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Hallo Forum,

 

wieder mal eine meiner schlauen Fragen.

 

Wenn ein Zauberer Macht über Menschen auf jemanden zaubert, weiß der Zauberer dann, ob das Opfer resistiert hat? Laut Spruchbeschreibung wird das Opfer ja lethargisch.

 

Sieht man das auf den ersten Blick, ob das Opfer resistiert hat, oder sollte Zauberer ihn vor den eigentlichen Fragen mal ein paar unsinnige Dinge tun lassen? ("Dreh dich dreimal um Deine Achse!" - "Faß mit der linken Hand ans rechte Knie!" - "Küß mich!")

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Hi!

 

Also "Küß mich"! ist doch wirlich gut....

 

Abgesehen davon gehe ich davon aus, dass ein Zauberer merkt ob er seinen Spruch erfolgreich gezaubert hat. Daher merkt er eine 1 und eine 20 auf jeden Fall. Er merkt auch, dass er seine Magie leitet (erfolgreiches Zaubern), aber nicht ob sein Opfer erfolgreich resistiert, da dass ja eine Reaktion des Opfers ist. Das Opfer setzt ihm ja auf jeden Fall einen EW: Res entgegen und ob der gelungen ist merkt der Zauberer daher nicht.

 

Wenn sich der Herr Magier natürlich mit seinem Spruch nicht auskennt und sich wundert, warum er eine einfache Frage mit einem Wortschwall erklärt bekommt... Thats Life! Also eher durch Reaktionen merkt der Zauberer, was sein Opfer gerade macht. (Schreit es nicht nach "Schmerzen" auf, kann die Res. geklappt haben, oder der Gegner ist stumm oder er hat seinen PW SB gepackt...)

 

Alles Gute

Wiszang

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@HarryB

Der Zauberer merkt nur an der Reaktion des Verzauberten ob sein Opfer resistiert hat oder nicht. Handelt es sich bei dem Ziel des Spruches jedoch um einen Zauberer der den Spruch kennt oder gar selbst beherrscht hat dieser eine Chance den den zauber sprechenden Zauberer zu täuschen, falls er resistiert.

 

Ob der Zaubernde den Trick seines Opfers durchschaut würde ich durch vergleichende PW prüfen. Dabei würde ich für den Zaubernden PW:In heranziehen für den Resistierenden kommt es daurauf an, was von ihm verlangt wird, PW: In Wk o.ä. scheint mir angemessen. Wie gesagt, je nach Situation.

 

Hiram

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Laut Spruchbeschreibung ist es doch dort ausdrücklich erwähnt, dass ein Opfer das erfolgreich resisitiert hat, versuchen kann den Zauberer mit Fehlinformationen zu täuschen.

Oder irre ich mich jetzt und das stand nur im Magiebuch zu M3??

 

Gruß

Eike

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Der Zauberer merkt es nicht. Hierzu berufe ich mich auf ein Abenteuer: KuraiAnat. An einer Stelle - ich sag jetzt nix genaues für die, die's noch nicht gespielt haben - erhalten die Spieler die Chance, bösen Buben einen vorzumachen, die sie mit Macht über Menschen bezaubert haben und danach ihnen aufgeben, bestimmte Gesten zu vollziehen, um die Wirksamkeit des Zaubers zu testen: nämlich sie können bei anderen Gefangenen diese Gesten mit einem PW:Int abgucken und versuchen, sie zu imitieren. Diese Tests wären nicht erforderlich, wenn man merken würde, ob der Zauber "sitzt".

 

Mamertus

(mit ausreichender Int [auf dem Papier] gesegnet, um den Churken eins vorzuchpielen! Ha, sie ham's bitter gebüßt! [naja, nicht wirklich])

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Versteh ich nich... die Frage war doch: merkt der Zauberer automatisch, ob sein Opfer resistiert hat? Nicht: kann er es durch einen Test herausfinden - denn wenn er einen solchen machen muß (und sicher: das kann man gut testen!wink.gif, um sicher zu gehen, dann hat er nicht gemerkt, ob das Opfer resistiert hat. Und in einer Kampfsituation hat man vielleicht nicht die Zeit, das Opfer noch irjendswelche Sperenzchen machen zu lassen.

 

Mamertus

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Also in der Spruchbeschreibung steht, dass der Zauberer nicht bemerkt, wann die Spruchwirkung erlischt (Arkanum, S. 149). Daraus folgere ich, dass jemand, der den Zauber kennt . und in dieser Situation erkennt -, dem Anwender auch etwas vortäuschen kann. (EW:Schauspielern?)

 

Marek  notify.gif

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Hmmm...

 

Ich würde es so interpretieren, daß der Zauberer es merkt, wenn sein MüM an der Resistenz des Opfers scheitert.

 

Allerdings merkt er es nicht, wenn die Kontrolle später (also nach der Wiederholung des Resistenzwurfes) scheitert. Wahrscheinlich weil seine Aufmerksamkeit dann nicht mehr so hoch ist... dunno.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Marek @ Juni. 13 2002,18:31)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Daraus folgere ich, dass jemand, der den Zauber kennt . und in dieser Situation erkennt -, dem Anwender auch etwas vortäuschen kann. (EW:Schauspielern?)<span id='postcolor'>

Ich glaube nicht das das so ohne weiteres geht. Da die Kommandos mental gegeben werden weiss das Opfer nicht was denn jetzt von ihm verlangt wird. Schauspielern wäre nur dann sinnvoll möglich, wenn sich die Situation ähnlich wie bei 'Kurai Anat' entwickeln würde.

 

Viele Grüße

hj

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bruder Buck @ Juni. 13 2002,22:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Jo, Schauspielern wäre angesagt. Kann einer meiner Charaktere.  cool.gif<span id='postcolor'>

Siehe mein eben gemachte Posting:

 

Und woher weisst Du, was Du schauspielern sollst?

 

Viele Grüße

hj

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Hajo: read.gif

 

Arkanum, S.148: "Solange eine Spielfigur unter dem Bann von Macht über Menschen steht, handelt sie nicht aus eigenem Antrieb, sondern eher wie ein Automat. Sie bleibt untätig, solange der Zauberer ihr nicht mit genauen Worten beschreibt, was sie zu tun hat."

 

Manchmal frage ich mich, ob sich eine Regeldiskussion mittels Lesen des betreffenden Regeltextes nicht umgehen lässt...  wink.gif

 

Sorla  worried.gif - Jetzt rede ich schon wie Marek !!!  sadlike.gif

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@Sorla:

Die Beschreibung, dass der Zauberer mit Worten anweisen muss sagt nichts darüber aus, ob die Worte verbal oder mental übertragen werden  tounge.gif

 

Gruß

Eike

 

PS: Schön, dass du am Wegfall deiner Ahnungslosigkeit arbeitest  colgate.gif

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Hi Eike,

 

da danach das Fragenbeispiel ("Ja"/"Nein") folgt, steht es außer Frage, dass alles mit Sprache geregelt wird. Wenn der Spruch mentale Befehle beinhalten würde, stünde an dieser Stelle, dass die Befehle - und nicht die Worte - genau formuliert werden müssen.

 

Manchmal glaube ich, dass das Arkanum ein wenig zu genau studiert wird...

 

Marek  disgust.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Marek @ Juni. 14 2002,10:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hi Eike,

 

da danach das Fragenbeispiel ("Ja"/"Nein") folgt, steht es außer Frage, dass alles mit Sprache geregelt wird. Wenn der Spruch mentale Befehle beinhalten würde, stünde an dieser Stelle, dass die Befehle - und nicht die Worte - genau formuliert werden müssen.

 

Manchmal glaube ich, dass das Arkanum ein wenig zu genau studiert wird...

 

Marek  disgust.gif<span id='postcolor'>

@Marek:

Ich geb dir ja recht, genauso habe ich ja auch schon mal argumentiert. Nur hat mich HJ dann irgendwie nochmal in Zweifeln getrieben.

 

Gruß

Eike

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Moment, das Ja/Nein Spiel ist eine zweite Anwendungsform. Die ist eigentlich unabhängig vom ausführen von Kommandos. Die bisherigen Beispiele in Abenteuern (z.B. Kurai Anat) ging immer von geistig übermittelten Befehlen aus. Lies dazu doch nochmal das Beispiel weiter oben durch. Das funktioniert so nicht falls die Kontrolle verbal erfolgt. Kurai Anat ist zwar nach M3 Regeln geschrieben, aber soweit ich es im Kopf habe, hat sich an 'MüM' in M4 nichts geändert. In Kurai Anat spricht z.B. der Zauberer von 'MüM' nichtmal die Sprache der verzauberten.

 

Viele Grüße

hj

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Abenteuer sind prinzipiell schlecht zum Dikutieren über Regeln geeignet, da ich bisher festgestellt habe, dass oftmals Zauber von den Autoren benutzt werden um für das Abenteuer bestimmte Effekte zu erhalten, die ab und an nicht ganz regelkonform sind. Trotz Lektorat schleichen sich immer mal wieder Fehler ein.

Also Vorsicht mit einer Beweisführung auf Grund von Zaubereffekten etc. aus Abenteuern heraus.

 

Gruß

Eike

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Bist Du Germanist oder was? biggrin.gif

 

Davon habe ich keine Ahnung. Aber ich habe es immer so vertanden, dass man das was man möchte im Geiste formulieren, also in Worte fassen muss. Wie gesagt, ich beziehe mich bei der Auslegung auf bisher erschienene Abenteuer. Soweit ich weiss hat sich in der Formulierung zwischen M3 und M4 nichts geändert. Ich setzte aber den Spruch auf die 'JEF' Liste.

 

Viele Grüße

hj

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Meiner Meinung nach kann der Zauberer die erfolgreiche Resistenz seines Opfers nur an den Reaktionen des Opfers erkennen. Ich weiß nicht, ob ich mich irre, jedoch konnte ich im ganzen Arkanum keinerlei Hinweis darauf finden, dass ein Zauberer überhaupt merkt, dass die Resistenz des Opfers (auch bei anderen Sprüchen) erfolgreich war. Der Zauberer kann nur erkennen, ob die gewünschte Wirkung eintritt und daraus seine Schlüsse ziehen.

 

Und übrigens bin ich auch für eine wörtliche Übermittlung der Befehle, da die Beschreibung des Zaubers ansonsten semantisch wink.gif vollkommen falsch wäre.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Marek @ Juni. 14 2002,12:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Sorry, aber hier ist das Arkanum m.E. eindeutig. Es handelt sich um Sprach-Befehle. Denn im Zusammenhang mit Gedankenkontrolle von "Worten" zu sprechen, wäre linguistisch vollkommen falsch.

 

Marek<span id='postcolor'>

Nee, das muß nicht unbedingt falsch sein. Es kann auch eine Abgrenzung zu den anderen verwandten Macht-Zaubern sein (Mental-verbal sozusagen).

 

Oder muß man für Macht über die belebte Natur Tiersprache können? Und welche Sprache gar bei Macht über magische Wesen?

 

Blox(diskurs)mox

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