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Weltenbuch für Midgard ?


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Einfach um die Frage mal (wieder) in den Raum zu werfen -

 

Gibt es mit M5 eigentlich auch den Plan ein Weltenbuch für die Welt Midgard zu veröffentlichen ?

 

Die Idee wurde ja schon vielfach diskutiert, weiss aber bisher nichts von konkreteren Plänen. : (

 

Wäre für Midgard Neueinsteiger sicher auch interessant, ein Referenzwerk zu haben, welchen den Überblick über die Welt gibt, gerade da die versch. Regionalveröffentlichungen ja vielfach vergriffen oder halt für M4 sind ...

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Ich spreche in keiner Weise für den Verlag, bin nur externer Beobachter.

Tendenziell eher nicht, vor allem auch deshalb, weil es wahrscheinlich keiner schreiben wird. Die Kern-Crew wird eher neues Material schreiben, als zusammen tragen, was die meisten Kunden schon haben. Die M4-, selbst die M3-Bücher gehen gut auch mit M5, und im M5-Regelwerk ist (wieder) eine ausführlicherere Beschreibung der Welt.

Alles das legt mir nahe, daß es wahrscheinlich in der näheren Zukunft kein neues Weltenbuch geben wird.

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Alles das legt mir nahe, daß es wahrscheinlich in der näheren Zukunft kein neues Weltenbuch geben wird.

 

Kein "neues" ?

 

Es gab doch nie eines, oder?

 

Ich würde gerne das ein oder andere Quellenbuch noch erwerben, vieleicht etwas aufgemöbelt und auf den neusten Stand gebracht.

In Bacherach stand ich kurz davor das KanThai Buch zu kaufen, wobei ich die erstauflage als Box dazu habe. Warum ich es schliesslich nicht gemacht habe?

1.) Ich erinnere mich das in den KanThai Heftchen der Box ein recht grosser Regelteil zu KidoKa und Co war - das hätte ich wenn dann gerne für M5

2.) Der Platz in meinem Rollenspielschrank ist nicht existent.

 

doch ausschlaggebend war dann eher:

3.) Ich habe derzeit eine 14-tägige Midgardrunde, welche nicht einmal auf Midgard sondern auf der Iron Kingdoms Welt spielt, eine weitere Gruppe ist weit und breit nicht in sicht - mein Bedarf an Quellenbüchern ist also recht gering - und wenn dann eher etwas weniger Exotisches als KanThaiPan.

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Ich würde gerne das ein oder andere Quellenbuch noch erwerben, vieleicht etwas aufgemöbelt und auf den neusten Stand gebracht.

In Bacherach stand ich kurz davor das KanThai Buch zu kaufen, wobei ich die erstauflage als Box dazu habe. Warum ich es schliesslich nicht gemacht habe?

1.) Ich erinnere mich das in den KanThai Heftchen der Box ein recht grosser Regelteil zu KidoKa und Co war - das hätte ich wenn dann gerne für M5

2.) Der Platz in meinem Rollenspielschrank ist nicht existent.

 

doch ausschlaggebend war dann eher:

3.) Ich habe derzeit eine 14-tägige Midgardrunde, welche nicht einmal auf Midgard sondern auf der Iron Kingdoms Welt spielt, eine weitere Gruppe ist weit und breit nicht in sicht - mein Bedarf an Quellenbüchern ist also recht gering - und wenn dann eher etwas weniger Exotisches als KanThaiPan.

 

Och, Iron Kingdoms ist doch schon exotisch genug, oder?

Auch das neue KTP-Buch enthält einige Seiten KiDo - aber auch noch viele andere schöne Dinge.

Grundsätzlich findet das "Aufmöbeln" der Quellenbücher statt - siehe z.B. Alba2 (das allerdings auch schon wieder vergriffen ist) und das für demnächst angekündigte Eschar2. KTP steht da allerdings nicht vorne in der Reihe - KTP2 ist ja noch lieferbar.

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Gibt es mit M5 eigentlich auch den Plan ein Weltenbuch für die Welt Midgard zu veröffentlichen ?
Ich sag es gern nochmal: Ich habe dreimal einen Auftrag für ein Weltenbuch erteilt (jeweils an Autoren, die schon mal etwas bei MIDGARD veröffentlicht haben) und dreimal letztendlich eine Absage bekommen. Wer sich als Schreiberling für ein Weltenbuch berufen fühlt, kann sich gerne mit Vorschlägen an mich wenden.

 

KTP2 ist ja noch lieferbar.
Mitnichten. Im Basar gibt es schon lange keinen Jadekaiser mehr. Einige Spezialläden mögen noch das eine oder andere Exemplar haben. Wer Interesse hat, sollte zugreifen. Aktuell ist kein (überarbeiteter) KTP-Nachdruck geplant.
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Ich finde ja, einige der schönsten Fleckchen auf Midgrad sind die weißen auf der Landkarte. Raum für Kreativität und sehr eigene Interpretationen.

 

Und als Mitschreiber im Medjis-Quellenbuch-Projekt: Mann wie ist das schön, dass in dem Bereich der Welt noch nicht so viele Pflöcke eingeschlagen sind. Wenn jemand bereits die Linien vorgegeben hätte und man den Rest dazwischen nur ausmalen dürfte, hätte ich kein Interesse an dem Projekt gehabt.

 

Ich hoffe ehrlich, dass kein Weltenbuch kommen wird.

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Ich finde ja, einige der schönsten Fleckchen auf Midgrad sind die weißen auf der Landkarte. Raum für Kreativität und sehr eigene Interpretationen.

 

Und das finde ich gut so.

 

Weiße Flächen braucht das Land!

 

Das war einen Schockerlebnis anno 1990 oder so auf einem Rollenspielcon neben einer DSA runde wo eine Diskussion geführt wurde (während dem Spiel) ob zwischen A-Stadt und B-Stadt überhaupt noch C-Dorf liegen könnte, da dies ja eigentlich richtung E-Küste liegt und nicht richtiug F-Berge.

Damals ist DSA für mich sowas von gestorben, das glaub ich kaum. Aber nun hab ich ja trozdem ein DSA5.0Beta regelwerk - egal.

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Gast Weltengeist

Ja, genau die gleiche Diskussion hatten wir hier im Forum vor ca. 6 Wochen schon mal. Und ich gehörte zu denen, die stark für ein Weltenbuch waren.

 

Für mich ist das eine Frage dessen, was Midgard in Zukunft sein will. Möchte es sich für neue Spielerkreise öffnen? Oder möchte es das System derer bleiben, die es noch kennen aus einer Zeit, als es die wichtigen Regionalbeschreibungen noch zu kaufen gab? Denn im Moment sind nahezu alle wichtigen Quellenbücher (Alba, Rawindra, Alba, Waeland, Alba, KanThaiPan, Alba, Zwerge, hab ich schon Alba erwähnt?) vergriffen und nur zu Mondpreisen oder gar nicht erhältlich (auf Ebay ist im letzten halben Jahr ein einziges (!) Alba-Buch der 2. Edition über den Tisch gegangen). Das macht es schwer, einem Neueinsteiger Midgard schmackhaft zu machen.

 

Ob es einem gefällt oder nicht: Midgard steht in Konkurrenz zu anderen Rollenspielen. Und Spielwelten verkaufen Rollenspiele - wenn dem nicht so wäre, würde kein Mensch DSA spielen (oder glaubt irgendwer, dass DSA wegen seiner tollen Regeln dort ist, wo es ist?). Midgard hat eigentlich auch eine tolle und detaillierte Spielwelt, aber es nutzt dieses Pfund nicht, was schade ist.

 

Das Argument, dass ein Weltenband ja schlecht für diejenigen sei, die inzwischen für bestimmte Regionen was eigenes geschrieben haben, kann ich dagegen überhaupt nicht nachvollziehen. Entweder es handelt sich dabei um ein semioffizielles Projekt wie eben bei Medjis - darauf könnte so ein Weltenband ja durchaus Rücksicht nehmen. Oder es handelt sich um ein rein privates Projekt der Rollenspielgruppe X, dann kann doch niemand ernsthaft erwarten, dass das offizielle Midgard nichts mehr herausbringt, das der Festlegung aller privaten Midgard-Runden in Deutschland widerspricht? Ist es da nicht logischer, dass Runde X einfach den offiziellen Kram ignoriert, als dass die gesamte Midgard-Community Rücksicht auf Runde X nehmen soll?

 

Auch die Befürchtung, dass so ein Weltenband die weißen Flecken zunichte machen würde, halte ich für maßlos überzogen. Auch hier verweise ich auf Splittermond: 2-3 Seiten pro Region, da bleiben genug weiße Flecken übrig, um den Rest seines Rollenspielerlebens darin zuzubringen.

 

P.S.: Meine Tischgruppe hat sich übrigens inzwischen für Splittermond und gegen Midgard entschieden. Der fantastische Weltenband von Splittermond hat eine dicke Aktie an dieser Entscheidung. Und ich wäre nicht überrascht, wenn unsere Runde nicht die einzige wäre, der es so geht.

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Da ich (wie man durch meine Frage sehen kann) auch ein Befürworter eines Weltenbuchs bin und Weltengeist zustimme, dass sich ein RSp v.a. durch seine Welt/seinen Hintergrund verkauft würde ich mich sehr über ein solches freuen.

 

Dass ein solches Projekt bereits drei Mal von den angefragen Autoren abgebrochen wurde finde ich sehr schade; wäre interessant zu verstehen, ob es einfach Zeitprobleme waren oder ob es Probleme mit dem Inhalt gab ?

 

Und wenn schon drei Autoren an dem Thema gearbeitet haben müsste es doch schon einiges an Material geben ... und vielleicht findet sich ja ein tapferer Recke, der sich Branwens Herausforderung stellt *hoff ; ))

 

@Weltengeist: In welchen Thread wurde das Thema denn schon mal besprochen ?

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Ich hoffe ehrlich, dass kein Weltenbuch kommen wird.
Das hängt stark vom Inhalt ab. Ein Quellenbuch nur mit dem bereits veröffentlichten Material für die "weißen Flecken" hätte sicherlich schon einen netten Umfang und wäre für Einsteiger, Sammler und Nochnichtalleshaber sicher sehr reizvoll.

 

Aber wer schreibt es? Vor allem wenn wenig neues geschaffen werden soll (eben wegen der Flecken) wäre mehr Recherche gefordert als neue Kreativität.

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Für mich ist das eine Frage dessen, was Midgard in Zukunft sein will. Möchte es sich für neue Spielerkreise öffnen?

 

(...)

 

(oder glaubt irgendwer, dass DSA wegen seiner tollen Regeln dort ist, wo es ist?).

 

(...)

 

Das Argument, dass ein Weltenband ja schlecht für diejenigen sei, die inzwischen für bestimmte Regionen was eigenes geschrieben haben, kann ich dagegen überhaupt nicht nachvollziehen.

 

Irgendwann nutzt sich auch das mit den neuen Spielern (die in der Tat gewünscht sind) durch Wiederholung etwas ab...

 

Ich glaube, daß DSA wegen seiner tollen Distribution da ist, wo es ist.

 

Stell' Dir vor, Du möchtest ein QB schreiben, sagen wir über Medjis, eine Region am, ahem, Rand der Welt. Das ist dann reizvoll, wenn Du Dir selbst etwas einfallen lassen kannst. Füllst Du hingegen nur noch aus, was in einem Weltenbuch vorgegeben worden ist, fehlt ein wesentliches Spaßelement.

 

Für realisierbar hielte ich ein QB, das tatsächlich nur zusammen faßt, was bereits da ist. Für Alba mit Halfdal, Zwerge, Waeland, Eschar, Rawindra, Buluga, KanThaiPan und Nahuatlan hieße das Extrakte aus den existierenden QBs. Für Erainn (Cuanscadan), Chryseia (Thalassa, Nikostria) und Aran (Nihavand) wäre aus den Stadt-Land-QBs zu extrahieren. Für einzelne weitere Regionen (Moravod, tegarische Steppe) gibt es im Gildenbrief einiges Material. Für andere (Küstenstaaten, in Grenzen Valian) gibt es eine Reihe von Abenteuern.

Wenn das QB klar auf die Weltbeschreibung konzentriert wäre, könnten die regeltechnischen Elemente der QBs weitgehend ausgespart bleiben. Damit würde sich die Frage M3, M4, M5 nicht in der Schärfe stellen.

Weiße Flächen würden weiß bleiben (Medjis, Minangpahit, Feuerinseln, Ywerddon, Clanngadarn, Berekije - da war allerdings mal was im GB - usw), ebenso weißliche (über Elhaddar war im ersten Eschar jetzt nicht wirklich viel spezifisch...).

 

Nähme man die genannten Regionen - ich zähle 16 - und spendierte jeder vier Seiten, dann ergäbe sich ein Band von 64 Seiten. Das könnte druckbar sein, vielleicht dürften es sogar ein paar mehr sein, es braucht ja auch eine Einleitung und einen Index.

Es gibt Leute, die fänden das ganz toll, weil es einen etwas detaillierteren Überblick über die Welt Midgard gäbe. Allerdings: vier Seiten für Alba, newohr? Da ist verdammt schwer zu schreiben, weil der Platz eigentlich viel zu wenig ist, um einen Überblick, ein Gefühl für das ganze Land zu geben.

Es würde aber auch eine Reihe von Leuten geben, die das ganz doof fänden. Keine Regeltechnik? Keine neuen Zaubersprüche, Figurentypenvarianten, Waffen, Kreaturen? Keine Abenteuer? Keine oder nur ganz wenige Nichtspielerfiguren (brauchen recht viel Platz)? Nur das, was der Komplettsammler sowieso schon im Regal stehen hat?

 

Und damit stellt sich unmittelbar die Frage: wer kauft das? Oder anders ausgedrückt: wie viele kaufen das?

Und das ist dann der entscheidende Punkt...

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Auch die Befürchtung, dass so ein Weltenband die weißen Flecken zunichte machen würde, halte ich für maßlos überzogen. Auch hier verweise ich auf Splittermond: 2-3 Seiten pro Region, da bleiben genug weiße Flecken übrig, um den Rest seines Rollenspielerlebens darin zuzubringen.

 

P.S.: Meine Tischgruppe hat sich übrigens inzwischen für Splittermond und gegen Midgard entschieden. Der fantastische Weltenband von Splittermond hat eine dicke Aktie an dieser Entscheidung. Und ich wäre nicht überrascht, wenn unsere Runde nicht die einzige wäre, der es so geht.

 

Ich kenne Splittermond nicht, aber ich denke eine gesamte Welt zu beschreiben ist auch "over the Top".

Weil man wird in einer Kampange nie alles sehen können. Okee Sightseeing ist auch ein Kampangenkonzept - aber dafür sollte die Welt unbekannt und BUNT sein.

Und mit diesem Ansatz muss ich dann sagen:

Ein paar Quellenbücher die mehr ins Detail gehen als 2-3 Seiten pro Region - aber eben auch noch weiße flecken haben - ist dann durchaus detailreicher.

 

Aber nunja ich gehöre auch zu den Leuten die auf einen Con gehen können und ein Abenteuer anbieten ohne es vorzubereiten, nur mit einer Idee (und einem Namen als Teaser). Das trauen sich nicht viele zu (obwohl sie es wahrscheinlich könnten, vieleicht sogar besser als ich).

 

Der Vorteil von gut ausgearbeiteten Welten ist für mich hauptsächlich darin gegeben wenn die Spieler das Feeling der Welt auch haben können Mittelerde z.b. und das Material zur Vorstellung passt (ich hab auch schonmal mit Midgard auf Mittelerde gespielt - da passte mir aber nicht wiklich ein Dämonenbeschwörer rein, auch wenn der Spinnendämonen beschwor und Kankra seine Mentorin war).

 

Ich würd mir jedenfalls ein Weltenbuch kaufen, da ich aber jezt etwa 15 Jahre aus der Midgard Welt draussen bin traue ich mir das garnicht zu. (Ausserdem gehöre ich nicht zu Branwens "Autoren, die schon mal etwas bei MIDGARD veröffentlicht haben", auch wenn Branwen etwas von mir bei sich liegen hat ;) ).

Wenn ich Zeit habe würde ich dann lieber meine 1500 seitige Triologie überarbeiten,... seitem hab ich so eine Ahnung was es heist ein buch zu schreiben - selbst ein schlechtes.

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Ob es einem gefällt oder nicht: Midgard steht in Konkurrenz zu anderen Rollenspielen. Und Spielwelten verkaufen Rollenspiele - wenn dem nicht so wäre, würde kein Mensch DSA spielen (oder glaubt irgendwer, dass DSA wegen seiner tollen Regeln dort ist, wo es ist?). Midgard hat eigentlich auch eine tolle und detaillierte Spielwelt, aber es nutzt dieses Pfund nicht, was schade ist.

 

Die Midgard-Länder orientieren sich sehr stark an historischen Vorbildern. Zusammen mit den Kurzvorstellungen im Kodex bieten ein populär-völkerkundliches Buch oder ein paar Online-Artikel schon mehr Infos als ein Weltenbuch überhaupt fassen könnte.

 

Damit kann man auf jedem Flecken Midgards spielen. Diese Versionen sind nicht offiziell? Wo ist das Problem? Sobald ein offizielles Abenteuer über die Region erscheint, bekommt man offizielle Infos. Vorher einigt man sich in seiner Gruppe auf irgendwas.

 

Gerade bei 3-4 Seiten pro Land sehe ich gar keinen Nutzen. In die Tiefe können diese Informationen nicht gehen. Mehr Inspiration als ein Film oder ein Geschichtsband bietet das auch nicht. Das einzige, was ich bekomme, sind oberflächliche Vorgaben, die mir eventuell nicht in den Kram passen.

 

Ich habe jahrelang auf selbstgebauten Welten gespielt, zu denen es keine Zeile offizielles Material gab, und auf Midgard. Ich kann nicht sagen, dass Alba plastischer oder konkreter rüberkommt, als die von unserem Spielleiter selbst gebastelte Welt. Insofern kann ich die ganze Abhängigkeit von Material nicht verstehen. Quellenbücher bieten Inspiration, wenn sie gut sind. Aber Inspiration findet sich nicht nur in Quellenbüchern. Es gibt andere, genau so gute Wege.

 

Und für Midgard sind sie noch naheliegender als für manch andere Fantasywelt.

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<Ich kenne Splittermond nicht, aber ich denke eine gesamte Welt zu beschreiben ist auch "over the Top".>

 

Als Vergleich einer (aus meiner Sicht) sehr gut gelungenen Weltbeschreibung könnte man auch "Tharun – Die Welt der Schwertmeister" sehen.

 

In der jüngeren Vergangenheit gab es mehrer Ansätze Welten weitgehend systemneutral zu beschreiben.

 

Das wäre - wiederum für mich - auf jedenen Fall ein Produkt, dass ich gerne erwerben würde.

 

Das Argument, dass ein Weltenbuch nicht nützlich ist, da ja fast alles Midgard Kulturen irdischen Kulturen angelehnt sind finde ich nicht schlüssig, gerade da ja die "fantastischen" und Midgardspezifischen Anpassungen der Kultur interessant sind, und zudem, wie wie die Kulturen nebeneinander existieren ...

 

Ein Buch mit Einleitung über die Welt an sich und der Weltgeschichte plus ein paar (4-5 Seiten) pro Region wäre eine tolle Sache ... und was man nicht mag, kann in der privaten Runde ja einfach ignoriert werden : )

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<Ich kenne Splittermond nicht, aber ich denke eine gesamte Welt zu beschreiben ist auch "over the Top".>

Als Vergleich einer (aus meiner Sicht) sehr gut gelungenen Weltbeschreibung könnte man auch "Tharun – Die Welt der Schwertmeister" sehen.

In der jüngeren Vergangenheit gab es mehrer Ansätze Welten weitgehend systemneutral zu beschreiben.

 

Wenn ich an Weltenbeschreibung/Quellenbüchern im engeren Sinne etwas wirklich mit passion gehjasst habe waren es solche in welchen nur noch mehr "Chruncy bits" drin waren und der Regelanteil eines Quellenbuches signifikant gross im vergleich zur eigentlichen Beschreibung war.

 

Ich nenne mal 7te See als beispiel: in jedem Buch eine neue Schwertschule drin welche stärker ist als diejenigen aus dem Grundregelwerk.

 

Bei Midgard hielt sich das alles irgendwie im Rahmem - KanThaiPhan mal abgesehen, aber nun gut mit den normalen Midgardregeln war ein KungFu Mönch eben schwer abzubilden, da musste dann noch etwas oben drauf, was ich auch akzeptabel fand.

 

Das wäre - wiederum für mich - auf jedenen Fall ein Produkt, dass ich gerne erwerben würde.

Das Argument, dass ein Weltenbuch nicht nützlich ist, da ja fast alles Midgard Kulturen irdischen Kulturen angelehnt sind finde ich nicht schlüssig, gerade da ja die "fantastischen" und Midgardspezifischen Anpassungen der Kultur interessant sind, und zudem, wie wie die Kulturen nebeneinander existieren ...

Ein Buch mit Einleitung über die Welt an sich und der Weltgeschichte plus ein paar (4-5 Seiten) pro Region wäre eine tolle Sache ... und was man nicht mag, kann in der privaten Runde ja einfach ignoriert werden : )

 

Im hinblick auf die "Weiterentwicklung" ist etwas was mich in einem Weltenbuch interessieren würde auf alle Fälle eine Zeittafel - denn leere Flecken gibt es auch in der 4ten Dimension.

Wenn ich z.b. gerade ein Abenteuer schreibe (Die Idee ist mir in Bacherach gekommen als ich zwischen zwei Gruppen stand und von beiden Seiten zwei Begriffe auf mich eindonnerten bei welchen ich dachte: "Das habe ich SO noch nie ghehört" im Kopf stellte ich mir sofort duztende Regelfragen welche ich aber hier nicht auswälzen werde - da ansonsten Leute welche dieses Abenteuer irgendwann bei mir spielen werden ein lustiges Aha-Erlebnis verlieren werden. ) und dafür den Ort einer Schlacht zwischen See und Grauen Meistern brauche, dann ist es schön auch in der Zeit ein Dokument zu haben. Gerade auf Cons habe ich manchmal das Gefühl das Spieler Wert auf Konsistenz einer Spielwelt haben.

 

"Ihr seid am Königshof in Corinnis in Alba"

"Aber der König residiert doch in Beanabourg!"

 

"Grmpf - der zu Besuch in corinnis weilende König von Alba Arnus MacTaggert"

"Aber der König ist doch ein MacBeorn!"

 

Einerseitz finde ich es supertoll wenn die Spieler mit ihren Figuren in ihrer Welt zuhause sind, und kleinigkeiten kennen "Wir haben jezt die Fähre über den Fluss genommen die schwarzen Reiter müssen über die Brücke 5 meilen stromaufwärtz"

Andererseitz finde ich es doof wenn sie dann in der Taverne nach "Aragorn oder Streicher" fragen.

Für manche ist es ja schwer Spieler und Spielerfigurenwissen zu trennen.

 

Obiges ist jezt natürlich sehr überspizt formuliert und eine weitere Diskussion darüber sollte man in die Rollenspieltheorie auslagern.

 

Vieleicht kennst du D&D Supplements Weltenbücher, etwa zu den Vergessenen Reichen oder der Drachenlanze Welt Krynn - beide sehr schön, auch mit genügend weissen Flächen. Ich hab beide, durchgelesen und in den Schrank gestellt - ich werde nur winzige Bruchstücke davon benuzten können. In Etwa die Weltbeschreibung der Erde anno 1900 (das gibts als Weltenband meines Wissens, füllt etwa 20 Bände und heist Lexikoteh oder so) - damals war es auch nur wenigen möglich jeden Kontinent der Welt zu bereissen und dort "Abenteuer" zu bestehen.

 

Ich denke die Aussage " dass ein Weltenbuch nicht nützlich ist, da ja fast alles Midgard Kulturen irdischen Kulturen angelehnt sind" würde ich dahingehend präzisieren anstelle "nützlich" "notwendig" einzufügen.

Mir fällt nun aber kein "Setting" ein das ein gesamt Weltenbuch hat, und gleichzeitig viele Regionalbeschreibungen,...

7te See hat auch Regionale Quellenbücher aber meines Wisses nix oben drüber (bin da aber auch schon länger raus und war nur Spieler).

 

Wenn ich Branwen richtig verstanden habe wird sie auch eines Publizieren wenn sie etwas qualitativ Brauchbares auf den Tisch bekommt.

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  • 2 Monate später...

Ein Weltenbuch für Midgard findet da nicht unbedingt meine Zustimmung der Umfang wäre zu beträchtlich.

 

Eine Verfügbarkeit der wichtigsten Quellenbüücher in M5 wäre wünschenswert - ich kenne viele Neueinsteiger in meinen Runden, die gieren nach Material, sehen die Preise und siehe da, das war es mit der Welt Midgard.

 

Und mein Traum wäre - alle bestehenden Bücher komplett für M5 inkl. Zwergenzusatzband ... und dann noch Elfen und Seemeister und und und...

 

Nein, das wird es wohl in meinem Leben nicht unbedingt geben ;)

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Gast Weltengeist
Ein Weltenbuch für Midgard findet da nicht unbedingt meine Zustimmung der Umfang wäre zu beträchtlich.

 

Klar. Weil die Welt Midgard ja sooo viel größer, komplexer und überhaupt schwieriger zu beschreiben ist als Aventurien, Myranor, Lorakis, Faerun etc., für die es jeweils solche Weltenbücher gibt? :sigh:

 

Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn. Der Umfang eines Weltenbuches kann doch völlig frei festgelegt werden. Wenn die Seitenzahl feststeht, ist auch klar, wie detailliert die Beschreibungen sein müssen. Im Kodex ist beispielsweise ein "Weltenbuch" im Umfang von 10 Seiten enthalten. Das empfindet der eine oder andere als zu knapp. Aber genauso kann man ein Weltenbuch mit 100 Seiten schreiben oder eines mit 1000. Alles nur Vereinbarungssache.

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Ich glaube, es ergibt wenig Sinn, Vorgaben für ein Weltenbuch zu suchen, das dann einer schreiben soll, den es nicht gibt. Dass sich einer oder zwei an diese Sache ranwagen und es dann alleine versuchen, hat wohl öfters schon nicht geklappt. Wenn es jetzt noch einer versucht und in drei Jahren ist nichts dabei rausgekommen, dann ist nichts gewonnen.

 

Wie wäre es statt dessen mit einer Weltenbuch-Wiki? Zum einen könnten einige Fakten aus den bisherigen Veröffentlichungen dort eingetragen werden. Zum anderen könnte man, eventuell mit einer anderen Farbe, seine Phantasie walten lassen.

 

Jeder kann mitmachen, keine muss. Es kommt was raus oder nicht.

 

Klar ist, dass die Urheberrechte gewahrt bleiben müssen und man nicht einfach Texte abschreiben darf. Wo der Verlag oder die Autorenverträge genau die Grenze angeben, müsste man rauskriegen, aber gehen könnte es. Und man kann es selbst machen.

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Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn. Der Umfang eines Weltenbuches kann doch völlig frei festgelegt werden. Wenn die Seitenzahl feststeht, ist auch klar, wie detailliert die Beschreibungen sein müssen. Im Kodex ist beispielsweise ein "Weltenbuch" im Umfang von 10 Seiten enthalten. Das empfindet der eine oder andere als zu knapp. Aber genauso kann man ein Weltenbuch mit 100 Seiten schreiben oder eines mit 1000. Alles nur Vereinbarungssache.

 

Am liebsten wäre mir etwas wie die alten Schulatlanten - mehrere politische Karten mit Warenflüssen, Klima, usw., dazu ein paar Tabellen mit typischer Architektur, aktueller Regierung usw...

 

Derzeit hat das wirklich eher den Umfang einer Taschenkalendereinlage...

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