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Artikel: Grabstätten - Das Gestell


Tiree

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Das Gestell der Toten

Nur wenige kennen den genauen Ort im Offamassiv zwischen Clanngardan und Alba und nur ganz wenige sind eingeweiht, was es mit dem Gestell der Toten auf sich hat. Wenn man von weitem das Gestell sieht, wirkt es als ob dort Krieger auf einer Bühne stehen würden. Der Anblick ist Angst einflößend, wenn man erst so nahe heran ist, das man erkennt, dass die Krieger Tote sind und am Fuße des Podestes Knochen herumliegen.

Das Gestell ist ca. 7 x 7m in der Grundfläche und ca. 2,5m hoch. Die Toten wurden an ein Gestell gehangen, so als wären sie abgelegte Marionetten eines Puppenspielers. Jeder der Toten ist voll gerüstet und bewaffnet. Weder Waffen noch Rüstungen zeigen Spuren  davon, dass man seit vielen Menschenaltern den Kräften der Natur ausgesetzt war. An den Knochen kann man erkennen, das neun der Toten wohl im Kampf gefallen sind, nur beim Zehnten sieht es so aus, als wäre er hingerichtet worden. In den Augenhöhlen eines jeden Skelettes sind Kristalle eingelassen.

Betritt jemand das Podest, was voraussetzt, das die zum Schutz gewobene Magie des Labyrinthes den Frevler nicht hat abwehren können und auch das große Siegel den ruchlosen Störenfried der Totenruhe nicht hat beeindrucken können, so erwachen die Skelette zum Leben und stürzen sich, wie ein Mann, auf den Angreifer und versuchen diesen zu Töten. Der Kadaver des Störenfrieds wird vom Podest geworfen um als warnendes Beispiel zu dienen. Danach nehmen die Skelettkrieger wieder die Formation ein und verharren bis der Ruf erschallt oder ein weiterer Störenfried ihre Ruhe stört.

Die Skelette erfüllen eine heilige Pflicht und werden dereinst, wenn eine Große Gefahr, die ohne ihre Hilfe nicht abwendbar ist, in den Krieg ziehen. Das sie das können, dafür sorgen die Druiden in geheimen Ritualen, so wird den Skeletten ähnlich wie bei den heiligen Schutzschädeln mindestens einmal im Jahr Nahrung gereicht. Jedes der Skelette war zu Lebzeiten ein überragender Held, der in einer Schlacht zum Wohle des Reiches der Mächtigen sein Leben gab nachdem er eine große Anzahl Feinde gefällt hatte. Einzig der Anführer war ein solches Schicksal nicht vergönnt. In den Schlachten an denen er teilnahm, mähte er seine Feinde wie reife Kornähren nieder. Als er spürte, dass er eher alt und grau werden würde, als durch das Schwert eines anderen zu sterben, ließ er sich in einem geheimen Ritual von Druiden opfern, um seinen Platz in den Reihen der ewigen Helden einnehmen zu können.

ooc: historisch gibt es einen Fund in Frankreich an den 'Das Gestell' angelehnt ist. Spieltechnisch kann man dieses Gestell auch der Urbevölkerung Albas den Dûnatha zu ordnen.

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Bearbeitet von Tiree
Tag sinnvoll gemacht
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Druiden, die Nekromantie betreiben?

Warum nicht? Druiden sind auf ein Gleichgewicht der Kräfte aus, bei der Wahl ihrer Mittel sind sie mMn nicht sehr zimperlich.

 

Druiden gelten als DIE Dweomerzauberer, die maganbasierte Magie als schädlich betrachten. Druiden, die das Gleichgewicht des Lebens derart mißachten, indem sie Untote erschaffen gehören für mich zu den Crom-Cruach

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Die Skelette können selbst Druiden und ihre Gefolgsleute gewesen sein die sich freiwillig in einen Ritual für diese Form des Daseins entschieden haben, um das Gleichgewicht zu halten.

 

Grundsatzlich gebe ich BF recht. Druiden, selbst die cc, gehen rigoros gegen Untote vor. Die einen stärker, die anderen weniger leidenschaftlich.

 

LG

 

Chriddy

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