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Was hälst Du von dem Vorschlag, die Standesfertigkeiten an die Regionen anzupassen  

22 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was hälst Du von dem Vorschlag, die Standesfertigkeiten an die Regionen anzupassen

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Ich weis, dass jetzt wohl einige stöhnen: "Was will der schon wieder!"

 

... aber irgendwie finde ich die bisherigen Standesfertigkeiten nicht für alle Regionen Midgards (wie z.B. KanThaiPan) wirklich passend. Wäre es da nicht sinnvoll, für jede Region eine kurze Liste mit passenden Standesfertigkeiten zu erstellen. Diese Fertigkeiten müssen nicht alle aus der gleichen Kategorie stammen, sollten aber für die jeweilige Kultur und den jeweiligen Stand typisch sein. Eine solche Liste könnte man entweder im Gildenbrief veröffentlichen oder in die entsprechenden M5-Regionalquellenbücher packen.

 

Was meint ihr?

Bearbeitet von Barbarossa Rotbart
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Ich würde für "nicht notwendig" stimmen wollen ;-)

 

Würdest du jedem Stand je Region ggf. auch noch andere Fertigkeitskategorien zuteilen wollen? Fände ich auch nicht notwendig.

 

Für viele Regionen dürften in der jeweiligen Fertigkeitenkategorie, die der Stand zu Verfügung stellt, sicherlich was passendes zu finden sein.

Neue "regionenspezifische" Fertigkeiten müssen eh bestimmten Kategorien zugeordnet werden.

Wenn ein Stand dadurch diese bestimmte Fertigkeit(en) anfangs nicht erlernen kann, dann ist das halt so.

 

 

Was stört dich denn an KTP und den möglichen Kategorien?

 

 

Ich kann mir aber z.B. gut vorstellen, dass es (weiterhin) die eine oder andere Regionen-Sonderregel gibt - Bspw.

jeder adlige KTP-Charakter hat Teezeremonie (ggf. "verdichtet" in Etikette) einfach standardmäßig erlernt

oder

jeder KTP-Charakter kann für 1 LE aus Allgemein/Sozial Geschenke machen (ggf. "verdichtet" in Etikette/Gassenwissen) lernen.

Bearbeitet von seamus
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Ich hoffe, es bleibt mit Eschar-5 so übersichtlich, wie es jetzt ist. :)

 

Ernsthaft: Teezeremonie ist Etikette, Geschenke machen ist Bestechen ist Gassenwissen, Kamelreiten ist Reiten. Dafür braucht man m. M. n. keine neuen Fertigkeiten erfinden. :dunno:

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Ich hoffe, es bleibt mit Eschar-5 so übersichtlich, wie es jetzt ist. :)

 

Ernsthaft: Teezeremonie ist Etikette, Geschenke machen ist Bestechen ist Gassenwissen, Kamelreiten ist Reiten. Dafür braucht man m. M. n. keine neuen Fertigkeiten erfinden. :dunno:

 

Das sehe ich im Großen und Ganzen auch so. Mir würde eine Fluff-Beschreibung reichen, wie sich eine Fertiigkeit kulturspezifisch ausprägt. Gegebenenfalls kann man einen EW:Landeskunde verlangen, ob der Transfer zur Teezeremonie und zur Etikette gelingt. Der EW kann ja so weit erleichtert sein, dass er bei einer gut ausgebauten Landeskunde überflüssig wird.

 

Pferde- und Kamelreiten hätte ich auch gerne in einer Fertigkeit. Aber wie ist es mit richtigen Bestien (Reitechsen, Nashörnern ...) Da würde ich mir was anderes, aber leicht zu handhabendes wünschen.

 

 

Die Anpassung der Lernschemata exotischer Typen würde ich an anderer Stelle für sinnvoller halten: Bei der Fertigkeit, die jede Figur umsonst mitbekommt.

Ein Beispiel: Der Krieger bekommt Kampf in Vollrüstung. Für Medjis ist geplant, Metall rar zu halten. Kampf in Vollrüstung käme praktisch nur in Frage, wenn ein Medjene sich in einem Nachbarland als Söldner verdungen hätte. Die Möglichkeit möchte ich einräumen. Der eigentliche Krieger in einem Stamm soll aber erst mal ohne VR auskommen, aber besser kämpfen können als ein Barbar. Dann könnte ich ihm als Gratis-Fertigkeit "Beidhändiger Kampf" mitgeben.

 

Ebenso könnte ich in einer Jäger-Kultur den Assassinen als Scharfschützen planen und ihm Scharfschießen statt Meucheln mitgeben.

 

Die Figuren sind am Anfang erkennbar anders als die Grundtypen, kommen aber ohne Zusatzregeln aus und jeder bleibt im jetzigen Gesamtrahmen.

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Ich hoffe, es bleibt mit Eschar-5 so übersichtlich, wie es jetzt ist. :)

 

Ernsthaft: Teezeremonie ist Etikette, Geschenke machen ist Bestechen ist Gassenwissen, Kamelreiten ist Reiten. Dafür braucht man m. M. n. keine neuen Fertigkeiten erfinden. :dunno:

 

Das sehe ich im Großen und Ganzen auch so. Mir würde eine Fluff-Beschreibung reichen, wie sich eine Fertiigkeit kulturspezifisch ausprägt. Gegebenenfalls kann man einen EW:Landeskunde verlangen, ob der Transfer zur Teezeremonie und zur Etikette gelingt. Der EW kann ja so weit erleichtert sein, dass er bei einer gut ausgebauten Landeskunde überflüssig wird.

 

Pferde- und Kamelreiten hätte ich auch gerne in einer Fertigkeit. Aber wie ist es mit richtigen Bestien (Reitechsen, Nashörnern ...) Da würde ich mir was anderes, aber leicht zu handhabendes wünschen.

Wie schon geschrieben, geht es hier nicht um zusätzliche Fertigkeiten, wie wir sie aus M3 und M4 kennen, sondern nur darum, dass die Liste wählbarer Standesfertigkeiten nicht für alle Regionen gleich ist, sondern (soweit sinnvoll) an die betreffenden Kulturen angepasst wird.

 

Die Anpassung der Lernschemata exotischer Typen würde ich an anderer Stelle für sinnvoller halten: Bei der Fertigkeit, die jede Figur umsonst mitbekommt.

Ein Beispiel: Der Krieger bekommt Kampf in Vollrüstung. Für Medjis ist geplant, Metall rar zu halten. Kampf in Vollrüstung käme praktisch nur in Frage, wenn ein Medjene sich in einem Nachbarland als Söldner verdungen hätte. Die Möglichkeit möchte ich einräumen. Der eigentliche Krieger in einem Stamm soll aber erst mal ohne VR auskommen, aber besser kämpfen können als ein Barbar. Dann könnte ich ihm als Gratis-Fertigkeit "Beidhändiger Kampf" mitgeben.

 

Ebenso könnte ich in einer Jäger-Kultur den Assassinen als Scharfschützen planen und ihm Scharfschießen statt Meucheln mitgeben.

 

Die Figuren sind am Anfang erkennbar anders als die Grundtypen, kommen aber ohne Zusatzregeln aus und jeder bleibt im jetzigen Gesamtrahmen.

 

Dass macht natürlich auch Sinn, aber darum geht es hier nicht.

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Ich finde das zu kompliziert. Wenn ich eine alte Figur aus M4 konvertieren will, geht das ja bereits. Wenn ich eine neue M5 Figur erstelle, kann ich mit den vorgegeben Standesfertigkeiten eigentlich leben, denn der KTP-Adel (um bei dem Beispiel zu bleiben) kann sich für seine 2 LE satt "Teezeremonie" oder "Geschenke machen" problemlos eine regulär vorgesehene soziale Fähigkeit aussuchen, ohne dass er, die Gruppe, der SL, die Spielatmosphäre oder das Kulturfeeling darunter leidet.

 

Abgesehen davon: Wenn es noch keine M5-Lernlisten für kulturelle Sonderfertigkeiten gibt (oder gibt's die? :confused:), ist eine Hilfsregelung speziell für die Charaktererschaffung meiner Meinung nach unwichtiger als Vorschläge für die vorläufige Handhabung dieser Fertigkeiten generell. Zudem muss man damit rechnen, dass man die Hilfsregelung in die Tonne drücken kann, sobald der erste Quellenband neu aufgelegt wird und sich eine "harte Regel" dafür findet.

 

Wie Eleazar treffend schrieb, finde ich es auch wichtig, Zusatzregeln zu vermeiden.

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so wie ich BR verstanden habe, möchte er z.B. für KTP bei Volk Wissen, statt Alltag, weil die Lesen/Schreiben oder Bücherwissen deutlich verbreiteter ist, als z.B. in Alba.

 

 

Falls ich es so richtig verstanden habe, wäre eine Ausarbeitung sicher nicht verkehrt. Die bisherigen Standesfertigkeiten sind recht universell einsetzbar und daher gut. Aber wer kulturelle Besonderheiten über die Standesfertigkeiten regeln möchte, freut sich vielleicht darüber. Ob das in den Gildenbrief sollte oder hier im Forum als Hausregel vorgestellt wird, wäre dabei für mich sehr nachrangig.

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Dann erkläre doch bitte mal an einem Beispiel, was Du Dir genau vostellst...

 

Was ich mir vorstelle ist grob gesagt folgendes: statt der kurzen Liste auf S.39 im Kodex, gibt es für jede Kultur eine kurze Liste an Fertigkeiten, die man ja nach Stand für 2 LE lernen kann.

Leider bin ich nicht so Midgard-fest wenn es um die Kulturen geht, um jetzt sinnvolle Beispiele abzuliefern...

Bei Naturvölkern kann man fast davon ausgehen, dass alle Zugriff auf die Freilandfertigkeiten haben. Bei albischen Ritteradel würden vielleicht Reiten und Reiterkampf zu den Standesfertigkeiten des Adels zählen.

 

 

Ich finde das zu kompliziert. Wenn ich eine alte Figur aus M4 konvertieren will, geht das ja bereits. Wenn ich eine neue M5 Figur erstelle, kann ich mit den vorgegeben Standesfertigkeiten eigentlich leben, denn der KTP-Adel (um bei dem Beispiel zu bleiben) kann sich für seine 2 LE satt "Teezeremonie" oder "Geschenke machen" problemlos eine regulär vorgesehene soziale Fähigkeit aussuchen, ohne dass er, die Gruppe, der SL, die Spielatmosphäre oder das Kulturfeeling darunter leidet.

 

Abgesehen davon: Wenn es noch keine M5-Lernlisten für kulturelle Sonderfertigkeiten gibt (oder gibt's die? :confused:), ist eine Hilfsregelung speziell für die Charaktererschaffung meiner Meinung nach unwichtiger als Vorschläge für die vorläufige Handhabung dieser Fertigkeiten generell. Zudem muss man damit rechnen, dass man die Hilfsregelung in die Tonne drücken kann, sobald der erste Quellenband neu aufgelegt wird und sich eine "harte Regel" dafür findet.

Es gibt noch keine Fertigkeiten, die es nur in bestimmten Kulturen gibt. Das neue Eschar-QB wird uns bestimmt zeigen, ob es wieder solchle Fertigkeiten geben wird.

Außerdem ist mein Vorschlag nicht kompliziert. Die einzigen, die da mehr Arbeit haben, sind die Schreiber der QB, aber da sie ja schon unter M3 und M4 Varianten u.ä. in die QB gepackt haben, sollten sie damit eigentlich keine Probleme haben.

Es ist doch recht einfach: statt dass jede unfreie SpF 2 LE für Halbweltsfertigkeiten (was mMn unsinnig ist), jede SpF aus dem Volk 2 LE für Alltagsfertigkeiten, jede mittelständische SpF 2LE für Wissenfertigkeiten und jede adlige SpF 2 LE für leichte Sozialfertigkeiten erhält, er hält jeder 2 LE für Fertigkeiten aus einer Liste von Fertigkeiten, die sowohl vom Stand als auch von der Kultur abhängt. Die Fertigkeiten einer Teilliste (wie z.B. Adel (Alba)) müssen nicht alle aus einer Kategorie stammen, sondern sollten aus mehreren Kategorien stammen, so dass die Liste nur Fertigkeiten enthät, die unter den Mitglieder der betreffenden Kombination aus Kultur und Stand verbreitet sind.

Somit verhindern wir, dass man sich den Stand so aussucht, dass man zusätzliche LE für wichtige Fertigkeiten aus einer für den Abenteurertyp wichtigten Kategorie erhält.

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so wie ich BR verstanden habe, möchte er z.B. für KTP bei Volk Wissen, statt Alltag, weil die Lesen/Schreiben oder Bücherwissen deutlich verbreiteter ist, als z.B. in Alba.

 

 

Falls ich es so richtig verstanden habe, wäre eine Ausarbeitung sicher nicht verkehrt. Die bisherigen Standesfertigkeiten sind recht universell einsetzbar und daher gut. Aber wer kulturelle Besonderheiten über die Standesfertigkeiten regeln möchte, freut sich vielleicht darüber. Ob das in den Gildenbrief sollte oder hier im Forum als Hausregel vorgestellt wird, wäre dabei für mich sehr nachrangig.

Fast 100% richtig! Fast, weil die Standesfertigkeiten nicht an die Kategorien gekoppelt sein sollten.

 

Es ist mir am Ende egal, ob es ein Gildenbrief-Artikel, eine Forums-Hausregel oder ein (optionaler) Bestandteil der QB wird.

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Somit verhindern wir, dass man sich den Stand so aussucht, dass man zusätzliche LE für wichtige Fertigkeiten aus einer für den Abenteurertyp wichtigten Kategorie erhält.

 

so hübsch ich die Idee mit den kulturspezifischen Standesfertigkeiten finde, kann ich dieses Argument nicht nachvollziehen. Was sollte einen Charakter mit einer individualisierten Kulturliste daran hindern, sich den Stand nach begehrten Fertigkeiten auszusuchen?

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Somit verhindern wir, dass man sich den Stand so aussucht, dass man zusätzliche LE für wichtige Fertigkeiten aus einer für den Abenteurertyp wichtigten Kategorie erhält.

 

so hübsch ich die Idee mit den kulturspezifischen Standesfertigkeiten finde, kann ich dieses Argument nicht nachvollziehen. Was sollte einen Charakter mit einer individualisierten Kulturliste daran hindern, sich den Stand nach begehrten Fertigkeiten auszusuchen?

 

Der Stand wird dann vielleicht nicht mehr als Fertigkeitsbeschaffer misbraucht und bekommt dann vielleicht wieder eine rollenspielerische Bedeutung.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass in einer barbarischen Kultur die Standesfertigkeiten anders verteilt wären als in den Küstenstaaten. Aber ob das so den Unterschied macht...

Das macht einen großen Unterschied. Die Standesfertigkeiten unter M5 sind grob gesagt das, was die Allgemeinen Fertigkeiten unter M4 waren. Und unter M4 gab es einige Kulturen, die ganz andere Fertigkeitslisten hatten (siehe Buluga, Zwerge, KanThaiPan). Diese Fertigkeitslisten waren nie identisch.

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Somit verhindern wir, dass man sich den Stand so aussucht, dass man zusätzliche LE für wichtige Fertigkeiten aus einer für den Abenteurertyp wichtigten Kategorie erhält.

 

so hübsch ich die Idee mit den kulturspezifischen Standesfertigkeiten finde, kann ich dieses Argument nicht nachvollziehen. Was sollte einen Charakter mit einer individualisierten Kulturliste daran hindern, sich den Stand nach begehrten Fertigkeiten auszusuchen?

 

Der Stand wird dann vielleicht nicht mehr als Fertigkeitsbeschaffer misbraucht und bekommt dann vielleicht wieder eine rollenspielerische Bedeutung.

die Logik versteh ich nicht. Ich krieg jetzt den Zugang zu bestimmten Fertigkeiten, je nach Stand.

Wenn es Kulturspezifisches Standeslisten gibt, krieg ich zwar andere Fertigkeiten, aber immer noch eine vorher bekannte Auswahl von Fertigkeiten und kann mir immer noch den Stand danach aussuchen, was mir da günstig kommt. Wo ist der Unterschied?

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Somit verhindern wir, dass man sich den Stand so aussucht, dass man zusätzliche LE für wichtige Fertigkeiten aus einer für den Abenteurertyp wichtigten Kategorie erhält.

 

so hübsch ich die Idee mit den kulturspezifischen Standesfertigkeiten finde, kann ich dieses Argument nicht nachvollziehen. Was sollte einen Charakter mit einer individualisierten Kulturliste daran hindern, sich den Stand nach begehrten Fertigkeiten auszusuchen?

 

Der Stand wird dann vielleicht nicht mehr als Fertigkeitsbeschaffer misbraucht und bekommt dann vielleicht wieder eine rollenspielerische Bedeutung.

die Logik versteh ich nicht. Ich krieg jetzt den Zugang zu bestimmten Fertigkeiten, je nach Stand.

Wenn es Kulturspezifisches Standeslisten gibt, krieg ich zwar andere Fertigkeiten, aber immer noch eine vorher bekannte Auswahl von Fertigkeiten und kann mir immer noch den Stand danach aussuchen, was mir da günstig kommt. Wo ist der Unterschied?

Die Vorgaben gemäß Kodex passen je nach Land und Stand mehr oder weniger gut. So gibt es manchmal Auswahl und manchmal nicht. Gerade Wissen für die Mittelschicht engt ein und auch für die Unterschicht gibt es in unzivilisierten Ländern schnell nur Balancieren, Gaukeln und Klettern.

 

Die Wahl des Stands aufgrund der Fertigkeiten ist je nach Land schon einschränkend. Natürlich sind es nur zwei Lernpunkte, aber eine "Verschwendung" für eine eher unerwünschte Fertigkeit anstelle einer passenderen ist unschön.

 

Wäre eine völlige Freigabe dieser zwei Lernpunkte für eine fortgeschrittene Erschaffung ein sehr großer Vorteil?

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Die Vorgaben gemäß Kodex passen je nach Land und Stand mehr oder weniger gut. So gibt es manchmal Auswahl und manchmal nicht. Gerade Wissen für die Mittelschicht engt ein und auch für die Unterschicht gibt es in unzivilisierten Ländern schnell nur Balancieren, Gaukeln und Klettern.

Wäre schön, wenn es Unterschicht und nicht Unfreie heißen würde, denn dann wäre die Zuordnung passender ...

Die Wahl des Stands aufgrund der Fertigkeiten ist je nach Land schon einschränkend. Natürlich sind es nur zwei Lernpunkte, aber eine "Verschwendung" für eine eher unerwünschte Fertigkeit anstelle einer passenderen ist unschön.

Ich halte da mein Vorschlag für weniger einschränkend, da die Verteilung stimmiger sein sollte.

Wäre eine völlige Freigabe dieser zwei Lernpunkte für eine fortgeschrittene Erschaffung ein sehr großer Vorteil?

Ja, da man sie in Kombination mit den anderen LE dazu verwenden könnte teurere Fertigkeiten zu erwerben.

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Meine Meinung passt in keine Schublade: "Kommt drauf an."

 

bei der kulturspezifischen Ausgestaltung von Charakteren sind Standesfertigkeiten einer der Hebel, die man ansetzen _kann_ um kulturelle Besonderheiten zu vermitteln. Bei den Standardkulturen von Vesternesse (Alba, Clanngadarn, Erainn, Ywerddon) und bei mehreren anderen Kulturen reichen mir aber die GRW-Regeln.

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  • 2 Wochen später...
so wie ich BR verstanden habe, möchte er z.B. für KTP bei Volk Wissen, statt Alltag, weil die Lesen/Schreiben oder Bücherwissen deutlich verbreiteter ist, als z.B. in Alba.
Das wäre aber ein schlechtes Beispiel, weil Schreiben sowohl bei Alltag als auch bei Wissen aufgeführt ist. Ebenso ist Etikette bei Alltag und Sozial, leicht vorhanden.

 

Dass jemand aus der Mittelschicht über die Standesfertigkeit nicht Etikette lernen kann, jemand aus dem Volk oder natürlich aus dem Adel dagegen schon, ist zwar seltsam, diese Seltsamkeit betrifft aber nicht nur KTP, sondern alle Kulturen.

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Dass jemand aus der Mittelschicht über die Standesfertigkeit nicht Etikette lernen kann, jemand aus dem Volk oder natürlich aus dem Adel dagegen schon, ist zwar seltsam, diese Seltsamkeit betrifft aber nicht nur KTP, sondern alle Kulturen.

 

Das kann man vielleicht so erklären, dass Etikette hauptsächlich wichtig für Diener (Volk) und ihre Herren (Adel) ist. Die Mittelschicht setzt sich dagegen eher aus reicheren Kaufleuten und begabten Handwerkern zusammen - und diese haben Etikette vielleicht ncht so nötig...

 

Generell zum Thema verstehe ich Barbarossas Sorge nicht, der Spieler könne sich den Stand passend zum Charakter wählen, um zur Klasse passende Fertigkeiten zu bekommen. Zum einen enthielte die gewünsche Liste der Standesfertigkeiten vermutlich ja gerade nur solche zur Klasse passenden Fertigkeiten, zum anderen würde der Powergamer in mir eher zur Wahl möglichst nicht zur Klasse passender Fertigkeiten tendieren

 

Wenn ich z.B. als Barbar aus der Mittelschicht Landeskunde wähle, spare ich quasi 240 EP - wenn ich dagegen als adeliger Krieger Anführen nehme, spare ich nur 60 EP, da ich Anführen auch über Kampf bekommen hätte.

 

Da es aber letztlich nur um einen Unterschied von maximal 180 EP geht, würde ich das Problem nicht überbewerten - die Standesfertigkeiten dürften von Sinn und Wert auch eher den früheren Berufsfertigkeiten als den allgemeinen Fertigkeiten entsprechen.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Dass jemand aus der Mittelschicht über die Standesfertigkeit nicht Etikette lernen kann, jemand aus dem Volk oder natürlich aus dem Adel dagegen schon, ist zwar seltsam, diese Seltsamkeit betrifft aber nicht nur KTP, sondern alle Kulturen.

 

Das kann man vielleicht so erklären, dass Etikette hauptsächlich wichtig für Diener (Volk) und ihre Herren (Adel) ist. Die Mittelschicht setzt sich dagegen eher aus reicheren Kaufleuten und begabten Handwerkern zusammen - und diese haben Etikette vielleicht ncht so nötig...

Sorry, aber die benötigen Etikette erst recht, denn das (reiche) Bürgertum hat nämlich schon immer den Adel kopiert und außerdem sind die Grenzen zwischen (reichen) Bürgertum und Adel oft recht fließend (siehe Patrizier).

ich glaube, dass man es sich bei den Standesfertigkeiten zu einfach gemacht hat: jedem Stand eine Fertigkeitskategorie zugewiesen und fertig. Besser wäre es gewesen, für jeden Stand eine eigene Fertigkeitslsie zu erstellen, die nicht mit einer Kategorie identisch ist.

 

Generell zum Thema verstehe ich Barbarossas Sorge nicht, der Spieler könne sich den Stand passend zum Charakter wählen, um zur Klasse passende Fertigkeiten zu bekommen. Zum einen enthielte die gewünsche Liste der Standesfertigkeiten vermutlich ja gerade nur solche zur Klasse passenden Fertigkeiten, zum anderen würde der Powergamer in mir eher zur Wahl möglichst nicht zur Klasse passender Fertigkeiten tendieren

 

Wenn ich z.B. als Barbar aus der Mittelschicht Landeskunde wähle, spare ich quasi 240 EP - wenn ich dagegen als adeliger Krieger Anführen nehme, spare ich nur 60 EP, da ich Anführen auch über Kampf bekommen hätte.

 

Da es aber letztlich nur um einen Unterschied von maximal 180 EP geht, würde ich das Problem nicht überbewerten - die Standesfertigkeiten dürften von Sinn und Wert auch eher den früheren Berufsfertigkeiten als den allgemeinen Fertigkeiten entsprechen.

Das sehe ich anders, ein Powergamer wird bestimmt nicht den stand so wählen, dass er sich die teuerste Fertigkeit umsonst nehmen kann, obwohl sie ihm nichts nützt, sondern er wird eher den Stand so wählen, dass er die Fertigkeiten wählen, die für seine "Rolle" wichtig sind und ihm noch fehlen.

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