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Spruchrollen - Schreiben vs. Lernen


Empfohlene Beiträge

Hi alle,

 

ich hab kein passendes Thema gefunden, deshalb mach ich mal ein neues auf.

 

Die Frage ist: Können Zauber, die sich nicht von Spruchrollen lernen lassen, dennoch als bzw. auf Spruchrollen geschrieben (und damit angewendet) werden?

confused.gif

Bisher haben wir immer so gespielt, dass es Zauber, die man von Rollen nicht lernen konnte, auch gar nicht als Rollen gab. Basta. Jetzt steht aber hinten in der Schwarzen Sphäre was von einer Spruchrolle Reise zu den Sphären. Diesen Zauber kann man zumindest nicht von der Rolle lernen. Was meint ihr? Gibt es vielleicht sogar eine O-Lösung smile.gif ?

 

CU

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Bin dagegen. Wenn ein Spruch nicht auf Rolle geschrieben werden kann, dann geht das gar nicht.

 

Ich hoffe mal, die oben erwähnte Rolle ist ein Bug. Aber mir sind in meiner Abenteurerkarriere inzwischen fast mehr Sprüche auf Rolle untergekommen, die man NICHT lernen können dürfte als zugelassene. Das Verbotene hat scheints seinen Reiz wink.gif

Hornack

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Instinktiv hätte ich ja mal "nein" gesagt, allerdings:

- es ist nicht ausdrücklich laut Regeln verboten

- S. 263 Arkanum: Zauberer kann mit Zauberpergament beschriften "alle Zauber auf Spruchrollen schreiben, die sie selbst beherrschen"

- Ich entsinne mich eines Abenteuers, "Göttliches Spiel", wo es Spruchrollen gab, von denen man zwar den Zauber ablesen und auslösen, jedoch nicht lernen konnte.

- die Spruchrolle als Quasi-Artefakt ist auch spieltechnisch interessant: das definitivste Einmalzauberobjekt :-) Der Spielleiter kann einen mächtigen Spruch für einen bestimmten Abenteuerzweck ins Spiel bringen, ohne gleich ein Artefakt zu verteilen; selbst gegenüber dem Einmalartefakt hat die Spruchrolle Vorteile in den Augen des maliziösen Spielleiters: empfindlicher, der Spruch muß erst laut abgelesen werden, dauert also länger als das 1 sec Zauberdauer Artefakt...

Also: ich sage ja!

 

Mamertus

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Hallo !

 

Also ich würde auch sagen, das jeder Zauberspruch auf Spruchrolle zu schreiben geht und von da aus gesprochen werden kann.

 

Wir haben bei uns das so geregelt: Wenn eine Spruchrolle auftaucht, kann man die nur benutzen. Wenn ein Zauberbuch auftaucht, kann man daraus lernen. Damit kann man den Fluß der zu lernenden Sprüche gut steuern und man ist in der Benutzung der Spruchrollen frei und kann Abenteuer interessanter oder schwieriger gestalten.

 

Alles Gute

Wiszang

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Hi alle,

 

Mamertus schriebQuote:

<div id='QUOTE'>- S. 263 Arkanum: Zauberer kann mit Zauberpergament beschriften "alle Zauber auf Spruchrollen schreiben, die sie selbst beherrschen"</div>

 

Ach du meine Güte! wow.gif  Etwa auch Dweomer und Priestergrundzauber!? Das kann doch nicht sein. Wär ja superobermächtig!

 

CU

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Quote from Mamertus Alra Nero, posted on Okt. 23 2001,13:20

<div id='QUOTE'>Instinktiv hätte ich ja mal "nein" gesagt, allerdings:

- es ist nicht ausdrücklich laut Regeln verboten

- S. 263 Arkanum: Zauberer kann mit Zauberpergament beschriften "alle Zauber auf Spruchrollen schreiben, die sie selbst beherrschen"

</div>

 

read.gif

 

Im Gegenteil: Es ist laut Regeln ausdrücklich erlaubt; die Regelstelle wurde gerade zitiert.

 

Und warum steht wohl bei so manchem Zauber dabei "Kann nicht von Spruchrolle gelernt werden"? Das heißt nun einmal nicht, dass man den zauber nicht auf eine Spruchrolle schreiben kann (sonst stünde da "Kann nicht auf Spruchrolle geschrieben werden"), sondern, dass man ihn nicht von einer Spruchrolle, auf der man ihn findet, lernen kann. Man kann diese Spruchrolle aber sehr woh anwenden.

 

Rainer

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Quote from Hornack Lingess, posted on Okt. 23 2001,15:53Quote:

<div id='QUOTE'>Wie unterscheidet sich eine Spruchrolle, von der ich den Zauber sprechen kann, von einer Rolle, von der ich den Zauber lernen kann?

</div>

 

Gar nicht. Der Unterschied liegt im Zauber. Wenn man den zauber nicht von einer Spruchrolle lernen kann, kann man ihn nicht von einer Spruchrolle lernen. Nie. Und wenn man den Zauber von einer Spruchrolle lernen kann (will meinen, er das entsprechende Symbol nicht hat), dann kann man ihn immer von einer Spruchrolle lernen.

 

Wo ist Dein Problem?

 

Rainer

 

 

 

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Quote from Hornack Lingess, posted on Okt. 24 2001,14:53

<div id='QUOTE'>Wie unterscheidet sich eine Spruchrolle, von der ich den Zauber sprechen kann, von einer Rolle, von der ich den Zauber lernen kann?

Anderer Text oder wie?</div>

 

Hi Hornack,

 

ist vielleicht wie eine DVD mit Kopierschutz  biggrin.gif

 

Aber im Ernst: Rainers Begründung finde ich auch nicht befriedigend (es ist so, weil es so ist - zumindest habe ich das so verstanden). Aber mangels anderer Erklärungen - und weil man ja auch nicht unbedingt alles haarklein erklären muß - werd ich das mal so für unsere Spielrunden hinnehmen. Nur-Zauber-Spruchrollen eröffnen wirklich neue Möglichkeiten ...

 

Aber wie ist das jetzt mit Dweomer und Wundertaten - kann ich die auch mit Zauberpergament beschriften auf Spruchrolle bannen?

 

CU

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Quote from Chibiusa, posted on Okt. 23 2001,19:41

<div id='QUOTE'>Aber im Ernst: Rainers Begründung finde ich auch nicht befriedigend (es ist so, weil es so ist - zumindest habe ich das so verstanden). Aber mangels anderer Erklärungen - und weil man ja auch nicht unbedingt alles haarklein erklären muß - werd ich das mal so für unsere Spielrunden hinnehmen. Nur-Zauber-Spruchrollen eröffnen wirklich neue Möglichkeiten ...

</div>

 

Also nochmal:

 

Die Frage impliziert folgendes: Es gäbe Spruchrollen, von denen man Zauber lernen kann, und es gäbe Spruchrollen, von denen man es nicht kann. Und das ist die falsche Implikation.

 

Es gibt ZAUBER, die man nicht von Spruchrolle lernen kann. Dies ist ein Merkmal DES JEWEILIGEN ZAUBERS, nicht der jeweiligen Spruchrolle. Diese Zauber sind häufig (aber nicht immer) jene mit dem Agens Holz (auf das man sich aus ähnichen Gründen ja auch nicht spezialisieren kann), und diese Zauber sind im Arkanum mit einem separaten Zeichen markiert. Hat ein Zauber dieses Zeichen [im Arkanum] nicht und findet man ihn auf einer Spruchrolle, kann man ihn auch lernen. Hat ein Zauber dieses Zeichen [im Arkanum] und findet man ihn auf der Spruchrolle, dann kann man ihn auch nicht lernen. Ungeachtet der Tatsache, ob man den Zauber von der Rolle lernen kann oder nicht, kann man ihn auf jeden Fall aussprechen.

 

Wir fassen noch einmal zusammen: Alle Zauber, die im Arkanum mit dem Symbol "Kann nicht von Spruchrolle gelernt werden" gekennzeichnet sind, können nivht von Spruchrolle gelernt, aber sehr wohl von einer solchen abgelesen werden. Alle Zauber, die dieses Symbol nicht haben, können grundsätzlich von Spruchrollen gelernt oder abgelesen werden.

 

Rainer

 

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Quote from HarryB, posted on Okt. 24 2001,09:36

<div id='QUOTE'>Wundertaten sind doch keine Zauber. Ich denke, die Götter würden sich dagegen wehren, wenn ihre Gnade auf eine Spruchrolle gebannt werden soll.

</div>

 

Regeltechnisch sind sie Zauber. Und solange Du mir im Arkanum keine Stelle zeigen kannst, die das Abfassen von Spruchrollen mit Wundern (oder Dweomer) verbietet, gilt die auf der ersten Seite zitierte Regelauslegung.

 

Rainer

 

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Quote from Olafsdottir, posted on Okt. 25 2001,13:24

<div id='QUOTE'>[...]

Wir fassen noch einmal zusammen: Alle Zauber, die im Arkanum mit dem Symbol "Kann nicht von Spruchrolle gelernt werden" gekennzeichnet sind, können nivht von Spruchrolle gelernt, aber sehr wohl von einer solchen abgelesen werden. Alle Zauber, die dieses Symbol nicht haben, können grundsätzlich von Spruchrollen gelernt oder abgelesen werden.

 

</div>

 

Und ich erlaube mir mal das zu ergänzen -- für diejenigen, denen das jetzt immer noch nicht "logisch" genug ist.

 

Ich nehme dazu eine Parabel zu der realen Welt:

Manche Dinge kann man durch einfaches Lesen lernen, bei vielen anderen braucht aber jemanden der einem zeigt wie das geht (z. B. Autofahren). Ich meine damit jetzt nicht "Übung", sondern wirklich "Anleitung".

 

So erkläre ich mir die Sache -- und zerraufe mir die Haare, weil ab jetzt alle meine Zauberer nicht mehr alles was auf einer Spruchrolle steht lernen können !=(

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Okay, die Erklärung von Woolf ist einigermassen logisch. Aber mir reicht das (natürlich) noch nicht.

 

Zugegeben, ich ging anfangs von einem Denkfehler aus: Wenn etwas nicht von Rolle gelernt werden kann, kann es auch nicht auf Rolle geschrieben werden. Das ist ja jetzt widerlegt und das akzetiere ich auch. Aber daher ergibt sich für mich eben die folgende Frage:

 

Unterscheidet sich der Text einer Spruchrolle, die gelernt werden kann, dann auch von dem Text einer Spruchrolle, die nur gezaubert werden kann?

 

Hornack

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Quote from Hornack Lingess, posted on Okt. 25 2001,16:23 Quote:

<div id='QUOTE'>Okay, die Erklärung von Woolf ist einigermassen logisch. Aber mir reicht das (natürlich) noch nicht.</div>

Was zu erwarten war !=)

 

Quote from Hornack Lingess, posted on Okt. 25 2001,16:23 Quote:

<div id='QUOTE'>[...]

Unterscheidet sich der Text einer Spruchrolle, die gelernt werden kann, dann auch von dem Text einer Spruchrolle, die nur gezaubert werden kann?</div>

Hornack, bist du nicht der, der immer auf read.gif hinweist, oder? Rainer hat es zwar nicht 100%ig eineindeutig in seinem Posting geschrieben, aber ich glaube, das man seine Aussage:

 

Quote from Olafsdottir, posted on Okt. 25 2001,13:24 Quote:

<div id='QUOTE'>

Die Frage impliziert folgendes: Es gäbe Spruchrollen, von denen man Zauber lernen kann, und es gäbe Spruchrollen, von denen man es nicht kann. Und das ist die falsche Implikation.</div>

Ohne weiteres so interpretieren kann, das es eben keinen Unterschied zwischen den Spruchrollen gibt. Und das heißt eindeutig, das sich auch der Text nicht unterscheidet. Es liegt einfach daran, das der Zauberer es nicht lernen kann (und für die Erklärung, siehe mein Posting !=).

 

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Okay, wenn es nicht am Text liegt, woran liegt es dann?

An der Art des Zaubers werdet ihr vermutlich sagen.

Gut, nehem wir z.B. Dweomerzauber. Die beziehen sich auf das Agens "Holz".

 

Wenn ich einen dweomer-Zauber von Spruchrolle zaubern kann, warum kann ich ihn dann nicht lernen? Dweomer-Zauber gehen eben gerade nicht von irgendwelchen übernatürlichen Wesen aus, wie z.B. Götter. Also zieht das Argument mit dem "Lehrmeister" nicht. Die "Übung" als Argument fällt auch weg, weil ich den Zauber durch reines Aussprechen zaubern kann, denn Zauber, die von Rolle gezaubert werden, sind allesamt Wortzauber.

 

Wenn ich die Wirkung rein durch das gesprochene Wort erzielen kann, warum soll ich dann nicht auch anhand der Worte lernen können? Ich begreifs nicht.

 

Und komm mir bitte keiner damit, dass Druiden ihre Zauber niemals auf Rollen schreiben würden. Das wäre ein Argument, das meine Annahmen unterstützt und nicht eure - dann gäbe es keine Rollen, die man nicht lernen kann.

 

Still confused.gif

Hornack

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Okay, ich besitze das Arkanum noch nicht, von daher kann ich es akzeptieren, wenn die Regeln zulassen, auch Dweomere Magie und Wundertaten auf Spruchrollen zu bringen. Zumindest bei Wundertaten verwunderlich, aber spätestens wenn ich einmal davon profitiere sehe ich das wahrscheinlich sowieso anders... biggrin.gif

 

Hornacks Problem kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

 

Das Wesentliche an einer Spruchrolle, nämlich das, was sie zu einer Spruchrolle macht, ist der Zauber, der darauf steht. Vorher ist es "nur" Zauberpergament.

 

Die Worte, die auf dem Zauberpergament verwendet werden unterscheiden sich denke ich insofern, als daß die Worte der Zauber sich unterscheiden. Darum unterscheidet sich auch der Text.

 

Vielleicht könnte man Zauber auf einer Spruchrolle so erklären:

 

Die Magie des Zaubers, steckt in dem Zauber selbst, das Zauberpergament ist nur der Träger des Zaubers (so wie die Batterie ein Träger von Elektrizität ist, ohne selber Elektrizität erzeugen zu können).

 

Die Magie kann ausgelöst werden, wenn man die Worte auf dem Papier laut vorliest (was man natürlich nur kann, wenn man Zauberschrift lesen kann).

 

Unter allen Zaubern gibt es dann noch besondere Zauber die, wenn man sie auf Zauberpergament schreibt, eine zusätzliche Eigenschaft besitzen: wenn man sie laut vorliest kann der Zauber nicht nur ausgelöst werden, sondern der Zauberer kann den Zauber selbst erlernen.

 

Bestimmten Zaubern fehlt diese Eigenschaft. Das ist aber kein Makel des Zauberpergamentes, das wie gesagt nur als Träger dient, sondern ein Merkmal des Zaubers.

 

Im Prinzip habe ich damit noch mal das gleiche gesagt, wie Rainer, aber vielleicht versteht Hornack es ja jetzt...

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Quote from Hornack Lingess, posted on Okt. 25 2001,17:06

<div id='QUOTE'>Und komm mir bitte keiner damit, dass Druiden ihre Zauber niemals auf Rollen schreiben würden.</div>

 

Hi Hornack,

 

äh, doch, nachdem ich nochmal das Arkanum gewälzt hab, muß ich dir wohl doch damit kommen disturbed.gif . Druiden (und Heiler) können nämlich kein "Zauberpergament beschriften" lernen, und nur die können Dweomer-Zauber lernen.

 

Dabei ist auch mein anderer kurzer Traum zerplatzt: Bei Zauberliedern steht nämlich nur, dass sie nicht von Spruchrollen gelernt werden können. Und da hatte ich schon auf Spruchrollen in Gestalt magischer Notenblätter gehofft ... aber leider können auch Barden kein Zauberpergament beschriften sad.gif

 

CU

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Einfach und brilliant, Chibiusa - manchmal ist die simpelste Lösung die eleganteste :-)

 

Im anderen Falle: nicht spruchrollenlernbare, aber spruchrollenschreibare Zauber.

- bei Wundertaten kann ich mir vorstellen, sie sind in Form eines persönliches Gebetes niedergeschrieben, welches den Namen des Priester enthält: "Dies sind die Worte von Soundso, der den großen Diesunddas ruft etc. es folgt der Spruch." Damit ist klar: ein Priester hat die Spruchrolle wie ein heiliges Objekt beschrieben, ein Auracheck dürfte auch keine dämonische, sondern eine göttliche Aura ergeben.

- bei allen anderen Zaubern: schaut mal wie kompliziert Spruchrolle zu basteln sind, welche Zutaten etc. dafür vonnöten sind. Manche Sprüche sind so kompliziert, daß ein Teil des Zaubers im Herstellungsvorgang der Spruchrolle enthalten ist - der dann aber nicht mehr beim reinen Text sichtbar ist. Sozusagen: ich kann einen PC bedienen, weiß aber nicht, wie er gebaut wurde.

 

Mamertus

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Soso, dann stehts also 1:0 für Chibiusa oder wie`? Gut, dann wären die Dweomer-Zauber geklärt.

 

Aber was ist z.B. mit "Macht über Menschen" uvm.? Kann nicht von Rolle gelernt werden, aber von Rolle gezaubert werden und daher auch auf Rolle geschrieben werden.

 

WIe unterscheidet sich eine Spruchrolle "Beschleunigen" von "Macht über Menschen"? Das eine kann sowohl gezaubert als auch gelernt werden von Rolle, das andere nur gezaubert. Wie kommt der Unterschied zustande? (Willkürlich gewählte Beispiele)

 

Es kann ja wohl weder an Prozess noch Agens oder Reagens liegen, dass manche Sprüche von Rolle gelernt werden können und andere nur geschrieben werden können.

 

Das zweite Argument von Mamertus würde mich ja zufrieden stellen, wenn sich der Text einer zu erlernenden Rolle von dem einer nur zu zaubernden Rolle unterscheiden würde.

Hornack, der nicht aufgibt

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Einmal könnte man über den Wortlaut des Textes gehen, um ein weiteres Beispiel zu geben: auf den nichtlernbaren Spruchrollen steht der Text der Packung der Fertigpizza - wie schieb ich sie in den Ofen und gare sie - aber nicht das Rezept, wie man die Pizza zubereitet und tief friert :-).

 

Eine Liste. Es wird PRI angegeben, wenn es irgendeinen Priestertyp gibt, der dies kann.

 

Allheilung. Geste. Priester.

Anziehen. Wort. Magier/Thaumaturgen

Austreibung des Bösen. Wort. Priester.

Austreibung des Guten. Wort. Priester.

Automat schaffen. Geste. Th/Ma/PRI.

Bannen des Todes. Geste. PRI/Ma. Komponente

Bannen von Dunkelheit. Wort. PRI/Th/Ma

Bannen von Finsterwerk. Wort. PRI.

Bannen von Gift. Wort. PRI

Bannen von Götterwerk. Wort. PRI

Bannen von Licht. Wort. PRI/Ma

Baum. Gedanke. Ma/PRI

Baumkämpfer. Wort. PRI

Baumwächter. Wort. PRI

Besänftigen. Wort. PRI

Böser Blick. Gedanke. PRI.

Brot und Wasser. Geste. PRI/Ma. Komponente

Dämonische Zaubermacht. Wort. PRI

Entgiften. Wort. PRI.

Erheben der Toten. Wort. PRI

Erkennen der Aura. Gedanke. PRI

Erkennen von Krankheit. Gedanke. PRI

Erkennen von Leben. Gedanke. Ma/Th/PRI

Erkennen von Zauberei. Gedanke. Ma/Th/PRI

Feenfluch. Geste. Ma/PRI

Feenzauber. Geste. Ma/PRI

Felsenfaust. PRI/Ma. Komponente

Geas. Wort. PRI

Göttliche Eingebung. Wort. PRI

Göttlicher Blitz. Geste. PRI

Göttlicher Schutz vor dem Bösen. Wort. PRI

Göttlicher Schutz vor Magie. Wort. PRI

Göttlcihe Strafe. Gedanke. PRI

Golem schaffen. Geste. PRI/Ma. Komponente

Grüne Hand. Geste. PRI/Ma. Komponente

Handauflegen. Geste. PRI/Th

Heilen von Krankheit. Geste. PRI

Heilen schwerer Wunden. Geste. PRI

Heilen von Wunden. Geste. PRI

Heiliger Zorn. Geste. PRI

Heiliges Wort. Geste. PRI

Heimstein. Geste. Ma/PRI/Th. Komponente

Hexenritt. Geste. PRI. Komponente

Hören der geister. Gedanke. Ma/PRI

Hören von Fernem. Gedanke. Ma

Hörnerklang. Wort. Th/Ma/PRI

Knochenbestie. PRI/Ma. Komponente

Kraft entziehen. PRI

Lauschen. Gedanke. Ma/Th

Lichtrunen. Geste. MA/Th/PRI. Komponente

Liebeszauber. Geste. PRI/Ma. Komponente

Lindern von Entkräftung. Th/PRI

Liniensicht. Ma/PRI/Th

Macht über das Selbst. Gedanke. Ma/TH

Macht über den Tod. Wort. Ma/PRI

Macht über die belebte Natur. Wort. Ma/Th/PRI

Macht über die Sinne. Geste. Ma/PRI

Macht über die Zeit. Geste. Ma

Macht über Leben. Geste. Ma/PRI

Macht über magische Wesen. Ma/PRI

Macht über Menschen. Wort. Ma/Th/PRI

Macht über unbelebtes. Geste. Ma/PRI

Pflanzenfessel. Geste. Ma/PRI

Pflanzenmann. Geste. PRI/Ma. Komponente

Reise der Seele. Gedanke. Ma

Reise zu den Sphären. Geste. Ma/PRI. Komponente

Reise in die Zeit. Gedanke. Ma

Rindenhaut. Geste. Ma/PRI. Komponente

Ring des Lebens. PRI

Scharfblick. Gedanke. Ma/PRI

Schlangenbiß. Wort. PRI

Schutzgeist. geste. PRI

Schwarm. Wort. Ma/PRI

Schwingenkeule. Geste. PRI. Komponente

Seelenheilung. Wort. PRI.

Segnen. Geste. PRI

Sehen in Dunkelheit. Gedanke. Ma/Th

Sehen von Verborgenem. Gedanke. Ma/TH

Spruch intensivieren. Gedanke. Ma/PRI/TH

Thursenstein. Geste. PRI/Ma. Komponente

Tiergestalt. Geste. Ma. Komponente

Todeskeule. Geste. PRI. Komponente

Verbotenes Wort. Wort. PRI

Vergiften. Wort. PRI

Verjüngen. Geste. Ma/PRI. Komponente

Verletzung. Geste. PRI

Verursachen von Krankheit. Geste. PRI

Verursachen schwerer Wunden. Geste. PRI

Verursachen von Wunden. Geste. PRI

verwirren. Geste. Ma/PRI

Verzweiflung. Geste. Ma/PRI. Komponente

Wagemut. Geste. PRI/Ma

Wandelhand. Wort. PRI/Ma

Warnung. Geste. PRI/Th/Ma. Komponente

Wiederkehr. Wort. Ma/PRI.

Wort des Lebens. Wort. PRI

Wort des Todes. Wort. PRI/Ma

Wort der Trauer. Wort. PRI

Zähmen. Wort. PRI

Zaubermacht. Geste. Ma/PRI/Th. Komponente

 

Ein Priester, der einen Zauber verschriftet, tut dies in Form eines persönlichen Gebets. Die Spruchrolle sollte auch so betitelt werden,z.B. bei Segnen: Die Psalmen des Salaber von Kroisos. Der Text ist durchzogen von persönlichen Anrufungen und kann deshalb nur im Namen dieser Person ausgeprochen werden, aber da man nicht diese Person ist, kann man's auch nicht dauerhaft lernen.

Damit sind sehr viele nichtlernbare Spruchrollen - die meisten sogar - bereits erklärt.

Kann ein Magier oder Thaumaturg den Spruch, schlage ich folgende Varianten vor.

- die magische Tinte für diesen speziellen Zauber ist instabil. Sie verflüchtigt sich zu schnell nach dem Öffnen, als daß man sie lernen könnte.

- Bei Gedankenzauber und Gestenzauber hat der Zauberer einen individuellen Code gefunden, diese darzustellen, durch bestimmte magische Schlüsselworte, die aber nicht Auskunft über die Geste oder den unaussprechlichen Gedanken geben. Bei den lernbaren Schriftrollen lassen sich die Gesten und Gedanken dagegen in Worten ausdrücken.

- bei Wortzaubern ist davon auszugehen, daß der Zauber in besonderem Maße die Persönlichkeit des Zauberers widerspiegelt und persönliche und codierte Anspielungen enthalten muß, um ihn auf Papier zu bannen, sozusagen einen astralen Fingerabdruck, die ähnlich wie beim Gebet nicht von einer anderen Personen imitiert werden können.

- Der Zauber steht gar nicht auf dem Papier, sondern ist, ähnlich wie bei einem Thaumagrammblatt ins Papier eingeflochten worden, auf dem Papier stehen nur die Schlüsselworte. Dies ist besonders bei Zaubern der Fall, die Komponenten benutzen, die ja beim Ablesen nicht verwendet werden, aber

Die Möglichkeiten sind kombinierbar.

 

Mamertus

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clap.gif

Coole Ausarbeitung.

Problem ist nur, dass Olafsdottir und Woolf darauf hinweisen, dass sich die Texte einer zu lernenden Rolle nicht von den Texten einer nur zu zaubernden Rolle unterscheiden würden.

 

Dieses Argument ist IMHO unlogisch. Rollen, die man lernen kann, sind normalerweise auch andere Sprüche, oder?

Es sei denn, man kann zwei Versionen von Spruchrollen anfertigen:

solche, die man nur zaubern kann und

solche, die man lernen oder zaubern kann.

Dann müßten sich die Texte allerdings unterscheiden!

Hornack

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