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In M4 gab es die Diskussion ja schon, jetzt mit den neuen Regeln für den Einfluss von Gold für Lernen und Lebensunterhalt stellt sich die Frage nach der sinnvollen Vergabe in M5. Für Erfahrungspunkte gibt es ja eine Richtlinie im Kodex, für Gold fehlt die leider.

 

Meine Frage dafür, da ich schon mehrmals in den verschiedenen Strängen davon gelesen habe: In M5 scheint das Neulernen von Fertigkeiten oder Zaubersprüchen am Anfang nur erschwert möglich zu sein und auch später scheitert wohl vieles an hohen Kosten (ein Stufe 7 Zauber kostet regulär immerhin 1500 GS Minimalkosten, also ohne zusätzlichen Goldeinsatz, selbst ein Stufe 5 Zauber schlägt mit 500 GS zu Buche). Wobei ich jetzt ausschließlich die regulären Lernkosten betrachte und von PP (Würfelglück) mal absehen will.

 

Wenn ich jetzt durchschnittliche Abenteuer betrachte, wo man zum Beispiel pro Figur mit 100-150 EP rechnen kann und zB 500-1000 GS für die komplette Gruppe als Belohnung vorsehe, dann geht sich das Neulernen kaum aus> Beispiel: Das Neulernen einer einfachen Fertigkeit kostet einen Spezialisten 30 EP, aber 200 GS

 

Bleiben die Optionen: Lernvergünstigungen fürs Neulernen pro Abenteuer bis zur kompletten Streichung der Goldkosten; vermehrter Einsatz zumindest bei Zaubersprüchen der Optionen Spruchrollen/Ogamstäbe/Übernatürliche Eingebungen; oder doch massiv höhere Ausschüttungen an Gold-Belohnungen (das betrifft dann natürlich auch künftige Abenteuerschreiber für M5), wobei ich das als unnötiges Aufmunitionieren empfinde.

 

Mein Problem: Es wird immer argumentiert, dass die Regelautoren die Kosten (angeblich) deshalb so hoch halten, damit das Gold aus den Gruppen wieder rausgezogen wird. Ob das stimmt, weiß ich nicht, ich habe es nur schon öfter gelesen. Aber meine Frage dabe ist: Wie kommen solche Goldmengen überhaupt in die Gruppen hinein, wie anschließend rausgezogen werden?

 

LG Galaphil

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Hängt wohl davon ab, wie man es spielt. Bei mir gibt es eher weniger Gold. Oder anders ausgedrückt ein GS hat noch einen gewissen Wert. Ich brauche also kein Gold aus der Gruppe zu ziehen.

 

Auf der anderen Seite muss auch wir uns überlegen, wie wir das Lernen zukünftig handhaben. Vielleicht wird es mehr "Bestandteil" des Rollenspiels. D.h. man lernt nicht bei "irgendeinem" Lehrmeister, sondern man macht einen Handel mit einem Bestimmten. Je nach dessen Situation (braucht gerade Gold, einen Gefallen oder sonstwas) wird man sich handelseinig. Die angegebenen Goldwerte würde ich dann als Obergrenze sehen.

 

Im Verhältnis finde ich die Zauber recht Gold-teuer.

 

Grüße Merl

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Im Manual gibt es eine Richtschnur, nämlich 2-400 GS pro Abenteuer (S.7).
Gemeint sind sicher 200-400 GS (so steht es zumindest auf S. 7).

Die 2 ist als Hunderterstelle gedacht :P

 

Langfristige Erfahrung fehlt mir noch, aber ich würde in M5 auf gar keinen Fall unter die offiziell genannte Mindestmenge 200GS pro Abenteuer gehen, weil das das Minimum ist um sich eine 1LE für Fertigkeiten oder 2LE für Zauber leisten zu können. Unterhalb von 200GS wird es vor allem am Anfang zu frustrierend langsam, die nötigen Fertigkeiten und Zauber nachzukaufen um das Konzept zu komplettieren.

 

Ich würde mich eher am oberen Ende der Richtschnur orientieren und im Schnitt um die 400GS vergeben.

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Im Vergleich zu M4 sind die Lernkosten an Gold gesunken, ein gewisses Mindestmaß ist aber nötiger. Dies wird sich wahrscheinlich mit etwas mehr Erfahrung in Form vor Vergünstigungen für Lehrmeister usw. einpendeln.

 

Da die verlernten Punkte keinen Einfluss auf den Grad haben, kann ich mir auch problemlos andere Lernkosten vorstellen. Diese könnten im Rahmen von "Fortgeschrittenenregeln" eingeführt werden.

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wenn ich das mal zusammenfasse:

 

a) 200-400 GS von den Erschaffern

 

Man fragt sich hier im Forum, ist diese Angabe für alle Grade 1-37 korrekt? Dazu: ein Grad 1 bekomme ca. 100 EP in 10h, ein Grad 37h schon 3000 EP, da wären 300 GS eher wenig...

 

b) 400 GS weil 200 GS schon ein "frustierend langsam" Gefühl erzeugen.

 

c) "so das man bequem hochlernen kann" - Damit ist was gemeint? Die Gold-Mengen, die man auf jeden Fall braucht oder ist das mehr, um noch mit der 10:1 das Lernen bequem billiger zu machen?

 

Was habt ihr für Erfahrungen in Euren Runden gemacht?

Bearbeitet von Panther
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Das ist so die Frage, nur weil es in höheren Graden mehr und gefährlichere Gegner und komplexere Abenteuer gibt, muss ja nicht unbedingt mehr Gold herumliegen.

 

Ich glaube auch, dass die jetzige Regelung in etwa dem Lernen im Selbststudium entspricht (mit Ausnahme von neuen Fertigkeiten und Zaubersprüchen eben). Die Regel, die Hälfte an EP durch Gold im Verhältnis 10:1 zu ersetzen, lass ich mal weg, weil die halte ich in den meisten Fällen (bei mir) für absolut unrealistisch, so viel Gold gibt es kaum bei mir als SL, als dass das häufig zur Anwendung kommt (Ausnahmen bestätigen die Regel ;))

Häufiger werde ich die Möglichkeit anwenden, Lehrmeister anzubieten, die den Goldteil und evtl Teile der Erfahrungspunkte ersparen.

 

Dumm wird es, wenn ersteres spielweltlogisch gerade nicht passt und zweiteres aus dem letzten Abenteuer nicht herauskam. Dann sitzen die Spieler auf einem Haufen EP aber haben kaum Gold, um die zu Verwenden, ohne sich zuerst woanders zu verdingen.

 

Für eine Umgebung mit einer anderen Finanzsituation als im üblichen Midgard (in einer Umgebung mit einem weit überdurchschnittlich hohen Anteil an Leuten, die Goldstücke nur vom Hörensagen kennen), habe ich mir auch schon überlegt, die normalen Lernkosten um einen Faktor 10 oder mehr zu kürzen (Lernen mit Lehrmeister um EP zu ersparen ist dann aber nicht drin). Aber ich hab ein eher seltsames Gefühl dabei, da ich noch viel zu wenig bis eigentlich keine Erfahrung mit M5 habe, wie sich das auswirkt.

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a) 200-400 GS von den Erschaffern

 

Man fragt sich hier im Forum, ist diese Angabe für alle Grade 1-37 korrekt? Dazu: ein Grad 1 bekomme ca. 100 EP in 10h, ein Grad 37h schon 3000 EP, da wären 300 GS eher wenig...

Die 2-400GS beziehen sich vor allem auf niedergradige Figuren:

Für den Anfang sollte ein Auftraggeber in einem normalen, auf etwa 10 Stunden Spieldauer angelegten Szenario eine Belohnung im Wert von 100 bis 200 GS pro Kopf bieten - je nach Gefahr für die Abenteurer. Noch einmal denselben Betrag sollten sie durch Schätze bekommen, die sie während des Geschehens plündern können.

 

Wenn man davon ausgeht, dass das Geld linear mit den erhaltenen EP mitwachsen sollte, dann wäre für ein Grad-37-Abenteuer mit 3.000EP eine angemessene Belohnung im Bereich von 6-12.000GS pro Nase.

Bearbeitet von Skyrock
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.... vermehrter Einsatz zumindest bei Zaubersprüchen der Optionen Spruchrollen/Ogamstäbe/Übernatürliche Eingebungen; ....

LG Galaphil

 

Dabei bitte berücksichtigen, dass in manchen Gruppen Spruchrollen und andere magische Gegenstände zunächst als Beute betrachtet werden und die potentiellen Erwerber ihren Gefährten den Gegenwert in Gold auszahlen müssen. Ohne zusätzliches Geld nützt den Zauberkundigen das Finden von Spruchrollen somit wenig, im schlimmsten Fall werden diese sogar verkauft.

Bearbeitet von Lukarnam
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#Skyrock: Hm, du meinst wahrscheinlich Grad 27 mit den 3000 EP - nach M4 hatte ich solche hochgradigen Charaktere (also mit ca 25000 GFP), aber die waren weit davon entfernt, in 10 Stunden 3000 EP oder ca 10000 GS zu verdienen. Vielleicht bin ich da auch zu knausrig, aber ich halte mich eher an die Vorgaben, dass auf der Welt die Sachen sind, die da sind, unabhängig vom Grad der Abenteurer, die zufälligerweise drüberstolpern. Ich halte da auch wenig davon, für hohergradige Abenteurer die Abenteuer dementsprechend aufzuwerten.

 

# Lukarnam: Na ja, übernatürliche Eingebungen wird man schlecht teilen können und Ogamstäbe könnte man in meiner Welt zumindest nicht so einfach verkaufen oder aufteilen. Bei Spruchrollen seh ich dein Argument aber ein, wenn die Gruppe aus Ego-Spielern besteht (also dass jeder nur auf seinen Vorteil schaut und nicht auf das Gruppenbeste). Glücklicherweise habe ich diese Probleme in meiner Heimrunde nicht, aber ich anerkenne, dass es sie gibt.

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In M4 gab es die Diskussion ja schon, jetzt mit den neuen Regeln für den Einfluss von Gold für Lernen und Lebensunterhalt stellt sich die Frage nach der sinnvollen Vergabe in M5. Für Erfahrungspunkte gibt es ja eine Richtlinie im Kodex, für Gold fehlt die leider.

 

Meine Frage dafür, da ich schon mehrmals in den verschiedenen Strängen davon gelesen habe: In M5 scheint das Neulernen von Fertigkeiten oder Zaubersprüchen am Anfang nur erschwert möglich zu sein und auch später scheitert wohl vieles an hohen Kosten (ein Stufe 7 Zauber kostet regulär immerhin 1500 GS Minimalkosten, also ohne zusätzlichen Goldeinsatz, selbst ein Stufe 5 Zauber schlägt mit 500 GS zu Buche). Wobei ich jetzt ausschließlich die regulären Lernkosten betrachte und von PP (Würfelglück) mal absehen will.

 

Wenn ich jetzt durchschnittliche Abenteuer betrachte, wo man zum Beispiel pro Figur mit 100-150 EP rechnen kann und zB 500-1000 GS für die komplette Gruppe als Belohnung vorsehe, dann geht sich das Neulernen kaum aus> Beispiel: Das Neulernen einer einfachen Fertigkeit kostet einen Spezialisten 30 EP, aber 200 GS

 

Bleiben die Optionen: Lernvergünstigungen fürs Neulernen pro Abenteuer bis zur kompletten Streichung der Goldkosten; vermehrter Einsatz zumindest bei Zaubersprüchen der Optionen Spruchrollen/Ogamstäbe/Übernatürliche Eingebungen; oder doch massiv höhere Ausschüttungen an Gold-Belohnungen (das betrifft dann natürlich auch künftige Abenteuerschreiber für M5), wobei ich das als unnötiges Aufmunitionieren empfinde.

 

Mein Problem: Es wird immer argumentiert, dass die Regelautoren die Kosten (angeblich) deshalb so hoch halten, damit das Gold aus den Gruppen wieder rausgezogen wird. Ob das stimmt, weiß ich nicht, ich habe es nur schon öfter gelesen. Aber meine Frage dabe ist: Wie kommen solche Goldmengen überhaupt in die Gruppen hinein, wie anschließend rausgezogen werden?

 

LG Galaphil

 

Wie hast du denn früher die Goldmengen in die Gruppen bekommen? Denn nach M4 war das Lernen teurer (ich werde nicht müde, das zu wiederholen; Beispiel Pflanzenmann (M5 Stufe 7): selbst als Grundzauber für Druiden nach M4: Lehrmeister - mindestens 2875 Gold; Selbststudium - immerhin noch 750 Gold, aber dafür 150 Tage Lernzeit).

 

Soll heißen: Geld kriegt man entweder 'real' in Form von Beute (frei bestimmbar) oder Belohnung (in gewissem Rahmen festlegbar, ohne dass es 'unrealistisch wirkt) oder potenziell in Form von kostenlosen Lehrmeistern in die Gruppe. Die Vergütung des Lehrmeisters liegt ja rein rechnerisch bei 140 GS pro LE für allgemeine Fertigkeiten.

 

Grüße

Prados

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#Skyrock: Hm, du meinst wahrscheinlich Grad 27 mit den 3000 EP - nach M4 hatte ich solche hochgradigen Charaktere (also mit ca 25000 GFP), aber die waren weit davon entfernt, in 10 Stunden 3000 EP oder ca 10000 GS zu verdienen. Vielleicht bin ich da auch zu knausrig, aber ich halte mich eher an die Vorgaben, dass auf der Welt die Sachen sind, die da sind, unabhängig vom Grad der Abenteurer, die zufälligerweise drüberstolpern. Ich halte da auch wenig davon, für hohergradige Abenteurer die Abenteuer dementsprechend aufzuwerten.

Grad 37 = 3.000 EP kam von Panther, nicht von mir. Es ging da auch mehr um das zugrundeliegende Prinzip der Übertragung der offiziellen Richtschnur als um die genaue Hochrechnung.

 

Ansonsten habe ich kein Problem damit, wenn eine Grad-27- oder Grad-37-Gruppe zusammen 50-60.000GS heimträgt. So ein Hochgräderabenteuer besteht schließlich nicht daraus, Schafe von Dinkel nach Dünkel zu treiben, nach einer Sauftour verschollene Stallknechte wieder aufzuspüren oder Bauerntöchter aus den Klauen von vier einarmigen Kobolden mit spitzen Stöcken zu befreien, sondern bewegt sich auch was die Gefährlichkeit angeht auf einer ganz anderen Skala. Wenn man einen Drachenhort, die Krypta eines extrem mächtigen Todlosen oder die Burg des benachbarten bösen Landgrafen ausräumt, kommen solche Summen problemlos zusammen (mit entsprechend hohem Risiko).

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Wie hast du denn früher die Goldmengen in die Gruppen bekommen? Denn nach M4 war das Lernen teurer (ich werde nicht müde, das zu wiederholen; Beispiel Pflanzenmann (M5 Stufe 7): selbst als Grundzauber für Druiden nach M4: Lehrmeister - mindestens 2875 Gold; Selbststudium - immerhin noch 750 Gold, aber dafür 150 Tage Lernzeit).

 

Soll heißen: Geld kriegt man entweder 'real' in Form von Beute (frei bestimmbar) oder Belohnung (in gewissem Rahmen festlegbar, ohne dass es 'unrealistisch wirkt) oder potenziell in Form von kostenlosen Lehrmeistern in die Gruppe. Die Vergütung des Lehrmeisters liegt ja rein rechnerisch bei 140 GS pro LE für allgemeine Fertigkeiten.

 

Grüße

Prados

 

Ehrliche Antwort: Ich habe auch früher nicht diese Goldmengen in die Gruppen hineingeschaufelt. Dafür hab ich an den Kosten für Lehrmeister und an den Lebenshaltungskosten gedreht - ungefähr in die Richtung, die jetzt eingeschlagen wurde, nur vielleicht noch etwas radikaler, was das Neulernen betrifft.

Und sehr oft auch Lernen als Belohnung angeboten.

 

Ich anerkenne bei M5 sehr stark, dass es deutlich billiger (in Form von Gold) geworden ist, schon vorhandene Fertigkeiten zu verbessern: Die 20 GS pro TE gehen völlig in die richtige Richtung, mMn.

Nur mit den 200 GS pro LE bei neuen Fertigkeiten, bzw 100 GS/LE bei Zaubersprüchen habe ich nach wie vor ein Problem, vor allem, weil ich das Gefühl habe, dass das Neulernen jetzt deutlich schwieriger wird im Verhältnis zum Verbessern von Fertigkeiten, als es früher war.

 

Als Beispiel: In M4 haben Spielfiguren (bei mir als SL) sehr schnell neue Fertigkeiten (oder Zauber, falls möglich) gelernt, um ihr Spektrum zu erweitern.

In M5 habe ich selbst noch nicht so viel Erfahrung, die bisher einzige M5 Figur, die bei mir bisher spielt, hat ihre ca 200 EP aber ausschließlich in die Verbesserung von Fertigkeiten gesteckt. Ein Neulernen wäre/würde sich da absolut nicht ausgehen (Schleichen wurde mal nachgefragt - aber dann fallen gelassen, da das 800 GS gekostet hätte und die bis heute nicht in Aussicht stehen.

 

Da ich jetzt einen Spieler habe, der einen M5-Druiden erstellen wird, frage ich mich, wie der dann flüssig neue Sprüche oder neue Fertigkeiten erlernen kann.

 

Vielleicht, ich gebe es zu, erübrigt sich die Frage aber und es ergibt sich dann eh alles von selbst. Derzeit sehe ich das noch nicht ganz so, deshalb frage ich ja nach, wie das andere SL sehen oder lösen.

 

Lieben Gruß

Galaphil

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Ansonsten habe ich kein Problem damit, wenn eine Grad-27- oder Grad-37-Gruppe zusammen 50-60.000GS heimträgt. So ein Hochgräderabenteuer besteht schließlich nicht daraus, Schafe von Dinkel nach Dünkel zu treiben, nach einer Sauftour verschollene Stallknechte wieder aufzuspüren oder Bauerntöchter aus den Klauen von vier einarmigen Kobolden mit spitzen Stöcken zu befreien, sondern bewegt sich auch was die Gefährlichkeit angeht auf einer ganz anderen Skala. Wenn man einen Drachenhort, die Krypta eines extrem mächtigen Todlosen oder die Burg des benachbarten bösen Landgrafen ausräumt, kommen solche Summen problemlos zusammen (mit entsprechend hohem Risiko).

 

Na ja, und da unterscheiden wir uns (nicht in der Auswahl der Abenteuer, aber in den Summen der Belohnung).

btw hast du dir schon einmal ausgerechnet, wie schwer 50000 GS sind und welches Volumen sie einnehmen und wie sie von einem Charakter getragen werden können?

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btw hast du dir schon einmal ausgerechnet, wie schwer 50000 GS sind und welches Volumen sie einnehmen und wie sie von einem Charakter getragen werden können?

Ja. Das sind 500 Kilogramm mit einem Volumen von knapp 55 Litern (meinetwegen ungefähr verdoppelt auf 100 Liter, wenn wir die Luft zwischen den runden Ecken der Münztürme und nicht ideale Verpackung mit viel Luft zwischen den einzelnen Münzen annehmen).

 

5 Packpferde können das problemlos tragen (je 100kg Traglast, einfach je eine 10-Liter-Satteltasche links und rechts) und kosten nur läppische 400GS. Rechnen wir noch pauschal und großzügig 100GS für Pferdefutter, Satteltaschen, Stallburschenlohn, Stallburschenverpflegung, Ersatzhufeisen und sonstige Spesen, um die Münzen in die Zivilisation bis zum nächsten Lehrmeister zu tragen, und der Abtransport rechnet sich immer noch und ist ganz unproblematisch.

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Ich fand und finde das Argument "die Lernkosten sind so hoch, um das Gold aus der Gruppe zu ziehen" ziemlich krude. Man findet ja nicht jede Woche einen Drachenhort oder einen Banditenschatz, den einem der SL dann wieder auf irgendeine Weise wegnehmen muss. Wenn man sich bei normalen Aufträgen von normalen Leuten bezahlen läßt, reicht das Geld für das normale Leben, Lehrmeister zu bezahlen ist illusorisch. Daher werde ich weiterhin die Geldkosten genauso wie die Lernzeit ignorieren und rein mit EP lernen.

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#Skyrock

 

Ich befürchte, wir bespielen unterschiedliche Welten und Abenteuer - jedenfalls ist das von dir geschilderte Szenario mit einer Gruppe, die mit 5 Packpferden und Stallburschen vor Burgen oder Drachenhöhlen auftaucht, bei mir noch nicht vorgekommen. Meine Spieler denken auch meist nicht daran, ihre Figuren so auffällig herumreisen zu lassen.

 

Jedenfalls finde ich BFs Beitrag bisher wahrscheinlich am Besten für meine Art der Leitung geeignet. Vielleicht nicht ganz so radikal, aber in der Stoßrichtung genau passend für meinen Leitstil. Dann braucht man sich auch keine Gedanken machen, wie man das Gold in die Gruppen hineinbringt und bietet trotzdem hohen positiven Spielspaßfaktor.

 

Und sollte wirklich einmal jemand sehr viel Gold finden, kann er ja die Option mit den zusätzlichen Lehmeistern mit Faktor 10:1 nutzen, wenn ihm mit seinem Gold nichts sinnvolleres einfällt ;)

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#Skyrock

 

Ich befürchte, wir bespielen unterschiedliche Welten und Abenteuer - jedenfalls ist das von dir geschilderte Szenario mit einer Gruppe, die mit 5 Packpferden und Stallburschen vor Burgen oder Drachenhöhlen auftaucht, bei mir noch nicht vorgekommen. Meine Spieler denken auch meist nicht daran, ihre Figuren so auffällig herumreisen zu lassen.

Wir reden da von einer Gruppe von Grad 27-37, also nicht gerade der durchschnittlichen Gruppe von dahergelaufenen Mietschwertern.

Solche Figuren haben sehr wahrscheinlich herausragende Posten, Adelstitel und/oder eigene Ländereien, zumindest aber sind sie landauf, landab gerühmt und stinkreich.

 

Bei solchen herausragenden Figuren ist es nicht seltsam, wenn sie einen ganzen Tross von Packpferden, Dienern, Trägern und Experten (Ärzte, Söldner, Hundeführer, Falkner...) mit sich führen. Figuren auf dem Niveau sind nicht Django und seine vier Mietschwerter, sondern bewegen sich auf dem Niveau von der Tafelrunde, von den Nibelungen oder den Argonauten, mit entsprechendem Personalbestand und Tross. Selbst die vier Musketiere hatten jeder ihren treuen Diener, und das ist wahrscheinlich noch der untere Bereich von hochgradigem Spiel.

 

Es wäre eher seltsam, wenn solche herausragenden Figuren _keinen_ Tross mit sich führen und stattdessen wie die hinterletzten Wanderarbeiter ihr Päckchen auf einer Zehn-Fuß-Stange schultern.

Grad 27 ist einfach nicht mehr der Bereich, auf dem man sich noch Gedanken darum macht wie man 500 Kilo Goldmünzen abtransportiert kriegt, denn den Problemlösungscoupon dafür zahlt man einfach aus der Kaffeekasse. So was ist ein Problem für niedrige bis mittlere Grade, aber nicht auf Grad 27. Nicht auf Grad 27.

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Ich weiß nicht. Ich spiele noch nicht so lange M5 und mit so vielen Figuren, als dass ich einschätzen könnte, wie Grad 27 Figuren so drauf sind. Die bisher einzige Figur wird jetzt dann bald Grad 4, da ist noch ein kleiner Weg bis 27. Ich glaube aber nicht, dass die je so wird, wie du oben beschreibst, wie sie in Grad 27 sein sollte.

Ich habe in M4 meine höchstgradige Gruppe, die ist Grad 12 und 13. Und etliche Figuren mit Grad 9. Aber von denen reisen auch keine so, wie du es beschreibst.

 

Insbesondere hat niemand von denen Adelstitel und einen Tross an Belegschaft. Deshalb meinte ich auch, unsere Welten und unser Spielstil unterscheiden sich. Aber ich glaube, damit sprengen wir diesen Strang und sein Thema hier.

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