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Anstacheln - Resistenz gegen Geistesmagie gelingt: Was merkt das Opfer?


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Eine Person wird mit Anstacheln verzaubert, und schafft den Resistenzwurf nicht. Dann ist die Wirkung klar und beschrieben.

 

Was aber, wenn der Resistenzwurf gelingt?

 

Was merkt das Opfer?

 

a) gar nichts

b) Irgendwas wollte mich geistig manipulieren

c) Der Kerl da drüben wollte mich anstacheln

d) was anderes

 

Die Spruchbeschreibung ist ja anders als bei Besänftigen, da steht ja drin, das c) die Reaktion wäre.

 

Was kann man zu Anstacheln sagen? Gibt es noch Regelstellen, die man als Argumentationshilfe hinzuziehen kann?

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Weitere Regelstelle: ARK, S. 18, Wortzauber

 

Allerdings würde ich Anstacheln genauso regeln wie Besänftigen. Denn bei ersterem fehlt in der Spruchbeschreibung die Reichweite, während Besänftigen oder Anziehen (beide dämonischen Ursprungs) eine besitzen. Ich glaube, das ist fast schon ein Fall fürs Erratum ...

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Lex generalis, Arkanum Seite 11:

 

Wenn ein Spruch keinen sofort

sichtbaren oder spürbaren Effekt hat (wie

z.B. viele Illusions- oder Beeinflussungszauber),

merkt eine Spielerfigur selbst nicht, dass sie Ziel

eines arkanen Angriffs geworden ist. Eine Ausnahme

bilden Situationen, wo ein Zauberer mit

Geistes- oder Körpermagie verzaubert wird und

sein WW:Resistenz gelingt.Als Magiekundigem

fällt ihm das kurze Schwindelgefühl oder Unwohlsein

auf, und er weiß, dass er gerade einem

magischen Angriff widerstanden hat. Außer dem Wirkungsziel

des Spruches (Geist oder Körper) erhält er aber keine Informationen,

um welchen Spruch es sich gehandelt hat.[/Quote]

 

Die Frage ist also leicht zu beantworten:

 

Nur einem Zauberer fällt auf, dass er verzaubert wurde. Er weiß jedoch weder womit noch von wem.

Alle anderen merken gar nichts.

Bearbeitet von Einskaldir
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Die Regel gibts auch schon seit M4. Auf Cons ist mir mehrfach aufgefallen, dass diese kaum einer kennt. Die Frage kommt bei erfolgreicher Resistenz immer wieder auf. Gerade Zauberer behaupten dann gerne, sie wüssten, wer sie mit was versucht hat, zu verzaubern.

Sie ist aber auch wirklich etwas versteckt untergebracht. Ähnlich wie die Regel, das Zauberlieder bei Stille nicht wirken. Fand sich zu M4 Zeiten auch an einem völlig versteckten Ort.

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Danke Einskaldir! Das erklärt es genau und vollständig. Also kein Erratum.

 

Die fehlende Reichweite finde ich schon zweifelhaft und würde einmal nachfragen.

 

Ah, Suchen hilft ... im Erratum steht bereits: 30m

Bearbeitet von Raldnar
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Hallo Panther,

 

die obige Szenenbeschreibung ist evtl. unvollständig, um abschließend eine genaue Aussage zu treffen.

 

"Was merkt das Opfer?"

 

Ein entscheidendes Kriterium ist, ob ein eventuell Verzauberter den Zauberer sieht und diesen beobachtet. Aus der Abfolge zum Thema "Magische Verteidigung" Ar. S22 kann man erkennen, dass ein EW: Zauberkunde hier weitere Informationen liefern kann. Leider steht im Text, dass dies nur Zauberer können. Ich halte die Formulierung "Zauberer" allerdings dem Kontext geschuldet. Das Wissen um die Gesten / Worte könnte meiner Ansicht nach jeder haben, der Zauberkunde gelernt hat.

 

Wenn man nun noch Allgemein den "automatischen Einsatz von Fertigkeiten" dazu nimmt, dann hat jeder der Zauberkunde hat (oder je nach Lesart nur Zauberer), automatisch einen EW: -8 bei Gestenzaubern bzw. EW: -12 bei Wortzaubern, zu Wissen was für ein Zauber das ist.

 

 

Grüße Merl

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