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Figurenkonzepte und Lernpunkte/Kategorien


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Das Jammern wegen den fehlenden Berufsfertigkeiten verstehe ich auch nicht: Statt vielleicht eine Fertigkeit vom Beruf bekommt man jetzt sicher ein bis zwei Fertigkeiten ueber den Stand mit freier Auswahl noch dazu!

 

Na ja, aber da steht schon deutlich weniger auf dem Charakterbogen, das ist unbestreitbar. Zumal die Standesfertigkeiten keinen "adäquaten Gegenwert" zu den Berufs- UND ungewöhnlichen Fähigkeiten darstellen - vor allem, weil das Würfeln (nicht nur) auf letztere in den meisten Fällen ja deutlich bessere Werte als Durchschnitt einbrachte (keine Kritik, bei mir war das auch immer so) :-p Ich finde es aber trotzdem gut, dass der Zufall an dieser Stelle rausgenommen wurde.

 

Und nochmal (und EDIT): Ein M5 Charakter ist nicht flacher als ein M4 Charakter. Sobald man nämlich das erste Mal lernt, steht jedem frei, seinen Charakter so individuell zu gestalten, wie er/sie will. Oder spielt hier irgendjemand ausschließlich Erstgrader?!

 

Die mickrigen Startwerte bei M3/4 sind jetzt endlich auch Vergangenheit. Es gelingt zwar immer noch nicht alles, aber das Frustpotential ist doch deutlich niedriger.

 

Genau!

Bearbeitet von donnawetta
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Und Stille gab/gibt es doch in den Lernschemata fuer Zaubersprueche, das war jetzt nicht so schwierig von Beginn an zu haben.

Habe leider die M4-Regeln nicht zur Hand, daher hatte ich ins Blaue geschossen -beim Hx, Dr oder Sc könnte ich mir das gut in den Anfangstabellen vorstellen.

Unter M4 hatte niemand Stille im Lernschema.
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Im Gegensatz zu M4 ist man mit M5 bei kleiner Gruppe (2-3 Spieler) schon eher zu bestimmten Klassen "genötigt", um gruppenintern eine möglichst passable Abdeckung von Fertigkeiten zu haben.

Mit den ungewöhnlichen Fertigkeiten konnte bspw. ein Ermittler/Spitzbube doch mal eher wegfallen, weil die 2-3 Charaktere verteilt Fallen entdecken/Schlösser öffnen usw. "zufällig" erlernt haben konnten.

Auch mit ungewöhnlichen Fertigkeiten war nach M4 von einer so kleinen Gruppe nicht alles abdeckbar. Für eine einzelne Fertigkeit konnte so auf den Spezialisten verzichtet werden, mehr aber auch nicht.
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Na ja, aber da steht schon deutlich weniger auf dem Charakterbogen, das ist unbestreitbar.
Aber was wird durch diese Fertigkeiten abgedeckt?

 

Es wurden insgesamt die Fertigkeiten in der Anzahl reduziert. Nach M5 ist eine neue Figur mindestens so kompetent wie eine Figur nach M4. Was fehlt sind die sehr hohen Fertigkeitswerte (z.B. Klettern+17 bei passender Leiteigenschaft) und die Möglichkeit das Lernschema zu verlassen (mittels ungewöhnlicher Fertigkeiten).

 

Ich bin mal gespannt, ob nicht vielleicht im Rahmen der Überarbeitung von Quellenbüchern veränderte Lernschemata auftauchen werden. Also z.B. ein Söldner, der Gassenwissen zu Beginn lernen kann, danach aber als Krieger wieter gesteigert wird. Der Ritter aus dem Kompendium ist da für mich immer noch ein gutes Beispiel. An die erfahrenen Spieler gerichtet kann so eine immer noch passendere aber wesentlich individuellere Figur geschaffen werden ohne die Regeln für Lernen und Steigern ändern zu müssen.

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Und wer gut würfelte, konnte seinen Charakter deutlich breiter aufstellen, als es jetzt möglich ist, das musst du doch zugeben. Die Frage ist nur, ob das wirklich ein Problem ist.
Ich halte den Vergleich schon für problematisch. Ja, wenn der Zufall den Lernumfang bestimmt, dann kommt im Maximum natürlich einiges raus. Fairerweise darf man aber nicht überall eine 12 bei den 2W6 Lernpunkten einsetzen, denn die Regeln (und nicht die tatsächliche Umsetzung am Spieltisch) gehen genauso von einer gewürfelten 2 aus.

 

Was die abgedeckte Kompetenz angeht, so muss man trennen zwischen der Anzahl an gelernten Fertigkeiten und der Verteilung dieser Fertigkeiten auf die verschiedenen Teilbereiche. Nach M4 konnten mehrere Teilbereiche abgedeckt werden, z.B. ein Magier mit Geschäftstüchtigkeit oder ein Seefahrer mit Schlösser öffnen. Aber daür haben sie andere Fertigkeiten aus ihrem Lernschema nicht gelernt.

 

Nach M5 sind neue Figuren in ihrem Teilbereich kompetenter als noch nach M4, dafür fehlt die Möglichkeit für andere Fertigkeiten. Dies ist für Neulinge auch sinnvoll, für Fortgeschrittene hingegen erhoffe ich mir im Manual oder so erweiterte Flexibilität.

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Das Jammern wegen den fehlenden Berufsfertigkeiten verstehe ich auch nicht: Statt vielleicht eine Fertigkeit vom Beruf bekommt man jetzt sicher ein bis zwei Fertigkeiten ueber den Stand mit freier Auswahl noch dazu!

 

Na ja, aber da steht schon deutlich weniger auf dem Charakterbogen, das ist unbestreitbar. Zumal die Standesfertigkeiten keinen "adäquaten Gegenwert" zu den Berufs- UND ungewöhnlichen Fähigkeiten darstellen - vor allem, weil das Würfeln (nicht nur) auf letztere in den meisten Fällen ja deutlich bessere Werte als Durchschnitt einbrachte (keine Kritik, bei mir war das auch immer so) :-p Ich finde es aber trotzdem gut, dass der Zufall an dieser Stelle rausgenommen wurde.

 

Diese Erfahrung habe ich noch nicht gemacht. Schon gar nicht: deutlich weniger.

Im Endeffekt lief es darauf hinaus, was man bei den Lernpunkten gewürfelt hatte. War man deutlich über den Durchschnitt, war es besser als jetzt, war man genau im Durchschnitt, war man eher schlechter als in M5 aufgestellt. Bei den Ungewöhnlichen Fertigkeiten hab ich selten erlebt, dass jemand mehr als eine aussuchen konnte, meistens musste man dazu noch Punkte von woanders nehmen. Und bei den Berufen bekam man selten, was man wirklich wollte, wenn man nicht sehr viel Glück hatte oder schummelte.

Und ja, ja und nochmals ja: Hier war es ein absoluter Gewinn, den Zufall rauszunehmen.

 

Und nochmal (und EDIT): Ein M5 Charakter ist nicht flacher als ein M4 Charakter. Sobald man nämlich das erste Mal lernt, steht jedem frei, seinen Charakter so individuell zu gestalten, wie er/sie will. Oder spielt hier irgendjemand ausschließlich Erstgrader?!

 

Die mickrigen Startwerte bei M3/4 sind jetzt endlich auch Vergangenheit. Es gelingt zwar immer noch nicht alles, aber das Frustpotential ist doch deutlich niedriger.

 

Genau!

 

Da sind wir ja einer Meinung. Ich finde allerdings, dass man auch jetzt schon bei der Erschaffung Figuren individuell auslegen kann. Weil wenn man nicht über individuelle Lösungen oder eine Goldflut gegensteuert ist es fast unmöglich, in den niedrigen Graden neue Fertigkeiten zu erlernen.

 

Lieben Gruß

Galaphil

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Hej Galaphil, deinen letzten Satz habe ich mehrere Minuten angestarrt, ohne ihn zu verstehen. Aber jetzt hab ich's, glaube ich :-)

 

Was die Fähigkeiten beim Start angeht - das sah bei meiner Ylatheuse in M4 auf Grad 1 so aus (mit absolut durchschnittlichen Würfelwerten):

 

Albisch sprechen +18 (Allgemeinwissen 0 Punkte)

Albisch Schreiben +13 (Beruf Rechtsgelehrte, 1 Fähigkeit aus I)

Altoqua sprechen +13 (Fachkenntnisse 0 Punkte)

Altoqua schreiben +13 (Fachkenntnisse 0 Punkte)

Comentang sprechen +13 (Allgemeinwissen 0 Punkte)

Comentang schreiben +9 (aus Schriftgleichheit)

Landeskunde Alba +11 (aus Fachkenntnisse, 2 Punkte)

Meditieren +8 (aus Fachkenntnisse, 3 Punkte)

Singen +13 (aus Fachkenntnisse, 1 Punkt)

Reiten +10 (aus Allgemeinwissen, 2 Punkte)

Lesen von Zauberschrift +13 (aus Fachkenntnisse, 1 Punkt)

Erzählen +9 (aus Allgemeinwissen, 1 Punkt)

Menschenkenntnis +5 (aus ungewöhnliche F., 3 Punkte)

Wagenlenken +10 (aus Allgemeinwissen, 2 Punkte)

 

M5:

 

Albisch sprechen +13 (0 Punkte)

Albisch Schreiben +13 (Typische F. 0 Punkte)

Altoqua sprechen +9 (Wissen, 1 Punkt)

Altoqua schreiben +9 (Wissen, 1 Punkt)

Comentang sprechen +13 (0 Punkte)

Comentang schreiben +9 (Allgemein, 1 Punkt)

Landeskunde Alba +9 (Standesfertigkeit Wissen, 2 Punkte)

Meditieren +8 (Wissen, 1 Punkt und 1 Punkt aus Allgemein verschoben)

Singen +12 (1 Punkt aus Allgemein veschoben)

Reiten +12 (Kampf, 1 Punkt)

 

 

In M4 hatte ich also 14 Fähigkeiten, in M5 noch 10. Das nenne ich einen deutlichen Unterschied :-p Dazu kommt (was mich gerade selbst überrascht), dass alle bis auf "Reiten" und "Meditieren" schlechter starten als in M4. Überlegt man dann noch, was in M4 zusätzlich zu holen war, wenn man MEHR als durchschnittlich gewürfelt hat, wird die Schere immer größer. Aber keine Bange, ich weine dennoch nicht - bei anderen Charakteren sah es auch weniger schlimm aus :satisfied:

 

EDIT: Außerdem war das Lernschema für den Todespriester so beknackt (zumindest für einen albischen), dass ich immer noch Hallelujah rufe, wenn ich mir den PB pder PS angucke :-)

Bearbeitet von donnawetta
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Im Prinzip ja, aber...

...die meisten Abweichungen bei dem Beispiel gehen auf den Umstand zurück, dass Priester allgemein keine alte Sprache mehr für lau kriegen und die Muttersprache nicht mehr bei +18, sondern bei +12 startet.

Menschenkenntnis ist unter M5 deutlich teurer geworden, weil es bei +8 anfängt und damit neu gelernt deutlich effektiver als unter M4 ist. Kann man mögen, muss man nicht. :)

Und Erzählen ist weggefallen. ;)

 

Ansonsten hat der Charakter viele Fertigkeiten, die schon unter M4 einen hohen Startwert hatten. Wer sich hingegen unter M4 einen Charakter mit vielen Wissensfertigkeiten schaffen wollte, der wurde bei seinen Kunden und zusätzlichen Fremdsprachen/-schriften schnell mit irgendwas zwischen +4 und +7 abgespeist. Der M4-Magier ist im Vergleich zum M5-Magier bei seiner Erschaffung ein schlechter Witz, v. a. was die Zauber-Auswahl angeht. ;)

Bearbeitet von dabba
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Hallo Donnawetta

 

Mit dem letzten Satz meinte ich, dass ein normaler Char in normalen Abenteuern nicht vor Grad 4 eine neue Fertigkeit lernt, weil er einfach zu wenig Gold dafür hat, außer als SL stellt man Lehrmeister zur Verfügung, die das für Gottes Lohn machen, oder lässt die Chars gleich einen großen Schatzhort finden.

 

Zu deinem Vergleich, da kommt mir einiges seltsam vor, was deine Rechnung für M5 betrifft.

 

Als erstes nehme ich einmal an, dass du einen PS gewählt hast, obwohl du mMn mit einem PB deutlich besser gefahren wärst und deine M4 Figur auch viel besser hättest abbilden können.

 

Zweitens bekommst du als Typische Fertigkeit noch Erste Hilfe +8, was in deiner Aufzählung fehlt.

 

Drittens verstehe ich nicht ganz, was du mit aus Allgemein verschoben meint. Du kannst aus jeder Gruppe 1 LE zu Alltag verschieben, aber nicht aus Alltag in Wissen zum Beispiel.

Sprechen und Schreiben sind allerdings Fertigkeiten, die auch in Alltag zu erlernen sind, sodass du dir die beiden LE aus Wissen für Meditieren behalten kannst.

 

Und ich nehme an, dass du eine LE von Kampf in Alltag verschoben hast? Das ist recht unklug, da dich später Kampffertigkeiten mehr kosten als Alltagsfertigkeiten (30 EP/TE zu 20 EP/TE). Reiterkampf als Reiter, aber vor allem Geländelauf sind Fertigkeiten, die man früher oder später braucht und lernt und dann ist man froh, wenn man sie schon hat.

 

Und zuguterletzt solltest du berücksichtigen, dass in M5 die verschiedenen Kategorien Fertigkeiten/Waffen/Zauber kommunizierende Gefäße sind, deutlich mehr als in M4. Das bedeutet, du solltest eigentlich auch mehr Zauber und als Streiterpriester deutlich mehr Waffen in Grad 1 beherrschen als du in M4 als Todespriester hattest. Du könntest jetzt von Waffen ebenso wie von Zaubern noch je 1 weitere LE in Alltag verschieben, um Wagenlenken und Singen zum Beispiel zu lernen und dann auf annähernd gleich viele Fertigkeiten zu kommen wie du in M4 hattest, allerdings ist es recht fraglich, ob das sinnvoll ist. Aber es ist möglich!

 

Lieben Gruß

Galaphil

 

 

Hej Galaphil, deinen letzten Satz habe ich mehrere Minuten angestarrt, ohne ihn zu verstehen. Aber jetzt hab ich's, glaube ich :-)

 

Was die Fähigkeiten beim Start angeht - das sah bei meiner Ylatheuse in M4 auf Grad 1 so aus (mit absolut durchschnittlichen Würfelwerten):

 

Albisch sprechen +18 (Allgemeinwissen 0 Punkte)

Albisch Schreiben +13 (Beruf Rechtsgelehrte, 1 Fähigkeit aus I)

Altoqua sprechen +13 (Fachkenntnisse 0 Punkte)

Altoqua schreiben +13 (Fachkenntnisse 0 Punkte)

Comentang sprechen +13 (Allgemeinwissen 0 Punkte)

Comentang schreiben +9 (aus Schriftgleichheit)

Landeskunde Alba +11 (aus Fachkenntnisse, 2 Punkte)

Meditieren +8 (aus Fachkenntnisse, 3 Punkte)

Singen +13 (aus Fachkenntnisse, 1 Punkt)

Reiten +10 (aus Allgemeinwissen, 2 Punkte)

Lesen von Zauberschrift +13 (aus Fachkenntnisse, 1 Punkt)

Erzählen +9 (aus Allgemeinwissen, 1 Punkt)

Menschenkenntnis +5 (aus ungewöhnliche F., 3 Punkte)

Wagenlenken +10 (aus Allgemeinwissen, 2 Punkte)

 

M5:

 

Albisch sprechen +13 (0 Punkte)

Albisch Schreiben +13 (Typische F. 0 Punkte)

Altoqua sprechen +9 (Wissen, 1 Punkt)

Altoqua schreiben +9 (Wissen, 1 Punkt)

Comentang sprechen +13 (0 Punkte)

Comentang schreiben +9 (Allgemein, 1 Punkt)

Landeskunde Alba +9 (Standesfertigkeit Wissen, 2 Punkte)

Meditieren +8 (Wissen, 1 Punkt und 1 Punkt aus Allgemein verschoben)

Singen +12 (1 Punkt aus Allgemein veschoben)

Reiten +12 (Kampf, 1 Punkt)

 

 

In M4 hatte ich also 14 Fähigkeiten, in M5 noch 10. Das nenne ich einen deutlichen Unterschied :-p Dazu kommt (was mich gerade selbst überrascht), dass alle bis auf "Reiten" und "Meditieren" schlechter starten als in M4. Überlegt man dann noch, was in M4 zusätzlich zu holen war, wenn man MEHR als durchschnittlich gewürfelt hat, wird die Schere immer größer. Aber keine Bange, ich weine dennoch nicht - bei anderen Charakteren sah es auch weniger schlimm aus :satisfied:

 

EDIT: Außerdem war das Lernschema für den Todespriester so beknackt (zumindest für einen albischen), dass ich immer noch Hallelujah rufe, wenn ich mir den PB pder PS angucke :-)

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Guten Morgen, Galaphil,

 

ich möchte eigentlich nichts mehr dazu sagen, weil ich glaube, dass es sinnlos und für alle Mitleser langweilig ist, über Details zu diskutieren und an irgendetwas so lange herumzukonstruieren, bis es zu These A oder B passt, aber da ich quasi damit angefangen habe, bringe ich es jetzt zuende.

 

Also, es sollte eigentlich egal sein, ob irgend jemand außer dem Spieler die Fähigkeiten einer Figur sinnvoll findet oder nicht, solange die Auswahl nachvollziehbar ist. Diese Priesterin habe ich gebaut, wie ich es für richtig hielt und sie kam in M4 deutlich besser weg als in M5. Ich wollte nicht mehr und nicht weniger damit sagen. Ich bin allerdings sicher, dass ich das gleiche Ergebnis erzielen würde, wenn ich meine Druidin gegenrechnen würde.

 

Weil ich es oben angekündigt habe, jetzt nochmal zu den Einzelheiten (auch, wenn sie mMn für diese Diskussion unerheblich sind)

 

Als erstes nehme ich einmal an, dass du einen PS gewählt hast, obwohl du mMn mit einem PB deutlich besser gefahren wärst und deine M4 Figur auch viel besser hättest abbilden können.

 

Was weißt du denn über Cecilie von Gilstonburgh?! Oder spielst du einen dieser gutaussehenden Ordenskrieger aus Gilstonburgh oer Fiorinde?! :suspect::blush: Cecilie ist ganz klar ein PS; sie muss es sogar sein, da sie mit nur einem weiteren SC unterwegs ist und die Abwehr besser sein muss als die Menschenkenntnis, um es mal ganz platt zu sagen. Davon abgesehen gibt es 1 Mio 17 Meinungen dazu, was der Unterschied zwischen einem PS und einen PB ist, das werden wir hier nicht abschließend diskutieren können.

 

Zweitens bekommst du als Typische Fertigkeit noch Erste Hilfe +8, was in deiner Aufzählung fehlt.

 

Stimmt.

 

Und ich nehme an, dass du eine LE von Kampf in Alltag verschoben hast? Das ist recht unklug, da dich später Kampffertigkeiten mehr kosten als Alltagsfertigkeiten (30 EP/TE zu 20 EP/TE). Reiterkampf als Reiter, aber vor allem Geländelauf sind Fertigkeiten, die man früher oder später braucht und lernt und dann ist man froh, wenn man sie schon hat.

 

Geht es darum, Fähigkeiten auszusuchen, die dem Charakter NACH der Erschaffung am nützlichsten sind oder sollte man abbilden, was der Chararkter bisher gelernt und erlebt hat? "Geländelauf" ist nicht gerade die Kernkompetenz eines Ylathorpriesters, "a gentleman would walk but never run", weißtedoch :satisfied: Auch auf Reiten hätte man verzichten können, einzig Wagenlenken ist als körperliche Fähigkeit interessant, schließlich schmeißt man sich eine Leiche nicht vor den Sattel, wenn man sie irgendwohin überführen muss.

 

Und zuguterletzt solltest du berücksichtigen, dass in M5 die verschiedenen Kategorien Fertigkeiten/Waffen/Zauber kommunizierende Gefäße sind, deutlich mehr als in M4. Das bedeutet, du solltest eigentlich auch mehr Zauber und als Streiterpriester deutlich mehr Waffen in Grad 1 beherrschen als du in M4 als Todespriester hattest.

 

Nö, der Ylathorpriester hat waffenlosen Kampf - und damit sind auch schon alle Waffenpunkte weg, sowohl in M4 als auch in M5, daher habe ich das nicht aufgeführt. Darüber hinaus ist mir persönlich egal, wieviele Waffen mein Charakter beherrscht oder beherrschen könnte, ich kämpfe eh immer nur mit einer (meine persönliche Meinung, andere sehen das sicher anders). Ich hätte mir in M4 außerdem genauso viele Zaubersprüche wie in M5 draufschaffen können (eine Diskussion über den Sinn ist hier auch überflüssig, da man sich nicht darauf einigen können wird, welche Zauber qualitativ hochwertiger oder sinnvoller sind) und hab auch das deshalb weggelassen.

 

Ich verstehe nicht, was an M5 Zaubern, Fähigkeiten und Waffen mehr "kommuniziert" als in M4, wo ich meinen (!) Priester auf Grad 1 etwas besser abbilden konnte, als ich es unter M5 tun kann, aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache. M5 ist praktisch, quadratisch, gut und ich mag es, weil es kompakter als M4 ist und neue Möglichkeiten bietet, die mit persönlich gut in den Kram passen (andere mögen das anders sehen, und zwar nicht ohne Berechtigung), aber es ist ebenso wenig ein philosophisches oder statistisches Meisterwerk, wie es M4 war. Muss es aber auch gar nicht sein.

 

Also nix für ungut, wenn ich jetzt nicht kleinteilig weiterdiskutiere, ich will nicht unhöflich sein und schon gar nicht abweisend zu dir, aber wir entfernen uns damit mMn zu sehr vom Sinn des Strangs :)

Bearbeitet von donnawetta
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Hi

 

Na ja, genau darum geht es hier aber, um Figurenkonzepte und diese mit den Lernpunkten abzubilden. Da hat jeder ein anderes Konzept, manches passt besser, einiges schlechter.

 

Der theoretische Hintergrund muss aber nicht hier diskutiert werden, da hast du recht.

 

Lieben Gruss

Galaphil

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Wenn man unter "Figurenkonzept" die Gestaltung eines Grad1 Charakters meint, gebe ich dir recht. Im weiteren Spielverlauf werden die anfänglichen Nachteile in M5 aber durch neue Vorteile wettgemacht, zumindest für meinen Geschmack. Mir ist es wichtiger, eine Figur auf lange Sicht stringent spielen und immer weiter entwicklen zu können, als einen möglichst "runden" Grad1er zu haben.

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