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Artikel: Vanith - göttliche Dienerin Culsus und Mentorin für weiße Hexen/r


Sirana

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Als ich auf der Suche nach einer passenden Mentor für eine weiße Hexe nicht fündig geworden bin, habe ich selber einen entwickelt und zur Diskussion ins Forum gestellt.

Das hier ist dabei raus gekommen.

 

 

Artikel:

 

Vanith - göttliche Dienerin Culsus und Mentorin für weiße Hexen/r

Vanith ist in Valian und den Küstenstaaten als Todesbotin und Helferin beim Sterben bekannt. Sie ist eine Alakhim und eine der göttlichen Diener Culsus, die dafür sorgen, dass die Seelen Verstorbener in Culsus Reich gelangen, dort bleiben und nicht als ruhelose Geisterwesen auf Midgard wandeln.

 

Darstellungen zeigen sie als junge, geflügelte Frau, die in ein schneeweißes Gewand gehüllt ist. Auf ihren großen Flügeln befinden sich durchdringend blickende Augen, mit denen sie die Seelen derer beobachtet, die kurz davor stehen, zu Culsu zu gehen. Deswegen wird sie in manchen Quellen auch als die Allsehende bezeichnet. In einer Hand hält sie eine Fackel, mit denen sie den Toten den Weg ins Jenseits weist. Weitere Aspekte in der Darstellung sind ein Schlüssel, mit dem sie das Tor zur Unterwelt öffnet oder seltener Schlangen und eine Schriftrolle.

 

Einem wahrhaft Gläubigen erscheint sie im Augenblick seines Todes als geflügeltes Wesen mit Fackel und Schlüssel in den Händen. Sie nimmt ihm Furcht, die Schmerzen und spendet Trost. Dann geleitet sie ihn sicher in die Unterwelt. Selbst bei Todkranken oder Schwerstverletzten entspannen sich die Gesichstzüge des Sterbenden und mit einem Lächeln geht er aus dem Leben. Ihren Schülern tritt Vanith in der gleichen Gestalt gegenüber. Dies kann in jeder Situation und in jeder Lebenslage geschehen, wie auch der Tod zu jeder Zeit eintreten kann. Sehen kann sie allerdings nur der Schüler und Menschen, die dem Tode geweiht sind.

 

Da Vanith den Sterbenden Trost spendet und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubert, ist ihren Schülern die Lebensfreude nicht so fern, wie den Priestern und Ordenskriegern der Culsu. Sie können auch das Leben genießen und sehen das Leben nicht so verbissen.

 

Vaniths Schüler sehen, ähnlich wie Culsu-Priester, gelassen dem Tod entgegen, deswegen klammern sie sich nicht verzweifelt an das Leben, wie weniger gläubige Menschen es tun. Deswegen sind sie sofort tot, sobald ihre LP unter Null sinken. Es wird nicht gewürfelt, wie lange sie noch am Leben bleiben.

 

Als Dienerin Culsus verlangt Vanith von ihren Schülern, dass sie Untote und Geisterwesen bekämpfen und vernichten, wo immer sie sie entdecken. Wenn möglich soll dabei der Grund der Anwesenheit eines Geisterwesens hinterfragt und das Geisterwesen (z.B. eine gebundene Seele) durch dessen Beseitigung von seinem Dasein befreit werden.

 

Weiterhin verlangt Vanith von ihren Schülern, dass sie bei Sterbenden bleiben um sie über die Schwelle des Todes zu geleiten, den Angehörigen der Verstorbenen Trost zu spenden, jedem Toten ein angemessenes Begräbnis zu ermöglichen (abhängig von der Situation) und selbstverständlich keine Gräber und Leichen schänden, auch nicht von Andersgläubigen.

 

 

*****

 

Die Fackeln der Vanith

 

Wenn sich einer von Vaniths Schülern als würdiger Diener im Kampf gegen Untote und Geister erweist, überreicht sie ihm als Zeichen ihres Vertrauens eine ihrer Fackeln. Diese Fackel ist ein Stab aus sehr hellem, fast weißem Holz, der ca. 50 cm lang ist und an einem Ende eine leichte Verdickung hat, aber keinerlei Verzierungen trägt. Dafür muss der Hexer 3 Punkte Göttliche Gnade investieren.

 

Durch ein kurzes Stoßgebet an Vanith und Culsu von 10 sec Dauer können Vaniths Schüler - und nur diese - den Stab aktivieren, wodurch er beginnt ein goldenes Licht auszustrahlen. Dieses Licht wirkt wie Austreibung des Bösen auf ein Geisterwesen im Umkreis von 15 m. Beim Zauberduell gegen das Geisterwesen zählt der EW:Zaubern des Hexers. Sind mehrere Geisterwesen in Reichweite, entscheidet der Hexer, welches der Geisterwesen er mit der Fackel bannen möchte. Außerdem wirkt das Licht der Fackel wie ein herkömmliches Austreibung des Bösen gegen von Geistern oder einer Geisterwand verursachter Schaden. Dämonen können damit aber nicht ausgetrieben werden.

 

Verliert der Hexer Vaniths Fackel, muss er alles daran setzen, sie so bald wie möglich wieder zu finden. Bis das geschehen ist, kann der Hexer keinerlei Zaubersprüche von Vanith erlernen. Wird der Stab zerstört, muss der Hexer in einer Queste beweisen, dass er es wert ist einen neuen zu erhalten.

 

 

Link zur Diskussion im Forum URL:

http://www.midgard-f...ead.php?t=15088

 

 

Diskussion: http://www.midgard-f...r-weiße-Hexen-r

 

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