gesprochen, kaum beschrieben)

 

 

(Nur so ein Tipp: Ich bin mir nicht sicher, kann mir aber gut vorstellen, dass viele ihre Art Soziale Fertigkeiten auszuspielen, von M4 nach M5 beibehalten haben, beziehungsweise diesen Stil auch so an andere Neulinge weitergeben.

Interessant wäre zu wissen, wie Jemand, der M4 noch nicht kannte und mit M5 direkt einsteigt, die Sozialen Fertigkeiten ausspielt, da im Kodex diesbezüglich (zumindest meiner Kenntnis nach) wenig Anleitung für das Ausspielen von sozialer Interaktion in direkter Rede zu finden ist. Aber vielleicht habe ich die ja nur übersehen)

Bearbeitet von Issi
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Gute Frage, ob/inwiefern die Formulierung im Regeltext in der Praxis wirklich einen Unterschied ausmacht.

 

Uns ist der Unterschied ja nur beim genauen Hingucken aufgefallen. Ich hatte den Absatz im M5-Kodex gelesen und mir gedacht hatte: "Irgendwie klang das M4 doch noch etwas schärfer..."

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Gute Frage, ob/inwiefern die Formulierung im Regeltext in der Praxis wirklich einen Unterschied ausmacht.

 

Uns ist der Unterschied ja nur beim genauen Hingucken aufgefallen. Ich hatte den Absatz im M5-Kodex gelesen und mir gedacht hatte: "Irgendwie klang das M4 doch noch etwas schärfer..."

Ja stimmt. Hab gerade in M4 geblättert und auch keine zusätzlichen Dinge dazu gefunden.

Aber immerhin redet der Spieler noch mit dem NSC.

 

"Gerade bei Anwendung sozialer Fertigkeiten muß der Spielleiter darauf achten, dass die Spieler das Rollenspielen nicht vergessen und nur noch würfeln. Die Art und Weise,wie der Spieler im konkreten Fall mit der durch den Spielleiter vertretenen Nichtspieler-Figur redet und was er sich einfallen läßt, um seinen Abenteurer überzeugend auftreten zu lassen, sollte die Erfolgsaussichten wesentlich beeinflussen

 

Anmerkung: Hatte gestern extra mal ein AD&D Regelwerk in der Hand. Da gab es im sogar eine Beispielsszene in wörtlicher Rede wie so eine Spielseqnenz ablaufen kann, extra für Anfänger. Bin wahrscheinlich durch diverse andere Rollenspiel Systeme die ich vorher gespielt habe, z.B. DSA, Mers, AD&D, Pendragon usw. gar nicht darauf gekommen, dass sowas fehlen könnte.

Bearbeitet von Issi
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Gute Frage, ob/inwiefern die Formulierung im Regeltext in der Praxis wirklich einen Unterschied ausmacht.

 

Uns ist der Unterschied ja nur beim genauen Hingucken aufgefallen. Ich hatte den Absatz im M5-Kodex gelesen und mir gedacht hatte: "Irgendwie klang das M4 doch noch etwas schärfer..."

In M5 gibt es ja nur

 

 

Gute Frage, ob/inwiefern die Formulierung im Regeltext in der Praxis wirklich einen Unterschied ausmacht.

 

Uns ist der Unterschied ja nur beim genauen Hingucken aufgefallen. Ich hatte den Absatz im M5-Kodex gelesen und mir gedacht hatte: "Irgendwie klang das M4 doch noch etwas schärfer..."

Ja stimmt. Hab gerade in M4 geblättert und auch keine zusätzlichen Dinge dazu gefunden.

Aber immerhin redet der Spieler noch mit dem NSC.

 

"Gerade bei Anwendung sozialer Fertigkeiten muß der Spielleiter darauf achten, dass die Spieler das Rollenspielen nicht vergessen und nur noch würfeln. Die Art und Weise,wie der Spieler im konkreten Fall mit der durch den Spielleiter vertretenen Nichtspieler-Figur redet und was er sich einfallen läßt, um seinen Abenteurer überzeugend auftreten zu lassen, sollte die Erfolgsaussichten wesentlich beeinflussen

 

Nach M5:

 

Die Art und Weise, wie der Spieler die Vorgehensweise seines Abenteurers beschreibt, beeinflusst die Erfolgsaussichten. Der Spielleiter kann demnach Zuschläge oder Abzüge auf den Erfolgswurf festsetzen. Er kann nach Belieben auch ganz auf den Erfolgswurf verzichten, wenn er glaubt, dass der Abenteurer sich so ungeschickt anstellt, dass sein Versuch auf jeden Fall scheitert, oder so einfallsreich vorgeht, dass ihm der Erfolg sicher ist.

Ich sehe da übrigens keinen fundamentalen Unterschied. Nach M4 wird "reden" verwendet, aber ist wirklich die wörtliche Rede des Spielers gemeint? Falls ja, hätte dann nicht die Art und Weise sondern vielmehr der Wortlaut erwähnt werden müssen? Deswegen finde ich Beschreibungen voll mit der Formulierung nach M4 abgedeckt, dem Regelwerk ist nur wichtig, dass eine solche Situation nicht nur mit einem Würfelwurf gelöst wird.

Und nach M5 wird umgekehrt nicht die wörtliche Rede ausgeschlossen.

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Ich sehe da übrigens keinen fundamentalen Unterschied. Nach M4 wird "reden" verwendet, aber ist wirklich die wörtliche Rede des Spielers gemeint? Falls ja, hätte dann nicht die Art und Weise sondern vielmehr der Wortlaut erwähnt werden müssen? Deswegen finde ich Beschreibungen voll mit der Formulierung nach M4 abgedeckt, dem Regelwerk ist nur wichtig, dass eine solche Situation nicht nur mit einem Würfelwurf gelöst wird.

Und nach M5 wird umgekehrt nicht die wörtliche Rede ausgeschlossen.

Für einen erfahrenen Rollenspieler, der seinen Spielstil bereits gefunden hat, mag es weniger Unterschied machen als für einen Neuling

der noch keine Ahnung hat, wie Rollenspiel funktioniert und was da überhaupt mit Worten so möglich ist. Jetzt nur anhand des Regelwerkes. Es ist in der Tat eher ein kleiner, feiner Unterschied, kein Großer.

Bearbeitet von Issi
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Ich sehe da übrigens keinen fundamentalen Unterschied. Nach M4 wird "reden" verwendet, aber ist wirklich die wörtliche Rede des Spielers gemeint? Falls ja, hätte dann nicht die Art und Weise sondern vielmehr der Wortlaut erwähnt werden müssen? Deswegen finde ich Beschreibungen voll mit der Formulierung nach M4 abgedeckt, dem Regelwerk ist nur wichtig, dass eine solche Situation nicht nur mit einem Würfelwurf gelöst wird.

Und nach M5 wird umgekehrt nicht die wörtliche Rede ausgeschlossen.

Für einen erfahrenen Rollenspieler, der seinen Spielstil bereits gefunden hat, mag es weniger Unterschied machen als für einen Neuling

der noch keine Ahnung hat, wie Rollenspiel funktioniert und was da überhaupt mit Worten so möglich ist. Jetzt nur anhand des Regelwerkes.

 

Volle Zustimmung! Aber wundert es Dich, dass eine Spielsituation gerade bei sozialen Fertigkeiten nach 13 Jahren eine andere Formulierung bekommen hat? Eine Formulierung, die einem Neuling hilft und dennoch mit dem gewohnten Spiel der alten Hasen konform geht? Ich halte den Unterschied in der Formulierung für kleiner als die Unterschiede zwischen Runden von gleich erfahrenen Spielern.

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Ich sehe da übrigens keinen fundamentalen Unterschied. Nach M4 wird "reden" verwendet, aber ist wirklich die wörtliche Rede des Spielers gemeint? Falls ja, hätte dann nicht die Art und Weise sondern vielmehr der Wortlaut erwähnt werden müssen? Deswegen finde ich Beschreibungen voll mit der Formulierung nach M4 abgedeckt, dem Regelwerk ist nur wichtig, dass eine solche Situation nicht nur mit einem Würfelwurf gelöst wird.

Und nach M5 wird umgekehrt nicht die wörtliche Rede ausgeschlossen.

Für einen erfahrenen Rollenspieler, der seinen Spielstil bereits gefunden hat, mag es weniger Unterschied machen als für einen Neuling

der noch keine Ahnung hat, wie Rollenspiel funktioniert und was da überhaupt mit Worten so möglich ist. Jetzt nur anhand des Regelwerkes.

 

Volle Zustimmung! Aber wundert es Dich, dass eine Spielsituation gerade bei sozialen Fertigkeiten nach 13 Jahren eine andere Formulierung bekommen hat? Eine Formulierung, die einem Neuling hilft und dennoch mit dem gewohnten Spiel der alten Hasen konform geht? Ich halte den Unterschied in der Formulierung für kleiner als die Unterschiede zwischen Runden von gleich erfahrenen Spielern.

 

Hilft sie dem Neuling, wirklich? Darüber muß ich erstmal nachdenken. Die alten Hasen die ich kenne, machen seit 35!Jahren Rollenspiel, von denen hab ich auch einen Großteil gelernt, vor Allem und gerade das Rollen-Spiel. (Das System war dabei nicht die Hauptsache). Und die Kids für die leite, lieben das Rollenspiel gerade, weil es Spaß macht seine Rolle zu spielen nicht nur zu beschreiben;-)

Bearbeitet von Issi
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Hilft sie dem Neuling, wirklich?

Wahrscheinlich haben andere da mehr Erfahrung als ich. Aber bei etwa einem Dutzend Spielern weiß ich, dass sie Midgard mit M5 kennen gelernt haben und vor mir nur wenig Kontakt zu alten Hasen hatten. Im Spiel liefen soziale Fertigkeiten aber problemlos ab. Die nicht vorhandene Erfahrung mit M4 habe ich an anderen Stellen im Spiel deutlich stärker gespürt.
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