Zum Inhalt springen

Gefährlichkeit & Erfahrungpunktevergabe - besser definieren... Workshop


Panther

Empfohlene Beiträge

naja, Bei uns ist ein Beschleunigungsring auch in der FSK, frag Tjorm....  Ebenso sind 3/3 Waffen was für Könige oder so... Man kann bei der EP-Rechnerei natürlich ins unendliche kommen.... Die Frage hört doch einfach beim gesunden Menschenverstand auf, der sich den SINN/Geist des Regelwerks abstützt. Wenn das gegeben ist, sollte dem SL die Gf Selektion und damit die EP-Vergabe auch in M5 gelingen (egal wie konkret die Regeln blöd sind, dem Sinn nach wieder OK). Statt EP die "gerechte" Entlohnung in GS durchzhuführen, ist auch eine spannende Sache, Danke dafür.

 

----

 

Das bei Euch die KÄM 1000 KEP, aber die ZAU nur 200 ZEP bekommen haben, ist bei uns nicht so gewesen. Meine Erfahrung ist, KÄM 1000 KEP und ZAU 200 KEP, 800 ZEP - AEP beide ca. gleich. Insofern ist da ein meinen Gruppen kein Gefühl der ungerechten EP Vergabe aufgekommen. Klar war bei uns der Heiler während des Kampfes auch eher "arbeitslos", aber danach kassierte er schön regelmäßig ZEPs ein für Heilung.  Info-Zauber, Unsichtbarkeit, etc... brachten die ZAU auch in den Bereich der 800 ZEP. Jeder sieht wohl was anderes in seiner Gruppe, spannend...

 

---

 

Pauschal gerechter? Tja.... Was ist gerecht? Gibt es ja nicht... Ist es Ziel, Punkte für Gruppenrisiko und erreichte Gruppenziele zu vergeben oder eher is es Ziel Punkte für individuelles Figurenrisiko zu vergeben und individuell erreichte Figurenziele zu vergeben.

 

Bei uns werden Rätsel (Spruch an der Wand, wenn Lösung ausgesprochen wird, geht die Tür auf) sogar pro Spieler ausgedruckt und verteilt, damit JEDER in der Gruppe die Möglichkeit hat, das Rätsel und die Puntke dafür zu bekommen (Lösung auf den Zettel schreiben und SL geben).

 

Nur noch mal, damit es klar ist: Ich bevorzuge auch Pauschal, meine Gruppe nicht.

Bearbeitet von Panther
Link zu diesem Kommentar

Servus.

 

Da ich das Thema von Panther nicht kapern möchte, will ich nur kurz schreiben, daß ich es exakt wie Thufir Hawatt sehe.

Derjenige, der das (leibliche) Risiko trägt, der soll auch dafür entlohnt werden. Ein Heiler, der nicht mitkämpft hat m.M.n. ebenso wenig KEP verdient, wie die KÄM anschließend keinen Anspruch auf einen Ausgleich für die ZEP des ZAU haben, der sie heilt.

@EP auswürfeln: Ich habe ein System zur Charaktererstellung erschaffen, mit dem alle Spieler so ziemlich die gleichen Chancen haben - merkliche oder gar deutliche Unterschiede gibt es nur, wenn der Spieler dies bei der Erschaffung so wollte. Davon aber unabhängig, dein Einwand ist für mich durchaus nachvollziehbar, jedoch sehe ich dieses Argument als nicht so drastisch an, denn vielleicht hat der andere z.B. eine bessere Trefferchance, oder kommt situationsbedingt besser zum Zug oder oder und die maximale Zahl an EP für ein Monster ist eh begrenzt.

@"Lustlos am Spiel teilnehmen": Dies war von meiner Seite aus für das Beispiel überspitzt ausgedrückt, wenngleich ich die eher "inaktive" Spielerschaft - im Sinne, daß es im Vergleich zu dominanten und sehr aktiven Spieler auch die Zurückhaltenden gibt - durchaus auch immer wieder erlebte.

 

Es spricht für mich absolut nichts dagegen, eine Pauschalvergabe in der Gruppe zu vereinbaren, dies aber als "einzig fair" zu bezeichnen (bzw. "alles andere als ungerecht"), dazu habe ich wohl zu wenig - Achtung Spaß: - kommunistisches Blut in mir. ;)

 

Grüße ~Shar~

 

PS: Tut mir leid, es ist nun doch länger geworden. :(

Bearbeitet von Shar
Link zu diesem Kommentar
  • 1 Jahr später...

Zu Punkt C:

 

Ich halte die Vergabe von EP auch bei leichten Treffern aus drei Gründen für gerechtfertigt.

 

1. Spendet ein Gegner mit unendlich vielen AP zwar im Vergleich mehr Erfahrungspunkte als ein mächtigerer Gegner. Allerdings muss ich den Gegner zunächst überwinden damit ich von der Erfahrung etwas habe. 

In den niedrigeren Graden mit geringerer Wahrscheinlichkeit auf schwere Treffer und der fehlenden Ausrüstung (z.B. magische Waffen) bedeuted ein solcher Gegner ein häufig unüberwindbares Hindernis (was ihn "gefährlich" macht). Auch in höheren Graden sind diese Gegner immer noch "gefährlich".

2. Trifft eine Figur einen solchen Gegner nur leicht, zwingt sie ihn zur Abwehr, der Angriff war trotzdem erfolgreich.

3. Die Figuren befinden sich länger in Kampfsituationen, was sie erfahrener macht.

 

Die ausschließliche Vergabe von EP bei schweren Treffern könnte man auch mit einem Faktor (x1,2 oder x1,5 etc.) versehen. Unbegrenzte Ausdauer im Kampf fällt für mich ebenso die Kategorie Vorteil wie z.B. ein zweiter Angriff.

Edith sagt:

Im Kodex wird dem Spielleiter auch ausdrücklich empfohlen, dass er nach eigenem Ermessen die Gefährlichkeit eines Wesens nach oben oder unten korregieren kann. Von daher ist die EP Vergaberegelung von Haus aus für die Anpassung an eigene Bedürfnisse flexibel genug.

Bearbeitet von Alfwynn
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...