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Erfahrungen mit Linux


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Es gibt noch anacron (ein aufgebohrtes cron, das nicht davon ausgeht, daß der Server 24/7 läuft) und at (für einmalige zeitgesteuerte Aufträge).

 

anacron ist nix für richtige Server (die laufen eh 7x24), mehr was für den Heim-PC.

Es gibt übrigens auch "richtige" Scheduler, die mehr können als cron, z.B. Abhängigkeiten zwischen einzelnen Jobs verwalten (Wenn Job A erfolgreich war starte Job B, wenn nicht, starte Job C usw.).

 

Aber um dich da weiter beraten zu können, brauchen wir deine Anforderungen.

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Die grundlegende Idee mit meinem Server ist ja, dass der nicht 24/7 laufen wird. Der Server wird einen Teil an Daten selber als File-Server bereitstellen, wenn er eingeschaltet worden ist. Sobald er eingeschaltet worden ist soll der Server aber auch einen anderen Teil an Daten wie ein Backup-Server über ein Tool synchronisieren. D. h. Daten, die auf meinem Windows-PC vorliegen, soll der Server per rsync (hier bin ich auch noch auf der Suche nach einem geeigneten Programm) zu sich auf die Backup-Festplatte kopieren. Das soll beim Server-Start einmal versucht werden (keine Garantie dass der Windows-PC dann eingeschaltet ist), anschließend soll regelmäßig (stündlich ?) die Sicherung der Daten laufen. Ob es auf ein Backup oder eine Synchronisation hinausläuft weiß ich auch noch nicht genau, eine Synchronisation erscheint mir im Moment besser.

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Die grundlegende Idee mit meinem Server ist ja, dass der nicht 24/7 laufen wird. Der Server wird einen Teil an Daten selber als File-Server bereitstellen, wenn er eingeschaltet worden ist. Sobald er eingeschaltet worden ist soll der Server aber auch einen anderen Teil an Daten wie ein Backup-Server über ein Tool synchronisieren. D. h. Daten, die auf meinem Windows-PC vorliegen, soll der Server per rsync (hier bin ich auch noch auf der Suche nach einem geeigneten Programm) zu sich auf die Backup-Festplatte kopieren. Das soll beim Server-Start einmal versucht werden (keine Garantie dass der Windows-PC dann eingeschaltet ist), anschließend soll regelmäßig (stündlich ?) die Sicherung der Daten laufen. Ob es auf ein Backup oder eine Synchronisation hinausläuft weiß ich auch noch nicht genau, eine Synchronisation erscheint mir im Moment besser.

Backup und Synchronisation haben halt unterschiedliche Ziele:

Bei einem Sync hast du die DAten halt einfach doppelt, bei einem Backup kannst du auf alte Datenstände zurückgreifen.

 

rsync in Verbindung mit anacron scheint schon ein guter Ansatz zu sein.

Was heisst du bist noch auf der Suche nach einem Programm? rsync ist doch das Programm.

Solltest du mit rsync Backup machen wollen, gibt es dafür jede Menge Scripte, wie z.B. rsnapshot.

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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

momentan habe ich folgendes Problem mit meinem schicken kleinen Ubuntu Server 14.04: Der Systemstart bleibt leider sehr häufig kurz vor dem Start der grafischen Oberfläche LXDE hängen und muss ggf. mehrfach wiederholt werden, bis

der Anmeldedialog erscheint. Eine konkrete Ursache konnte ich bisher nicht finden, es ist nur natürlich klar dass bei einem System, was eigentlich unbeaufsichtigt starten können sollte, das recht ärgerlich ist.

 

Zwei Ansätze habe ich bisher gefunden. Zum einen habe ich Probleme mit dem Mounten der zweiten Festplatte in der fstab gehabt. Ich hatte die HD als z. B. /dev/sda1 eingetragen und in einem "share"-Verzeichnis gemountet. Dabei

hatte ich ein paar Probleme damit, dass das Label der HD von der Bezeichnung des Verzeichnisses abwich. Mittlerweile haben Label und Mountpoint die exakt gleiche Bezeichnung und statt z. B. /dev/sda1 verwende ich die UUID.

 

Trotzdem erhalte ich beim Start so weit ich es nachvollziehen kann immer eine Fehlermeldung bzgl. Samba/CIFS. Ich frage mich, ob die Ursache vielleicht sein kann, dass Samba schneller ist als das Mounten?

 

Ein zweites Problem sind Reste einer Installation von MythTV, wonach ich intensiv auf der Festplatte gesucht habe und versucht habe alles zu löschen, was danach aussieht, dass man es löschen sollte. Trotzdem erscheint beim Systemstart

noch eine Zeile bzgl. eines Starts einer Komponente von MythTV. Wie kann ich die Komponente finden und löschen bzw. deinstallieren?

 

Ich ziehe auch in Betracht, dass es noch andere mögliche Ursachen gibt, die zwei Punkte machen mir aber z. Z. am meisten Kopfzerbrechen.

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Hallo,

 

momentan habe ich folgendes Problem mit meinem schicken kleinen Ubuntu Server 14.04: Der Systemstart bleibt leider sehr häufig kurz vor dem Start der grafischen Oberfläche LXDE hängen und muss ggf. mehrfach wiederholt werden, bis der Anmeldedialog erscheint. Eine konkrete Ursache konnte ich bisher nicht finden, es ist nur natürlich klar dass bei einem System, was eigentlich unbeaufsichtigt starten können sollte, das recht ärgerlich ist.

 

Was heißt in dem Fall "hängen bleiben"? Tut sich gar nichts mehr?

Wenn du von dem Punkt aus in eine Konsole kommst (z.B. mit "F1", "Alt-F1" oder "STRG-ALT-F1"), kannst du mal versuchen, den X-Server von Hand zu starten (mit "startx"). Bei dem Versuch den Server zu starten bekommst du dann die Rückmeldungen auf die Konsole und kannst mit etwas Glück sehen, woran es hängt.

 

 

 

Zwei Ansätze habe ich bisher gefunden. Zum einen habe ich Probleme mit dem Mounten der zweiten Festplatte in der fstab gehabt. Ich hatte die HD als z. B. /dev/sda1 eingetragen und in einem "share"-Verzeichnis gemountet. Dabei

hatte ich ein paar Probleme damit, dass das Label der HD von der Bezeichnung des Verzeichnisses abwich. Mittlerweile haben Label und Mountpoint die exakt gleiche Bezeichnung und statt z. B. /dev/sda1 verwende ich die UUID.

 

Trotzdem erhalte ich beim Start so weit ich es nachvollziehen kann immer eine Fehlermeldung bzgl. Samba/CIFS. Ich frage mich, ob die Ursache vielleicht sein kann, dass Samba schneller ist als das Mounten?

 

Hast du mal in den Logfiles unter /var/log nachgesehen? Da wären die Dateien Xorg* und boot.log interessant.

 

 

 

 

Ein zweites Problem sind Reste einer Installation von MythTV, wonach ich intensiv auf der Festplatte gesucht habe und versucht habe alles zu löschen, was danach aussieht, dass man es löschen sollte. Trotzdem erscheint beim Systemstart

noch eine Zeile bzgl. eines Starts einer Komponente von MythTV. Wie kann ich die Komponente finden und löschen bzw. deinstallieren?

 

Ich ziehe auch in Betracht, dass es noch andere mögliche Ursachen gibt, die zwei Punkte machen mir aber z. Z. am meisten Kopfzerbrechen.

 

Eigentlich sollte da eine Deinstallation von MythTVüber den Paketmanager reichen.

Darüber hinaus könntest du dir mal die Dateien in /etc/init.d/ und oder /etc/systemd/ ansehen.

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Was heißt in dem Fall "hängen bleiben"? Tut sich gar nichts mehr?

Wenn du von dem Punkt aus in eine Konsole kommst (z.B. mit "F1", "Alt-F1" oder "STRG-ALT-F1"), kannst du mal versuchen, den X-Server von Hand zu starten (mit "startx"). Bei dem Versuch den Server zu starten bekommst du dann die Rückmeldungen auf die Konsole und kannst mit etwas Glück sehen, woran es hängt.

An dem Punkt tat sich gar nichts mehr, außer dass ich mit der Tastatur lustige Zeichen und Leerzeilen einfügen konnte. Mit Alt-F1 gibt es Besserung, ich wurde nach meinen Login-Daten gefragt und kam in eine Konsole. Beim Versuch die Oberfläche mit "startx" zu starten erhielt ich eine Meldung, dazu sei ein Paket nicht installiert, also habe ich das Paket nachinstalliert. Danach konnte ich mit "startx" die Oberfläche starten. Beim nächsten Systemstart kam ich aber wieder nur bis zu demselben Punkt und konnte von da mit "startx" die Oberfläche wieder starten, diesmal ohne noch etwas nachzuinstallieren. D. h. es gibt leichte Besserung, da ich von dem Punkt aus wo der Start nicht mehr automatisch verläuft trotzdem in die Oberfläche reinkomme.

 

Eigentlich sollte da eine Deinstallation von MythTVüber den Paketmanager reichen.

Darüber hinaus könntest du dir mal die Dateien in /etc/init.d/ und oder /etc/systemd/ ansehen.

Danke, der Tipp war sehr hilfreich. Es handelte sich um eine Konfigurationsdatei zum MythTV-Backendserver, der noch eine MySQL-Datenbank beim Systemstart mitgestartet hat. Zuerst habe ich diese Konfigurationsdatei nur verschoben, und als es danach keine Komplikationen gab habe ich sie gelöscht. Jetzt erscheint diese MythTV-Zeile nicht mehr. An dem Problem mit dem Systemstart hat sich dabei leider nichts verändert.

 

Hast du mal in den Logfiles unter /var/log nachgesehen? Da wären die Dateien Xorg* und boot.log interessant.

Ich habe kurz da reingeschaut, konnte da auf dem ersten Blick aber keine extrem auffälligen Fehlermeldungen finden. Ich beobachte das mal weiter, wenn ich wieder dafür Zeit habe.

 

@Sulvahir: Vielen Dank !!

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An dem Punkt tat sich gar nichts mehr, außer dass ich mit der Tastatur lustige Zeichen und Leerzeilen einfügen konnte. Mit Alt-F1 gibt es Besserung, ich wurde nach meinen Login-Daten gefragt und kam in eine Konsole. Beim Versuch die Oberfläche mit "startx" zu starten erhielt ich eine Meldung, dazu sei ein Paket nicht installiert, also habe ich das Paket nachinstalliert. Danach konnte ich mit "startx" die Oberfläche starten. Beim nächsten Systemstart kam ich aber wieder nur bis zu demselben Punkt und konnte von da mit "startx" die Oberfläche wieder starten, diesmal ohne noch etwas nachzuinstallieren. D. h. es gibt leichte Besserung, da ich von dem Punkt aus wo der Start nicht mehr automatisch verläuft trotzdem in die Oberfläche reinkomme.

 

Schau mal in welchem Runlevel du die befindest, wenn du in der Konsole bist. '/sbin/runlevel' zeigt den aktuellen Runlevel an, der sollte 3 oder 5 sein (Ich vermute 3). Runlevel 3 ist üblicher Weise ohne, 5 mit graphischer Oberfläche.

 

Von Runlevel 3 kannst du versuchen mit 'init 5' in den Runlevel 5 umzuschalten, dabei sollte auch die grafische Oberfläche gestartet werden.

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  • 1 Monat später...

So, ein weiterer Zwischenstand. Nachdem die Größe der Swap-Partition in der Anleitung äußerst klein dimensioniert war, habe ich jetzt erfolgreich mit GParted die Größe der Swap-Partition auf ca. 20 GB gebracht. Gefühlt läuft VMWare schon viel schneller. Von VMWare kam ja auch dieursprüngliche Meldung, dass der Swap-Speicher zu knapp bemessen sei. Jetzt habe ich noch ca. 1 GB Platz am Anfang der Festplatte über, wo GParted mich darauf aufmerksam gemacht hat, dass das System wohl nicht mehr (ohne weiteres) starten würde, wenn ich die Boot-Partition dorthin verschiebe. Irgendwann würde ich diesen Speicher trotzdem gerne zusammenlegen.

 

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich eine Ubuntu-VM angelegt, so dass ich jetzt auch ein Desktop-Ubuntu auf dem Server starten kann.

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  • 1 Jahr später...

Interessant. Das kann ich aber leider nicht umgehen. Ich habe ja von 14.04 LTS auf 16.04 LTS aktualisiert und halte das System ansonsten recht aktuell, bzw. installiere kaum überflüssige Software auf meinem Server. Bei den angesprochenen Lücken in den Multimediabibliotheken kann ich die Sicherheitslücken aber selber gar nicht umgehen. Ich habe mich zwar noch nicht endgültig für ein Programm entschieden, hab aber z. B. für Multimedia Kodi installiert, was ja ein aktiv entwickeltes Projekt ist. Da muss ich mir im Zweifel dann eher über neu einprogrammierte Sicherheitslücken Gedanken machen.

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  • 1 Monat später...

Hi,

gestern habe ich mir Ubunto 16.04 installiert, was problemlos klappte.

Bei Firefox habe ich allerdings das Problem, dass bei SPON die Videos nicht abgespielt werden (YouTube geht).

 

Als Fehlermeldung kommt "Leider steht für dieses Video kekine auf ihrem Gerät abspielbare Datei zur Verfügung"

 

Kann mir jemand weiterhelfen? Am besten mit einer Schritt für Schritt HIlfe für Dummies...)

 

Alles Gute

Dengg

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  • 6 Monate später...
  • 1 Jahr später...
  • 4 Wochen später...

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