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Der Ton im Forum


Degas

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Hallo Kameril!

vor 2 Minuten schrieb Kameril:

Kurzum: ich sehe die Ursache für das beschriebene Phänomen im Spiel und nicht bei den Forumsnutzern.

Ich sehe hier keinen Zusammenhang: Ungeachtet Deiner Wahrnehmung kann man sich Neulingen gegenüber im Ton vergreifen - und nur das wurde hier thematisiert. Darüber hinausgehende Probleme bezüglich Neulingen sollten bei Bedarf an anderer Stelle diskutiert werden.

Liebe Grüße, Fimolas!

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vor 3 Minuten schrieb Kameril:

Meine drei Midgard Runden sind auf eine geschrumpft.

Und deswegen stirbt Midgard, deswegen gibt es wenige Neulinge hier und daraus ergibt sich dann welche Konsequenz für den Ton im Forum?

Midgard hat offenbar gute Verkaufszahlen, unter den Kunden werden auch entsprechend viele Spieler sein, das sind nicht alles Sammler. Ich erlebe viele junge Spieler, deren Eltern vor 10-20 Jahren wegen der Kinder weniger gespielt haben und jetzt auch wieder aktiver sind.

Hier im Forum kennen sich viele, die brauchen sich nicht wiederholt kennen zu lernen, das wurde vor einigen Jahren erledigt. Diskussionen aufgrund der Unterschiede zwischen M4 und M5 sind schon rückläufig, es hat sich doch ein gewisser Grundkonsens wieder gebildet. Dazu kommen andere Kommunikationsgewohnheiten (Smartphone, Tablet usw.), der stetig wachsende Fundus an verfügbaren Quellen und auch der sinkenden Wille sich selbst etwas zu erarbeiten und stattdessen alles schon aufbereitet zu bekommen.

Das alles aber, zurück zum Thema des stranges, sollte keinen Grund liefern hier nicht nach den Regeln von Sitte und Anstand und auch der Nettiquette hier miteinander umzugehen.

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vor 35 Minuten schrieb Kameril:

Für mich ist das alles symptomatisch für ein Spiel, dass mit seinen Spielern altert, oder, etwas überspitzt formuliert, langsam vor sich hin stirbt. Auch als altgedienter Spieler sucht man sich langsam neue Spiele. Meine drei Midgard Runden sind auf eine geschrumpft. 

Kurzum: ich sehe die Ursache für das beschriebene Phänomen im Spiel und nicht bei den Forumsnutzern. 

Das ist sicherlich eine These, die man aufstellen kann und die ja schon seit 40 Jahren angeführt wird. Sie scheint nur so gar nicht mit den Verkaufszahlen für M5 zu korrespondieren, wenn ich Branwens Aussagen ruichtig im Ohr habe.

Das führt hier aber auch stark vom Thema weg. Dafür gibt es eigene Stränge.

Man sollte sicherlich mit Neulingen anders umgehen als mit alten Hasen. Das machen wir auch in der Moderation. Ich möchte abe rauch darauf hinweisen, dass das Midgardforum diesbezüglich in keiner Weise ein Alleinstellungsmerkmal hat, wie hier angedeutet wurde. In jedem mir bekannten Forum werden Neulinge erstmal ordentlich "eingenordet" und in der Regel wesentlich unhöflicher als hier. Das macht es nicht besser, aber es scheint doch ein generelles Gruppenphänomen zu sein und keins, welches das Midgardforum exklusiv besitzt.

Bearbeitet von Einskaldir
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  • 1 Monat später...
Am 24.12.2018 um 14:11 schrieb Rosendorn:

Es ist schon ein Unterschied, ob ein Auto "vollgemüllt und ungepflegt" daher kommt oder eben nicht mit relativ unnötigem Zierrat (von Alufelgen über extra Spoilern, Auspuffblenden, (zusätzlichen) Design-Lichtern, Verbreiterungen, Zierblenden, Sonderlackierungen, Tiefer-/Höherlegungen etc.) "verschönert" ist.

Mein Auto wird regelmäßig sauber gemacht - wobei auch die herkömmlichen Stahlfelgen gereinigt werden. Es liegt kein Müll darin und ab und zu gönne ich dem Lack ne Politur, damit er besser hält. Trotzdem bleibt es ein reiner Gebrauchsgegenstand und braucht keinerlei Verzierungen, weil ich mich eben nicht darüber definiere. :dunno:

Autopflege ist für mich nur sowas wie das Reinigen, Kundendienst, der notwendige Austausch von irgendwelchen Betriebsflüssigkeiten oder Verschleißteilen. Hat erst mal nichts mit dem Anbringen von Schnickschnack zu tun.

 

 

Am 24.12.2018 um 14:29 schrieb Rosendorn:

Wenn das bedeutet, dass ich mich nicht über automobile Oberflächlichkeiten definieren muss, bin ich das wohl. :dunno:

Im Ernst: Funktionieren Anwälte, Steuerberater, Büroarbeiter oder Menschen in der Industrie besser, wenn ihre Autos Alufelgen haben? Trägt das zum beruflichen Erfolg bei oder bringt das zusätzliche Anerkennung von Kollegen? Dann kann ich so zusätzliche Geldausgaben natürlich wesentlich besser nachvollziehen.

Für meinen Berufsstand ist das glücklicherweise nicht notwendig. Wobei bei uns auf dem Parkplatz schon erstaunlich viele "hübsche" Autos mit zusätzlichen Accessoires haben. Vor allem die Kolleginnen, aber auch einige Männer. Nun ja, Eitelkeit findet sich überall - ich definiere mich halt anders als über mein Auto.

@Einskaldir: Ich habe mehrfach Rosendorns Beiträge gelesen und verstehe deine Einwände nicht. Wo wertet er andere ab, pflegt Selbstüberschätzung oder pathologisiert das Setzen anderer Schwerpunkte? Er fragt ja sogar nach, ob etwas zum beruflichen Erfolg beitrage, was dann sein Verständnis hätte, wenn es deswegen um höhere Ausgaben oder mehr Anerkennung geht.

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Am 24.12.2018 um 14:39 schrieb Einskaldir:

Nee. Typisch für deinen Berufsstand ist das Abwertende anderer Prioritäten und die Selbstüberschätzung, meinen zu wissen, was andere antreibt. Gepaart mit der Aggressivität, mit der dieses Wissen dann wie selbstverständlich in die Welt getragen wird. Kenn ich auch von meinem Berufsstand. 

Mit dieser aggressiven Gleichgültigkeit wird dann bei Lehrern auch gerne anderes verkauft, beispielsweise Jack Wolfskin Klamotten als Alltagsklamotten. Ist vergleichbar mit der Abwertung von angeblich überflüssig schönen Dingen in anderen Bereichen.

 

Leider kommen deine Verallgemeinerungen, der Vorwurf des Abwertens und der Selbstüberschätzung sowie der Vorwurf der Aggression hingegen bei mir als sehr aggressiv an.

Lustige Anekdote aus meinem beruflichen Umfeld:

Die Patienten meiner Station, in der forensischen Psychiatrie gehen gerade sehr respektvoll und friedfertig miteinander um, und das, obwohl es da ein paar gibt, einander so gar nicht leiden können. Alle Kolleg*innen sind verwundert, dass das so entspannt und freundlich abgeht und man seinem ärgsten Feind nicht irgendwelche Vorwürfe für empfundenes Fehlverhalten macht. Ich höre dann später so Sätze wie: "Ach, bevor ich da streite, weil ich eventuell etwas falsch verstanden habe, bleibe ich lieber in der schönen, weihnachtlichen Stimmung." "Ich weiß, dass ich da manchmal überempfindlich bin, aber heute ist es mir lieber, das nicht zu sein." "Ich habe gar keine Lust mich zu streiten."

Frohe Restweihnacht in hoffentlich besinnlicher, nachsichtiger, streitunlustiger Gemütslage!

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Hallo!

Moderation:

Die letzten beiden Beiträge wurden aus dem Themenstrang Autos, Autos, Autos hierher verlagert, weil eine inhaltliche Diskussion darüber hier geführt werden sollte. Für den Hinweis danke ich Hiram.


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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vor 1 Stunde schrieb Jürgen Buschmeier:

@Einskaldir: Ich habe mehrfach Rosendorns Beiträge gelesen und verstehe deine Einwände nicht. Wo wertet er andere ab, pflegt Selbstüberschätzung oder pathologisiert das Setzen anderer Schwerpunkte? Er fragt ja sogar nach, ob etwas zum beruflichen Erfolg beitrage, was dann sein Verständnis hätte, wenn es deswegen um höhere Ausgaben oder mehr Anerkennung geht.

Rosendorn erklärt mehrfach, in einem Beitrag sogar zweimal, daß, wer sich was anderes als den billigen Gebrauchsgegenstand, den er selber nutzt, eben zum Beispiel Alufelgen oder Radzierkappen gönnt, sich offenbar über sein Auto definiert. Ich sehe das auch als Abwertung. Nur weil ich mir persönlich was gegönnt habe (ein Auto mit verhältnismäßig vielen PS, Alufelgen, zum Beispiel), heißt das noch lange nicht, daß mein (oder anderer Leute) Selbstwertgefühl vom Auto abhängt, wie es Rosendorn impliziert. Oder anders gesagt: Ein gröberer und weniger gebildeter Mensch als Rosendorn hätte halt nicht "definieren" gesagt, sondern daß, wer sowas macht, offenbar was kompensieren muß.... Man merkt die Absicht und ist verstimmt.

Daß Einsi dann so draufhaut, finde ich auch nicht nötig. Man kann sich ja auch im Stillen seinen Teil denken.

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vor 22 Minuten schrieb EK:

Ganz ehrlich? 

Ich empfinde Einsis Art damit umzugehen als angemessen, da sich Rosendorn hier mal wieder eloquenter Rede bedient um zu sticheln und abzuwerten und Einsi hält ihm den Soiegel vor. 

(Nach mehrfachen Umformulieren und Löscheln) 

Ganz ehrlich?

Wenn einer rumpöbelt, muss man nicht zurückpöbeln. (Man ändere pöbeln nach Belieben in prollen o.ä.)

(Ja, ich weiß, ist mir auch schon passiert. Und dann wurde ich zurecht von Moderatoren zurückgepfiffen!)

Bearbeitet von Bro
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vor 3 Minuten schrieb Bro:

(Nach mehrfachen Umformulieren und Löscheln) 

Ganz ehrlich?

Wenn einer rumpöbelt, muss man nicht zurückpöbeln. (Man ändere pöbeln nach Belieben in prollen o.ä.)

(Ja, ich weiß, ist mir auch schon passiert. Und dann wurde ich zurecht von Moderatoren zurückgepfiffen!)

Stimmt. Nur Rosendorn schafft es, dass immer so schön unterschwellig zu fahren, dass ihm nicht passiert. Deswegen finde ich es wirklich gut, dass hier mal der Finger draufgelegt wird.

Kann man mögen, muss man nicht.

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1 minute ago, seamus said:

Ach je, das Fest der Liebe und Besinnlichkeit zeigt hier im Forum mal wieder sein wahres Gesicht?

Hier gibt es eine Meinungsverschiedenheit, die mMn. scharf aber legal ausgetragen wird.

Wir sind doch keine Zeugen Jehovas oder Japaner, die sich pro forma allgemeinen Höflichkeitsfloskeln ergeben müssen. ;)

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Irgendwie finde ich es ja fast schmeichelnd, dass EK mir hier so eine geschickte Eloquenz bescheinigt. Auch wenn es wohl nicht als Kompliment gedacht ist. 

Wie auch immer, ich habe eine Lektion gelernt und werde was verändern. 

Und, @Nixonian, auch wenn du mir vielleicht nicht glaubst, ich wollte dich oder andere gar nicht herabsetzen. Wie gesagt, platzte mir nach BBs Bemerkung wegen der vermüllten Autos einfach der Kragen und ich habe wohl zu unbedacht formuliert.

Meiner Einstellung nach bin ich auch für unbeabsichtigte oder unbedachte Nebenwirkungen meiner Äußerungen verantwortlich, weswegen ich mich nochmals bei dir und allen anderen dafür entschuldige.

 

Bearbeitet von Rosendorn
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vor 5 Stunden schrieb Rosendorn:

Wie gesagt, platzte mir nach BBs Bemerkung wegen der vermüllten Autos einfach der Kragen und ich habe wohl zu unbedacht formuliert.

 

Und auch hier sieht man mal wieder die Wunder der schriftlichen Kommunikation. Das ausgerechnet dir den Schuh anziehst, darauf so zu reagieren, hat auch mich überrascht. Ich habe im betreffenden Strang eigentlich nur meine langjährige Erfahrung wieder gegeben, mit etlichen Autos von Menschen, die ihres als Gebrauchsgegenstand bezeichnen und in meinen Augen eine rollende Müllhalde bewegen. Das korreliert schon auffällig und ist eine ziemliche Konstante, mit der ich öfter zu tun habe. Andere Menschen, die pfleglich mit ihren Gebrauchsgegenständen umgehen, es aber in Sachen Auto nicht so explizit betonen, fühlen sich üblicherweise von diesem Zusammenhang nicht betroffen und angesprochen, du warst hier offenbar die Ausnahme.

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Am 26.12.2018 um 15:40 schrieb Nixonian:

Rosendorn erklärt mehrfach, in einem Beitrag sogar zweimal, daß, wer sich was anderes als den billigen Gebrauchsgegenstand, den er selber nutzt, eben zum Beispiel Alufelgen oder Radzierkappen gönnt, sich offenbar über sein Auto definiert. Ich sehe das auch als Abwertung. Nur weil ich mir persönlich was gegönnt habe (ein Auto mit verhältnismäßig vielen PS, Alufelgen, zum Beispiel), heißt das noch lange nicht, daß mein (oder anderer Leute) Selbstwertgefühl vom Auto abhängt, wie es Rosendorn impliziert. Oder anders gesagt: Ein gröberer und weniger gebildeter Mensch als Rosendorn hätte halt nicht "definieren" gesagt, sondern daß, wer sowas macht, offenbar was kompensieren muß.... Man merkt die Absicht und ist verstimmt.

Daß Einsi dann so draufhaut, finde ich auch nicht nötig. Man kann sich ja auch im Stillen seinen Teil denken.

Bei mir kam Rosendorn so an: Es gibt Leute, denen das wichtig ist, die sich eventuell dadurch definieren oder die das vielleicht aus beruflichen Gründen (Anerkennung/Erfolg explizit erwähnt, ich dachte da u. a. auch an Dresscodes), während er von sich behauptete, das nicht zu tun/nötig zu haben, ihn das nicht interessiere. Er hat ja sogar nachgefragt, um das eventuell besser zu verstehen. Mich hat er damit voll auf der Sach- und Selbstoffenbarungsebene erwischt, mehr war das für mich nicht. Aber andere lesen das offenbar auf anderen Ebenen.

Es definieren sich doch alle möglichen Leute manchmal eben auch durch Äußerlichkeiten, in der Clique sind bestimmte Klamotten angesagt, man will dazugehören. Als Fußball/Eishockey/etc.-Fan, trägt man die Klamotten seines Vereins/Idols oder Frisuren (Punk mit Iro; Popper mit Tolle, Metaller mit Matte). Reihenhaus und Garten ist vielen auch wichtig. Ich denke gerade an die alte Werbung: Mein Haus, mein Auto, meine Frau..., auch da definiert sich jemand durch Dinge, die er sich leisten konnte, erreicht hat.

Wenn ich jetzt also sage, ich mag eine bestimmte Musik, habe es aber nicht nötig, mit die Klamotten der Band/des Genres zu kaufen, die Frisur zu tragen etc., werte ich damit andere ab?

Rosendorn hat ja mittlerweile klargestellt, dass er niemanden kränken wollte und um Entschuldigung gebeten. Das finde ich sehr angenehm von ihm.

Nachdem er das jetzt klargestellt hat, was ist eigentlich mit deiner oder Einskaldirs unterstellten Absicht? Folgt da noch eine Bitte um Entschuldigung, eine Klarstellung? Denn eure Unterstellungen, Rosendorn wollte abwerten und durch die Anspielung/Unterstellung meine er, wer sein Auto pimpt sei krank, müsse etwas kompensieren, ist ja allem Anschein nach falsch gewesen. Oder meint ihr, weil Rosendorn so eloquent ist, habe er jetzt um Entschuldigung gebeten, um seiner Arroganz zu frönen, euch abzuwerten, Größe zu zeigen, die er eigentlich gar nicht besitzt? Denn man kann ihm natürlich weiterhin irgendetwas unterstellen.

Kurz: Ich habe den Eindruck Rosendorn hat was nicht verstanden, weil ihm das fremd sei, ihr fühltet euch so massiv angegriffen, was einen ebenso massiven Gegenschlag erforderte. Er stellte klar, dass er niemanden kränken wollte.

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vor 23 Stunden schrieb EK:

Stimmt. Nur Rosendorn schafft es, dass immer so schön unterschwellig zu fahren, dass ihm nicht passiert. Deswegen finde ich es wirklich gut, dass hier mal der Finger draufgelegt wird.

Kann man mögen, muss man nicht.

Verstehe ich dich so richtig, in dem ich annehme, du denkst, Rosendorn kommuniziere grundsätzlich so, dass er unterschwellig Vorwürfe, Abwertungen etc. macht? Wenn ich das wörtlich nehme, was du hier schreibst, finde ich das starken Tobak, aber immerhin im Gegensatz zu deinem grundsätzlichen Vorwurf gegenüber Rosendorn, der ja immer subtil und unauffällig aggressiv sei, offen und ehrlich. Das ist aber nur diese eine Äußerung, auf die ich mich beziehe.

Ich wüsste auch nicht, wie viele Äußerungen deinerseits mich dazu berechtigten, dir einen so grundsätzlichen Vorwurf machen zu dürfen, der sich auf alle deine Äußerungen, die du jemals hier gemacht hast, beziehen lassen. Wenn du dich bei Rosendorn an alle seine Beiträge erinnern kannst, dann entschuldige bitte, dass ich mich jetzt auf diese Art geäußert habe. Bei mir sind nur ein paar hängen geblieben, die mich zu einem anderen Schluss als deinem kommen lassen. 

Ich lese bei Rosendorn überwiegend sachbezogene Äußerungen, auch wenn er schon mal emotional sein kann. Beruflich muss ich sehr auf Kommunikation in der Psychiatrie achten. Ich muss halt immer versuchen zu verstehen, was will mir mein gegenüber sagen? Das gelingt mir einigermaßen gut. Aber dazu gehört auch die Fähigkeit zum Perspektivwechsel und vor allem Gelassenheit, denn ohne, könnte ich auch immer wieder hochgehen, weil wer mich nicht versteht, wäre dann grundsätzlich ein Idiot und wen ich nicht verstehe, ein gemeines, mir rhetorisch überlegenes Arschloch, welches sich mit Absicht so unklar ausdrückt, damit er mich bloßstellen und vorführen kann.

Ich könnte auch nicht schreiben, dass Einskaldir oder sonst wer immer abwertend und aggressiv schreibt. Ich finde, für mich schreibt Einsi sehr erfrischend, amüsant, auch wenn er mich oder andere mal attackiert, also gelegentlich (das kann dann bitte jeder für sich selbst definieren) mal aggressiv schreibt, ihm platzt eben manches Mal der Kragen, aber eben nicht immer. Dass dies auf andere im Einzelfall kränkend, verstörend wirken kann, ist mir sehr bewusst und er erklärt ja gelegentlich, dass er das jetzt für nötig erachtet hat, was ich in den seltensten Fällen gutheiße, aber zumindest aus unterschiedlichsten bei ihm ausgelösten Gefühlen nachvollziehen kann.

@NixonianWertet sich Einskaldir eigentlich selbst dadurch ab, dass er meint, es sei manchmal nötig gewesen, so heftig zu reagieren, unterschwellig könnte er ja meinen, er habe es jetzt nötig gehabt und müsse etwas kompensieren, wenn ich deiner Schreibe (s. o.) folge.

Ich kann mich aber auch nicht erinnern, dass mich hier auch nur einmal eine Äußerung verletzt hat. Und die Diskussionen mit Dyffed, Godrik u. a. können schon mal ziemlich heftig werden.

Was ich vor Jahren schon geschrieben habe, gilt immer noch, es amüsiert mich einiges, wenn es mal heftig hin und her geht. Das allerdings ist nicht jedermanns Humor.

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Ich weiß sowieso nicht, warum das eskaliert ist. Ist das nicht der Regelfall, dass im "Luxusbereich" Leute Geld ausgeben für Dinge, die andere überhaupt nicht nachvollziehen können?

Ich halte es für absolut sinn- und nutzlos, mein Auto zu schmücken, mit der Mode zu gehen oder mir immer den neuesten technischen Schnickschnack zu kaufen. Wenn mir in dem Bereich seine jüngsten Anschaffungen präsentiert, dann nicke ich freundlich, interessiere mich so weit es mir möglich ist und behalte manche Gedanken für mich. Ich weiß ja, dass mein Fantasy-Hobby mit Midgard-Abo, Bergen unzusammengebauter Zinnfiguren und Tabletop-World-Kleinstadt für andere Leute ebenso befremdlich aussehen muss.

Respekt bedeutet, eine Sache als einen Wert zu behandeln, bloß weil sie einer anderen Person wichtig ist, obwohl sie das einen selbst nicht ist. Und eine gesunde Selbsteinschätzung wäre wahrscheinlich auch, zu erkennen, dass eine Unterbodenbeleuchtung am Auto genau so ein Schwachsinn ist, wie eine Tabletop-World-Burg in einem Karton zu haben. Kann einem ja trotzdem Freude bereiten.

Ein norddeutscher Weiser meinte dazu mal: "Wat dem eenen sien Uhl, is dem annern sien Nachtigall."

Ansonsten: Kommunikatives Sender-Empfänger-Problem, problematische Ironie im Internet, Formulierungen, mit dem man auf den Schlips treten, hinter denen man sich aber auch wieder verbergen kann, Schuhe, die man sich anzieht oder nicht, Übertreibungen und Pauschalisierungen ... ist es das wert? "Wer war jetzt schuld?" ist wieder einmal eine müßige Frage. "Wollt ihr jetzt so weiter machen?" würde mich mehr interessieren.

Eleazar, Brötchentüten hinterm Fahrersitz-Sammler.

Bearbeitet von Eleazar
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Ich bin jetzt sehr erstaunt, warum hier auf einmal so rigide mit Regelzitaten verfahren wird. Daher habe ich im Strang entsprechend das 1.Tupel zitiert.
Sofern es jetzt ausgerechnet mit M1 was Spezielles auf sich hat bitte einfach löschen (eine kurze PN-Erklärung weshalb wäre dann natürlich nett).

Bearbeitet von seamus
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vor 7 Stunden schrieb seamus:

Ich bin jetzt sehr erstaunt, warum hier auf einmal so rigide mit Regelzitaten verfahren wird. Daher habe ich im Strang entsprechend das 1.Tupel zitiert.
Sofern es jetzt ausgerechnet mit M1 was Spezielles auf sich hat bitte einfach löschen (eine kurze PN-Erklärung weshalb wäre dann natürlich nett).

Weil es einen Unterschied gibt zwischen einer Regeldiskussion und "Ich habe die Regeln nicht, bitte kopier sie mir." 

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Ich finde die Formulierung unproblematisch, zumal Camlach offensichtlich nicht weiß, dass Abdn die Rechte gehören und er mit dem Inhalt machen kann, was er will. Ausgehend von der Unkenntnis, wäre der Einwand von Camlach durchaus berechtigt. Und das "blöd" würde ich jetzt mal nicht zu hoch hängen.

Bearbeitet von Einskaldir
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  • 2 Wochen später...

Ich würde mir wünschen, dass der Ton im Forum wieder etwas "ruhiger" wird. In den letzten Tagen habe ich das Gefühl, dass es hier ziemlich heiß her geht. Insbesondere die Bacharach-Orga muss sich Kritik in - wie ich finde - teilweise harschen Worten anhören und auf meine heutige Nachfrage im Moderations-Thread folgte eine ebenfalls wortscharfe Diskussion darüber, ob irgendjemand jemand anderem vorschreiben darf was er postet oder nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich die betreffenden Threads jetzt erst im Nachgang lese, aber der Ton hat mich doch etwas gewundert...

Mfg   Yon

PS: Ich will nicht den Ton oder die Wortwahl in den beiden von mir angesprochenen Threads diskutieren...

Bearbeitet von Yon Attan
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