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Nehm das was du willst. Wie Einskaldir vorher schon schrieb läßt sich alles irgendwie begründen.

 

Wenn du Drizzt 2.0, den Schwarzalb, spielen willst und deine Gruppe kein Problem damit hat, dann mach das und kopiere 1:1 die Hintergrundgeschichte (mit leichten Anpassungen verständlicherweise).

Und deine Glückritter-Beschützerin ist dagegen harmlos (und es läßt sich problemlos ein Hintergrund dazu basteln).

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Nehm das was du willst. Wie Einskaldir vorher schon schrieb läßt sich alles irgendwie begründen.

 

Wenn du Drizzt 2.0, den Schwarzalb, spielen willst und deine Gruppe kein Problem damit hat, dann mach das und kopiere 1:1 die Hintergrundgeschichte (mit leichten Anpassungen verständlicherweise).

Und deine Glückritter-Beschützerin ist dagegen harmlos (und es läßt sich problemlos ein Hintergrund dazu basteln).

 

 

Da hats gerade für mich ein rotes tuch hochgehalten mit Drizzt,...

Drow != Midgard Schwarzalben

 

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Ansonsten würd ich auch mal sagen:

Mut zur Lücke, nicht alles muss gleich am Anfang harklein beschrieben sein.

Nicht jedes Detail restlos schlüssig erklärt.

Vieleicht war der Vater ja länger zeit auf wanderschaft in der grossen Weiten Welt und hat einige unelfische Unsitten mitgebracht (oder vieleicht auch die Mutter, oder beide).

 

Festlegen kann man sich auch noch später, es sei denn der SL will das haben um Abenteuerideen daraus abzuleiten.

 

 

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Und den Glücksritter als "Beschützer" und Leibwache zu spielen finde ich eine coole Idee,...

Der Krieger wäre eher Klischeebeladen gewesen - der Assassine übrigens auch ;)

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Nehm das was du willst. Wie Einskaldir vorher schon schrieb läßt sich alles irgendwie begründen.

 

Wenn du Drizzt 2.0, den Schwarzalb, spielen willst und deine Gruppe kein Problem damit hat, dann mach das und kopiere 1:1 die Hintergrundgeschichte (mit leichten Anpassungen verständlicherweise).

Und deine Glückritter-Beschützerin ist dagegen harmlos (und es läßt sich problemlos ein Hintergrund dazu basteln).

 

 

Da hats gerade für mich ein rotes tuch hochgehalten mit Drizzt,...

Drow != Midgard Schwarzalben

 

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Was meinst du mit dieser Aussage? Eri schrieb doch "Schwarzalb".

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Da hats gerade für mich ein rotes tuch hochgehalten mit Drizzt,...

Drow != Midgard Schwarzalben

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Was meinst du mit dieser Aussage? Eri schrieb doch "Schwarzalb".

 

 

Aber er schrieb auch Drizzt - Drizzt ist ein Drow und kein Schwarzalb. Drow's gibt es in Midgard nicht.

 

Und Drizzt ist ein rotest Tuch für mich da, nach dem erscheinen der Bücher von Salvatore (welche ich toll finde), "alle" irgendwie "Drizzt" spielen wollten,...

Aber bitte ohne den ganzen krahm an Selbstvorwürfen welche Drizzt immer mit sich herumschleppt. Eigentlich waren alle "Drizzts" welche ich gesehen habe eher Artemis Entreri in Drowgestallt, ok das mag jezt wieder übers Ziel hinausgeschossen zu sein. Aber jedenfalls fand ich den Hype "darf ich einen 'guten' Drow spielen?" immer etwas übertrieben.

 

Aber das mögen andere eben auch anderst sehen,...

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  • 2 Monate später...
  • 2 Jahre später...

OK drei Jahre zu spät, aber ihr werdet es mir hoffentlich verzeihen...

Ich denke im Folgenden eher an Motivation und Rolle und nicht an Fähigkeiten und "Steigern"

 

Also aus meiner Sicht eignet sich für einen Leibwächter eher der Söldner - wegen der Motivation.

Was tut ein Leibwächter - er beschützt jemanden.

Dafür eignet sich der Glücksritter meiner Meinung eher nicht - Glücksritter sind zu - flatterhaft - Ein Leibwächter sollte immer um und nahe der zu beschützenden Person sien . Er sollte Disziplin haben. Das widerspricht meines Erachtens nach dem Bild das ich vom Glücksritter habe.

Ein Söldner hingegen hat gute Kampffähigkeiten. Er kämpft /erfüllt Aufträge für Geld. Wenn er ein "ehrenhafter" Södner ist, wird er seinem Dienstherren gegenüber treu sein. Aber wenn der Preis stimmt ... ;). Der Söldner ist daher auch gut gegeignet den Leibwächter für "fremde" Personen zu spielen. Er eignet sich daher auch besonders für "reisende " Abenteurergruppen - vielleicht hat ihn einer der höherstufigen Gruppenmitglieder (Zaubbberer/...) angeheuert ihm den Rücken freizuhalten...

 

Als Alternative würde ich den Krieger/Barbaren für die Rolle "Leibwächter" geeignet halten, aber "nur" für Personen des eigenen Kulturkreises. z.B. der Albische Krieger, der in der Leibwache seines Clanfürsten dient, oder vom Clanfürsten/bedeutenden Clanmitglied beauftragt wurde den Sohn/Tochter, der gerade auf Abenteuerfahrt geht, zu beschützen.

Das schließt nicht aus, dass der Glücksritter nicht  im Laufe seines Lebens "Leibwächterarbeit" annimmt - aber nicht für lange und nicht als primäre Motivation...

 

Aber ich gebe zu, mir war immer die Motivation und Rolle der Spielfigur wichtiger als das "optimierte" Skillset ;)

 

 

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vor 11 Minuten schrieb Camlach:

Also aus meiner Sicht eignet sich für einen Leibwächter eher der Söldner - wegen der Motivation.

Nja.

Gerade bei den Kämpfern ist die Bezeichnung des Figurentypen ein ganz grober Fingerzeig, an den man sich nicht halten muss. Man kann einen Barbaren auch als wehrhaften Naturforscher aufbauen oder einen Assassinen als spezialisierten Dieb.

Bearbeitet von dabba
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vor 33 Minuten schrieb dabba:

Nja.

Gerade bei den Kämpfern ist die Bezeichnung des Figurentypen ein ganz grober Fingerzeig, an den man sich nicht halten muss. Man kann einen Barbaren auch als wehrhaften Naturforscher aufbauen oder einen Assassinen als spezialisierten Dieb.

Jein...

Für mich sind (und waren) die Charakterklassen immer ein "grober Rahmen" für das was ich spielen will. Innerhalb dieses rahmens steht es jedem frei die Spielfigur zu individualisieren.

 

Vieeleicht sind deine Beispiele einfach schlecht gewählt, aber ein barbar als (Natur)forscher widerspricht meinem Spielverständnis (bei der Erschaffung) doch ziemlich. Barbaren sind einfach keine "Forscher" (unter anderem deshalb weil der "Barbar" ja im Prinzip mit der "natur" (seines Heimatlandes) gewissermaßen im Einklang ist und nihts "erforschen" muss) - da gibt es andere Klassen die "besser" passen.


Der Assassine kommt schon eher in die Nähe des Diebes - zumindest viele der (Basis)Fähigkeiten sind gleich/ähnlich - allerdings ist die Motivation etwas anders der Dieb (hier passt vielleicht der Spitzbube besser).

 

Das alles bedeutet aber nicht, dass nicht der BArgbar in seinem späteren Abenteurerleben aufgrund der gemachten Erfahrungen ein Interesse am Naturforschen entwickelt - oder der Assassine feststellt, dass das einbrecherleben ;) mehr abwirft...

 

Zum Glück lässt Midgard ja eine individualisierte Entwicklung zu.

 

EIn Beispiel aus der Literatur - Conan war am Anfang seines lebens nicht mehr als ein barbar(enkrieger), der sich im Laufe seines Lebens zum Seefahrer und später zum (Adels)Krieger (sprich Herrscher) entwickelt hat.

Also unter den Midgardregeln hätte ich Conan als (Nordland)barbaren angelegt, der sich später Fähigkeiten eines Seemannes bzw. Kriegers zugelegt hat. Das lernen mancher Fähigkeiten fiele ihm schwere anderes leichter, aber Midgard erlaubt (im Prinzip) große Freiheit. Aber ich hätte ihn niemals als Krieger starten lassen...

 

Vielleicht liegt es bei mir daran, dass ich bei der Charaktererschaffung zuerst daran denke - wo kommt er her, und nicht wo will ich hin ;)

 

 

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Bei mir ist die Hintergrundgeschichte eher hintergründig. :cheesy: Für eine epischen Background sind mir Midgard-Abenteurer auf Grad 1 noch zu grün hinter den Ohren. Da bleibt bei mir der Klassiker: "Hat aus irgendeinem Grund Bock, durch die Welt zu ziehen." ;)

Für mich ist, bei Kämpfern, die Figuren-Bezeichnung eine Art Veranlagung, die ein Abenteurer mitbringt. Ob und wie er diese Veranlagung nutzt, zeigt sich im Laufe seines Abenteurer-Lebens. Aber gerade bei M5, wo nicht mehr jede Fertigkeit einzelnen Figurentypen zugeordnet wird, kann man schnell variieren und Figuren aufbauen, die nicht von der Archetypen-Stange kommen.

Der Barbar aus der bekommt bei der Figurenerschaffung vier Lerneinheiten für Freiland-Fertigkeiten auf dem Weg. Die kann er ganz unkreativ in Spurensuche oder Tarnen investieren. Alternativ aber auch in Pflanzenkunde und Naturkunde. Im Laufe der ersten Grade holt er dort seine ersten Praxispunkte; irgendwann ist er vielleicht bei einem EW:Pflanzenkunde+13 angekommen - und das ist ja schon durchaus gebildet. :) Da freut sich auch der Gruppen-Zauberer, dass ihm jemand ein paar Wissensfertigkeiten abnimmt.

Der Spitzbube bietet sich natürlich eher als Dieb an, logisch. Wobei sich der Spitzbube eigentlich für fast alles anbietet, bei der Masse an billig lernbaren Fertigkeiten. :) Mit dem Assassinen können wir Stehlen und Schleichen hochlernen. Außerdem Heilkunde aus den Wissensfertigkeiten, um Gifte zu erkennen, damit man weiß... äh... was man auf gar keinen Fall einsetzen darf. :hjhatschonwiederwasMeucheln brauchen wir nicht, wir lernen demnächst Scharfschießen. Dazu kommt der Waldläufer nämlich gerade nicht, der hat sich in der Spurenlesen-Ecke festgelernt, die der Barbar frei gelassen hat.

Entsprechendes gilt für den Glücksritter natürlich auch. 

Bearbeitet von dabba
  • Like 1
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vor 2 Stunden schrieb Camlach:

Für mich sind (und waren) die Charakterklassen immer ein "grober Rahmen" für das was ich spielen will. Innerhalb dieses rahmens steht es jedem frei die Spielfigur zu individualisieren.

Für mich sind Charackterklassen ein Lehrnschema welches grundsätzlich erst einmal eine gewisse Spielbalance darstellen soll - nicht mehr und nicht weniger.

vor 2 Stunden schrieb Camlach:

Vieeleicht sind deine Beispiele einfach schlecht gewählt, aber ein barbar als (Natur)forscher widerspricht meinem Spielverständnis (bei der Erschaffung) doch ziemlich. Barbaren sind einfach keine "Forscher" (unter anderem deshalb weil der "Barbar" ja im Prinzip mit der "natur" (seines Heimatlandes) gewissermaßen im Einklang ist und nihts "erforschen" muss) - da gibt es andere Klassen die "besser" passen.

Dafür sind die "Typischen" Barbaren der Erde - z.b. die Wikinger - aber weit rumgekommen, vieleicht waren es keine "forscher" aber Entdecker waren sie sicher.

-/-/-

So sehe ich zum Beispiel wenn ich einen "Sherlok Holmes" auf Midgard umsetzen will, den Assassinen oder den Spitzbuben durchaus als passable Wahl an, eventuell sogar den Händler.

Für mich hat ein Spitzbube oder auch Assassine nicht zwingend das Klischee (Kleptomanie und Massenmörder) welches in der Klassenbeschreibung im Kodex drin steht oder in den Köpfen der Leute herumgeistert wenn sie den Begriff hören. Nein, für mich steht bei der Charactererschaffung als erstes das Konzept was ich spielen will - und dann suche ich mir die Klasse in welcher ich das Konzept am besten abbilden kann.

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vor 21 Stunden schrieb Unicum:

Für mich sind Charackterklassen ein Lehrnschema welches grundsätzlich erst einmal eine gewisse Spielbalance darstellen soll - nicht mehr und nicht weniger.

Dafür sind die "Typischen" Barbaren der Erde - z.b. die Wikinger - aber weit rumgekommen, vieleicht waren es keine "forscher" aber Entdecker waren sie sicher.

-/-/-

So sehe ich zum Beispiel wenn ich einen "Sherlok Holmes" auf Midgard umsetzen will, den Assassinen oder den Spitzbuben durchaus als passable Wahl an, eventuell sogar den Händler.

Für mich hat ein Spitzbube oder auch Assassine nicht zwingend das Klischee (Kleptomanie und Massenmörder) welches in der Klassenbeschreibung im Kodex drin steht oder in den Köpfen der Leute herumgeistert wenn sie den Begriff hören. Nein, für mich steht bei der Charactererschaffung als erstes das Konzept was ich spielen will - und dann suche ich mir die Klasse in welcher ich das Konzept am besten abbilden kann.

So zuerst einmal ein like darauf, weil ich glube, dass wir gar nicht so weit mit unserer Sichtweise auseinander sind ;)

 

Betreffend Wikinger hast du recht natürlich ware die mehr als plündernde Barbarenhorden, aber nicht nur. Sie waren auch Seefahrer (und dabei Entdecker) Bauern, Händler, Handwerker,... Je nachdem welche Rolle ich ausfüllen will suche ich mir die passende Charakterklasse. Will man einenWaelinger spielen bietet sich natürlich der Barbar an, aber wenn mans weiss, dass man eher einen Waelinger spielen will der ins "unbekannte" vorstoßen will, dann kann man sich schon überlegen, ob sich hier nicht der Seefahrer als Basiskit besser eignet, Der Charakter ist immer noch Waelinger, hat halt einen anderen Hintergriud - So nach dem Motto Nicht jeder Waelinger ist ein barbar, und nicht jeder Barbar ist ein Waelinger, aber wenn du einen Waelinger triffts ist es höchstwahrscheinlich ein Barbar... ;)

 

Weil du Sherlock ansprichst, natürlich kann man einen Detektiv (ich will jetzt nicht Ermittler sagen) auch als Spitzbube, Händler, Assassine, Alchemist, Magier,... anlegen. Je nachdem wie du ihn spielen willst.

 

Allerdings würde ich nicht verstehen , wenn ein Angehender Detektiv sagt, jetzt will ich zuerst mal töten lernen (Assassine). Da braucht schon eine gute Hintergrundgeschichte um das mal realistisch rüberzubringen.

 

Ich habe den Assassinen z.B. auch nie als Massnemörder gesehen - eher als jemanden der (subtile) finale Gewalteinwendung als Mittel zum Zweck sieht (Terry Pratchet had die Assassinen so beschrieben - Lord Vetinari z.B. ist Assassine). Auch der Spitzbube ist kein Kleptomane (kann, muss aber nicht). Der Spitzbube reicht weiter - vom Räuber, Taschendieb zum Einbrecher bis zum Gentleman Gauner - oder wenn er die Seitenwechselt kann er auch durchaus zum Detektiv werden.

 

Aber sein wir ehrlich, wenn du einen Detektiv spielen wills, wählst du dann nicht eher die Klasse des Ermittlers?

 

Im Prinzip ist Midgard so flexibel, dass jede Klasse (fast) alles lernen und damit werden kann. Aber wenn ich schon weiss wo ich hinwill, dann gibt es für jedes (Selbst)Bild irgendwo eine (odermehrer) Klasse(n) die das abbilden.

 

Es gibt halt passendere und weniger passende. Ein Assasine der keine Gewalt anwenden will braucht schon eine gute Begründung, Ein Leibwächter der sich wie ein Glücksritter verhält, ist mir genau so unverstänlich. Möglich ist es, nut gibt es vielleicht einfachere Wege sein Ziel zu erreichen,...

 

Im Prinzip versuche ich genau das zu machen(promoten), was du in deinem letzten Satz sagst.

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