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Auflösung - bleibt die Kugel vor einer Metallwand stehen?


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Ursprungsthema: Auflösung - Dringen flächige Umgebungszauber in Wände ein?

 

Regelantwort von Midgard-Online:
Frage:

Dringt ein flächiger Umgebungszauber wie beispielsweise Auflösung in Wände ein? Kann man mit dem Zauber also normale Wände und Metallwände auflösen?

 

Antwort:

Eine Wand muss ja mindestens 30 cm dick sein, damit sie flächige Umgebungsmagie abhält. Wäre die Wand dünner, würde beispielsweise bei Auflösung hinterher ein Loch in der Wand sein. Also dringt die Umgebungsmagie in eine solche Wand ein.

 

Anders sieht es bei Metallwänden oder -geflechten aus, diese werden, egal wie dünn sie auch seien, nicht durchdrungen, also auch nicht aufgelöst. (Zu allen Angaben: vgl. S. 14 des Arkanums.)

 

Grüße

Christoph

 

Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.

 

Bleibt die Auflösungskugel also vor der Metallwand stehen oder implodiert sie sofort davor?

 

Umlenken kann der ZAU die Kugel ja nicht (mehr)

Bearbeitet von Panther
Saidons Bemerkung
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Moderation :

Titel den Titelrichtlinien angepasst.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Bleibt die Auflösungskugel also vor der Metallwand stehen oder explodiert sie sofort davor?

 

Umlenken kann der ZAU die Kugel ja nicht (mehr)

 

Ich würde sagen: weder, noch. Die Kugel bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit und kann nicht in die Metallwand eindringen. Also sollte sie meines Erachtens quasi "in der Wand verschwinden" (zumindest sähe es für einen außenstehenden Beobachter so aus). Stehen bleiben kann sie ja nicht und ich sehe auch keinen Grund, warum sie implodieren sollte, solange sich der Zauberer auf sie konzentriert.

 

Explodieren würde sie sowieso nicht, aber wer will schon kleinlich sein... ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

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Ich verstehe diese Antwort nicht:

Antwort:

Eine Wand muss ja mindestens 30 cm dick sein, damit sie flächige Umgebungsmagie abhält. Wäre die Wand dünner, würde beispielsweise bei Auflösung hinterher ein Loch in der Wand sein. Also dringt die Umgebungsmagie in eine solche Wand ein.

Heißt das, normale Wände, egal wie dick, sind kein Hinderniss für die Auflösungskugel oder heißt das nur Wände (oder auch allgemein Materien) dicker als 30cm sind ein Hindernis.

Oder wird hier gar keine Aussage über Wände (und somit zur Fragestellung) getroffen?

 

Grüße Merl

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Ich verstehe die Antwort so:

 

Jede Wand, die dicker als 30cm ist, egal ob mit oder ohne Metall, ob natürlich oder künstlich, hält flächige Umgebungsmagie wie zB eine Auflösungskugel auf! Das ist eine grosse Änderung gegenüber M4, wo man mit Auflösung sich noch Stollen durch den Berg schiessen konnte.

 

Ist die Wand dünner als 30cm und nicht mit Metall geschützt, dann dringt die flächige Umgebungsmagie wie zB eine Auflösungskugel in die Wand ein, dahinter wird wohl wieder ein Raum sein (oder Wasser ? - auf jeden Fall nichts, was zur "Wand" gehört). Wenn die Kugel dann in dieser Wand verschwunden ist, kann der ZAU die Kugel nicht mehr am implodieren hindern und die Kugel implodiert und nimmt 30cm (oder einen Tacken weniger) von dieser dünnen Wand mit.

 

Rechner, mit 70cm und 1 Meter und Satz des Py... macht ein Loch in der Wand mit 1,42m Durchmesser hinten oder ein Tacken weniger. Die Stelle, an der die Wand nur noch eine Restdicke von 1cm hat, hat immerhin noch einen Durchmesser von 28cm oder ein Tacken weniger. Einmal mit der Faust draufhauen und du bist durch die Wand. OK, 20sec zaubern und 10sec hauen für eine 30cm Steinwand. Wieviel Strukturpuntke.... ach egal...

 

Merl: Du könntest dich noch fragen, was unterscheidet eine Wand von einem senkrechten Gebirgshang?

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:confused: In der Regelantwort, die Du zu Beginn des Stranges zitierst steht doch ausdrücklich drin

 

Also dringt die Umgebungsmagie in eine solche Wand ein[/Quote].

 

Lediglich vor Metallwänden und -geflechten bleibt die Auflösungskugel stehen. Es ist also möglich (ggf. mehrfacher) Auflösung ein Loch in jede nichtmetallische Wand zu machen.

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Darum frage ich nach.

Ich kann in der Antwort sowohl das was Panther herausliest, als auch das was Du liest erkennen.

 

"Eine Wand muss ja mindestens 30 cm dick sein, damit sie flächige Umgebungsmagie abhält!" -> das scheint die geltende Grundvorraussetzung zu sein.

"Wäre die Wand dünner, würde beispielsweise bei Auflösung hinterher ein Loch in der Wand sein." -> aus diesem Satz kann ich nichts erkennen, was für Wände > 30cm gilt. Das in Wänden < 30cm ein Loch ist, wenn die Auflösungskugel implodiert, war sowieso klar.

"Also dringt die Umgebungsmagie in eine solche Wand ein." -> Was bleibt ist eine Aussage ohne Begündung, wobei das "Also" aber irgendetwas folgert, was ich nicht erkennen kann. Es wird auch keine Aussage darüber getroffen wie weit die Auflösungskugel eindringt. Dass sie mindestens 30cm eindringt, war "für mich" auch schon vorher klar.

 

Vielleicht war aber auch die Frage zu unpräzise ... who knows.

 

Grüße

 

Merl

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Ich lese die Regelantwort folgendermaßen, auch und gerade wegen des "Also..."-Absatzes:

 

Flächige Umgebungsmagie - zu der ja z.B. auch "Schlaf" gehört - wird erst ab einer Wandstärke von 30 cm aufgehalten, bis zu dieser Tiefe dringt sie in Wände ein. Wenn nun ein flächiger Umgebungszauber auf eine Wand trifft so dringt er besagte 30 cm in die Wand ein und wird dort gestoppt. Bei Zaubern wie "Schlaf" resultieren daraus keine weiteren Folgen. Im Sonderfall des Zaubers "Auflösung" wird der Zauber an dieser Stelle gestoppt mit der Folge, daß er bis zu dieser Tiefe in der Wand wirkt und sie auflöst. Es entsteht also ein 30 cm tiefes Loch in der Wand mit einem Durchmesser von 60 cm.

Bearbeitet von Hiram ben Tyros
Denkfehler, siehe folgenden Beitrag von Solwac.
  • Like 1
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Es entsteht also ein 30 cm tiefes Loch in der Wand mit einem Durchmesser von 60 cm.
Wie kommst Du auf die 60 cm?

Ich sehe da eher eine Kugelkappe mit ca. 140 cm Durchmesser an der Oberfläche (wenn das Zentrum der Auflösungskugel noch 70 cm von der Wand entfernt ist) bis maximal eine Kugelschicht von 200 cm Durchmesser an der Oberfläche und ca. 140 cm in 30 cm Tiefe (wenn das Zentrum der Kugel direkt an der Wand ist).

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Es entsteht also ein 30 cm tiefes Loch in der Wand mit einem Durchmesser von 60 cm.
Wie kommst Du auf die 60 cm?

Ich sehe da eher eine Kugelkappe mit ca. 140 cm Durchmesser an der Oberfläche (wenn das Zentrum der Auflösungskugel noch 70 cm von der Wand entfernt ist) bis maximal eine Kugelschicht von 200 cm Durchmesser an der Oberfläche und ca. 140 cm in 30 cm Tiefe (wenn das Zentrum der Kugel direkt an der Wand ist).

 

Du hast Recht das war ein Denkfehler meinerseits ausgelöst durch die 30 cm Eindringtiefe. Natürlich hat die Auflösungskugel einen Durchmesser von 2m, damit werden die von Dir genannten Wandvolumina aufgelöst. Ich habe das jetzt nicht nachgerechnet und vertraue darauf, daß Du die zugrundeeliegende Geometrie korrekt berechnet hast.

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Ich lese die Regelantwort folgendermaßen, auch und gerade wegen des "Also..."-Absatzes:

 

Flächige Umgebungsmagie - zu der ja z.B. auch "Schlaf" gehört - wird erst ab einer Wandstärke von 30 cm aufgehalten, bis zu dieser Tiefe dringt sie in Wände ein. Wenn nun ein flächiger Umgebungszauber auf eine Wand trifft so dringt er besagte 30 cm in die Wand ein und wird dort gestoppt. Im Fall des Zaubers "Auflösung" wird der Zauber an dieser Stelle gestoppt mit der Folge, daß er bis zu dieser Tiefe in der Wand wirkt und sie auflöst.

 

Jo, das habe ich bisher nicht so bedacht, klingt aber plausibel. Frage ist nun:

 

a) Wo bleibt die Kugel stehen? Dringt der flächige Umgebungszauber 30cm ein oder überhaupt nicht?

b) meine Eingangsfrage: Bleibt die Auflösungskugel also vor der Metallwand stehen oder implodiert sie sofort davor?

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Da Magie von Metall, unabhängig von der Dicke des Metalls, aufgehalten wird dringt die Auflösungskugel in eine Metallwand NICHT ein.

 

Bei Metallwänden ist es klar, aber was ist mit mehr als 30cm dicken Steinwänden, oft auch Stadtmauern, Kerkerwand oder Pyramidenfalle-Endlagerstätte genannt?

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Da Magie von Metall, unabhängig von der Dicke des Metalls, aufgehalten wird dringt die Auflösungskugel in eine Metallwand NICHT ein.

 

Bei Metallwänden ist es klar, aber was ist mit mehr als 30cm dicken Steinwänden, oft auch Stadtmauern, Kerkerwand oder Pyramidenfalle-Endlagerstätte genannt?

 

:confused: Darüber hatten wir uns doch geeinigt (Posting 8 folgende. Du fragtest in Posting 11 nun wieder nach Metallwänden!

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Da Magie von Metall, unabhängig von der Dicke des Metalls, aufgehalten wird dringt die Auflösungskugel in eine Metallwand NICHT ein.

 

Bei Metallwänden ist es klar, aber was ist mit mehr als 30cm dicken Steinwänden, oft auch Stadtmauern, Kerkerwand oder Pyramidenfalle-Endlagerstätte genannt?

 

:confused: Darüber hatten wir uns doch geeinigt (Posting 8 folgende. Du fragtest in Posting 11 nun wieder nach Metallwänden!

 

die obgie Antwort hatte ich als Antwort zu a) interpretiert.

Sorry:

 

a) Wo bleibt die Kugel stehen? Dringt der flächige Umgebungszauber 30cm ein oder überhaupt nicht?

b) meine Eingangsfrage aktuell umformuliert:Eine Auflösungskugel, die durch irgendeine Wand nicht durchkommt, bleibt die einfach stehen oder implodiert sie sofort beim anhalten?

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Zu a) In eine Metallwand, ein Metallgeflecht oder eine andere ausreichend dicht mit Metall durchsetzte Struktur dringt die Kugel NICHT ein. In andere Strukturen dringt sie bis zu einer Tiefe von 30 cm ein.

 

Zu b) Solange der Zauberer die Kugel sieht und er sich auf sie konzentriert explodiert sie nicht bzw. erst am Ende der Wirkungsdauer.

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Das mit den Wänden ist doch materialunabhängig, solonge es sich um feste Materie handelt? Also es ist egal, ob es sich zum Beispiel um eine > 30cm starke Holzwand oder Steinwand handelt.

 

Richtig?

Grüße Merl

 

Alle Materialien, die nicht wesentlich aus Metall bestehen, sollen gleich wirken? Klingt für mich eigentlich logisch, Stein, Holz, Eis, Fels, Erde Sand,.. Was ist mit einer "Wand" aus Wasser, also wenn ein ZAU eine Auflösungskugel vom 3m Brett nach unten feuert?

 

noch offene Fragen aber immer noch:

 

a) Wo bleibt die Kugel stehen? Dringt der flächige Umgebungszauber 30cm ein oder überhaupt nicht?

b) meine Eingangsfrage aktuell umformuliert:Eine Auflösungskugel, die durch irgendeine Wand nicht durchkommt, bleibt die einfach stehen oder implodiert sie sofort beim anhalten?

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Meine Einschätzung, nach der derzeitigen Regelantwort, wenn sie so gelesen wird wie Hiram das sagt:

 

zu a) Bis zu 30cm der Kugel dringen in die Wand ein.

zu b) sie bleibt stehen.

 

Grüße Merl

 

Sehe ich auch so.

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Die Kugel kann nicht stehenbleiben, sie bewegt sich unentwegt, solange sich ihr Erschaffer auf sie konzentriert.

 

Sie wird also mit B12 in der Wand verschwinden. Sobald sie aus dem Blickfeld des Zauberers geraten ist, wird sie implodieren. Allerdings wird die Magiewirkung der Kugel lediglich 30 cm tief in die Wand hineinreichen.

 

Grüße

Prados

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Die Kugel kann nicht stehenbleiben, sie bewegt sich unentwegt, solange sich ihr Erschaffer auf sie konzentriert.

 

Sie wird also mit B12 in der Wand verschwinden. Sobald sie aus dem Blickfeld des Zauberers geraten ist, wird sie implodieren. Allerdings wird die Magiewirkung der Kugel lediglich 30 cm tief in die Wand hineinreichen.

 

Grüße

Prados

 

 

Ah, das ist interessant, Trennung der Auflösungskugel und der magischen Wirkung der Kugel.

 

Für das Wandbeispielwürde das dann bedeuten, dass in einer 1m dicken Wand ein Halblinsen-förmiger Hochlraum entsteht. 30cm tief. 1,41 Durchmesser.

 

Also die Kugel ist komplett in der Wand, aber die Implosion wirkt nur auf die ersten 30cm und nicht die vollen 2m.

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Die Kugel kann nicht stehenbleiben, sie bewegt sich unentwegt, solange sich ihr Erschaffer auf sie konzentriert.

 

Sie wird also mit B12 in der Wand verschwinden. Sobald sie aus dem Blickfeld des Zauberers geraten ist, wird sie implodieren. Allerdings wird die Magiewirkung der Kugel lediglich 30 cm tief in die Wand hineinreichen.

 

Grüße

Prados

 

Kann ich nicht ehrlich nicht nachvollziehen. Wie kann die Kugel "in der Wand verschwinden", wenn die Wirkung laut obiger Regelantwort nicht tiefer als 30 cm eindringen kann?

 

Ark. S14.

Der Wirkungsbereich kann sich in Gebiete ausdehnen, die der Zauberer selbst nicht sehen kann. -> das spricht dafür, dass die Kugel eindringen kann.

Die Wirkung des Zaubers kann allerdings feste Materie von mindestens 30 cm Dicke oder noch so dünne Metallschichten (und dichte Metallgitter) nicht durchdringen. -> das spricht dafür, dass die Wirkung es nicht kann (ich frage mich nur wer festlegt von welchem Punkt des Wirkungsbereiches das gemessen wird?)

Der Wirkungsbereich wird somit durch normale Wände unterbrochen ... -> diese Schlussfolgerung am Beispiel von "normalen Wänden" besagt meines Erachtens, dass nicht nur die Wirkung, sondern auch der Wirkungsbereich eingeschränkt wird.

 

Seltsam, ich glaube das wird mir dann doch zu komplex. Ich werde den Spruch weiterhin spielen, wie ich das von je her tue und wie die Spruchbeschreibung es meiner Ansicht nach vorgibt. Als mächtigen Stufe 12 Zauber mit dem man auch was anfangen kann.

 

Grüße Merl

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Die Kugel kann nicht stehenbleiben, sie bewegt sich unentwegt, solange sich ihr Erschaffer auf sie konzentriert.

 

Sie wird also mit B12 in der Wand verschwinden. Sobald sie aus dem Blickfeld des Zauberers geraten ist, wird sie implodieren. Allerdings wird die Magiewirkung der Kugel lediglich 30 cm tief in die Wand hineinreichen.

 

Grüße

Prados

 

Ich nehme mal an, du meinst mit "in der Wand verschwinden" das gleiche wie ich in meinem Beitrag #3, richtig?

 

Was ich meine ist, dass es von der einen Seite einer 40cm dicken Wand so aussieht, als verschwände die Kugel komplett in ihr, aber auf der anderen Seite der Wand kommt sie nicht heraus - weil sie eben nur 30cm tief eindringen kann aber trotzdem nicht stehen bleibt. Siehst du das auch so?

 

Liebe Grüße

Saidon

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