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Ordenskrieger [Verhalten]


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Ich spiele mittlerweile schon seit einiger Zeit einen Odenskrieger des Irindar und habe mir auch am Anfang viel überlegt. Allerdings ging das mehr in die Richtung, wie verlief die Ausbildung. Er wurde seinen Eltern als Kind weggenommen, um dann viele Jahre ausgebildet zu werden. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass er so ein Stück weit fanatisch und indoktriniert wurde.

Somit spiele ich ihn Irindartreu und als Anhänger der Kirgh.

Konsequenterweise geht er natürlich gegen Freveleien vor und fühlt sich im Recht.

Allerdings gilt für ihn auch der Satz 'Der Zweck heiligt die Mittel' - sofern es gegen Frevler geht.

Mit der Zeit ist bei ihm aber auch eine gewisse Ernüchterung eingetreten, denn auch in der Kirgh gibt es Menschen, die böse Dinge tun. Das ist für mich der interessanteste Aspekt - die moralische Zwickmühle, in die Ordenskrieger kommen können.

Mir macht es zumindest ungeheuer Spaß, Lugan de Sagnieré zu spielen.

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Ich mag diese Stereotypen überhaupt nicht. Der Or ist so, wie ihn der Spieler haben will. Wenn der Spieler ihn als Diener seines Ordens spielen will, dann soll er. Es ist aber genau so möglich einen Or zu spielen, der noch nie in einem Orden war und nur aufgrund eines persönlichen Bekehrungserlebnisses zum Or geworden ist. Nach den regeln ist beides möglich. Ich bitte auch zu beachten, dass die Beschreibungen zu den einzelnen Abenteuertypen eine Anregung sein sollen und nicht in der Weise verbindlich, dass man den Abenteuer so und nicht anders spielen muss. 

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Ich mag diese Stereotypen überhaupt nicht. Der Or ist so, wie ihn der Spieler haben will. Wenn der Spieler ihn als Diener seines Ordens spielen will, dann soll er. Es ist aber genau so möglich einen Or zu spielen, der noch nie in einem Orden war und nur aufgrund eines persönlichen Bekehrungserlebnisses zum Or geworden ist. Nach den regeln ist beides möglich. Ich bitte auch zu beachten, dass die Beschreibungen zu den einzelnen Abenteuertypen eine Anregung sein sollen und nicht in der Weise verbindlich, dass man den Abenteuer so und nicht anders spielen muss. 

 

Zugestanden,...

 

aber wenn bei mir als SL der Or eines Herrschaftsgottes plötzlich anfängt Karl Marx zu predigen wird er ggf mal ohne seine Grundzauber auskommen müssen - und andere Zauber hat er keine,.... ;D

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Warum denn? Damit stellst du m. E. die Grundprinzipien der Midgardgötter auf den Kopf. Götter definieren sich nicht selber, sondern werden durch diejenigen definiert, die an sie Glauben. Dies weitergedacht, mag durch die Neuinterpretation des Glaubens eine namensgleiche neue Gottheit entstehen. Wer bin ich als SL dem Spieler vorzuschreiben, wie sein Gott zu sein hat!

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Warum denn? Damit stellst du m. E. die Grundprinzipien der Midgardgötter auf den Kopf. Götter definieren sich nicht selber, sondern werden durch diejenigen definiert, die an sie Glauben. Dies weitergedacht, mag durch die Neuinterpretation des Glaubens eine namensgleiche neue Gottheit entstehen. Wer bin ich als SL dem Spieler vorzuschreiben, wie sein Gott zu sein hat!

 

Ich schreibe den Spielern nichts vor, aber wenn sie durch ihre eigenen Taten die Spielwelt herrausfordern, hat das auch Konsequenzen.

Wenn in der Sandbox der Spieler einen Gott verbiegen will der schon gesezt ist dann hat das Konseqeunzen. Der Gott wird sich nicht in allem nach seinen Gläubigen richten. Und die entstehung eines neuen Gottes ist schwierig. Das sieht man an Vraidos und Rhadamantus (den neusten Midgard Göttern wenn ich mich nicht täusche).

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Warum denn? Damit stellst du m. E. die Grundprinzipien der Midgardgötter auf den Kopf. Götter definieren sich nicht selber, sondern werden durch diejenigen definiert, die an sie Glauben. Dies weitergedacht, mag durch die Neuinterpretation des Glaubens eine namensgleiche neue Gottheit entstehen. Wer bin ich als SL dem Spieler vorzuschreiben, wie sein Gott zu sein hat!

 

Ich schreibe den Spielern nichts vor, aber wenn sie durch ihre eigenen Taten die Spielwelt herrausfordern, hat das auch Konsequenzen.

Wenn in der Sandbox der Spieler einen Gott verbiegen will der schon gesezt ist dann hat das Konseqeunzen. Der Gott wird sich nicht in allem nach seinen Gläubigen richten. Und die entstehung eines neuen Gottes ist schwierig. Das sieht man an Vraidos und Rhadamantus (den neusten Midgard Göttern wenn ich mich nicht täusche).

 

Nein, hier wird nichts verbogen. Der Abenteurer hat eine spezielle Form des Glaubens, fertig. Wir bewegen uns da im Bereich des Spielweltfluffs. Es gibt keinen Grund in diesem Bereich Spielern etwas vorzuschreiben und genau das tust du, wenn du bestimmte Ausprägungen des Abenteurers negativ sanktionierst. Dafür sehe ich überhaupt keine Notwendigkeit. Es reicht völlig, wenn man sich im Regelbereich an den Regeltext hält. Wenn es einem Spieler Spaß macht, kann er von mir aus auch aus Vana eine Necromantengöttin machen. Dies wird für ihn keine regeltechnischen Nachteile haben. Es wird aber ggf. Reaktionen in der Spielwelt auslösen. Spielweltfluff beantwortet man mit Spielweltfluff und mit mit Regelsaktionen.

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Der Spieler soll seinen OK so spielen, wie er will, aber der SL sollte die Glaubensrichtlinien und das, dem sich der OK selbst freiwillig unterworfen hat, kennen!

 

Dann kann der SL richtig/rollengemäß reagieren und hängt nicht an einem wohlmöglich falschen Klischee-Bild eines OK.

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Der Spieler soll seinen OK so spielen, wie er will, aber der SL sollte die Glaubensrichtlinien und das, dem sich der OK selbst freiwillig unterworfen hat, kennen!

 

Dann kann der SL richtig/rollengemäß reagieren und hängt nicht an einem wohlmöglich falschen Klischee-Bild eines OK.

Genau. Der Spieler definiert selber was für seinen Abenteurer rollentypisch ist. Sofern es überhaut sinnvoll sein sollte als SL rollentypisches Verhalten zu belohnen, dann bitte nur die Stringenz, mit der der Abenteurer gespielt wird. Es ist nicht Aufgabe des SL dem Spieler vorzuschreiben, wie er seinen Abenteurer rollentypisch zu spielen hat. Dies würde ich mir auch nicht von dem Regelwerk vorschreiben lassen. 

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Warum denn? Damit stellst du m. E. die Grundprinzipien der Midgardgötter auf den Kopf. Götter definieren sich nicht selber, sondern werden durch diejenigen definiert, die an sie Glauben. Dies weitergedacht, mag durch die Neuinterpretation des Glaubens eine namensgleiche neue Gottheit entstehen. Wer bin ich als SL dem Spieler vorzuschreiben, wie sein Gott zu sein hat!

 

Ich schreibe den Spielern nichts vor, aber wenn sie durch ihre eigenen Taten die Spielwelt herrausfordern, hat das auch Konsequenzen.

Wenn in der Sandbox der Spieler einen Gott verbiegen will der schon gesezt ist dann hat das Konseqeunzen. Der Gott wird sich nicht in allem nach seinen Gläubigen richten. Und die entstehung eines neuen Gottes ist schwierig. Das sieht man an Vraidos und Rhadamantus (den neusten Midgard Göttern wenn ich mich nicht täusche).

 

Nein, hier wird nichts verbogen. Der Abenteurer hat eine spezielle Form des Glaubens, fertig. Wir bewegen uns da im Bereich des Spielweltfluffs. Es gibt keinen Grund in diesem Bereich Spielern etwas vorzuschreiben und genau das tust du, wenn du bestimmte Ausprägungen des Abenteurers negativ sanktionierst. Dafür sehe ich überhaupt keine Notwendigkeit. Es reicht völlig, wenn man sich im Regelbereich an den Regeltext hält. Wenn es einem Spieler Spaß macht, kann er von mir aus auch aus Vana eine Necromantengöttin machen. Dies wird für ihn keine regeltechnischen Nachteile haben. Es wird aber ggf. Reaktionen in der Spielwelt auslösen. Spielweltfluff beantwortet man mit Spielweltfluff und mit mit Regelsaktionen.

 

Wenn ein Gott seinem Ordenskrieger die Wundertaten verweigert, weil der Ordenskrieger sich nicht an die Regeln des Gottes hält, so ist das doch eine Reaktion der Spielwelt. Oder siehst du die Götter nicht als Teil der Spielwelt an?

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Es geht hier darum, dass der Spieler von Anfang an eine andere Vorstellung von den Glaubensinhalten seines Gottes hat und (ich unterstelle) diese konsequent spielt. Das ist doch etwas völlig anderes, als wenn der Abenteurer vom Glauben abfällt. Nicht der SL definiert, wie der Abenteurer seinen Glauben zu leben hat, sondern der Spieler definiert dies. Es ist nicht die Aufgabe des SL den Spieler zu einer bestimmten Glaubensvorstellung seines Abenteurers zu "erziehen". Wenn der Abenteurer von Anfang an den Glauben anders lebt, als in der Spielweltbeschreibung, ist sein Gott auf der Spielwelt doch wohl damit zufrieden - oder?

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Ich finde schon, dass man den Spielern Freiheiten zugestehen soll und nicht jeder möchte den Ordenskrieger so spielen, wie ich ihn weiter oben beschrieben habe, aber der Ordenskrieger wird schon stark bestimmt von der Gottheit, der er zu dienen geschworen hat.

Da sind Spieler und SL gefragt, ein paar Leitregeln festzulegen. Wofür steht die Gottheit, welche Werte vertritt der Ordenskrieger. Ist er Einzelkämpfer oder in eine Gemeinschaft eingebunden? Und so weiter...aber einfach mal die Fruchtbarkeitsgöttin Vana zur Nekromantengottheit umdichten, halte ich für absoluten Unsinn. Dann doch lieber eine neue Gottheit einführen.

Und niemals vergessen - im Zweifel hat der SL immer Recht! ;)

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Es geht hier darum, dass der Spieler von Anfang an eine andere Vorstellung von den Glaubensinhalten seines Gottes hat und (ich unterstelle) diese konsequent spielt. Das ist doch etwas völlig anderes, als wenn der Abenteurer vom Glauben abfällt. Nicht der SL definiert, wie der Abenteurer seinen Glauben zu leben hat, sondern der Spieler definiert dies. Es ist nicht die Aufgabe des SL den Spieler zu einer bestimmten Glaubensvorstellung seines Abenteurers zu "erziehen". Wenn der Abenteurer von Anfang an den Glauben anders lebt, als in der Spielweltbeschreibung, ist sein Gott auf der Spielwelt doch wohl damit zufrieden - oder?

Wenn Spieler und Spielleiter unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was die Glaubensinhalte einer bestimmten Religion auf Midgard sind, dann sollten sie die mal angleichen. Das wäre dann ein Fall vergleichbar damit, dass sie unterschiedliche Vorstellungen davon haben, welche Rolle der König in Alba hat oder auf welchem Kontinent Moravod liegt.

Auch in den Fällen kann der Spieler noch so konsequent seine Vorstellung spielen. Wenn die Vorstellung des SL, bzw. der anderen Spieler davon abweicht, dann wird das mit dem gemeinsamen Spiel nicht klappen.

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Sehe ich völlig anders. Der Spieler hat die Hoheit über seinen Abenteurer und der SL über sie Spielwelt. Nach mal. Wer bin ich, dass ich mir anmaßen könnte zu entscheiden, wie der Spieler seinen Abenteurer anlegt.

Du missverstehst. Der Spieler kann seinen Abenteurer anlegen, wie er will. Über die Götter aber hat der Spielleiter die Hoheit, da die nicht in die Kompetenz des Abenteurers fallen.

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Sehe ich völlig anders. Der Spieler hat die Hoheit über seinen Abenteurer und der SL über sie Spielwelt. Nach mal. Wer bin ich, dass ich mir anmaßen könnte zu entscheiden, wie der Spieler seinen Abenteurer anlegt.

Du missverstehst. Der Spieler kann seinen Abenteurer anlegen, wie er will. Über die Götter aber hat der Spielleiter die Hoheit, da die nicht in die Kompetenz des Abenteurers fallen.

 

Genau. Der Spieler könnte seine Spielfigur auch als Maschinengewehr-schwingenden Rambo anlegen. Wird wohl nicht klappen, wenn es nach der Vorstellung der anderen Spieler auf Midgard keine MGs gibt. Und wenn es nach der Vorstellung der anderen Spieler keine nekromantische Vana gibt, dann klappt das Konzept eines entsprechenden Ordenskriegers halt auch nicht.
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Nun, der Abenteurer hat seinen "verqueren" Glauben ja von Anfang an. Wie konnte er denn dann je zu Wundertaten kommen?

Das ist jetzt genauso sinnvoll, wie die Aussage, 'Der Abenteurer hatte das MG von Anfang an'.

 

Ich weiß nicht, über welchen Abenteurer du sprichst. Hier geht es doch darum, zu überlegen, wie man einen Ordenskrieger anlegt und wie nicht. Und das tut man halt von Anfang an am Besten im Konsens mit den anderen Mitspielern.

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Nun, der Abenteurer hat seinen "verqueren" Glauben ja von Anfang an. Wie konnte er denn dann je zu Wundertaten kommen?

Worauf beziehst du dich denn eigentlich? Ich habe das Gefühl, dass du von etwas komplett anderem schreibst als der Rest hier.

Kannst du bitte das konkrete Beispiel benennen, von dem du ausgehst.

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Es geht mir nur darum, dass es mir als SL völlig egal ist, wie jemanden seinen Or anlegt. Wenn er ein Or des Sonnenordens ist und für ihn Xan ein fliegendes Spaghettimonster ist, dann ist es eben so. Warum soll ich mich denn da zum Oberlehrer machen. Lasst doch eure Leute spielen wie und was sie wollen. Das Ganze ist ein Fantasy-Spiel. 

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Und du meinst nicht, dass er dann ein Problem mit anderen Mitgliedern des Sonnenordens bekommt, für die Xan der Herrschaftsgott ist und kein fliegendes Spaghettimonster?

So jemand würde bei mir dann keine Wunder wirken, sondern als ein von den Göttern Gezeichneter gemieden werden.

 

Es klingt vielleicht hart, aber man muss sich schon VORHER gemeinsam auf EINE Welt einigen. Und die gibt der SL vor, der zwar auf Ideen und Wünsche der Spieler eingehen kann, aber sich nicht eine komplett andere Welt einreden lassen muss.

 

Weil - um dein Beispiel fortzuführen, der nächste Spieler bildet sich dann ein, dass der König von Alba seine Marionette ist und alles macht, was er sagt. Und der dritte, dass die Zwerge mit Steinschiffen kreuz und quer durch das Land segeln. Auch das wäre Fantasy - aber hat irgendwie nur mehr wenig mit Midgard zu tun.

 

Und ja, wenn der SL das will und kann, dann spielt man eben diese Art von Midgard. Nur darf man sich nicht wundern, wenn andere Runden und Leute nicht mitkönnen.

Bearbeitet von Galaphil
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Kann es sein, dass die Wahrheit in der Mitte liegt?

Der Spieler hat gefälligst seinen Or so zu gestalten, dass er bei aller Kreativität zu Gruppe und Spielwelt passt.

Und der SL hat gefälligst Ideen des Spielers wohlwollend zu prüfen und wenn möglich zu ermöglichen.

 

Zu den Sternen

Läufer

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Kann es sein, dass die Wahrheit in der Mitte liegt?

Der Spieler hat gefälligst seinen Or so zu gestalten, dass er bei aller Kreativität zu Gruppe und Spielwelt passt.

Und der SL hat gefälligst Ideen des Spielers wohlwollend zu prüfen und wenn möglich zu ermöglichen.

 

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Richtig! Und da ist es eben so, dass es für die Übrigen in der Spielgruppe ziemlich Wurst sein kann, wenn für den Or Xan ein Spaghettimonster ist. Vielleicht ist es ja sogar so und die Kirgh liegt falsch. Es kann dann durchaus auch zu einem Disput mit der Kigh kommen. Vielleicht läuft der Or auch Gefahr als Ketzer zu brennen. Das kann der SL alles so einbauen. Hierbei gehört es sich um den besagten Spielweltfluff. Wenn ich aber dem Or seine Wunder nehme, bestrafe ich nicht mit Spielweltfluff, sondern mit Regelsanktionen. ich schreibe also dem Spieler regeltechnisch vor, wie er seinen Or zu spielen hat. Das steht einem SL nicht zu. - Von mir aus kann ein Spieler auch der Meinung sein der König von Alba ist seine Marionette. Wird sich bei der ersten Begegnung dann ja zeigen, wie es sich auswirkt. Es ist ein Fantasy-Spiel. Also lasst doch der Fantasie der Spielern ihren Lauf. Alles andere sind für mich Machtspiele zwischen SL und Spieler. Die brauche ich nicht in meiner Freizeit. 

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Kann es sein, dass die Wahrheit in der Mitte liegt?

Der Spieler hat gefälligst seinen Or so zu gestalten, dass er bei aller Kreativität zu Gruppe und Spielwelt passt.

Und der SL hat gefälligst Ideen des Spielers wohlwollend zu prüfen und wenn möglich zu ermöglichen.

 

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Wenn du Galaphils und meine Beiträge liest, dann wirst du feststellen, dass wir durchaus eine Konsenslösung anstreben. Tuor bringt dagegen Extrembeispiele wie nekromantische Vana-Anhänger.

Daher sehe ich hier keine Mitte, auf die ich mich zubewegen müsste. Da befinde ich mich schon.

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Kann es sein, dass die Wahrheit in der Mitte liegt?

Der Spieler hat gefälligst seinen Or so zu gestalten, dass er bei aller Kreativität zu Gruppe und Spielwelt passt.

Und der SL hat gefälligst Ideen des Spielers wohlwollend zu prüfen und wenn möglich zu ermöglichen.

 

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Richtig! Und da ist es eben so, dass es für die Übrigen in der Spielgruppe ziemlich Wurst sein kann, wenn für den Or Xan ein Spaghettimonster ist. Vielleicht ist es ja sogar so und die Kirgh liegt falsch. Es kann dann durchaus auch zu einem Disput mit der Kigh kommen. Vielleicht läuft der Or auch Gefahr als Ketzer zu brennen. Das kann der SL alles so einbauen. Hierbei gehört es sich um den besagten Spielweltfluff. Wenn ich aber dem Or seine Wunder nehme, bestrafe ich nicht mit Spielweltfluff, sondern mit Regelsanktionen. ich schreibe also dem Spieler regeltechnisch vor, wie er seinen Or zu spielen hat. Das steht einem SL nicht zu. - Von mir aus kann ein Spieler auch der Meinung sein der König von Alba ist seine Marionette. Wird sich bei der ersten Begegnung dann ja zeigen, wie es sich auswirkt. Es ist ein Fantasy-Spiel. Also lasst doch der Fantasie der Spielern ihren Lauf. Alles andere sind für mich Machtspiele zwischen SL und Spieler. Die brauche ich nicht in meiner Freizeit.

 

Ich kann deinen Kategorien nicht folgen. Wenn ein Spieler beschließt unverwundbar zu sein, der SL ihm aber bei einem erlittenen Schwerthieb trotzdem LP abzieht, ist das dann eine Regelsanktion oder Spielweltfluff?

Ich stimme dir aber zu, dass eine solche unterschiedliche Sicht auf die Spielwelt nicht während des Spiels gelöst werden sollten.

Wenn ein Spieler meint, eine nekromantische Figur spielen zu müssen, die trotzdem von Vana Wunder gewährt bekommt, so würde ich ihm (als Spielleiter wie als sonstiger Mitspieler) erklären, dass in meiner Vorstellung von Midgard Vana einem Nekromanten keine Wunder gewähren würde.

Im schlimmsten Fall würde sich dann herausstellen, dass die Basis für das gemeinsame Spiel fehlt, weil wir uns schlicht zu unterschiedliche Spielwelten vorstellen.

Das ist alles allerdings graue Theorie. Die Spieler, mit denen ich spiele, sind erwachsen genug, auf solchen Unsinn zu verzichten.

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Du kennst das Stilmittel der Übertreibung aber schon - oder? Es geht doch in der Regel gar nicht um solche Extreme. Wenn ein Or sich nicht an die Beschreibung im Regelwerk hält, ist dies mal zunächst seine Sache. Wenn er den Or so angelegt hat, ist das alles noch Fluff. Er ist ja regeltechnisch weiterhin an das Lernschema des Or gebunden. Das Lernschema ist kein Fluff, sondern Fakt. Warum sollte ein Spieler nicht einen Or des Xan spielen, der in vielen Dingen von den Regeln der Kirgh abweicht. Er kann ja ein Bekehrungserlebnis gehabt haben und weiß daher viel besser was Xan will, als die Kirgh. Wenn er das durchzieht, gibt es doch keinen Grund, ihn mit Entzug der Wunder zu bestrafen. Es wäre m. E. sogar regelwidrig. Denn die Regeln erlauben einen Or, der nicht zum Orden gehört. 

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