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Artikel: Wolkensegler


Etwas

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Hallo, ich habe versucht etwas das mir schon länger im Kopf rumgeistert "Midgard-tauglich" zu machen, ich weis nicht ob es mir gelungen ist, dennoch wollte ich einfach mal nach Meinungen Fragen.

 

Der Wolkensegeler

 

Einst hatte der Berggnomentüftler Truiskun eine für sein Volk äußerst ungewöhnliche Vision, er wollte fliegen. Und er wollte es wirklich, nicht für die beschränkte Zeit eines gesprochenen Flugzaubers, den er bereits zu dieser Zeit wie viele andere Sprüche, meisterlich beherrschte. Sein Wunsch in den Wolken zu liegen saß so tief, dass er irgendwann beschloss seiner Heimatwelt den Rücken zu kehren, und sich in den Weiten des Multiversums auf die Such nach einer Möglichkeit seinem Element näher zu sein zu suchen. Er zog viele Jahre durch die Welten und sah unglaubliche Dinge, unter denen er nach langer Suche auch etwas fand das seinen Träumen gerecht wurde. Als er bereits ein hohes Alter erreicht hatte und sich gerade durch die Weiten einer ebenen Wasserarmen Gegend lief traute er seinen kleinen grünen Augen nicht mehr, Vor ihm war weit und breit keine Erhebung, nicht der kleinste Hügel, aber über dem Boden schwebten gigantische Felsbrocken, ja ganze Inseln schwebten in der Luft. er war am Ziel seiner Reise. Er fand nach einer weile sogar eine recht gemütliche Insel auf der sich Wasser sammelte. Auf dieser schlug er sein Lager auf und das Lager wurde zum Hüttchen, und das Hüttchen wurde zum Festen Haus. So lebte er eine Weile ohne all das zu hinterfragen, er fand auch bald Kontakt zu anderen Bewohnern dieser Welt und war damit auch nicht allzu allein. Doch irgendwann packte ihn die Neugier doch wieder, denn er war immer noch ein Gnom und dazu noch einer der besten Thaumaturgen die sein Volk hervorgebracht hatte. Wenn man die Sache heute überdenkt ist es sowieso fraglich wie er es ausgehalten hat die Dinge einfach nur hinzunehmen, vielleicht war es die Glückseligkeit, die er in diesem wie für ihn geschaffenen Zuhause gefunden hatte. Doch wie gesagt nach einiger Zeit konnte er seinen Wissensdurst einfach nicht mehr zurück halten. Und so erforschte er die Felsen auf denen die Inseln ruhten und als er die ersten Ergebnisse in den Händen hielt war sein Ehrgeiz vollends erweckt. Er fand heraus, dass das Material in seinen Eigenheiten zwar dem Element Erde entsprach, aber dennoch bezog sich seine Elementare Affinität auf die Luft. In seinem Kopf nahmen kühne Ideen gestallt an und er fragte sich ob diese Eigenschaft ihm auch helfen konnte die Himmel anderer Welten für sich zu gewinnen. Er druckste lange herum und versuchte und probierte und eines Tages gelang es ihm tatsächlich zwei Brocken des Materials, die etwa die Größe eines Kopfes hatten in die Mittelwelten zu verfrachten, denn im Laufe seiner Forschungen erlangte er seine verlorene Orientierung zurück und stellte fest, dass er sich in der nahen Ebene des Chaos befand. Wieder in den Mittelwelten behielten die „Steine“ ihre Eigenschaften, was ihn äußerst zufrieden stimmte. Mit diesen Steinen war er in der Lage ein Schiff zu bauen welches nicht an das Wasser gebunden war, sondern unter und über seinem Rumpf mit nichts als Luft zu reisen Vermochte. Nun konnte er wirklich den Himmel sein Eigen nennen und er war in der Lage überall hinzugehen wo er nur wollte, denn er hatte inzwischen Freunde gefunden die mit ihm reisten und die ihm halfen mit seinem Schiff weiterhin die Welten zu bereisen. Und so verbrachte er noch ein erfülltes Leben, denn er war ein Gnom der wirklich in seinem Traum lebte. Nachdem Truiskun verstorben war verlor sich die Spur seines Schiffes, doch jüngst berichtete ein Gelehrter aus Diatrava von in den Geschichten seiner Reisen von einem fliegenden Schiff das er über dem weiten Blau des Meeres der fünf Winde gesehen haben will und auch wenn ihn seine Freunde hinter seinem rücken für verrückt erklären habe ich so meine Vermutungen, dass ein Funken Wahrheit hinter diesem wirren Gerede stecken könnte.

 

Kiwin´s Wandertagebuch Geschichten von Überall und Nirgendwo

 

 

 

 

Der Segler

 

Das Schiff ist ein Anblick für sich, der Rumpf ist ungefähr 30 Meter lang und läuft zu beiden Enden Spitz zu und am Heck ist ein 7 Meter langer Spriet angebracht, der den fehlenden Masten ersetzt, denn an diesem Spriet ist über einige Winden die Takelage der Segel, die sich wie zwei gigantische Fächer, die an jeweils vier Streben befestigt sind, zu beiden Seiten des Rumpfes aufspannen. Der Bugspriet ist nur 2 Meter lang, und der Rumpf wirkt mit nur 6 Metern Breite recht schmal und auch die 5 Meter Höhe des Rumpfes wirken im Vergleich zu den schwimmenden Verwandten nicht allzu beeindruckend. Am Bug ist eine kleiner Aufbau, wie er auch bei vielen seetüchtigen Schiffen üblich ist, der 5 Meter vor dem Bugspriet ansetzt und sich ungefähr einen Meter über das Deck erhebt. In dem Aufbau sind zwei vertiefte Türen eingelassen, die in die unter Deck führen, wenn man durch die eine der Türen tritt steht man gleich vor einem der Kernstücke des Schiffes an vier dicken Eisenketten befestigt hängt ein ca. Kopfgroßer Stein in der Mitte des Raumes in der Luft. In Wirklichkeit hängt jedoch das Schiff an dem Stein dessen Affinität zum Element Luft wie eine anhaltende, enorm starke Variante des Zaubers Schweben wirkt. zwischen den zwei Türen die aufs Deck führen befindet sich eine weitere die ebenfalls um einige Stufen vertieft ist. hinter dieser Tür ist ein großer 10 Meter langer Raum der als Lager genutzt werden kann, an den Seiten befinden sich Luken die man als Schießscharten benutzen Kann und nach oben ist eine große Frachtluke durch die größere Teile nach innen befördert werden können. auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich mittig eine Tür die in einen 1,5 Meter breiten Gang führt zu dem sich auf beiden Seiten zwei Räume mit Tischen befinden die als Speiseräume gedacht sind, auch hier sind an den Außenwänden Luken. Nach 5 Metern biegt der Gang an einer Tür die zur Kombüse führt nach links ab und geht an der Außenwand noch 3 Meter weiter um in einem Raum am Heck zu enden. In diesem Raum ist der zweite Stein aufgehängt und es führt eine Leiter durch eine Luke nach unten, wo sich 5 Quartiere befinden, in denen jeweils bis zu 4 Hängematten aufgehängt werden können, außerdem ist hier ein kleines Labor, das seinerzeit von Truiskun genutzt wurde. Die andere Leiter führt nach oben in das Achterkastell. Der Raum in den die Leiter führt ist ein Karten und Navigationsraum, in dem die seltsamsten Karten aufgehängt sind. Eine Tür nach hinten führt in die Kapitänskajüte eine weitere nach vorne führt auf das Deck vor den 9 Meter langen Aufbau der fliesend ins Deck übergeht. Eine weitere Leiter führt nach oben auf das Achterdeck auf dem sich eine Vorrichtung zum Verstellen der Stellung der Segel befindet mit der das Schiff gesteuert wird. Wer das Schiff kampffähig machen will hätte auf dem Bugaufbau theoretisch Platz für eine Ballista, ansonsten ist auf dem Deckeventuell noch Platz für 1 – 3 Katapulte und unter so wie auf dem Deck für mehrere Skorpione. Das Fehlen von Masten ist bei der Bewaffnung des Schiffes sehr hilfreich.

 

Ansonsten könnte das Schiff noch einige kleine magische Überraschungen bergen, aber ich denke die Tatsache, dass es fliegt ist eigentlich schon genug der Magie. Die Fähigkeit zwischen den Welten zu reisen ist nicht dem Schiff eigen sondern basierte auf den Fähigkeiten einiger hochgradiger Beschwörer mit denen sich Truiskun angefreundet hatte.

 

Steuerung

 

Die Steuerung des Schiffes ist so eigen, dass die Fähigkeit Steuern eigens für dieses Schiff gelernt werden muss. Es könnte sich jedoch als schwer herausstellen einen Lehrer dafür zu finden. Allerdings kann jemand der Steuern für normale Schiffe beherrscht ausnahmsweise die Fähigkeit für dieses Schiff im Selbststudium lernen, da er sich mit den Elementaren Grundbegriffen von Schiffen gut genug auskennt um dieses Wissen übertragen zu können. Dasselbe gilt für die Fähigkeit Schiffsfürhrung. Für Seemannsgang wird nach 2W6+2 Tagen Eingewöhnungszeit der alte Erfolgswert übernommen, vorher gilt Semannsgang – 4.

 

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