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Clanfehden


Barmont

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Das Quellenbuch liefert ja etliche Ansätze für Streitigkeiten zwischen den Clans. Jedoch ist außer den Dauerfeden zwischen den McBeorn und dem Clan Rathgar oder zwischen letztgenannten und dem Tillion-Clan, in Abenteuern außer Intrigen kaum einmal etwas dazu zu finden. Das wenn ich das Clanwesen richtig interpretiere, dann müssten eigentlich ständig auch kleinere oder größere Gefechte zwischen den Herdtruppen verschiedener Clans stattfinden. Da wird sich dann um Land, Einfluss oder um die Ehre geprügelt. Doch von solchen Sachen ist nirgendwo etwas zu lesen.

 

Müssten Abenteurer, die durch Alba reisen nicht immer wieder mal in solche Auseinandersetzungen geraten, ab weiterreisen gehindert werden oder gar aufgrund ihrer Clanzugehörigkeit ganz unvermittelt angegriffen werden? Finden eure Sc's ganz selbstverständlich immer mal von Clankriegern verwüstete Dörfer und Landstriche oder ist Euer Alba auch zu zivilisiert für diese Vorstellung?

 

 

Barmont, der sein ausgespieltes Alba gerade ein wenig überdenkt.

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Ich denke, der Großteil der Fehden wird sicher unter der Hand ausgetragen. Sprich mit Intrigen, heimtückischem Mord und ähnlichen Dingen. Offene Kämpfe wird es wohl nur selten geben. Und wenn doch, dann im kleinen Maßstab und spontan, wenn sich die Gelegenheit bietet und keine Zeugen zugegen sind. Schnell kann sich das Blatt wieder gegen einen wenden.

 

Dennoch ist es durchaus im Bereich des Möglichen, das Abenteurergruppen öfter mal in solche Auseinandersetzungen hineingezogen werden können. Sei es, das sie eine Intrige unterstützen sollen, einen Mord begehen oder verhindern, etc...

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

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Ja so stellt sich das bei mir bislang auch dar. doch wenn ich mir mittealterliche Clankulturen ansehe, dann kommt es da ständig zu Kämpfen, weil das Offene auch als mannhaft gilt.  Intriegen sind eher was für die Feudalära.

 

 

Barmont, der selber wohl schon zu zivilisiert für so eine Welt ist.

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Tja, das ist ja die Crux:

Alba ist eine Mischung aus Clanwesen und Feudalsystem.

Dementsprechend ist alles vertreten:

Offene Kämpfe, Mord und Intrigen.

 

Nur richtig große Schlachten wird es erstmal nicht geben. Ich denke gerade die vielen Abenteuer, die die Fehde zwischen den Rathgars und Beorns/Tilions thematisieren, zeigen doch, das es eigentlich nicht so viele Schlachten gibt.

 

mfg

Detritus

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Schalömmle,

 

gibt es da eigentlich schon ein Abenteuer in "Romeo und Julia" - Manier?

Bietet sich ja an, und Gelegenheit für (kleinere) Gefechte gäbe es auch genug...

 

 

Größere Auseinandersetzungen klingen mir persönlich zu sehr nach Bürgerkrieg, da find ich die Spannungen unter der Oberfläche interessanter.

 

 

Volker

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Die Streitigkeiten zwischen den Clans werden sicher überwiegend schwelend sein. Ab und an wird der eine Syre oder der andere Thaen mal einen Raubzug gegen ein Dorf in der Nachbarschaft starten. (Irgendwie muss man sich ja im Sommer beschäftigen...)

Oder auch mal sich zwei Syres zum gegenseitigen Köpfe einschlagen verabreden. Wobei die Mortalität wohl eher gering ist (verglichen mit einem modernen Krieg). Beliebt dürfte auch sein, einen konkurrierenden Adligen gefangen zu nehmen und dann Lösegeld zu fordern. Halt all die Dinge, womit sich ein Adliger so seine Zeit vertreibt und seinen Unterhalt finanziert.

 

Ich halte es für wahrscheinlich, dass Abenteurer in Alba in solche Streitigkeiten verwickelt werden. Zumindest, wenn dies in der Gruppe gewünscht ist. In den meisten Fällen wird das aber wohl nur am Rande geschehen. (Wenn sie sich z.B. bei einem Tillion über das Nachbardorf der Rathgars erkundigen und letzteren alle Übel dieser Welt zugetraut werden: "Paktieren mit Samiel/Twynnedinn/Waelingern, glauben nicht an die Dheis Albi, Fressen kleine Kinder, vergifen das Vieh, verseuchen das Wasser, sind Schuld am Wetter...)

Ist in der Gruppe z.B. ein adliger Albai dabei, könnte der SL auch einmal eine Gefangennahme einbauen. (Natürlich hat er (oder einer seiner Verwandeten) dann gegen irgendein lokales Recht verstoßen und man muss dem Recht genüge tun... Wenn dann ein angemessenes Lösegeld... Sagen wir mal...) wink.gif

 

Feldschlachten dürften eher unüblich sein. Ab und an wird aber ein Dorf seinen Besitzer (und seine Bevölkerung) wechseln. (Nett stelle ich mir Situationen vor, wo mehrere Syres Anspruch auf ein Dorf haben und das auch gleichzeitig (und natürlich in Ignoranz des anderen) ausüben. Oder aber ein Landstrich saisonal den Herren wechselt, weil jedes Jahr die Rückeroberungswelle der Rückeroberung... erfolgt.)

Gravierende Veränderungen finden wohl nur statt, wenn die Machtbalance unter den Clans gestört wird.

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

ich finde als Spieler eines albischen Adligen hat man bei Alba-Abenteuern immer seine helle Freude:

Mein Char ist Burgherr einer kleinen Burg des Lachlan-Clans und hat in zahlreichen Abenteuern seine Kontakte zu anderen Clans geknüpft. Ob es nun der Kampf gegen den Neffen von Ian vor der Geisterburg beim "Pfeifer" war, oder das Treffen auf dem Verschwörer-Berg bei der "Kehrseite", bei dem meine Gefährten wirklich Probleme hatten mich zurückzuhalten, nicht einen gezielten Pfeil auf Ian selbst abzuschiessen. Natürlcih kommt man auch das ein oder andere Mal in die lage, dass man für einen gegnerischen Clan Aufträge erledigt, aber irgendwie schaden kann man diesen immer...

Clanfehden kann man dann auch slebst anzetteln, wenn man den Auftrag nicht so ganz im Sinne des Auftraggebers erfüllt... aber ein richtiger Zweikampf auf Leben und Tod ist mir zum Glück bisher erspart geblieben....

 

Caradoc

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Hi!

 

Also ich schätze, die Intrigen und Lösegeld-Aktionen sind eher üblich als Feldschlachten, trotzdem gibt es auch diese Dinge, selbst im Alba QB steht, dass es erst kürzlich ein Clan von den Landlosen wieder zum "richtigen" Clan gebracht hat, weil er ein paar Dörfer erobert hat. Also sind auch richtige Gefechte durchaus vorhanden.

 

Alles Gute

Wiszang

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Wenn es in Nord-Alba wie im alten Schottland zugeht, dann ist Viehraub vom Nachbarclan allgemein üblich. Allerdings gibt es hier eine bestimmte Regel zu beachten:

Man vermeide es, dabei brutal vorzugehen, denn wenn Gegner getötet werden, kann es ganz schnell zu einer Blutfehde kommen. Diese können die "Mörder" dann nur noch vermeiden, indem sie ein Blutgeld an den Clan des Getöteten bezahlen, welches extrem hoch ist (eine ganze Schafherde o.ä.). Jeder Clan wird eine Blutfehde zu vermeiden suchen, es sei denn er ist extrem überlegen. Intrigen sind in Nord-Alba dagegen verpönnt, was nicht heißt, dass es sie nicht gibt.

In Süd-Alba werden die Clans wahrscheinlich eines vom Feudalherren auf den Deckel bekommen, wenn sie eine Blutfehde beginnen wollen, es sei denn, diese liegt im Interesse des Feudalherren (uups, wie intrigant wow.gif ). Allerdings ist ihre Bereitschaft zu Blutfehden stark herabgesetzt, da sie sich bereits in der Verteidigung ihrer Rechte auf ihre Feudalherren verlassen. Die Nord-Clans würden ihre kaum anerkannten Feudalherren dagegen einfach ignorieren.

 

Fazit: Wenn man seine Clanzugehörigkeit im Norden offen zur Schau stellt, achte man stets darauf, in wessen Clangebiet man ist.

 

Übrigens: Wenn man die recht ungenaue Karte mit den Clangebieten im Alba Quellenbuch studiert, sieht man, wie auseinandergerissen die Clangebiete sind. Dies dürfte meist durch feindliche Übernahme fremder Clangebiete zu erklären sein. Somit kann die Karte ein gutes Indiz sein, welche Clans miteinander im Zwist liegen. Nord-Albai sind extrem nachtragend angryfire.gif und haben ein Elefantengedächtnis.

 

Gruß,

Tede

 

 

 

 

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Hallo,

 

ich denke auch, dass es sich bei den Clanfehden in der Regel nur um kleinere Scharmützel handeln wird. Hier werden mal ein paar Rinder oder Pferder gestohlen, da mal ein Adeliger entführt oder ein Vorposten angegriffen.

 

Für einen großen Krieg, mit richtigen Feldschlachten bedarf es schon eines sehr schwerwiegenden Ereignisses. Man stelle sich nur mal vor, was so ein Krieg kostet. Außerdem würde es dem Ansehen des Clans schaden, einfach so einen Krieg vom Zaun zu brechen und am Ende gar Dörfer zu plündern und Zivilisten zu töten.

 

Ich denke, das viele Streitigkeiten schon im Vorfeld einer möglich Schlacht geklärt werden, z.B. durch die Vorkämpfer der Lairds.

 

Wenn natürlich Emotionen im Spiel sind (Stichwort Blutfehde) dann ist alles möglich...

 

 

Gruß

Sternenwächter

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Hallo Sternenwächter! Ich glaube du verkennst da etwas.

Clanfehden sind im allgemeinen Blutfehden und immer emotional. Diese sind auch so selten nicht, da das Rechtssystem bei den nördlichen Clans darauf aufgebaut ist. Es gibt keine übergeordnete Instanz, die Recht spricht (die Feudalherren sollten das zwar sein, doch werden sie nicht anerkannt), sondern die Clans selbst müssen sich ihr Recht erkämpfen.

Wird die geforderte Kompensation nicht bezahlt (die Höhe ist abhängig von der Schwere des Vergehens und dem Stand der geschädigten Person), kann eine Blutfehde ausgerufen werden. Das System ist so ähnlich wie das Verteidigungssystem der Bienen. Es kann durchaus vorkommen, dass ein Clan durch eine Fehde, die er selbst ausgerufen hat, ausgelöscht wird*... doch auch der andere "Gewinner"Clan wird stark einstecken und ist dann eventuell anderen feindlichen Nachbarn ausgeliefert. Somit versuchen also auch die Starken gegenüber den Schwachen gewisse Regeln einzuhalten. Wenn sie merken, uups, die haben eine Blutfehde gegen uns ausgerufen, werden sie sich zweimal überlegen, ob sie nicht doch die die gestellten Reparationsforderungen bezahlen, auch wenn sie gewinnen würden. Das ganze System klappt aber nur so lange, wie die Ehre über das eigene Leben gestellt wird. Wenn die großen Clans nicht wüssten, dass die kleinen Clans trotz ihrer Unterlegenheit bis zum Exitus kämpfen werden, würden sie sich nicht beeindrucken lassen. Aus diesem Grund ist die Ehre in Nordalba so überaus wichtig. Sie sichert das Abschreckungssystem und damit des Rechtssystem.

An Plünderungen ist übrigens nichts unrühmliches. Das gehört für die Nordclans einfach dazu.

 

Natürlich werden Clanfehden nicht immer in solcher Heftigkeit geführt. Manche wenig standhafte Clans rufen eine Fehde aus, merken dann, dass der Gegner sich dadurch nicht beeindrucken lässt und bekommen weiche Beine. Solche Fehde kann dann zu einem wenig rühmlichen Geplänkel verkommen, dass sich über Generationen fortsetzen kann ... und irgendwann weiß keiner mehr, worum es eigentlich ging.

 

Ergo: Clanfehden kommen im Norden durchaus öfter vor und selbst bei nicht so heftigen Clanfehden sind einsame Abenteurer mit den falschen Clanfarben eine gern ergriffene Möglichkeit seine gepflegte Rache äh, Entschuldigung, natürlich Recht, auszuüben  wink.gif. Wenn der arme Clankrieger allerdings ein paar andere eindrucksvolle Abenteurer an seiner Seite hat, die für ihn einstehen, kann er von Glück reden... Die Frage ist, ob sie eindrucksvoll genug sind devil.gif.

 

Große Kriege und Feldschlachten sind dagegen wirklich die Ausnahme.

 

Gruß,

Tede, der sich mal wieder für seinen zu lange Beitrag entschuldigt. Manchmal geht die Tastatur einfach mit ihm durch.

 

P.S.: Das oben dargestellte Scenario stellt natürlich nur meine persönlich Meinung dar und gilt insbesondere auch nur für den Norden Albas.

 

*auslöschen heißt nicht, dass auch Frauen und Kinder umgebracht werden. Die könnten aber durchaus zu Leibeigenen werden, um so die Schuld ihres Clans abzubezahlen (der Gewinner hat immer Recht).

 

 

 

 

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  • 2 Jahre später...

Hallo Alba-Profis!

 

Ich weiß hier aus dem Forum von einer Erbfeindschaft der MacLachlans und MacGrimmonds. Gibt es dazu eine offizielle Passage im Alba QB? Ich suche mir darüber schon seit Wochen die Finger und Augen wund, aber ich finde keine.

Im Abenteuer "Göttliches Spiel" spielen diese beiden Clans zwar Hauptrollen, aber es steht nicht explizit etwas von einer Feindschaft. Ebenso in die Zeichen im Walde.

 

 

Hoffe ihr könnt mir helfen!

 

Grüße, Kosch

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Hallo Alba-Profis!

 

Ich weiß hier aus dem Forum von einer Erbfeindschaft der MacLachlans und MacGrimmonds. Gibt es dazu eine offizielle Passage im Alba QB? Ich suche mir darüber schon seit Wochen die Finger und Augen wund, aber ich finde keine.

Im Abenteuer "Göttliches Spiel" spielen diese beiden Clans zwar Hauptrollen, aber es steht nicht explizit etwas von einer Feindschaft. Ebenso in die Zeichen im Walde.

 

 

Hoffe ihr könnt mir helfen!

Hallo!

 

Also auf Seite 147, Spalte 2, Absatz 2 steht:

"(...) in seiner Halle in Grimadon den ausgestopften Kopf des letzten albischen Orcs hängen zu haben. Neben diesem ist noch ein Platz für den Kopf des letzten MacLachlan frei - in Beorlans Augen ohnehin nahe Verwandte der Orcs."

 

Wobei ich es problematisch finde vor "Göttliches Spiel" von eine Fehde o.ä. zwischen diesen beiden Clans zu sprechen. Denn dann würde m.E. kaum der Laird der MacGrimmonds zu der Festlichkeit eingeladen werden. Aber nur meine Meinung...

 

LG :turn:

Gwythyr

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Tja, so ist es übrigens auch wirklich.

Laut midgard-online.de ist Göttliches Spiel 1997, das Alba QB 1998 erschienen. Daher gehe ich mal davon aus, dass die offensichtliche Feindschaft zwischen Grimmond und Lachlan zu Zeiten der Entstehung des Abenteuers noch nicht "bekannt" war und daher nicht integriert ist.

 

Grüße, Kosch

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  • 7 Monate später...
Tja, so ist es übrigens auch wirklich.

Laut midgard-online.de ist Göttliches Spiel 1997, das Alba QB 1998 erschienen. Daher gehe ich mal davon aus, dass die offensichtliche Feindschaft zwischen Grimmond und Lachlan zu Zeiten der Entstehung des Abenteuers noch nicht "bekannt" war und daher nicht integriert ist.

 

Grüße, Kosch

 

Vermutlich wurden da Infos aus dem Abenteuer für das QB "verwurstet".

 

 

Barmont, spekulativ.

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Hallo!

 

Also ich denke zum Zeitpunkt vor "Göttliches Spiel" gibt es noch keine Feindschaft zwischen den beiden Clans. Aber nach den Ereignissen in o.g. Abenteuer gibt es eine (recht frische) Fehde zwischen den beiden Clans. Das wurde evtl. in das Alba-QB aufgenommen. So würde ich das handhaben. Und jetzt soll mal einer sagen das MIDGARD keine dynamische Welt ist :D.

 

Liebe Grüße :turn:

Gwythyr

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  • 1 Monat später...

Ich hätte da zwei Fragen.

Meinen Adeligen albischen Krieger hab ich die "Zeichen im Walde" spielen lassen, und ihm so zu der Burg verholfen. (Er hatte sie sich aber auch verdint, nachdem der waeländische Glücksritter ihn zwischendurch fast erdolcht hatte)

So, ich hab die Geschichte dann etwas weitergeführt, und den kurz erwähnten Neffen des von dem Vater ermordeten Freundes auftauchen lassen. (Nach abschluss des Abenteuers.)

Der hat sich in der verfallenen Burg einquartiert und versucht das Land zurückzuerobern.

 

So, nun die Fragen:

1. Wie kann ma so eine Fede ausspielen?

2. Kann ich jetzt noch das "Göttliche Spiel" hinterherschieben? (Habs gerade erst erstanden, und seit "Rotbarts Burg" ist der Krieger Samiels Diener....)

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Hallo Dragon,

 

wenn ich mich recht erinnere, hat der Alte Syre up Alasdel ddie McCunn-Burg ja von seinem Freund "geerbt". D.h. doch wohl, der Neffe hat sich unrechtmäßig auf der Burg einquartiert. Wenn er weiterhin ernst genommen werden will, dann muss dein Syre up Alasdel den Anderen aus der McCunn-Ruine hinauswerfen, bzw, es versuchen. Andernfalls wird ihn keine mehr ernst nehmen.

 

Also wird er entweder Clankrieger von Laird der MacLachlan anheuern oder aber eigene Leute rekrutieren (seine Bauern und Clansmen) bzw. Söldner anwerben müssen. Dann zieht er vor die Burg(ruine) und belagert sie oder greift sie an, ganz wie es euch am besten gefällt. Natürlich gibt es auch die anderen Möglichkeiten wie Meuchler, Flüche, Sendlinge (Samiel wird da sicher was einrichten können) und so weiter. Das bleibt doch ganz eurer Vorstellung vorbehalten.

 

Samiel wird ihm wohl ggf. die notwendige Unterstüztung zubilligen, wenn auch gegen den einen oder anderen Gefallen.

 

Ich denke man kann Göttliches Spiel sogar dann noch nachschieben, wenn er die Burg verlieren sollte. Allerdings werden dann insbesondere am Ende kleinere Änderungen nötig und auch der Anfang müsste etwas anders verlaufen.

 

Barmont, der das Szenario ganz nett findet.

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Ja :D

So ähnlich habe ich mir das auch schon überlegt.^^

Nur, das dieser Neffe, (den richtigen) Schluss gezogen hat, das an dieser Erbschaft einiges faul ist (s. Zeichen im Walde) und sich desshalb sein Land zurückerobern will.

Der is dann gleich mit ner ziemlichen Truppe vor der Burg meines möchtegern Syres aufgetaucht, und den in die Devensieve gezwungen.:D

Du hast recht, über Samiel lässt sich bestimmt was machen. Mal sehnob er drauf kommt.

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  • 4 Wochen später...
Tja, so ist es übrigens auch wirklich.

Laut midgard-online.de ist Göttliches Spiel 1997, das Alba QB 1998 erschienen. Daher gehe ich mal davon aus, dass die offensichtliche Feindschaft zwischen Grimmond und Lachlan zu Zeiten der Entstehung des Abenteuers noch nicht "bekannt" war und daher nicht integriert ist.

 

Grüße, Kosch

 

Hi!

 

Wenn ich 'göttliches Spiel' rictig interpretiere sind sich die beiden Clans spinnefeind, nur herrscht zur Zeit 'kalter Krieg', d.h. keine offene Fehde.

Im Abenteuer wird ausdrücklich erwähnt dass Laird Grimmond eingeladen werden musste da es sich um einen direkten Nachbarn handelt.

 

Gruss

 

Chaos

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  • 3 Jahre später...

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