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Xans schützende Hand (ABW 10) -- Langschwert*(+1/+0)

Aura: göttlich

 

Es handelt sich um ein schlichtes albisches Breitschwert, das gut in der Hand liegt. Spricht der Besitzer das Schlüsselwort "Xans schützende Hand" aus, während er vor dem Schwert kniet, so wird der Zauber Schutzgeist auf ihn gewirkt wenn er dem Glauben an die Dheis Albi anhängt. Drohen dem Besitzer dann während der nächsten 10 Minuten Lebenpunktverluste, so hält Xan seine Hand schützend über ihn (siehe Spruchbeschreibung Schutzgeist).

 

 

Was haltet ihr davon? Immer her mit der Kritik wink.gif Und fällt jemand vielleicht ein schöneres Schlüsselwort ein (gerne auch Altenglisch)?

Dieses Artefakt wurde inspiriert von Saine Colbrans Knüppel aus dem Arkanum (S. 255).

 

Edit: Weg mit dem bösen Apostroph

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Max-Lou @ Feb. 25 2003,15:27)]
Zitat[/b] (Odysseus @ Feb. 25 2003,15:20)]Bis auf das Apostroph gefällt mir der Gegenstand nicht schlecht.  wink.gif

aha! ein verfechter der deutschen sprache, also!

Nein, eher ein Trittbrettfahrer von Adjanas Feldzug gegen das/den (wie auch immer) Deppenapostroph!  biggrin.gif

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Odysseus @ Feb. 25 2003,15:20)]Bis auf das Apostroph gefällt mir der Gegenstand nicht schlecht.  wink.gif

Asche auf mein Haupt. Immerhin war es nicht der ganz böse Plural-Apostroph, sondern "nur" der laut Duden neuerdings wohl zulässige Genitiv-Apostroph wink.gif Was lustiges dazu ist Bob's Quick Guide to the Apostrophe, You Idiots

 

Zitat[/b] ]Allerdings stellt sich die Frage nach Entstehung: Wer hat es zuerst geführt? Wie hat es seine Macht bekommen? Etc. ...

Ganz einfach: Ich brauchte für das nächste Abenteuer ein magisches Langschwert, das einerseits nicht zu mächtig ist, andererseits aber auch nicht nur "langweilige" Zuschläge auf den EW:Angriff bzw. Schadenswurf gibt wink.gif

 

Außerdem wollte ich für einen bestimmten Charakter das Wirken seines Gottes direkter erlebbar machen: Ich glaube es ist sowohl für den Charakter als auch für den Spieler beeindruckend, direkt von der Hand seines Gottes geschützt zu werden. Es handelt sich hierbei um einen Ordenskrieger, der von seinem Spieler mangels Erfahrung leider nicht besonders religiös gespielt wird... vielleicht hilft ihm diese Waffe, besser in die Rolle des Gotteskriegers zu schlüpfen.

 

OK, deswegen also ist Xans schützende Hand in meinem Kopf entstanden -- seine Entstehungsgeschichte auf Midgard habe ich leider noch nicht ausgearbeitet. Der Vorbesitzer ist jedenfalls ein albischer Recke, der sein heldenhaftes Leben in einem Hochmoor im Kampf gegen die ortsüblichen Bösewichte gelassen hat. Seitdem liegt das Schwert dort, und wird unseren Abenteurern unter dramatischen Umständen in die Hände fallen...

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Das Schwert sollte schon ein heiliges Artefakt mit einer besonderen Geschichte sein.

Zumindest bei dessen magischen Auswirkung.

 

Vielleicht war es die Waffe eines Heiligen.

Oder sie wurde vor langer Zeit einem Ordensmeister der Schwerter Xans verliehen.

 

Oder es kam damals nach dem Krieg der Magier mit den Toquinern nach Alba.

 

Gruß

Eike

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Zitat[/b] (Malte @ Feb. 25 2003,20:05)]
Zitat[/b] (Odysseus @ Feb. 25 2003,15:20)]Bis auf das Apostroph gefällt mir der Gegenstand nicht schlecht.  wink.gif

Asche auf mein Haupt. Immerhin war es nicht der ganz böse Plural-Apostroph, sondern "nur" der laut Duden neuerdings wohl zulässige Genitiv-Apostroph wink.gif Was lustiges dazu ist Bob's Quick Guide to the Apostrophe, You Idiots

Seit wann ist im deutschen beim genetiv ein apostroph erlaubt? doch nur wenn das wort auf "s" aufhört, also z.b. "jens' fahrrad" oder hat die neue rechtschreibung da auch reingepfuscht? kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.  sly.gif

nach der alten jedenfalls gibts beim genitiv kein apostroph, nur im dem oben besagten fall.

 

 

 

nur mal so ne frage, ich kenne den zauber schutzgeist irgendwie nicht. schützt er vor lp verlust?

 

wenn ja dann hätte ich mir gedacht, daß ein besonders "heiliger" und bekannter ordenskrieger in einer schicksalssekunde (kampf gegen finstere mächte) die hilfe seines gottes erhalten hat. (also praktisch die GG geopfert hat und dieses schwert zu seinem schutz dabei entstanden ist)

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Max-Lou @ Feb. 26 2003,13:42)]
Zitat[/b] (Malte @ Feb. 25 2003,20:05)]
Zitat[/b] (Odysseus @ Feb. 25 2003,15:20)]Bis auf das Apostroph gefällt mir der Gegenstand nicht schlecht.  wink.gif

Asche auf mein Haupt. Immerhin war es nicht der ganz böse Plural-Apostroph, sondern "nur" der laut Duden neuerdings wohl zulässige Genitiv-Apostroph wink.gif Was lustiges dazu ist Bob's Quick Guide to the Apostrophe, You Idiots

Seit wann ist im deutschen beim genetiv ein apostroph erlaubt? doch nur wenn das wort auf "s" aufhört, also z.b. "jens' fahrrad" oder hat die neue rechtschreibung da auch reingepfuscht? kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.  sly.gif

nach der alten jedenfalls gibts beim genitiv kein apostroph, nur im dem oben besagten fall.

 

 

 

nur mal so ne frage, ich kenne den zauber schutzgeist irgendwie nicht. schützt er vor lp verlust?

 

wenn ja dann hätte ich mir gedacht, daß ein besonders "heiliger" und bekannter ordenskrieger in einer schicksalssekunde (kampf gegen finstere mächte) die hilfe seines gottes erhalten hat. (also praktisch die GG geopfert hat und dieses schwert zu seinem schutz dabei entstanden ist)

@Max-Lou: Nur am Rande: Die neue deutsche Rechtschreibung lässt den "Deppenapostroph" bei Eigennamen(entgegen häufigen Annahmen) nur dann zu, wenn durch das Genitiv-s der Name selbst missverständlich ist:

 

Carlos Kneipe kann entweder a) Carlo's Kneipe oder aber b) Carlos' Kneipe sein.  a) muss aber nicht so gehandhabt werden und ist meines Erachtens ein Zugeständnis an die Deppen dieser Welt.  dozingoff.gif

 

Grußvon Adjana

 

 

PS: Ich bitte darum, meinen Kriegszug gegen die falschen Apostrophe weder persönlich noch allzu ernst zu nehmen!

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Zitat[/b] (Max-Lou @ Feb. 26 2003,13:42)]Seit wann ist im deutschen beim genetiv ein apostroph erlaubt? doch nur wenn das wort auf "s" aufhört, also z.b. "jens' fahrrad" oder hat die neue rechtschreibung da auch reingepfuscht? kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.  sly.gif

nach der alten jedenfalls gibts beim genitiv kein apostroph, nur im dem oben besagten fall.

Leider habe ich hier keinen aktuellen Duden, habe aber auf einer Seite folgendes gefunden:

Zitat[/b] ]Die Rechtschreib-Wächter gaben schließlich klein bei. Zur Kennzeichnung des Genitivs von Namen, heißt es mittlerweile in der "Amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung", abgedruckt im neuen Duden, werde "gelegentlich" ein Apostroph gesetzt, "um die Grundform eines Personennamens" zu verdeutlichen ­ offizielles Musterbeispiel: "Andrea's Blumenecke".

Was soll man dazu sagen? Sic transit gloria mundi wink.gif Aber zurück zum Thema:

 

Zitat[/b] ]nur mal so ne frage, ich kenne den zauber schutzgeist irgendwie nicht. schützt er vor lp verlust?

Indirekt, indem ein misslungener WW:Abwehr, WW:Resistenz, PW:Gewandheit oder ein EW für bestimme Bewegungsfertigkeiten wiederholt werden darf. Der Verzauberte spürt das Eingreifen des Schutzgeistes direkt als Berührung, weswegen ich diesen Zauber für sehr stimmungsvoll halte.

 

Zitat[/b] ]wenn ja dann hätte ich mir gedacht, daß ein besonders "heiliger" und bekannter ordenskrieger in einer schicksalssekunde (kampf gegen finstere mächte) die hilfe seines gottes erhalten hat. (also praktisch die GG geopfert hat und dieses schwert zu seinem schutz dabei entstanden ist)

Hm, klingt gut. Ich werd' mal zusehen, dass ich noch eine Hintergrundgeschichte liefere.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Eike @ Feb. 26 2003,10:56)]Das Schwert sollte schon ein heiliges Artefakt mit einer besonderen Geschichte sein.

Wohl wahr, hier ist sie, die Geschichte:

 

"Möge Xan seine schützende Hand über Dich halten" -- mit diesen Worten hatte sie ihm das Schwert zum Abschied gegeben. Er hatte zwar sein Ziel hier erreicht, doch nun war alles vorbei, denn die Tentakel des Sumpfkraken zogen ihn unaufhaltsam ins Moor hinein, bis das faulige Wasser über ihm zusammenschlug, und es dunkel um ihn wurde.

 

Eine Thamaturgin schuf dieses Schwert für ihren Liebsten, der das Licht Xans in ein düsteres Moor tragen und dem Unwesen dort ein Ende bereiten wollte. Unter Tränen und Gebeten zu den Göttern entstand ein Schwert, mit dessen Hilfe er vielleicht unversehrt zurückkehren würde. Sie legte all ihren Glauben und ihre Liebe in den Zauber, den sie auf das Schwert wirkte -- das war alles, was sie für ihn tun konnte.

 

Nun, die Geschichte ging traurig aus, aber vielleicht bringt das Schwert seinem nächsten Besitzer ja mehr Glück?

 

PS: Man beachte den Widerspruch zwischem dem Motiv zur Entstehung (Liebe) und dem Zweck der Waffe (Töten)  dontgetit.gif

 

Edit: Kein Beitrag ohne Rächtschreipfeler

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Malte @ Feb. 26 2003,16:22)]
Zitat[/b] (Eike @ Feb. 26 2003,10:56)]Das Schwert sollte schon ein heiliges Artefakt mit einer besonderen Geschichte sein.

Wohl wahr, hier ist sie, die Geschichte:

 

"Möge Xan seine schützende Hand über Dich halten" -- mit diesen Worten hatte sie ihm das Schwert zum Abschied gegeben. Er hatte zwar sein Ziel hier erreicht, doch nun war alles vorbei, denn die Tentakel des Sumpfkraken zogen ihn unaufhaltsam ins Moor hinein, bis das faulige Wasser über ihm zusammenschlug, und es dunkel um ihn wurde.

 

Eine Thamaturgin schuf dieses Schwert für ihren Liebsten, der das Licht Xans in ein düsteres Moor tragen und dem Unwesen dort ein Ende bereiten wollte. Unter Tränen und Gebeten zu den Göttern entstand ein Schwert, mit dessen Hilfe er vielleicht unversehrt zurückkehren würde. Sie legte all ihren Glauben und ihre Liebe in den Zauber, den sie auf das Schwert wirkte -- das war alles, was sie für ihn tun konnte.

 

Nun, die Geschichte ging traurig aus, aber vielleicht bringt das Schwert seinem nächsten Besitzer ja mehr Glück?

 

PS: Man beachte den Widerspruch zwischem dem Motiv zur Entstehung (Liebe) und dem Zweck der Waffe (Töten)  dontgetit.gif

 

Edit: Kein Beitrag ohne Rächtschreipfeler

Könnte man aus dem Widerspruch nicht ein gewissen Unsicherheitsfaktor einbauen, die Waffe dafür aber ein wenig mächtiger machen?

 

mfg

Detritus (mit einer Idee, die aber noch einen Moment bedacht werden muß)

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Zitat[/b] (Detritus @ Feb. 26 2003,17:08)]Könnte man aus dem Widerspruch nicht ein gewissen Unsicherheitsfaktor einbauen, die Waffe dafür aber ein wenig mächtiger machen?

 

mfg

Detritus (mit einer Idee, die aber noch einen Moment bedacht werden muß)

hehe, das selbe habe ich mir auch gedacht. es würde dem ganzen mehr charakter einhauchen, außerdem sind "wiederspenstige" magische artefakte immer was schönes. wink.gif

 

 

nur noch mal kurz zum thema rechtschreibung: da ich noch nie für die neue rechtschreibung in jeglicher form gewesen bin, wußte ich nix von dieser apostrophregel. sie ist ja auch zu besch...äh, bescheuert. ich habe auch meiner festplatte ein lustiges word dokument bzgl. rechtschreibreform gefunden, ich kann es per email verschicken, wenn interesse besteht.

 

es lohnt sich!

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Zitat[/b] (Max-Lou @ Feb. 26 2003,20:07)]
Zitat[/b] (Detritus @ Feb. 26 2003,17:08)]Könnte man aus dem Widerspruch nicht ein gewissen Unsicherheitsfaktor einbauen, die Waffe dafür aber ein wenig mächtiger machen?

 

mfg

Detritus (mit einer Idee, die aber noch einen Moment bedacht werden muß)

hehe, das selbe habe ich mir auch gedacht. es würde dem ganzen mehr charakter einhauchen, außerdem sind "wiederspenstige" magische artefakte immer was schönes. wink.gif

Ein echtes Eigenleben und Charakter sollte dieses Schwert meiner Meinung nach nicht haben -- ich sehe es eher als passives Medium, durch das ein Gott seine Wunder wirkt.

 

Ein "Unsicherheitsfaktor" könnte sein: Das Schwert entfaltet nur dann seine volle Wirkung, wenn jemand kürzlich in Sorge um den Besitzer zu den Dheis Albi gebetet hat. Das würde zumindest zu der Entstehungsgeschichte passen. Folglich muss der Charakter relativ tiefe soziale Beziehungen aufbauen, um Xans schützende Hand einsetzen zu können. Eine schöne Gelegenheit zum Rollenspiel wink.gif

 

@Detritus: Was war Deine "Idee, die aber noch einen Moment bedacht werden muss"? Und wie würdest Du das Schwert mächtiger machen? Ich habe es ursprünglich unter anderem deswegen kreiert, weil mir die magischen Waffen aus dem Arkanum zu heftig sind (die Gruppe ist erst Grad 2). Aber mit dem Unsicherheitsfaktor könnte das Schwert in der Tat mächtiger sein... bloß wie?

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@Malte:

Du hast deutlich auf den Widerspruch von Liebe und Töten hingewiesen, der dieser Waffe durch seine Entstehungsgeschichte innewohnt.

Und deine Geschichte scheint dieser Idee Rechnung zu tragen.

 

Die Idee:

Wird die Waffe zur Verteidigung der Gruppe oder anderer Menschen eingesetzt (der Träger ist nicht der Agressor), dann sollte der PW:ABW um 5 (damit er mißlingt) erschwert werden. Vielleicht kann auch der magische Bonus auf +1/+1 gesetzt werden.

 

Wird das Schwert jedoch zum Angriff benutzt (Träger ist der Agressor), dann bleibt der ABW und der magische Bonus gleich.

 

Auf diese Weise könnte man Liebe und Töten darstellen.

 

Ist halt eine Idee und die mußt du auch nicht gut finden.

 

mfg

Detritus

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