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Gift im Kampf - Mehrfachvergiftung


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Hey Midgärtner!

 

Wie sind Eure Erfahrungen im Einsatz von Gift im Kampf ? Wie handhabt Ihr dessen Anwendung?

Ich meine hier in erster Linie Waffengift, dass bei einer Verletzung übertragen wird.

 

Wird der Giftschaden ganz simpel auf den Waffenschaden aufaddiert (Durchdringen der Rüstung entspr. Regeln vorrausgesetzt) oder kommt der Schaden nach und nach - LP für LP?

 

Außerdem würde ich gerne wissen, welche Virulenz Eure Waffengifte so haben. Benutzt man im Kampf eher starke Gifte, oder lässt man den Opfern eine gute Chance, das Gift unbeschadet zu überstehen.

 

Letztendlich stellt sich noch die Frage, ob der Giftschaden ausschließich im Verlust von LP besteht, oder ob andere (kampfrelevante) Wirkungen bestehen (Schwindelgefühle, Sinnesbeeinträchtigungen und so was).

 

Ich setze Gift eher selten ein, da es ein ziemlicher Gruppenkiller sein kann, aber ich suche noch nach einer brauchbaren Regelung für den Fall der Fälle.

 

Gruß

Rod

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Hi,

prinzipiell lasse ich den Giftschaden nicht sofort und auf einen Schlag auftreten, sondern über XW6 Runden verteilt, abhängig von der Virulenz des Giftes (höher = schneller).

Wie hoch die Virulenz eines Giftes ist, ist abhängig von: dem Preis den ein Char/NSC bereit ist auszugeben oder wieviel Mühe er sich bei der Beschaffung/Herstellung macht.

In meinen Gruppen sind bislang Gifte aber eher die absolute Ausnahme gewesen (auf beiden Seiten) und das wird wohl auch so bleiben, deshalb habe ich da keine Standardwerte.

 

Gruß

Gwynn

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  • 7 Jahre später...

Summiert ihr den Giftschaden von Tieren nach jedem schweren Treffer und serviert ihr diesen dann der SpF in Portionen, oder wird nur ein einziges Mal der Giftschaden ermittelt, unabhängig davon, wie oft der giftige Biss in den Körper des Unglücklichen dringt?

 

Im ersten Fall ist ein 3W6-Giftbiss ein klarer Figurenmörder, wenn nach dem Kampf ein mehrfach Gebissener 9W6-Giftschaden erhält.

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Summiert ihr den Giftschaden von Tieren nach jedem schweren Treffer und serviert ihr diesen dann der SpF in Portionen, oder wird nur ein einziges Mal der Giftschaden ermittelt, unabhängig davon, wie oft der giftige Biss in den Körper des Unglücklichen dringt?

 

Im ersten Fall ist ein 3W6-Giftbiss ein klarer Figurenmörder, wenn nach dem Kampf ein mehrfach Gebissener 9W6-Giftschaden erhält.

 

Gemäß Warcraft III-"Regeln" ( ;) ) behandle ich Gift als "non-stacking", d.h. auch wer mehrfach gebissen wird erleidet den Schaden nur einmal. Inwiefern das realistisch ist sei mal dahingestellt, aber es geht ja um den Spaß, und über Realismus in Spielen soll man ja laut Bart Simpson ohnehin nicht diskutieren.

Regelgrundlage habe ich dafür keine. Andererseits ist es auch nicht ganz so wahrscheinlich, dass eine Schlange mit Angriff +7 in einem Kampf mehrmals schwer trifft.

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Eine attraktive Variante könnte sein, jedes Mal neu zu würfeln; wenn der Schaden höher ist als bei früheren Treffern, gilt der neue Schaden (z. B. erste Vergiftung: 9 Punkte Schaden; zweite Vergiftung: 5 gewürfelt => nichts passiert; dritte Vergiftung: 12 gewürfelt => Schaden steigt auf 12 Punkte). So macht einen eine erste Vergiftung, bei der man beim Auswürfeln des Schadens Glück hatte, nicht immun, aber es kommt nicht zu der beschriebenen Tödlichkeit.

 

Gruß

Pandike

  • Like 1
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Hallo Slasar!

 

Summiert ihr den Giftschaden von Tieren nach jedem schweren Treffer und serviert ihr diesen dann der SpF in Portionen, oder wird nur ein einziges Mal der Giftschaden ermittelt, unabhängig davon, wie oft der giftige Biss in den Körper des Unglücklichen dringt?
Jeder schwere Treffer mit misslungenem Prüfwurf:Gifttoleranz führt bei mir zu dem angegebenen Schaden. Es leuchtet doch ein, dass mehr Gift im Körper mehr Schaden anrichtet.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Wie ist das eigentlich in der Realität, kennt sich da jemand aus? Wenn man z.B. mehrfach von einer Schlange gebissen wird. Die hat doch keine unbegrenzten Giftreserven auf Lager, sondern relativ kleine Mengen. Insofern müsste doch die Menge Gift, die bei einem Biss ins Blut gelangt, ratierlich abnehmen?

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Wie ist das eigentlich in der Realität, kennt sich da jemand aus? Wenn man z.B. mehrfach von einer Schlange gebissen wird. Die hat doch keine unbegrenzten Giftreserven auf Lager, sondern relativ kleine Mengen. Insofern müsste doch die Menge Gift, die bei einem Biss ins Blut gelangt, ratierlich abnehmen?

 

Beim ersten Biss werden etwa nur 2/3 der Giftdrüse entleert. 1/3 stehen der Schlange dann noch für einen zweiten Biss zur Verfügung.

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Hallo Slasar!

 

Summiert ihr den Giftschaden von Tieren nach jedem schweren Treffer und serviert ihr diesen dann der SpF in Portionen, oder wird nur ein einziges Mal der Giftschaden ermittelt, unabhängig davon, wie oft der giftige Biss in den Körper des Unglücklichen dringt?
Jeder schwere Treffer mit misslungenem Prüfwurf:Gifttoleranz führt bei mir zu dem angegebenen Schaden. Es leuchtet doch ein, dass mehr Gift im Körper mehr Schaden anrichtet.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

In der Natur kommt es auf das Gift der Schlange an, ob sich der Giftschaden aufaddiert. Die Meisten Gifte zerstören Zellen oder wirken auf das Nervensystem. Bei diesen Giften ist mehr auch tödlicher. Es gibt aber z.B. auch ein Gift, das auf den Insulinhaushalt wirkt. Dieses Gift führt auch schon bei einer Dosis zu einer Unterzuckerung. Da ist es dann egal wie oft man gebissen wird. Die Regeln empfinden dies letztlich auch nach. So gibt es Gifte die tödlich sind und solche, die z.B.: 4w6 oder mehr Schaden verursachen, was sehr oft auch den Tod bedeutet.
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Das könnte man recht einfach, und m.E. auch halbwegs fair regeln.

 

Ja, es wird der Giftschaden verdoppelt, verdreifacht usw.

 

Allerdings kann man nur die maximale Schadenshöhe erreichen.

 

Bei einem 4W6 Gift also 24.

 

Als Argument könnte man anführen, dass ein 2W6 Gift auch nicht als tödlich beschrieben wird, ein 5W6 Gift aber durchaus in diese Kategorie fällt.

 

Das würde auch dem Umstand Rechnung tragen, dass man so nicht einfach an einem leichten Gift stirbt, weil man mehrfach dem PW:Gift versemmelt, ein starkes Gift aber nur 4 Punkte Schaden macht.

Das würde ich auch außerhalb der Virulenz betrachten wollen.

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Hallo,

 

ich würde den Giftschaden abhängig von dem Tier vornehmen, dass ihn einsetzt. Die "normale" Giftschlange jedenfalls würde der einfachheithalber nur einmal Giftschaden machen. Dann hat sie ihr Gift "verschossen".

 

Es mag Tiere/Pflanzen geben bei denen das anders ist. (Z.B. Kugelfische, Kontakt-Giftfrösche, diverse Pflanzenarte, oder ähnliches.) Hinweis: Ein Schwertgift wirkt ja auch nur einmal, warum soll es bei den potentiellen "Herstellern" der Gifte anders sein.

 

Anders sieht es natürlich beim "Tegarischen Giftlama" aus. Das kann 6 mal mit 1w6 Giftschaden bis zu 10m weit spuken. Aber das sollte man natürlich vorher festlegen ....

 

Grüsse Merl

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