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Kampf gegen Skelette mit Stich- und Fechtwaffen (sinnvoll möglich)


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Vielleicht, weil man erkannt hat, dass Stich- und Stoßwaffen Knochen ebenfalls erheblich schädigen können, auch wenn sie sie nur streifen...

 

Dem widerspreche ich vehement. Mit einem Dolch, Stilett oder Rapier kann man Knochen nur ankratzen. Knochen sind ziemlich schnittfest.

 

Deshalb haben Skelette auch KR.

 

Ja, nur keine Kettenringe an denen die Spitze hängen bleiben kann und somit am Knochen abrutscht. Wie schon weiter oben erwähnt, ist es schwierig hier mit Realismus zu arbeiten.

 

KR bedeutet bei MIDGARD nicht, dass jemand eine Kettenrüstung trägt, sondern nur dass jemand so gut geschützt ist, wie wenn er eine Kettenrüstung trägt. Zahlenwerte wie bei anderen Rollenspielen wären da wohl besser.

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Die erhöhte Widerstandsfähigkeit von Skeletten hat zwei Effekte: Zum einen wird die universelle Wirksamkeit einiger Waffen eingeschränkt und zum anderen werden Skelette so etwas stärker gegenüber einer durchschnittlichen Gruppe.

Will man die Vereinfachung der Regeln auch bei so einer Spezialregel fortführen, so ist beides zu überprüfen.

 

Die Einschränkung der Waffen kann nur durch andere Zusatzregeln beibehalten werden, hier bleiben also nur Lernkosten und Fluff. Da M5 hier Änderungen gebracht hat sehe ich hier bei den Regeln keinen Bedarf zu einem Ersatz. Entweder erfahrene Spieler nehmen die alte Regel oder nicht.

 

Die verringerte Gefährlichkeit hingegen kann leichter angepasst werden. Gerade niedergradige Zauberer mit Dolch und noch keinem wirksamen Zauber gegen Untote sind nach M5 deutlich weniger gefordert. Hier sollten gegenüber M4 mehr Skelette, mehr LP oder andere Gefahren für eine angemessene Herausforderung sorgen.

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Den Gedanken kann man noch weiter spinnen:

Voll-Zauberer kämpfen häufig im Nahkampf mit ihrem Magierstab oder -stecken, weil der mehr Schaden macht und "identitätsstiftender ist". Der wirkt voll gegen Skelette. Der Dolch wird bei M4 hingegen gerne für gezielte Angriffe verwendet, weil er billig hochzulernen und der eigentliche schwere Schaden bei gezielten Angriffen zweitrangig ist. Bei M5 gibt es den gezielten Angriff nicht mehr, der Dolch (bzw. die Stichwaffen-Gruppe) hat also dahingehend weniger Bedeutung als früher...

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der eine wählt so, der andere eben anders: egal.

 

Ich habe hier noch gelesen, dass ein TBe sich einfach ein Rudel Skelette beschwören kann, wie soll das denn bitte nach Orig-M4 Regeln gehen?

 

Skelette sind mMn nach Regelwerk schon von ihrer Gerfährlichkeit OK, wennn der SL möchte kann er ja das BEST, was ja na NUR Anhaltspunkte für Monster gibt, einfach härter machen. Wer zweingt einen denn als SL, nur Original-Skelette den Spielern vorzusetzen?

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Skelette sind mMn nach Regelwerk schon von ihrer Gerfährlichkeit OK, wennn der SL möchte kann er ja das BEST, was ja na NUR Anhaltspunkte für Monster gibt, einfach härter machen. Wer zweingt einen denn als SL, nur Original-Skelette den Spielern vorzusetzen?
*ack*

 

Aber wenn einen der Wolf mit einem Kehlbiss mit einem Angriff aus dem Stand fast tötet, der Tiger einen direkt ins "klebrige" Handgemenge mit drei möglichen Angriffen pro Runde nimmt oder das Skelett ewig mit seiner Klaue+4 (inkl. Kritisch-Gefahr) draufhauen kann, weil die Stichwaffen entweder auf 1 gedeckelt werden oder gleich in der KR-Rüstung hängen bleiben, der Mensch aber keinen gezielten Angriff mehr kann, dann ist das m. M. n. unfair und nervig. Wenn eine Spielerfigur dadurch stirbt, hat man als Spieler nicht das Gefühl, dass man etwas falsch gemacht hat. Man hat nicht mal das Gefühl, dass man selber Würfelpech hatte. Man hat das Gefühl, dass der Spielleiter Würfelglück hatte.

 

Und dann fühlt man sich ein bisschen wie der Fußballspieler, nachdem der Schiedsrichter gerade einen Elfmeter für den Gegner gegeben hat, den man nicht unbedingt geben musste. ;)

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@dabba: so ist das halt nunmal :dunno: das Leben ist kein Wunschkonzert ;)

 

Man kann, wenn man möchte, eine Erklärung dafür finden, warum Fechtwaffen gegen Skelette äußerst unpraktisch sind. Mir passt diese Erklärung, da ich mit Treffern im leeren Raum halt keinen Schaden mache :D den punkt der gezielten Angriffe halte ich allerdings auch für etwas, was mir fehlt, zumal ich ja das ja gerne bei meinen "Bestien" auch einsetze, aber ich denke, da wird man noch eine optionale Regel geliefert bekommen. Was machen wir sonst mit den ganzen armen Hedleas, wenn sie den Abenteuern nicht mehr gezielt den Kopf abschlagen können?

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Skelette sind mMn nach Regelwerk schon von ihrer Gerfährlichkeit OK, wennn der SL möchte kann er ja das BEST, was ja na NUR Anhaltspunkte für Monster gibt, einfach härter machen. Wer zweingt einen denn als SL, nur Original-Skelette den Spielern vorzusetzen?
*ack*

 

Aber wenn einen der Wolf mit einem Kehlbiss mit einem Angriff aus dem Stand fast tötet, der Tiger einen direkt ins "klebrige" Handgemenge mit drei möglichen Angriffen pro Runde nimmt oder das Skelett ewig mit seiner Klaue+4 (inkl. Kritisch-Gefahr) draufhauen kann, weil die Stichwaffen entweder auf 1 gedeckelt werden oder gleich in der KR-Rüstung hängen bleiben, der Mensch aber keinen gezielten Angriff mehr kann, dann ist das m. M. n. unfair und nervig. Wenn eine Spielerfigur dadurch stirbt, hat man als Spieler nicht das Gefühl, dass man etwas falsch gemacht hat. Man hat nicht mal das Gefühl, dass man selber Würfelpech hatte. Man hat das Gefühl, dass der Spielleiter Würfelglück hatte.

 

aber, dabba, wenn das so ist, wie du schreibst, würde ich antworten: Da hat der SL das Abenteuer wohl nicht richtig an die Gruppe angepasst! Die Monster waren zu gefährlich! Wenn ihr aber wirklich keine Ahnung haben könnt als Spielfiguren und das glaube ich zumindest bei Skeletten und neune Grad 1ern, dann können die gar nicht zu hart sein, wenn es dann so ist, kann man ja lernen, UPS! Skelette? echt hart, da renne ich mal lieber weg! Wenn der Grad 1er in den Wald rennt und ein Wolf oder ein Tiger knabbert an unserem Grad 1er, dann kann der durchaus schon wissen durch seine Kindheit und Erzählungen! Geh nicht allein in den Wald, da sind gefährliche Wölfe und Tiger!

 

Also alles paletti!

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  • 7 Jahre später...
Am 16.10.2014 um 21:53 schrieb dabba:

Wenn eine Spielerfigur dadurch stirbt, hat man als Spieler nicht das Gefühl, dass man etwas falsch gemacht hat.

Doch. Gegen Wölfe kann man z.B. Kehlschutz tragen. Gegen Tiger sollte man eine gute Abwehrwaffe mitnehmen. Gegen Skelette sollte man eine Schlagwaffe dabei haben. Wenn man da nicht vorgesorgt hat, dann muss man halt eventuell heulen. 

  • Thanks 1
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vor 5 Minuten schrieb Ma Kai:

Doch. Gegen Wölfe kann man z.B. Kehlschutz tragen. Gegen Tiger sollte man eine gute Abwehrwaffe mitnehmen. Gegen Skelette sollte man eine Schlagwaffe dabei haben. Wenn man da nicht vorgesorgt hat, dann muss man halt eventuell heulen. 

Es kann nicht jeder mit Schlagwaffen umgehen. Muss auch nicht. 

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Ich mag es, das Waffen und Fertigkeiten explizite Stärken und Schwächen haben. 

So kommt langfristig mehr Zusammenspiel zustande, weil man innerhalb der Gruppe kooperieren muss und keine Strategie bzw. kein Char-Konzept auf jede Herausforderung passt.

Wenn man die Unterschiede zwischen den Waffen weglässt, dann kann man ja auch gleich auf Waffenbeschreibungen verzichten. Dann gibts nur noch die generische W6-Waffe. Sowas fände ich langweilig.

  • Thanks 1
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