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Errata (Inhalt): Das Erbe der Löwensöhne (Quellenbuch Rawindra)


Lemeriel

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Die Archetypen für typische NSC haben noch Angaben für M4-Waffen. (Habe das QB gerade nicht zur Hand, als Beispiel <Kriegshammer, Streitkolben> Figur muss sich eine der Fertigkeiten aussuchen, beherrscht aber nach M5 beide über Einhandschlagwaffen).

Und: Kann jemand in den Titel bitte noch das Wort "Rawindra" aufnehmen? Der Thread erscheint sonst nicht bei den Suchergebnissen :notify:

 

Mfg Yon

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Puh, ich schau mal, an was ich mich erinnere, deshalb gleich hier die Anmerkung, dass sehr wahrscheinlich noch weitere Stellen folgen können.

Ich gliedere mit einem Beitrag pro Post.

 

S. 46, Die Magie der Saddhu, letzter Absatz:

Ein wohlbehütetes Geheimnis mancher Saddhu ist der Rawindische Seiltrick....

 

 

Später im Absatz wird auf Rawindische Zauber verwiesen. Dumm nur, dass Saddhu die Seiltricke nicht erlernen können, da sie regeltechnisch unter Zauberlieder eingeordnet sind. Nimmt man den Inhalt des Absatzes allerdings ernst, dann könnte niemand den großen oder kleinen Seiltrick erlernen, da die Saddhu den Barden diesen kaum beibringen werden, wenn er ein wohlbehütetes Geheimmis ist (und sie ihn ja regeltechnisch eigentlich gar nicht kennen können).

 

Interessanterweise kommt er auch bei den Archetypen weder bei den Saddhu noch bei den Barden vor, was die obige (scherzhafte) Vermutung zu bestätigen scheint.

Bearbeitet von Galaphil
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Zur Aghranakha:

Die Angabe ist etwas verwirrend. Nachdem beschrieben wird, dass die Tigerklaue schlagend eingesetzt wird, kommt nach dem Satz: die A. kann sowohl im Nahkampf wie im Handgemenge eingesetzt werden die Fortsetzung wer eine schwerere Rüstung trägt leidet unter denselben Abzügen auf den EW: Angriff wie beim Faustkampf bzw beim Ringen.

 

Das lässt einerseits offen, was genau unter eine schwerere Rüstung (schwerer als was?) fällt, andererseits verwundert es, dass man beim Ringen eine schlagend eingesetzte Waffe verwenden kann.

 

Sowohl bei der Aghranakha als auch bei der Namisritra wird festgelegt, dass der Schaden dabei nicht mit dem Fertigkeitswert steigt, so dass beide Waffen mit steigenden Fertigkeitswert immer unattraktiver werden. Das erscheint mir logisch nicht nachvollziehbar, kann man aber akzeptieren. Sind dann halt nur Anfängerwaffen, der Meister im Waffenlosen Kampf kämpft ohne diesen Hilfen.

 

Kein Fehler, aber mMn katastrophal gelöst: Die Waffenkategorie Erdrosseln. Abgesehen davon, dass ich es dreimal lesen und überdenken musste, bis ich verstanden habe, wie es gemeint ist, ist die hier vorgestellte Lösung in meinen Augen eine unnötige Verkomplizierung der in M4 eigentlich flüssigen und einfachen Lösung. So wie es jetzt beschrieben steht, ist es für mich unnötig kompliziert gemacht und erschwert worden. Eine eigene Waffenfertigkeit einzuführen, die dann zwar doch auf Meucheln zurückgreift, aber einen komplett anderen Mechanismus benutzt, widerspricht für mich dem Prinzip der Vereinfachung und Zusammenlegung.

Bearbeitet von Galaphil
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Noch mal die Saddhu:

 

Mich verwundert, dass Saddhu als friedfertige Wesen beschrieben werden, die sich gerne und freiwillig von ihrem Besitz trennen - und dann 6 LE auf Waffen bekommen. Kann sein, ist allerdings auf den ersten Blick verwirrend.

Noch verwirrender wird es, wenn man sich die Archetypen ansieht: sowohl Fakir, als auch Kopolika und Sanjasin haben als einzige Waffenfertigkeit Ringen angegeben - das kann man sich mit 6 LE allerdings nicht leisten, andere Waffenfertigkeiten besitzen sie aber typischerweise nicht.

Das verstärkt meine Verwunderung.

*Der Yensa-Missionar, der ebenfalls als Saddhu zählt, hat als Waffen Faustkampf oder Kampfstab - auch das geht sich mit 6 LE nicht aus. Andere Waffen hat allerdings auch diese Saddhu-Variante nicht.

 

Bei den 5 LE für Zauberfertigkeiten zu Spielbeginn erscheint die Auswahl Verändern und Wundertaten etwas willkürlich. Warum Verändern und nicht eine der anderen Kategorien zum selben Preis? Und warum keine Seiltricke (siehe oben)?

Bearbeitet von Galaphil
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Vielleicht kein Fehler, aber sind die angegebenen Stufen und AP-Kosten von Speerschutz und Klingenschutz einerseits, Keulenschutz und Feuerschutz andererseits wirklich korrekt? Mich verwundert sowohl die etwas unübliche Stufenskalierung bei den ersten beiden Kriegsbemalungen, als auch, dass die beiden anderen Kriegsbemalungen bei sonst völlig gleichen Daten davon abweichende (allerdings sich 'richtiger' anfühlende) Stufen und AP-Kosten haben.

 

Kann so gewollt sein, schaut aber auch auf den ersten Blick seltsam aus.

Bearbeitet von Galaphil
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Katar (S.87):

Kann man also somit mit einem Katar in einer Runde angreifen und ihn dann auch zur Parade nutzen

-spreizbare Variante -s. letzter Absatz S.87-

oder muss man dafür in beiden Händen jeweils einen Katar halten (a la Waffe-Parierdolch)

-Parierwaffe & a la Parierdolch-

?

Daher -s. letzter Absatz S.87- bin ich auch verwundert, dass er als Parierwaffe nur 1w6-1 Schaden machen soll (Beginn Waffenbeschreibung)

off-topic: Für M3 (also altes QB) steht die Waffe im Prinzip genauso drin (Parierdolch explizit genannt).

 

Zur Aghranakha:

Das lässt einerseits offen, was genau unter eine schwerere Rüstung (schwerer als was?) fällt, andererseits verwundert es, dass man beim Ringen eine schlagend eingesetzte Waffe verwenden kann.

schwerere Rüstung ist doch indirekt mit aufgeführt durch Verweis auf WaloKa KOD S.141f -also Faustkampf PR+ & Ringen LR+-?

Bearbeitet von seamus
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  • 2 Monate später...
  • 1 Jahr später...
  • 2 Monate später...

Faktisch ist es trotzdem wohl ein Copy & Paste-Fehler. Davon sind leider einige drin: Wissensfertigkeiten+4 (Bettelmönch), Menschenkenntnis+2 (Sklavenaufseher; das ist ja weniger als der ungelernte Wert)  oder +4 (Bettelmönch).

Ja, mir ist klar, dass die Mindestwerte für NSpFen nicht gelten, aber bei anderen Archetypen sind andere Fertigkeiten auf +8 oder +12 hochgezogen worden gegenüber dem alten Rawindra-Buch.

Bearbeitet von dabba
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  • Fimolas änderte den Titel in Errata (Inhalt): Das Erbe der Löwensöhne (Quellenbuch Rawindra)
  • 2 Jahre später...

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