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Mysterium (M5) - Meinungen und Diskussion


Empfohlene Beiträge

Ich halte das für eine ziemlich gute Idee, falls sich das irgendwie sinnvoll in den Produktionsprozess integrieren lässt. Eventuell könnte man die erste PDF-Auslieferung auch auf den Kreis der Abonnenten beschränken. Das sind die treuesten (und vielleicht auch lesefreudigsten Kunden), so dass die Errata schnell reinkommen. Wer nicht warten kann, gönnt sich auch ein Abo. Das wäre sicher kein Schaden für den Verlag. Und man hat ordentlich viele sichere Vorbestellungen, nach denen man die Auflagenhöhe bestimmen kann.

 

Gibt es denn irgendwo anders so eine Form der Veröffentlichung? Falls ja, gibt es irgendwelche Erfahrungen damit?

 

Im konkreten Fall (Veröffentlichungstermin im November) könnte man allerdings auch das Weihnachtsgeschäft mitnehmen. Und ein PDF wirkt reichlich schäbig unterm Tannenbaum.

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Und der Ermittler nach einer Fionnacórach. :)
Weniger, weil die Fc in erster Linie Heilerin ist oder zu etwa 50%. Ich bin aber postiv gespannt.
Da hast Du auch wieder Recht. Vielleicht ist es auch ein Hexenjäger, bei dem die böse, sexistisch-irreführende Bezeichnung durch etwas neutraleres ersetzt wird. ;)
Du meinst, es müsste "Hexerundhexenjäger" heißen? :lol:

 

Aus der Begrüßung beim Kongress der "HJ": Meine lieben Hexerundhexenjägerinnen und -jäger...

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Und der Ermittler nach einer Fionnacórach. :)
Weniger, weil die Fc in erster Linie Heilerin ist oder zu etwa 50%. Ich bin aber postiv gespannt.
Da hast Du auch wieder Recht. Vielleicht ist es auch ein Hexenjäger, bei dem die böse, sexistisch-irreführende Bezeichnung durch etwas neutraleres ersetzt wird. ;)
Du meinst, es müsste "Hexerundhexenjäger" heißen? :lol:

 

Aus der Begrüßung beim Kongress der "HJ": Meine lieben Hexerundhexenjägerinnen und -jäger...

 

Ich plädiere ja für "Burner".

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...die erste PDF-Auslieferung auch auf den Kreis der Abonnenten beschränken. Das sind die treuesten (und vielleicht auch lesefreudigsten Kunden), so dass die Errata schnell reinkommen...

Gibt es denn irgendwo anders so eine Form der Veröffentlichung? Falls ja, gibt es irgendwelche Erfahrungen damit?

Bei IT-Fachliteratur kenne ich RAW (Read As we Write) bei packtpub.com und MEAP (Manning Early Access Programm) bei Manning.

Diese Vorausgaben sind fast durch die Bank noch nicht gelayoutet, mal abgesehen davon dass verständlicherweise die Texte teilweise noch fehlen oder noch in Überarbeitung sind.

Allerdings habe ich keine Ahnung, wieviel Verwaltungsaufwand das für den Verlag bedeutet. Und das dürfte in unserem Fall der größte Grund sein...

 

RAW FAQ

This book is currently available as a RAW (Read As we Write) book. A RAW book is an ebook, .... Once you purchase the RAW book, you can immediately download the content of the book so far, and when new chapters become available, you will be notified, and can download the new version of the book. When the book is published, you will receive the full, finished eBook.

 

Manning Early Access Program

...In MEAP, you read a book chapter-by-chapter while it's being written and get the final eBook as soon as it's finished. If you pre-order the pBook, you'll get it long before it's available in stores.

MEAP offers several benefits over the traditional "wait to read" model.

  • Get started now. You can read early versions of the chapters before the book is finished.
  • Regular updates. We'll let you know when updates are available, and you can get the new content from your Manning user account.
  • Get finished books faster. MEAP customers are the first to get final eBooks and pBooks.
  • Contribute to the writing process. Your feedback in the Author Online forum makes the book better.

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[blödsinn]

Da hast Du auch wieder Recht. Vielleicht ist es auch ein Hexenjäger, bei dem die böse, sexistisch-irreführende Bezeichnung durch etwas neutraleres ersetzt wird. ;)
Du meinst, es müsste "Hexerundhexenjäger" heißen? :lol:

Aus der Begrüßung beim Kongress der "HJ": Meine lieben Hexerundhexenjägerinnen und -jäger...

Es sollte "Jäger von Hexenden" heißen. Es heißt ja auch "Studierende" und nicht mehr "Studenten". Analog dazu natürlich nicht Heiler, sondern Heilende.

[/blödsinn]

 

Im Ernst:

Außerdem jagt ein Hexenjäger weniger Hexen allgemein als finstere Zauberer allgemein.

Bearbeitet von dabba
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[blödsinn]
Da hast Du auch wieder Recht. Vielleicht ist es auch ein Hexenjäger, bei dem die böse, sexistisch-irreführende Bezeichnung durch etwas neutraleres ersetzt wird. ;)
Du meinst, es müsste "Hexerundhexenjäger" heißen? :lol:

Aus der Begrüßung beim Kongress der "HJ": Meine lieben Hexerundhexenjägerinnen und -jäger...

Es sollte "Jäger von Hexenden" heißen. Es heißt ja auch "Studierende" und nicht mehr "Studenten". Analog dazu natürlich nicht Heiler, sondern Heilende.

[/blödsinn]

Im Ernst:

Außerdem jagt ein Hexenjäger weniger Hexen allgemein als finstere Zauberer allgemein.

[blödsinn]Ich war so frei, und habe zu dieser Diskussion hier meine Ideen geschrieben![/blödsinn]

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...die erste PDF-Auslieferung auch auf den Kreis der Abonnenten beschränken. Das sind die treuesten (und vielleicht auch lesefreudigsten Kunden), so dass die Errata schnell reinkommen...

Gibt es denn irgendwo anders so eine Form der Veröffentlichung? Falls ja, gibt es irgendwelche Erfahrungen damit?

Bei IT-Fachliteratur kenne ich RAW (Read As we Write) bei packtpub.com und MEAP (Manning Early Access Programm) bei Manning.

Diese Vorausgaben sind fast durch die Bank noch nicht gelayoutet, mal abgesehen davon dass verständlicherweise die Texte teilweise noch fehlen oder noch in Überarbeitung sind.

Allerdings habe ich keine Ahnung, wieviel Verwaltungsaufwand das für den Verlag bedeutet. Und das dürfte in unserem Fall der größte Grund sein...

 

Ich bin da auch kein Fachmann, aber werden die Vorlagen heute nicht meistens als PDF übermittelt? In einem solchen Fall läge eine Version ja vor.

 

@Weihnachtsgeschäft: Das ist natürlich eine Vertriebsüberlegung, aber bisher wurden die Publikationen scheinbar nicht an solchen Terminen ausgerichtet. Und Freude am Heiligabend und "Fehler-Frust" am 1. Weihnachtstag ist auch nicht schön... ;)

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Und der Ermittler nach einer Fionnacórach. :)
Weniger, weil die Fc in erster Linie Heilerin ist oder zu etwa 50%. Ich bin aber postiv gespannt.
Da hast Du auch wieder Recht. Vielleicht ist es auch ein Hexenjäger, bei dem die böse, sexistisch-irreführende Bezeichnung durch etwas neutraleres ersetzt wird. ;)
Du meinst, es müsste "Hexerundhexenjäger" heißen? :lol:

 

Aus der Begrüßung beim Kongress der "HJ": Meine lieben Hexerundhexenjägerinnen und -jäger...

 

Ich plädiere ja für "Burner".

Und wenn er einen Burnout hat, muss er sich zur Ruhe setzen?
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Moderation :

Lasst mal die Schwampfbeiträge sein und bleibt beim Thema. Ich werd später großzügig aufräumen.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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@Weihnachtsgeschäft: Das ist natürlich eine Vertriebsüberlegung, aber bisher wurden die Publikationen scheinbar nicht an solchen Terminen ausgerichtet. Und Freude am Heiligabend und "Fehler-Frust" am 1. Weihnachtstag ist auch nicht schön... ;)

 

Ich meine, schon?

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@Weihnachtsgeschäft: Das ist natürlich eine Vertriebsüberlegung, aber bisher wurden die Publikationen scheinbar nicht an solchen Terminen ausgerichtet. Und Freude am Heiligabend und "Fehler-Frust" am 1. Weihnachtstag ist auch nicht schön... ;)

 

Ich meine, schon?

Ich denke, das liegt eher an der Messe. Die ist selbst ein allgemein wichtiger Marktplatz für Rollenspiel(nischen)produkte. Aber die liegt natürlich wegen des nahen Weihnachtsgeschäfts da.

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...die erste PDF-Auslieferung auch auf den Kreis der Abonnenten beschränken. Das sind die treuesten (und vielleicht auch lesefreudigsten Kunden), so dass die Errata schnell reinkommen...

Gibt es denn irgendwo anders so eine Form der Veröffentlichung? Falls ja, gibt es irgendwelche Erfahrungen damit?

Bei IT-Fachliteratur kenne ich RAW (Read As we Write) bei packtpub.com und MEAP (Manning Early Access Programm) bei Manning.

Diese Vorausgaben sind fast durch die Bank noch nicht gelayoutet, mal abgesehen davon dass verständlicherweise die Texte teilweise noch fehlen oder noch in Überarbeitung sind.

Allerdings habe ich keine Ahnung, wieviel Verwaltungsaufwand das für den Verlag bedeutet. Und das dürfte in unserem Fall der größte Grund sein...

 

Ich bin da auch kein Fachmann, aber werden die Vorlagen heute nicht meistens als PDF übermittelt? In einem solchen Fall läge eine Version ja vor.

 

@Weihnachtsgeschäft: Das ist natürlich eine Vertriebsüberlegung, aber bisher wurden die Publikationen scheinbar nicht an solchen Terminen ausgerichtet. Und Freude am Heiligabend und "Fehler-Frust" am 1. Weihnachtstag ist auch nicht schön... ;)

 

Also ich denke der Qualitätsanspruch bei Midgard ist doch vergleichsweise hoch. Die Errata waren pro Band in ca. 15 Minuten eingearbeitet. Wenn eine vorab PDF Veröffentlichung heißt, dass sich dadurch der Termin für die Hardcover Version deutlich nach hinten verschiebt (und das heißt es ja de facto, da man ja auf die ganzen Rückmeldungen warten muss) würde ich das nicht als ideale Lösung sehen.

 

Da finde ich die derzeitige Lösung - Hardcover + PDF erscheinen und später hat der Käufer über die Hasch Codes die Möglichkeit, sich die korrigierten Versionen als PDF herunterzuladen und über die PDF-Errata seine Hardcover Version zu korrigieren - besser. Diejenigen die eine korrigierte Version bevorzugen können doch bei der zweiten Auflage einsteigen.

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  • 2 Wochen später...

Hm, also ich fände es auch besser, wenn Skripte einige Wochen vor Druckauftrag an Vorbesteller und mit Zahlung des Kaufpreises herausgehen als PDF u. So könnten u.U. wenigstens die krassen Fehler oder unklare Passagen vielleicht noch einmal überarbeitet werden. Es geht ja nicht um Monate, sondern eher um einen Zeitraum von 3 oder 4 Wochen, je nachdem wie man das organisieren würde.

 

Ob es nämlich eine zweite Auflage gibt, steht bei Midgard ja u.U. in den Sternen.

 

Naja, alles Utopie :wave:

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Es würde beides in Kombination zusammen verkauft werden (wie jetzt auch). Sobald das PDF geliefert wird, könnte man auch nicht mehr stornieren. Man bekommt nur die PDF-"Betaversion" vorab und das Buch sowie die finale PDF-Datei hinterher.

 

Würde ich auch so sehen mit meinem gesunden Menschenverstand TM. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es eventuell Schwierigkeiten mit dem Rückgaberecht gibt. Doch da gibt es ja Leute, die so was wissen.

 

Rechtschreibkorrekturen und Minifehler sind sicher leicht und schnell auszumerzen. Problematisch wird es wahrscheinlich, wenn es Auswirkungen auf die folgenden Seiten gibt.

 

Der nächste Punkt: Offensichtlich ist der Erstverkauf direkt beim Erscheinungstermin besonders lohnend. Und PDFs alleine sind in der Midgard-Gemeinde nicht so der Renner. Es könnte eine Reihe von Leuten geben, denen das Vorab-PDF nicht ausreicht, bzw. sie nicht zum Kauf motiviert. Dann warten sie ein paar Wochen oder doch ein bis drei Monate bis zum Erscheinen des Buches und kaufen dann vielleicht doch nicht. Jetzt machst du eine Vorbestellung, wenn das Ding in der Druckerei ist und der erste große Schwung geht sicher raus - auch bevor sich vielleicht die ersten "das Maul zerrissen haben"* oder mit irgendwelchen Beschwerden gekommen sind.

 

* Ich will gar nichts gegen negative Kritik, aber der Verlag wird sich sicher fragen, ob die ersten lautstarken Reaktionen auf Produkte eher werbewirksam oder abschreckend sind. In Blick auf M5 hatte ich den Eindruck, dass die Kritik z.B. im Forum sich nicht mit den guten Verkaufszahlen deckte und Sachen, die anders geregelt wurden, oft als negativ wahrgenommen wurden. Will man eine wie auch immer geartete oder auch nur nicht zu kontrollierende öffentliche Reaktion vor dem ersten Verkaufsschwung zulassen oder nicht?

 

Aber das sind reine Spekulationen.

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@Panther:

Bei Midgard Produkten wäre mir ein "finales pdf" keinen "Aufpreis" von ~30€ Wert. Ich persönlich finde die Qualität der 1. Auflage eigentlich immer recht gut.

 

 

Was würde mich daran hindern, dass ich meine Vorbestellung storniere sobald ich das pdf erhalten habe?

 

Man kann ja beides gleichzeitig verkaufen, aber das Buch verzögert liefern. Ich weiß nicht, ob man auch bei PDFs ein Rückgaberecht hat.

 

Bei reinen PDFs (oder Ebooks) "jein". Es gibt das normale 14-tägige Rückgaberecht wie bei anderen Online-Käufen. Allerdings kann der Kunde freiwillig von diesem Recht zurücktreten. Dies wird oft durch ein "Bei Download erlischt das Rückgaberecht" gemacht.

Bei realen Objekten wie Bücher hat man das besagte 14-tägige Rückgaberecht.

Wie das mit Kombiprodukten von Buch+pdf aussieht weiß ich nicht (daher die Frage). Evt gibt es dort auch eine Regelung wie beim Versteuern von Buch+pdf.

Ansonsten legale Grauzone.

 

Allgemein würde eine Vorbestellerversion auch zu höheren Kosten im Verlag führen. Da mein eingeschweißtes Buch (Kodex bzw Arkanum) den Code enthält schließe ich daraus, dass die Druckerei selbst die Codes einfügt.

Dh es gibt für den Verlag keine Code-Kunde Zuordnung bei Verkauf; erst bei Aktivierung des Codes.

Der Buch-Code würde vermutlich das finale pdf enthalten, der Vorbestellercode vermutlich nicht.

 

Jetzt gibt es allerdings das Problem, dass der Vorbestellercode zum Kunden kommt. Manche Webshops haben Keyversand implementiert, allerdings würde ich vermuten, dass in einem Shop wie bei branwensbasar besagte Funktionalität nicht vorhanden ist (Implementation des Features = Geld)

Alternativ kann sich Branwen natürlich hinsetzen und die Codes per Hand rummailen (Zeit = Geld)

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  • 3 Wochen später...
Bei reinen PDFs (oder Ebooks) "jein". Es gibt das normale 14-tägige Rückgaberecht wie bei anderen Online-Käufen. Allerdings kann der Kunde freiwillig von diesem Recht zurücktreten. Dies wird oft durch ein "Bei Download erlischt das Rückgaberecht" gemacht.
Das ist so falsch. Der Kunde kann nicht "freiwillig" auf das Widerrufsrecht verzichten; sonst würden ja alle Shops einfach einen solchen Verzicht verlangen.

 

Das Widerrufsrecht erlischt nur bei einem Vertrag zur Erbringung von Dienstleistungen (ob ein Download eine Dienstleistung ist, muss der EuGH erst noch entscheiden), wenn der Unternehmer die Dienstleistung vollständig erbracht hat und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen hat, nachdem der Verbraucher dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegeben hat und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Unternehmer verliert.

 

Man bekommt bestenfalls hin, dass der Käufer das gelieferte PDF bezahlen muss.

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  • 1 Monat später...

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