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Crowdfunding für (überarbeitete) Neuauflage vergriffener Bände


seamus

Wärst du an Crowdfunding vergriffener Bände interessiert?  

22 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wärst du an Crowdfunding vergriffener Bände interessiert?

    • Ja ich will - Tolle Idee
      1
    • (Sehr) gute Idee, aber ...
      4
    • Eher nicht - Macht dem Verlag primär nur mehr Arbeit/Zusatzaufwand lohnt sich für den Verlag eh nicht
      1
    • Nein - Lehne ich komplett ab
      0


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,
wäre es nicht eine Überlegung wert, wenn man einige der (ur)alten Bände per Crowdfunding eine gedruckte Überarbeitungs-Neuauflage spendiert?
Das hätte bei den eher bescheiden verkauften den Vorteil, dass der Verlag kein allzugroßes finanzielles Risiko eingeht.
Allerdings darf man die zusätzliche Arbeitsbelastung, sowohl durch das Crowdfunding, als auch durch das Neulayouten nicht vergessen.
Daher halte ich nur Bände für sinnvoll, die nicht viele Regeln beinhalten -Bsp. Bestiarium/Alba, denn die Regelanpassungen kämen da ja dann noch obendrauf.


25.8.: Ich möchte hiermit kein "Überarbeitungsbudget"-Crowdfunding "abprüfen".

Das Bestiarium (leicht erweitert um z.B. die Kräuter aus der 4er Deluxe-Ausgabe, o.ä.) würde sich anbieten,
- da man so herausfinden könnte, ob da wirklich ein lohnenswerter Bedarf besteht.
- da die Spielwerteanpassung an die 5.Auflage ja recht überschaubar sein dürfte.

Alba ist sicherlich auch ein guter Kandidat, wo eine Überarbeitung überschaubar sein müsste -dessen Veröffentlichung ist aber schon in "Planung"?

Bei anderen Quellenbänden sind ja immer mind. neue Fertigkeiten/Abenteurertypen/Charakterklassen im Spiel, so dass diese sicherlich einiges mehr an "Regel glätten"-Aufwand bedeuten würden.

Auf Grund einiger verfolgter Rollenspiel-Crowdfundings halte ich es auch nicht für sinnvoll, Quellenbände dieser Art dafür zu "planen". Die sehr wahrscheinlichen Terminverschiebungen könnten Unmut verursachen und Zieltermine sehr weit in der Zukunft verhindern ein erfolgreiches Crowdfunding an sich.


Zumindest auf startnext.de kann man wohl auch erst mal vorfühlen, wie das Interesse ist, bevor man das eigentliche Finanzierungsprojekt startet ("Fans").


Für eine erfolgreiche Kampagne müsste man dann sicherlich auch diverse Zusatzschmankerl dafür "entwerfen" (ggf. spezielle/hochwertigere Version, ausschneidbare Pappmonster, Drachenradiergummi, Alba/Welt-Stoffkarte, ...).

Bearbeitet von seamus
Arbeitsaufwand, allgemein überarbeitet
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Ich fänd diese Möglichkeit auch sehr interessant, so könnte man auch schon das Buch mehr oder minder vorbstellen, wenn man einen gewissen Obulus bezahlt hat. Da die Werke ja nie mehr als 30 Euro kosten, wäre das durchaus eine Summe, ab der ein Spender das fertige Werk auch gleich erhalten könnte?

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Ich fänd diese Möglichkeit auch sehr interessant, so könnte man auch schon das Buch mehr oder minder vorbstellen, wenn man einen gewissen Obulus bezahlt hat. Da die Werke ja nie mehr als 30 Euro kosten, wäre das durchaus eine Summe, ab der ein Spender das fertige Werk auch gleich erhalten könnte?

Ja genau, im Prinzip ist es eine Vorbestellung & somit Vorfinanzierung für den Verlag, wobei man bei so einer Kampagne dann sicherlich auch weitere "Belohnungsstufen" anbieten sollte.

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Ich glaube nicht, dass es daran hängt.

 

Andererseits wurde auch die Luxusausgabe erst nach verbindlichen Vorbestellungen realisiert. Wenns was hülfe, würde ich gerne Neuauflagen/andere Projekte durch verbindliche Vorbestellungen realisieren helfen. Selbst wenn man dann ein halbes Jahr oder mehr auf das Produkt warten muss.

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Ja ich will, allein mir fehlt der glaube.

 

Andererseitz war ich bsiher nur an einem Crowdfunding beteiligt und da kamen über Pie Millionen Dollar zusammen,... dafür gabs dann dem Obercrowdfunder einen Pie ins gesicht.

Gut, auf Englisch ist es witziger und ich darf ~18 Monate auf das Zeug warten für welches ich 700$ Hinlegte, zum glück sind so 12 schon rum.

 

Je nachdem um was es sich handelt wär ich jedenfalls dabei - problem was ich sehe: es interessiert mich nicht alles, in Breuberg hatte ich beim Droll 2x den KaiTahPan M4 Band in der Hand und dachte mir jedes mal "will ich oder will ich nicht?" - ich hab mir für nicht entschlossen, weil ich eigentlich viel zu wenig Midgard spiele und KanThaiPan dann noch weniger auf der Liste steht,... schade eigentlich.

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Nicht von allen Veröffentlichungen gibt es meines Wissens noch ein Copyright beim Verlag, das müsste man dann gegebenenfalls vorher organisieren :notify:

Mfg Yon

Danke für den Hinweis Yon -

Wenn sich die Umfrage als "sehr positiv" erweist, wollte ich das "nur" als Idee dem "Verlag f.SF&F-Spiele" weitergeben (+ ggf. mithelfen), aber nicht selbst ein Midgard-Projekt crowdfunden.

 

Ich hatte vor einiger Zeit in anderen Diskussionen mitbekommen, dass doch einige traurig sind, dass es den (guten) alten Kram nicht mehr gibt und für einiges davon -bedingt durch recht zähe Verkaufszahlen- auch keine Neuauflage zu erwarten ist.

Und bei Cthulhu habe ich zufällig mitbekommen, dass C.f. sehr gut ankam (man verzeihe mir die "Werbung").

Mein Gedanke hier ist also erstmal "nur", dem Verlag eine mögliche Idee für diese Bände zu geben.

Bearbeitet von seamus
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Nicht von allen Veröffentlichungen gibt es meines Wissens noch ein Copyright beim Verlag, das müsste man dann gegebenenfalls vorher organisieren :notify:

Mfg Yon

Danke für den Hinweis Yon -

Wenn sich die Umfrage als "sehr positiv" erweist, wollte ich das "nur" als Idee dem "Verlag f.SF&F-Spiele" weitergeben (+ ggf. mithelfen), aber nicht selbst ein Midgard-Projekt crowdfunden.

 

Ich hatte vor einiger Zeit in anderen Diskussionen mitbekommen, dass doch einige traurig sind, dass es den (guten) alten Kram nicht mehr gibt und für einiges davon -bedingt durch recht zähe Verkaufszahlen- auch keine Neuauflage zu erwarten ist.

Und bei Cthulhu habe ich zufällig mitbekommen, dass C.f. sehr gut ankam (man verzeihe mir die "Werbung").

Mein Gedanke hier ist also erstmal "nur", dem Verlag eine mögliche Idee für diese Bände zu geben.

 

Irgendwann gab es glaube ich von Elsa mal einen Aufruf, dass Leute gesucht werden, die bei der Digitalisierung der alten Abenteuer/Quellenbücher helfen. Ich weiß nicht, ob das noch aktuell ist, das müsste Elsa selber schreiben.

Die Idee finde ich super :thumbs:

 

Mfg Yon

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Der mir bekannte "übliche" Weg bei per Crowdfunding finanzierten Druckwerken ist, zum einen zu Staffeln (nur PDF oder auch Druck) und, falls die angestrebte Summe übertroffen wird, noch Extras draufzulegen.

Mir würden da z.B. Drucke von Downloadartikeln aus Branwens Bazar (so er denn involviert ist) in den Sinn kommen...

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Wenn Elsa so etwas würde wollen, würde sie es sicher machen.

 

Wo genau ist der Sinn der Umfrage?

 

Rainer

 

 

"wenn man einige der (ur)alten Bände per Crowdfunding eine gedruckte Überarbeitungs-Neuauflage spendiert?"

 

Daran an einige Ältere Bücher die vergriffen sind zu kommen.

Etwas das ich nachvollziehen kann, mir fehlt auch das ein oder andere, was ich gerne noch hätte.

Aber ich kann auch "den Verlag" verstehen wenn das ein oder andere einfach "nicht geht", gerade aus rechtlichen Dingen.

 

Auch sehe ich das Problem das man mit M0/1/2/3/4/5 eben auch etwas Arbeit reinstecken will um das ein oder andere wieder auf den neusten Stand zu bringen.

Was vieleicht aber auch nicht jeder braucht.

Und was vieleicht auch nicht jeder "band" braucht,...

 

Ich glaube der Stranggründer schreib das um eine Motivation für den verlag aufzuziegen,...

welche ohne grosse Finanzielle Gefahr zu neuen Veröffetlichungen alter Sachen kommen kann.

 

Wahrscheinlich auch ohne darüber nachzudenken das eine Neuveröffentlichung eben trozdem Arbeit ist die gemacht werden muss und die Ansprüche des Verlags an neue Veröffentlichungen bezüglich der Qualität eben etwas höher sind als bei den ohne DIN C5 Regelbüchern von Midgard 1 oder "Abenteuer in Ranabar" (das hatte ich dieses Jahr tatsächlich mal wieder in der Hand als ein Freund es bei sich daheim mit seinen Töchtern spielte).

 

Aber vieleicht möchte der Strangschreiber auch einfach nur über crowdfunding reden,...

 

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Es hat sich bisher nicht so angehört, als ob die Vorfinanzierung als solche das Problem wäre.

Ein Thema war allerdings die Diskrepanz zwischen dem lautstarken Verlangen nach Bänden und dem dennoch schleppenden Verkauf derselben, wenn vorgelegt. Diesem Thema könnten Vorbestellungen etwas abhelfen. Es könnten allerdings Zahlen heraus kommen, die uns Kunden nicht unbedingt gefallen.

 

Vorbestellungen haben allerdings ein großes Problem: den Terminplan. Nimmt man die Bestellungen an, bevor man mit der Arbeit anfängt, so ist jeder Termin (das sagt uns die Erfahrung) mit erheblicher Unsicherheit behaftet (wir sprechen von Jahren hin und her); hier dürfte sich einfach die Vorgehensweise des Verlags mit den üblichen Praktiken beim Vorbestellen ziemlich vollständig beißen.

Nimmt man die Bestellungen an, wenn man den Erscheinungstermin einigermaßen abschätzen kann, hat man die meiste Arbeit schon geleistet. Dann kann man es auch lassen.

 

Wenn Du nun andererseits ein "Überarbeitungsbudget" crowdfunden würdest - Aufwand in Stunden schätzen und den dann mit Stundensatz (unter der ebenfalls nicht unrpoblematischen Annahme, daß bei einer Vergabe gegen Stundensatz Midgard-Expertise zu mobilisieren wäre, die im gegenwärtigen, weitgehend ehrenamtlichen, System nicht zum Tragen kommt) darzustellen, Ziel wäre, ein veröffentlichungsreif überarbeitetes Produkt an den Verlag zu geben, der damit natürlich auch schon mit einem ganz ordentlichen Erstverkauf rechnen könnte. Das hätte vielleicht grundsätzlich Potenzial, nur dürfte es ökonomisch nicht funktionieren, d.h. Du bräuchtest mehr Geld, als Du realistisch einwerben könntest.

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Sinn der Umfrage -

Vlt. wäre es geschickter gewesen, wenn ich es als reines Diskussionsthema hier unter Smalltalk eingestellt hätte.

Eine Umfrage macht die "Stimmung" zu diesem Thema "plakativer".

 

Von vielen wird Crowdfunding ja als eine Art "vorbestellen" gesehen und ich dachte mir, dass dies halt vlt. eine gute Idee wäre um älterem Material doch eine Druck-Neuauflage zu spendieren.

 

In Post #1&7 weise ich ja auch selbst darauf hin (aber scheinbar nicht deutlich genug?), dass ich das primär für recht regelarme Quellenbücher für interessant halte und dazu sind mir bisher aber auch nur Bestiarium & Alba eingefallen.

Allein der Regelanpassungsaufwand anderer Bände dürfte durch die Verschlankung ziemlich hoch sein.

 

Sorry, den Arbeitsaufwand einer Neuauflage an sich (Überarbeitung der Texte, Grafiken, Layout etc.) habe ich dabei leider wirklich komplett unbeachtet gelassen.

 

 

Ich habe den Eingangsbeitrag entsprechend überarbeitet.

Bearbeitet von seamus
Eingangsbeitrag
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  • 1 Monat später...

Hi

 

Crowdfunding fand ja keinen wirklichen Anklang.

 

Das könnte bei Crowd-Sourcing anders sein:

Viele Bearbeiter tragen einen kleinen Teil zu der Digitalisierung oder Überarbeitung eines vergriffenen Abenteuers bei. Der Aufwand ist für jeden einzelnen minimal.

Wer über das Vorhaben diskutieren möchte oder interessiert ist, selber ein paar Minuten seiner Freizeit beizusteuern kann sich hier informieren:

 

Crowd-Sourcing - Midgard

 

Mfg Yon

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