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Verführen - was ist damit möglich


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Also es gibt ja einen Spruch der Verführen steigert und natürlich auch die Fertigkeit

 

Was kann man jetzt mit Verführen alles machen? Geht das nur aufs andere Geschlecht?

 

Man findet seinen Gesprächspartner Sympathisch und Anziehend.

 

Nun meine Frage: ich will als männlicher SC einen männlichen NSC zu mir freundlich einstimmen. Kann ich das mit Verführen auch machen? Ein tolles Geschenk machen (also einen Dolch (irgendwas männliches halt :P )

Ich will ihn ja nicht ins Bett ziehen :disturbed:

 

Zweite Frage: Wenn ich das auf einen weiblichen NSC mache, kann ich das auch so bestimmen, daß sie mich nur "nett" findet? Wie einen Bruder? Oder ist das dann gleich immer sexuelle Anziehungskraft?

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hmm kann nicht editieren, bitte Zusammenfügen

 

Ergänzung: ich kann natürlich mit Verführen keinen NSC überzeugen, etwas bestimmtes zu tun. Aber eine Sympathie erzeugen? Ein Gefühl der Verbundenheit? Anziehung?

 

Aber nur aufs andere Geschlecht oder auf Leute, die von (in meinem Falle) Männer angezogen werden?

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Hallo Nebula,

 

weder unter Anziehen (so heißt der Spruch) noch unter Verführen steht explizit, dass es jeweils nur aufs andere Geschlecht wirken würde. Da das in der zweiten Regeledition noch anders war, gehe ich davon aus, dass das absichtlich geändert wurde. Damit dürfte also beides entsprechend interpretiert auch auf Personen des eigenen Geschlechts wirken.

 

Wenn dein männlicher Charakter auf eine weibliche Nichtspielerfigur besondes attraktiv und sympathisch wirkt, dürfte das in den meisten Fällen dennoch nicht dazu führen, dass sie deinen Cahrakter direkt ins Bett zieht - zumindest wenn er keine entsprechenden Signale gibt. Grundsätzlich sollte es also auch möglich sein, nur "nett" zu wirken. Es hängt natürlich auch ein bisschen vom Charakter der Nichtspielerfigur ab.

 

Wenn dein Charakter einer Nichtspielerfigur langfristig sympathisch sein möchte, könnte meines Erachtens Verführen dennoch ein möglicher Anfangspunkt sein - aber die Freundschaft müsste natürlich auch auf Dauer gepflegt werden.

 

Ob Anziehen dabei eine gute Idee ist, kann ich nicht sagen. Das hängt z.B. davon ab, ob sich das Opfer nach der Wirkungsdauer bewusst wird, dass es nur verzaubert wurde. Das dürfte der Beziehung meistens eher nicht zuträglich sein - es sei denn, das Opfer wäre z.B. auch eine Hexe, die einen guten Zauber zu schätzen weiß... ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

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Ich glaube, das Geschlecht hängt davon ab, wie der Gesprächspartner/in gestrickt ist. Man sollte halt zu derjenigen Fraktion gehören, zu der sich der/die andere hingezogen fühlt.

 

Ich male mir Verführen immer als gelungenen Flirt aus - was daraus dann werden kann, liegt bei den Beteiligten. Es kann "Strangers in the Night" werden, muß aber nicht. Es gibt doch auch viele Fälle in "der Literatur" unseres Genres, wo z.B. nur Ablenkung einer Wache beabsichtigt ist und erreicht wird.

Bei mir besteht allerdings immer das Risiko unvorhergesehener Komplikationen. Mit den Emotionen meiner Nichtspielerfiguren spielt man bitte nicht zu sehr!

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Ich glaube, das Geschlecht hängt davon ab, wie der Gesprächspartner/in gestrickt ist. Man sollte halt zu derjenigen Fraktion gehören, zu der sich der/die andere hingezogen fühlt.

 

Das hatte ich wegen der Regeln in M2 auch immer noch so im Kopf, aber weder in M4 noch in M5 ist bei Anziehen oder Verführen irgendeine Festlegung auf das Geschlecht oder die sexuelle Präferenz zu finden. Und sympatisch und anziehend kann man auch Personen des nicht sexuell präferierten Geschlechts finden - man fühlt sich dann sozusagen einfach auf einer Wellenlänge.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Ich glaube, das Geschlecht hängt davon ab, wie der Gesprächspartner/in gestrickt ist. Man sollte halt zu derjenigen Fraktion gehören, zu der sich der/die andere hingezogen fühlt.

 

Das hatte ich wegen der Regeln in M2 auch immer noch so im Kopf, aber weder in M4 noch in M5 ist bei Anziehen oder Verführen irgendeine Festlegung auf das Geschlecht oder die sexuelle Präferenz zu finden. Und sympatisch und anziehend kann man auch Personen des nicht sexuell präferierten Geschlechts finden - man fühlt sich dann sozusagen einfach auf einer Wellenlänge.

 

Liebe Grüße

Saidon

 

Aber wäre das nicht z.B. eher Beredsamkeit?

Für mich hat Verführen schon einen sexuellen Unterton.

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In der Fertigkeitsbeschreibung ist davon die Rede, dass ein schöner Jüngling eine Räuberbande dazu bringt, ihn nur als Sklave zu verkaufen und nicht umzubringen.

Daraus folgere ich zweierlei:

1. Verführen setzt nicht voraus, dass der Verführer zur sexuellen Zielgruppe des Verführten gehört (wobei dies wohl regelmäßig der Fall ist und sich hierbei wohl auch die stärkere Wirkung beim Gegenüber erzeugen lässt) [ich gehe nicht davon aus, dass es sich um eine homosexuelle Räuberbande handelt, zumal die mit dem Jüngling dann sicherlich etwas anderes gemacht hätten, als ihn zu verkaufen ;) )

2. Verführen zielt nicht auf eine Beziehung, Sex oder Liebe, sondern kann auch eine anders geartete durchaus kurzfristige Besserbehandlung bewirken.

 

Ich würde in Fällen, in denen der Verführer offensichtlich nur auf eine kurfristige Besserbehandlung aus ist und zudem nicht zur sexuellen Zielgruppe des Verführten gehört, einen entsprechenden Malus auf den Wurf vergeben.

 

 

Mfg Yon

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Aber wäre das nicht z.B. eher Beredsamkeit?

Für mich hat Verführen schon einen sexuellen Unterton.

 

Beredsamkeit geht sicher in eine ähnliche Richtung. Beide Fertigkeiten können anscheinend eingesetzt werden, um einen grundsätzlich positiven Eindruck beim Gegenüber zu erzeugen. Mit Beredsamkeit kann man zusätzlich noch sein Gegenüber zu bestimmten Überzeugungen oder Handlungen animieren. Mir scheint es, als sei Beredsamkeit also die vielseitigere Fertigkeit. Das ist für mich aber noch ein Grund mehr, Verführen nicht noch weiter zu beschränken.

 

Verführen hat natürlich schon vom Namen her einen sexuellen Unterton. Und dieser spezielle Einsatz sollte dann wohl naherliegenderweise auf das präferierte Geschlecht des Gegenübers beschränkt sein. Trotzdem kann man Verführen laut Beschreibung auch anders einsetzen und dann sollte die sexuelle Präferenz egal sein. Wenn es anders wäre, hätte meiner Einschätzung nach zumindest ein entsprechender Eintrag im Kasten mit den diversen WM gestanden.

 

Andererseits deuten die WM für feste Partner und Treue schon auf exklusive Liebesbeziehungen hin. So richtig eindeutig ist das wohl doch nicht...

 

Liebe Grüße

Saidon

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Hallo,

 

ich denke Verführen spricht mehr die emotionale und Beredsamkeit die rationale Seite an.

 

Grüße Merl

 

Das habe ich auch gedacht, allerdings steht das Wort "emotional" direkt in der zweiten Zeile der Fertigkeitsbeschreibung von Beredsamkeit.

 

Trotzdem ist da wohl etwas dran. Nach Midgard-Terminologie wird Verführen vielleicht eher die Anima ansprechen (bei dem damit verbundenen Zauber Anziehen steht das ja sogar in der Spruchbeschreibung), während Beredsamkeit eher die Seele ansprechen dürfte - menschliche Intelligenz ist ja offensichtlich die Grundvoraussetzung, um die kunstvolle Rhetorik gebührend würdigen zu können.

 

Liebe Grüße

Saidon

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"Verführen" kann ja auch ein Verkaufsgespräch sein - auch im RL...

 

Wenn es nicht gerade eine Prostituierte ist die etwas (aka: sich selbst) verkaufen will würde ich das ablehnen.

Für verkaufsgespräche gibt es Geschäftssinn oder Beredsamkeit.

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Wenn es nicht gerade eine Prostituierte ist die etwas (aka: sich selbst) verkaufen will würde ich das ablehnen.

Für verkaufsgespräche gibt es Geschäftssinn oder Beredsamkeit.

 

Geschäftssinn sagt mir z.B., daß es eine gute Idee sein könnte, Kostproben von meinem Brot zu verteilen, damit sich die Leute von der Qualität überzeugen können.

 

Mit Beredsamkeit könnte man jemanden überzeugen(!), daß er die teuereren Stiefel kaufen sollte, die dann aber auch länger halten.

 

Aber ein Kämpfer in Vollrüstung hätte keinen wirklichen Vorteil von einem Umhang - aber ich könnte ihn dennoch versuchen zum Kauf zu verführen...

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Aber ein Kämpfer in Vollrüstung hätte keinen wirklichen Vorteil von einem Umhang - aber ich könnte ihn dennoch versuchen zum Kauf zu verführen...

 

Klar, und ich schätze dann mal die Gefährlichkeit eines Gegners oder die Tragfähigkeit einer morschen Brücke... ;)

(Edit: Der Witz funktioniert natürlich nur nach M4 - in M5 gibt es ja gar kein Schätzen mehr...)

 

Im Ernst: Mit Beredsamkeit kann man jemanden vom eigenen Standpunkt überzeugen oder zu einer Handlung überreden - beides läuft aber über die emotionale Schiene. Wenn ich wirklich gute Argumente habe (und keinen Vollhonk als Gegenüber) sollte ich auch gar keine Beredsamkeit brauchen, um meinen Standpunkt sauber darzulegen.

 

Mit Verführen kann ich Sympathie wecken und vielleicht sogar noch Begehren oder sogar Liebe - aber keine konkrete Handlung des Gegenübers initiieren, jdenfalls nicht direkt.

 

Der Titel dieses Stranges lautet übrigens immer noch Regelfrage. Daher wäre es vielleicht gut, argumentativ bei den Regeln zu bleiben...

 

Liebe Grüße

Saidon

Bearbeitet von Saidon
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Geschäftssinn sagt mir z.B., daß es eine gute Idee sein könnte, Kostproben von meinem Brot zu verteilen, damit sich die Leute von der Qualität überzeugen können.

 

Geschäftssinn beinhaltet Feilschen (siehe Kodex)

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"Verführen" kann ja auch ein Verkaufsgespräch sein - auch im RL...

 

In Anlehnung an den Jüngling aus dem Regeltext finde ich es richtig, Verführen auch für solche Einsätze in Erwägung zu ziehen. Da Beredsamkeit oder Geschäftssinn hier jedoch eher den Kern treffen, würde ich entweder auf Verführen einen entsprechend hohen Malus vergeben oder bei erfolgreichem EW:Verführen einen Bonus auf eine der anderen beiden Fertigkeiten.

 

Zumindest ich kenne Menschen, die rhetorisch (Beredsamkeit) und vom Feilschen her (Geschäftssinn) nicht herausragend sind, aber mit ihrem Charme (Verführen) trotzdem gute Geschäfte erzielen.

 

Und bevor gleich jemand kommt und sagt, dass Beredsamkeit nicht nur Rhetorik ist: Richtig, Geschäftssinn ist aber auch ein bisschen Beredsamkeit und Verführen ebenso. Diese Fertigkeiten überschneiden sich alle, was teilweise auch schon aus der Fertigkeitsbeschreibung hervorgeht. Den Schwerpunkt der Fertigkeiten stehe ich jedoch wie oben dargestellt.

 

Mfg Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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Nun ich denke anders herum wird ein Schuh drauß. Wenn ich jemanden sympatisch finde (Erfolgreicher EW: Verführen), dann erhält sein Geschäftssinnwurf oder Beredsamkeitswurf eine positive WM (sofern es zu der Situation passt).

 

Grüße Merl

 

P.S.

Oder einfacher, wenn jemamd Verführen kann, dann kann man ihm auch automatisch positive WM auf seinen EW: Geschäftsinn einräumen, sofern es zu der Situation passt.

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Für mich hat Verführen schon einen sexuellen Unterton.

Ich dachte auch immer so etwas wie:

 

Verführen (ohne sexuelle Hintergedankene) heißt: "Hey, glaub mir, das ist ein gutes Auto. Wir sind doch Freunde."

Beredsamkeit: "Die kleinen Kratzer sieht doch keiner. Und die quietschenden Reifen sind normal bei einem solchen Auto."

Geschäftssinn: "Nein, ich lass Dir keinen Hunderter wegen der Kratzer runter. 50 maximal."

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Merl hat es ganz gut gefasst. Es gibt bei den beeinflussenden Fertigkeiten klare Kerngebiete. Diese deckt jeweils nur die jeweilige Fertigkeit ab. Gleichzeitige Anwendung der anderen kann einen Bonus bringen.

 

Ein erfolgreich verführender Geschäftstüchtiger hat eine höhere Erfolgschance. Nur mit Verführen geht aber niemand im Kernbereich "Geschäft" tatsächlich mit dem Preis nennenswert runter. Er bietet vielleicht zusätzlich ein Abendessen an. ;)

 

Der nette Gefangene wird mit Verführung nicht umgebracht, sondern verkauft.

Mit Beredsamkeit hätte er eventuell die Chance, dem Wärter klarzumachen, warum es besser wäre, ihn freizulassen (Geld, Einfluß etc.)

Bearbeitet von Einskaldir
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Merl hat es ganz gut gefasst. Es gibt bei den beeinflussenden Fertigkeiten klare Kerngebiete. Diese deckt jeweils nur die jeweilige Fertigkeit ab. Gleichzeitige Anwendung der anderen kann einen Bonus bringen.

 

Ein erfolgreich verführender Geschäftstüchtiger hat eine höhere Erfolgschance. Nur mit Verführen geht aber niemand im Kernbereich "Geschäft" tatsächlich mit dem Preis nennenswert runter. Er bietet vielleicht zusätzlich ein Abendessen an. ;)

 

Der nette Gefangene wird mit Verführung nicht umgebracht, sondern verkauft.

Mit Beredsamkeit hätte er eventuell die Chance, dem Wärter klarzumachen, warum es besser wäre, ihn freizulassen (Geld, Einfluß etc.)

 

Diese Schlussfolgerung verstehe ich nicht.

 

Warum brauche ich für den Verkauf als Sklaven Verführen und für das Freilassen Beredsamkeit?

 

Da zu jedem Kerngebiet auch Randgebiete gehören, bin gönne ich meinen Spielern gerne die Möglichkeit, auch mit Verführen interessante Wendungen im Randbereich der Fertigkeit zu erzielen. Wenn ein Spieler mir eine tolle Idee präsentiert, wie sein Charakter den gesamten Charme spielen lässt um freigelassen zu werden und einen entsprechend guten EW:Verführen würfelt, möchte ich dem Spieler diesen Erfolg gönnen und ihn nicht lediglich einen +4 Bonus auf einen EW:Beredsamkeit geben, der dann möglicherweise misslingt. Voraussetzung ist, dass der Spieler mir erklärt, warum Verführen in dieser Situation ohne zusätzliche Beredsamkeit ausreichen soll, diese Erklärung wird sicherlich nicht immer einfach sein, sofern sie aber gelingt, freue ich mich für meine Spieler über die gute Idee und den guten Wurf.

 

Mfg Yon

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Merl hat es ganz gut gefasst. Es gibt bei den beeinflussenden Fertigkeiten klare Kerngebiete. Diese deckt jeweils nur die jeweilige Fertigkeit ab. Gleichzeitige Anwendung der anderen kann einen Bonus bringen.

 

Ein erfolgreich verführender Geschäftstüchtiger hat eine höhere Erfolgschance. Nur mit Verführen geht aber niemand im Kernbereich "Geschäft" tatsächlich mit dem Preis nennenswert runter. Er bietet vielleicht zusätzlich ein Abendessen an. ;)

 

Der nette Gefangene wird mit Verführung nicht umgebracht, sondern verkauft.

Mit Beredsamkeit hätte er eventuell die Chance, dem Wärter klarzumachen, warum es besser wäre, ihn freizulassen (Geld, Einfluß etc.)

 

Diese Schlussfolgerung verstehe ich nicht.

 

Warum brauche ich für den Verkauf als Sklaven Verführen und für das Freilassen Beredsamkeit?

 

Mfg Yon

 

Von einem Sklaven habe ich nicht gesprochen.

 

Warum Verführen für die Freilassung nicht reicht? Das entnehme ich der Fertigkeitenbeschreibung. Gut, die spricht vom Umbrigen als Alternative. Ist vielleicht etwas heftiger als Freilassen.

Grundsätzlich sollte eine kreative Geschichte immer helfen. Das ist klar. Man sollte nur aufpassen, andere Fertigkeiten nicht zu entwerten.

Wenn ich mit Verführen letztlich auch das erreichen kann, was mir Geschäftstüchtigkeit oder Verhören erlaubt, dann ist das aus meiner Sicht nicht sinnvoll. Die Spieler sollen ja einen Anreiz dafür haben, andere Fertigkeiten zu erlernen.

Bearbeitet von Einskaldir
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Merl hat es ganz gut gefasst. Es gibt bei den beeinflussenden Fertigkeiten klare Kerngebiete. Diese deckt jeweils nur die jeweilige Fertigkeit ab. Gleichzeitige Anwendung der anderen kann einen Bonus bringen.

 

Ein erfolgreich verführender Geschäftstüchtiger hat eine höhere Erfolgschance. Nur mit Verführen geht aber niemand im Kernbereich "Geschäft" tatsächlich mit dem Preis nennenswert runter. Er bietet vielleicht zusätzlich ein Abendessen an. ;)

 

Der nette Gefangene wird mit Verführung nicht umgebracht, sondern verkauft.

Mit Beredsamkeit hätte er eventuell die Chance, dem Wärter klarzumachen, warum es besser wäre, ihn freizulassen (Geld, Einfluß etc.)

 

Diese Schlussfolgerung verstehe ich nicht.

 

Warum brauche ich für den Verkauf als Sklaven Verführen und für das Freilassen Beredsamkeit?

 

Mfg Yon

 

Von einem Sklaven habe ich nicht gesprochen.

 

Warum Verführen für die Freilassung nicht reicht? Weil es in der Fertigkeitenbeschreibung so steht. Du hast sie selbst oben erwähnt.

 

Das ist wahr, für mich sind Leute die verkauft werden Sklaven oder zumindest Unfreie, daher meine Begriffwahl.

 

Ich verstehe trotzdem den Unterschied nicht. Der Jüngling ist in meinen Augen nur ein Beispiel von vielen verschiedenen denkbaren Situationen. Es wäre ja genauso denkbar, dass man mit Verführen bessere Nahrung während der Gefangenschaft erwirkt. Oder eine Stunde Freigang pro Tag.

Warum nun gerade eine komplette Freilassung ausgeschlossen sein soll, verstehe ich nicht.

Oder schließt du aus dem Beispiel mit dem Jüngling, dass ein noch weitreichenderer, positiver Effekt ausgeschlossen ist, der Verkauf in die Sklaverei also das Optimum darstellt, was man mit Verführen überhaupt erreichen kann?

 

Diese Ansicht würde ich nicht teilen, da für mich gerade diese sozialen Fertigkeiten massiv von den konkreten Umständen abhängen, es also - selbst wenn es in dieser konkreten Situation das Optimum war - Situationen geben kann, in denen man auch mit Verführen noch mehr erreichen kann.

 

Mfg Yon

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@ Yon: Meine Änderungen im Beitrag haben sich mit deiner Antwort überschnitten.

 

Wie gesagt ist für mich wichtig, dass nichts entwertet wird. Klar würde ich eine Figur, die Verführen erfolgreich anwendet, nicht bevorzugt in Gefangenschaft halten, wenn sie eine gute Geschichte auftischt. Ich würde der Figur aber auch klarmachen, dass aus meiner Sicht eine andere Fertigkeit eigentlich in der Situation optimaler ist und damit dringend anraten, für Zukunft auch noch in andere Fertigkeiten zu investieren. Denn bei der nächsten Wache ist Verführen dann vielleicht zu wenig. ;)

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