Zum Inhalt springen

Sklaven und ihr Preis


Xmax

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 65
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Für welche Aufgaben ist er / sie denn aus Sicht des Verkäufers qualifiziert?

Das wirkt sich elementar auf den Preis aus. Als unteren Wert würd eich für unqualifizierte, körperlich wenige geeignete Sklaven 120 Goldstücke ansetzen (Gegenwert eines Zugochsen). Nach oben ist die Grenze offen. (Insbesondere "Modesklaven" aus exotischen Gegenden und besonders Qualifizierte.)

 

Wenn ich dich recht verstanden habe, geht es in deinem speziellen Fall um den Kauf einer Sklavin, richtig? Welches Au strebt denn der Käufer an? So ab Au 75 würde ich sie auf jedenfall im Wert exponentiell steigen lassen!

Und soll die Sklavin aus einer bestimmten Region stammen?

Link zu diesem Kommentar

Da mein Söldner dauernd sein schwer verdientes Geld anstatt zum Lehrmeister ins Wirtshaus zu den Dirnen trägt, will er jetzt drastische Maßnahmen ergreifen und sich in Eschar eine Art Dauer-Dirne kaufen.

Natürlich sollte die ein Au über 90 haben.

Da der Söldner aber nicht wählerisch ist, dürfte ihm die Volksgruppe egal sein.

Einzige Bedingung: Sie darf kein Albisch oder Cometang sprechen.

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Xmax @ Mai. 25 2003,19:07)]Natürlich sollte die ein Au über 90 haben.

Dein Söldner ist noch jung und unerfahren? biggrin.gif

 

Wenn nicht, dann wird er sicherlich auch Wert auf pA, Gs und Gw legen. Ko ist nett, aber nicht wirklich wichtig, wenn sie ihr Handwerk versteht. Andererseits: zu jung sollte sie nicht sein. Oder will Dein Söldner ihr erst alles beibringen?

 

Leider fehlt im Eschar-Buch eine Preisliste. Wieviel mag ein spitzen Zucht-Kamel kosten? Das erschiene mir als Preis angebracht.

Link zu diesem Kommentar

Bei meiner Eschar-Kampagne hatte ich Sklavenpreise, ich glaube aus dem Midgard-Digest.

Ich weiß noch, dass mir damals die Preise und die Begründung gut gefallen haben.

 

(Etwas stöbern)

 

So, da sind sie:

Die ursprüngliche Frage mit Anworten im MD 56 und 3 Ausgaben später eine ausführliche Ausarbeitung von Rene Schwab im MD59

 

Die dort ausgerechneten Preise decken sich ihn etwa mit dem bis jetzt genannten.

 

Je nachdem, ob es eine frische/wilde Sklavin ist, oder schon in der Sklaverei geboren und etwas zivilisierter und unterwürfiger, was für Fähigkeiten sie hat und wie gut sie aussieht, ändert sich der Preis gewaltig.

 

Die Frage lautet eigentlich nur: Wieviel könnte man verdienen, wenn man sie optimal einsetzt?

 

Unabhängig vom Preis: In meiner Runde hat sich die Hexe einen rawindischen Prinzen zugelegt als Sklaven (allerdings nicht gekauft, sondern aus Piratenhand befreit. Sie hat ihm versprochen, ihn bald heimzubringen, und er war recht lieb zu ihr in diesem Jahr (Rawindra war nicht Reiseziel Nr. 1 der Gruppe)

 

Wenn ein Spieler sich etwas wünscht, dann lasse ich es ihn selten einfach so kaufen, ich mag es lieber, wenn er es im Abenteuer findet. Macht einfach mehr Spaß.

 

Gruß,

(\/)icha

Link zu diesem Kommentar

Au 90!? Hm, da dürfte der Preis wohl irgendwo im oberen vierstelligen Bereich liegen. Solche Sklavinnen sind schon ziemlich begehrt und die wohlhabrenderen Schariden dürften an dier Dame durchaus auch Interesse haben. Es gäbe also andere, finanzkräftige Interessenten.

 

Deinem Sö sollte man vielleicht auch die Nachteile einer Sklavin deutlich machen. Hat er sie an der Backe, muss er natürlich auch für ihren Unterhalt aufkommen. Und er sollte sie pfleglich behandeln, schon allein, weil sie eine ziemliche Investition ist und weil er sicher auch was von ihrer Au haben will. Also sollte er ihr auch die notwendigen Materialien kaufen.

In Alba wird von ihm wohl eh erwartet, dass er seine Sklavin pfleglich behandelt.

(Ja, Sklaven haben auch Rechte, sogar in Eschar! )

 

Alles in allem würde ich für den Lebensunterhalt einer Sklavin mit dem von dir gewünschten Profil mindestens auf das doppelte Niveau eines normalen Abenteurers setzen!

Link zu diesem Kommentar

Wie sich das so liest, hat der Sö am Schluss nur noch damit zu tun, seine Sklavin zu umsorgen...  wink.gif

Vielleicht ist es doch billiger, in irgendeinem Kaff ein Landmädel mit Au 65 mitgehen zu lassen und so lange zu fesseln und zu schlagen, bis sie aus lauter Angst freiwillig hinter ihm her tappelt.

 

Gruß von Adjana, die sich Sklavenhaltung immer irgendwie einfacher vorgestellt hat

Link zu diesem Kommentar

Ein wichtiges Kriterium bei einem Sklaven ist doch sicher die Fügsamkeit. Was nützt mir die schönste Sklavin, wenn sie nicht gelernt hat, sich unterzuordnen. Eine, die dauernd rumzickt bringt mehr Ärger als Vergnügen. Deshalb würde ich eine gut gepflegte Sklavin aus zweiter Hand (noch besser zweiter Generation) einem Wildfang vorziehen. Weil wahrscheinlich nicht nur ich so denke, dürfte erstere bei sonst gleiche Merkmalen auch deutlich teurer sein.

 

Herzliche Grüße,

Triton

(bis jetzt ohne Sklavin)

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Adjana @ Mai. 26 2003,17:22)]Wie sich das so liest, hat der Sö am Schluss nur noch damit zu tun, seine Sklavin zu umsorgen...  wink.gif

Vielleicht ist es doch billiger, in irgendeinem Kaff ein Landmädel mit Au 65 mitgehen zu lassen und so lange zu fesseln und zu schlagen, bis sie aus lauter Angst freiwillig hinter ihm her tappelt.

 

Gruß von Adjana, die sich Sklavenhaltung immer irgendwie einfacher vorgestellt hat

Naja, wenn der Sö auf brutale Praktiken steht mag deine Vorstellung vieleicht funktionieren Adjana. Andernfalls ist aber jeder ausgegebene Orobor verschwendet, wenn es nicht schaft seiner Sklavin wenigstens ein wenig Vergnügen zu bereiten....

 

 

barmont, skeptisch.

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Triton Schaumherz @ Mai. 26 2003,17:41)][..] Deshalb würde ich eine gut gepflegte Sklavin aus zweiter Hand (noch besser zweiter Generation) einem Wildfang vorziehen. Weil wahrscheinlich nicht nur ich so denke, dürfte erstere bei sonst gleiche Merkmalen auch deutlich teurer sein.

 

Herzliche Grüße,

Triton

(bis jetzt ohne Sklavin)

Eine Gebrauchtsklavin? Da muß man aber aufpassen, da wird viel getrickst. Waden enthaart und aufpoliert, Haare geölt, neue Kleidung, aber oft ist die Substanz schon verbraucht.

Also vorher immer zur Überprüfung zum AMSÜ (Allgemeine Midgard-Sklaven-Überprüfung) und sich die einjährige Gebrauchtsklavengarantie geben lassen.

 

SCNR

Link zu diesem Kommentar

Gebrauchtsklaven: Sicherlich sind die fügsamer, aber sehr schlecht erhältlich, sklavenzucht ist recht unergiebig, immerhin steht die sklavin während der schwangerschaft & evtl auch später nur begrenzt zur verfügung.

Außerdem sind solche sklaven für den aktuellen besitzer auch recht wertvoll, der markt dafür dürfte recht klein sein, ob man da als fremder & kleinkunde überhaupt zum kaufen kommt scheint mir doch fraglich.

 

Preis: ich hatte SPL den preis eine sklaven auf 2-5 jahresgehälter eines entsprechend ausgebildeten arbeiters angesetzt.

Über den verdienst einer dirnen schweigen sich die meisten regelwerke aus, ansetzen würde ich den ab 2 SS am tag das dürfte so die unterste grenze für die lebenshaltungskosten darstellen. als Preis kämen dann mindestens 300 GS raus, wenn die preise ziemlich niedrig liegen (0,2*364 *2 = 291 GS)

( das ist so ziemlich die unterste grenze für eine Sklaven, 2 SS tgl sind der lohn für einen ungelernten handleger oer täusche ich mich da ?)

eine gutaussehende, motivierte... sklavin würde is da schon auf 5000 - 6000 GS schätzen.

 

@posbi

wieviel zahlt denn dein SÖ für einen bordellbesuch ?

Link zu diesem Kommentar

Hi Barmont!

 

Naja, lesen hilft! Du kannst viele Aussagen hier im Forum aus dem Kontext reißen und damit "beweisen", dass Rollenspieler perverse, aggressive Chaoten sind. Oder noch schlimmer: Powergamer. Grins. Aber jetzt komme ich vom Thema ab...

 

Ich schätze, dass auch der Ort der Sklavenhaltung eine Rolle spielt: In Alba mußt Du da mehr aufpassen, als in Eschar, da gibt es von vornerein Mechanismen und Moralvorstellungen, die die Stellung der Sklaven definieren und das ist dann wesentlich leichter als in Ländern, wo Sklaven eben nicht definiert sind. (Deshalb kann der Meister da mit wachsender Begeisterung kleine bis große Nebenhandlungen einbauen). Auch der Verkauf ist da besser geregelt (z.B. die "AMSÜ" von Nix).

 

Also halten wir fest: Der Preis einer Sklavin hängt vom Alter, der Schönheit, der Verwendbarkeit und vom Gehorsam ab. Gibts noch Kriterien?

Vielleicht könnten wir die Kriterien dann mit Zuschlägen/Abschlägen auf einen Grundpreis festlegen, dann haben wir eine gute Liste. (Vielleicht so ähnlich aufgebaut wie die von dem Alchemisten im Arkanum?)

 

Alles Gute Wiszang

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Wiszang @ Mai. 27 2003,10:32)]Also halten wir fest: Der Preis einer Sklavin hängt vom Alter, der Schönheit, der Verwendbarkeit und vom Gehorsam ab. Gibts noch Kriterien?

Vielleicht könnten wir die Kriterien dann mit Zuschlägen/Abschlägen auf einen Grundpreis festlegen, dann haben wir eine gute Liste. (Vielleicht so ähnlich aufgebaut wie die von dem Alchemisten im Arkanum?)

 

Alles Gute Wiszang

Hi,

als wichtiger Punkt der über den Preis bestimmt, wäre noch die Gesundheit zu nennen. Von einer hübschen, gehorsamen, vielseitigen Sklavin die den nächsten Winter nicht übersteht habe ich nichts...

Könnte man mit einem KO-Wert im mittleren Bereich regeln. Je höher die KO, desto widerstandsfähiger ist sie - ergo desto teurer. Wobei die KO für Arbeitssklaven deutlich wichtiger ist.

 

Gruß

Gwynn

eigentlich kein Sklavenhalter

Link zu diesem Kommentar

Hallo!

 

Die Ausbildung der Sklavin spielt sicher auch eine recht große Rolle. Spricht sie überhaupt eine Sprache, die der Söldner spricht? Kann sie sowas wie Tanzen, Singen, ein Instrument spielen usw.? Beherrscht sie die allgemeinen Umgangsformen der jeweiligen Kultur? Und damit könnte dann der Preis ins Astronomische wachsen..

 

Andreas

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Andreas @ Mai. 27 2003,17:03)]Die Ausbildung der Sklavin spielt sicher auch eine recht große Rolle. Spricht sie überhaupt eine Sprache, die der Söldner spricht? Kann sie sowas wie Tanzen, Singen, ein Instrument spielen usw.? Beherrscht sie die allgemeinen Umgangsformen der jeweiligen Kultur? Und damit könnte dann der Preis ins Astronomische wachsen..

Wenn sie das alles kann, dürfte der Sö aber wohl bei ihr nicht viel zu melden haben, (außer mit Gewaltandrohung,) da sie sich ihm wohl in allen relevanten Bereichen haushoch überlegen fühlt. (Vielleicht hat sie aber auch so was wie einen Mutterkomplex...) dunno.gif

 

Im normalfall wird sie ihn aber spüren lassen, wie wenig sie ihn als Herrn "verdient" hat und wie sehr sie ihn als kulturlos verachtet.

 

Aber, so wie ich die Ansprüche des Sö verstanden habe, interessiert den eh nur Au...

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Wiszang @ Mai. 28 2003,10:19)]Ja, ich glaube in dem Fall hast Du mit der hohen Au ganz Recht, der Rest ist wohl Nebensache, aber nicht für mich als SL, der den Preis bestimmt....

Xmax hat es ja auch so geschrieben. wink.gif

 

Wenn er auf den Rest keinen Wert legt, hast du da ja auch volle Gestaltungsfreiheit, was ich persönlich auch voll ausnutzen würde. (Wobei m.E. die Auswirkungen auf den Preis hier nebensächlich sein dürften. Der Sö wir eh die "billigste" mit der höchsten Au wälhen.)

 

Schöne Dinge wären:

- Barbarin, die zwar sehr schön, aber auch sehr kräftig und garantiert nicht gefügsam ist. Wenn er was von ihr will, dann muss er sie sich auch in ihren Augen verdienen! (Oder wahlweise büchst sie ihm bei jeder sich bietenden Gelegenheit aus.)

- eine Spitzbübin, die ihren Herrn immer wieder ausraubt, ohne das er das mitbekommt.

- Typus Xanthippe, die den Sö voll unter der Fuchtel hält, was besonders auf Reisen heftig werden kann, wenn sie immer wieder darüber lamentiert, wie schlecht ihr Herr sie doch behandelt, nicht für standesgemäße Unterkunft sorgt, vernünftig kocht (sie selbst kann das natürlich nicht. wink.gif )...

 

In jedem Fall würde ich den Sö im Spiel deutlich machen, dass es vielleicht doch einfacher gewesen wäre, ohne Anhang auf reisen zu sein.

 

Zum Preis wurde hier ja schon genug gesagt. wink.gif

Link zu diesem Kommentar

Grüß Euch,

 

weitere Stolpersteine für den Besitzer wären bei einer Sklavin mit hohem Au:

 

-Darum betteln einkaufen zu gehen bis die Geldbörse qualmt, damit ihre Schönheit zur Geltung kommt und auch erhalten bleibt.

 

bored.gif

 

-Bei einer Spitzbübin, nicht den Besitzer, sondern fremde Leute zu beklauen und die Beute dem Besitzer unterzujubeln.

 

 devil.gif

 

-Eine die sich evtl. hin und wieder ein paar blaue Flecke beibringt und diese dann vor anderen zeigt (Huch, da ist mir doch tatsächlich der Rock verrutscht) Nehmen alle eine geschlagene Frau als Selbstverständlichkeit?

 

cry.gif

 

-Eine die es darauf anlegt mit anderen Männern bei jedweder Gelegenheit zu flirten. (Den Krieger möchte ich sehen, der dabei ruhig bleibt)

 

angryfire.gif

 

.... steiniger Weg für den Besitzer eines Menschen...

 

Grüße Turion

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Ich glaube ich hätte das mit dem "ich stells mal ins Forum"

lieber gelassen.

Das sind zwar alles schöne Ideen, die sind aber nur schön für den Meister. Und das alles nur weil mein Söldner dauernd poppen will: cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif  cry.gif

 

 

Xmax, der sich um seinen Sö fürchtet

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...