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Wahrnehmung und Nachtsicht - Charakter Blatt M5


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Hey Leute

 

Auf dem Charakter Blatt für M5 was zum DL bereit steht, gibt es unten rechts auf 1. und 2. Seite ja die Sinne. Dort ist Nachtsicht aufgeführt.

Im Kodex steht das Wahrnehmung die Sinne dastellt. Heist das, das nun jeder Mensch eine Art Nachtsicht hat oder ist diese Nachtsicht nur die Fähigkeit sich an die Dunkelheit anzupassen sofern man nicht in ein Lagerfeuer, etc. starrt?

 

Hatten in M5 Zwerge und Gnome nicht eine Art Nachtsicht die sie auch bei völliger Dunkelheit hat sehen lassen wie heller Tag?

 

Ich bin :confused:

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Nein, bedeutet es nicht. Dort stehen alle Sinne, egal ob man sie auf Standard oder angeboren etwas verbessert hat.

 

Menschen können Nachtsicht +2 (also den Bonus auf den Wahrnehmungswurf) nur haben, wenn es angeboren ist. Elfen, Zwerge, Gnome haben es automatisch, egal was sie auf der Tabelle mit den angeborenen Dingen würfeln.

 

In kompletter Dunkelheit kann keine Spielerrasse sehen. Nachtsicht ist nur ein Restlichtverstärker.

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Also haben alle Nachtsicht +6 (aus Wahrnehmung abgeleitet)?

 

nein, es haben alle Nachtsicht +0 (ausser den oben genannten, die es angeboten haben).

 

In Dunkelheit kann man nichts sehen (gibt ja z.B. -6 auf den EW: Angriff). Man hat aber die normale Wahrnehmung für die anderen Sinne, die im Dunkeln uneingeschränkt funktionieren und die ist dann +6 (Wert also genau gleich zu dem, was Du gesagt hast, nur die Terminologie korrigiert)

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Also haben alle Nachtsicht +6 (aus Wahrnehmung abgeleitet)?

 

Nein, alle haben Wahrnehmung +6, diejenigen, die Nachtsicht haben bekommen in Situationen in denen es dunkel ist einen Bonus von +2 auf die Wahrnehmung. Wenn es um einen unmodifizierten Wurf geht ist das Ergebnis natürlich das gleiche (also bei denen die diesen Bonus nicht haben: ob man sagt "würfle auf Wahrnehmung +6 ohne Bonus in einer durch Dunkelheit beeinflussten Situation" oder diesen Wurf als Nachtsicht +6 bezeichnet ) aber in vielen Situationen wird der SL gar nicht würfeln lassen sondern fragen "Wer kann Nachtsicht?" Und da ist es eben wichtig zu wissen, das dieser +2 Bonus eine besondere Gabe ist und nicht alle Spieler rufen "Jo klar, ich kann es +6" :D

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Alles klar. Danke für die Aufklärung. Dann sind die Felder auf dem Charakter Bogen für die Modifikatoren gedacht. Gut zu wissen. Blöd nur das schon ein + da steht wenn man aber - hat.. Hab zum testen Charaktere nach M5 erstellt und die ersten 4 sind Blind oder Schwerhörig :silly:

 

Hehe, jo da hast Du recht, ich denke das Plus steht da um darauf hinzuweisen das es ein Bonus zur Wahrnehmung ist, was nach M4 anders war. Das es natürlich auch ein Malus sein kann muss man dann durch ein fettes Minus selbst ergänzen. Nicht das Dein "Blinder" zu Falkenauge mutiert ;)

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Nein. Immernoch Nachtsicht +0. Wenn Du keinen eingebauten Restlichtverstärker hast, dann siehst Du Nachts einfach nichts.

 

Stell Dir vor, der Charakter hat Wachs in den Ohren und Schnupfen. Spricht, er riecht und hört nichts. Seine einzige Chance, die anschleichenden Wölfe mitzukriegen ist Sehen. Er hat aber keine angeborene Nachtsicht und kein verbessertes Sehen. Dann sieht er je nach Lichtverhältnissen vielleicht mit Wahrnehmung -6 oder -4.

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Nein. Immernoch Nachtsicht +0. Wenn Du keinen eingebauten Restlichtverstärker hast, dann siehst Du Nachts einfach nichts.

 

Stell Dir vor, der Charakter hat Wachs in den Ohren und Schnupfen. Spricht, er riecht und hört nichts. Seine einzige Chance, die anschleichenden Wölfe mitzukriegen ist Sehen. Er hat aber keine angeborene Nachtsicht und kein verbessertes Sehen. Dann sieht er je nach Lichtverhältnissen vielleicht mit Wahrnehmung -6 oder -4.

 

Meine Frage bezog sich auf die Gesamt Werte, Ich wollte damit aufzeigen, das es nicht so schlau ist, die Gesamtwerte der Sinne auf dem M5 Charakter Blatt einzutragen, da der Vordruck mit <Sinn>+ anfängt.

 

MFG

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Wahrnehmung haben Abenteuer für gewöhnlich auf +6. Nun bitte einmal alle im KOD5 S. 99 lesen. Dort gibt es erhellende Ausführungen zur Wahrnehmung, die alle Sinne abdecken soll; die Sinne werden in der Folge erläutert. Für Nachtsicht lese ich hier, dass bei schwacher Beleuchtung ein Abenteurer eine Zuschlag von +2 bekommt, wenn ein EW:Wahrnehumg darüber entschiedet, ob etwas Unauffälliges zu sehen ist -> führt hier dann zu Wahrnehmung+8.

 

Wir schaut es also bei jemanden aus, der hingegen nicht über Nachsicht als angeborenen Sinn verfügt, also im Umkehrschluss keinen Zuschlag von +2 auf Wahrnehmung erhält, aber etwas Unauffälliges bei schwacher Beleuchtung zu erkennen sucht? Er würfelt auf Wahrnehmung. Welchen FW hat man aber nach M5 grundsätzlich für Wahrnehmung, die ja alle Sinne abdecken soll? KOD5 auf S. 98f sagt hier normalerweise +6.

 

Habe ich nun losgelöst von einer M4-Denke hier für den Regeltext von M5 bezogen auf Wahrnehmung ohne Zuschlag qua angeborener Nachtsicht etwas übersehen, was für diese Fälle auf einen anderen Wert als Wahrnehmung+6 für Nicht-Nachtsichtige kommt?

Bearbeitet von DiRi
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Eigentlich sehe ich es auch so wie DiRi. Da nicht irgendwo gesondert erwähnt wird, dass Nachtsicht nicht zu den Sinnen zählt, müsste jeder, der nicht Nachtsicht+2 erwürfelt oder als Nichtmensch ohnehin angeboren hat, Nachtsicht+0 haben, was faktisch, da es auf Wahrnehmung addiert wird, +6 entspricht.

 

Was mich jedoch auch stutzig macht, ist die Formulierung auf S. 99, wo es heißt: "Der Abenteurer sieht bei schwacher Beleuchtung wie Sternen-oder Fackellicht ebenso gut wie ein normaler Mensch bei Tag." Das müsste er aber schon mit Nachtsicht+0, da das ja dem Sehen-Wert bei Tag entspricht. Oder habe ich den allgemeinen Abzug von -2 bei schwacher Beleuchtung irgendwo übersehen? Dagegen spricht das Beispiel des Zwerges auf S. 99, da er dort bei schwacher Beleuchtung einen EW+2:Wahrnehmung würfeln muss. Gäbe es Abzüge, wäre es ein einfacher EW:Wahrnehmung, da sich Bonus und Malus ausgleichen würden.

 

Ich bin also ein wenig verwirrt, tendiere aber dazu, jedem Nachtsicht+0 zuzusprechen.

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Ich habe es so verstanden, dass jemand der Nachtsicht hat, einen Bonus von +2 auf seinen EW:Wahrnehmung erhält. Einen Abzug wegen schwacher Beleuchtung hat jemand mit Nachtsicht nach meiner Meinung nicht, da für ihn ja alles "taghell" ist, auch bei schwacher Beleuchtung. Effektiv hat er also Nachtsicht+8 (Wahrnehmung+6 plus Nachtischt+2).

 

Normal Sehende haben bei schwacher Beleuchtung nur Sehen+4 (Wahrnehmung+6 abzüglich der -2 für schwache Beleuchtung).

 

Wenn jeder Nachtsicht+0 hätte, würde das dann konsequenterweise bedeuten, dass er keinen Abzug wegen schwacher Beleuchtung hätte. Daher hat nach meiner Meinung gerade nicht jeder Nachtsicht+0. Wenn ein normal Sehender bei schwacher Beleuchtung etwas sehen möchte, muss sein "Sehen-Wert" von +4 (s.o.) herhalten.

 

In diesem Zusammenhang wird es sicherlich interessant, wenn jemand (z.B. ein Zwerg) angeborene Nachtischt+2 hat, aber Sehen-2 erwürfelt hat.

 

Gruß

Shadow

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@Diri

Wenn Du es so interpretierst, dass das ausgefüllte Feld heisst "Wahrnehmung unter Nachtsichtbedingungen" = +6 (=unmodifiziert) bin ich einverstanden.

 

Mir ging es nur darum, dass wenn wer eine besondere Gabe hat, dass es auch durchaus Situationen geben kann in denen der SL einfach fragt? Hast Du Nachtsicht? Und dann nur von dem mit dem Bonus +2 eine positive Antwort erwartet (Ähnlich wie für 6ter Sinn auf S. 100 beschrieben).

 

Ist natürlich etwas Haarspalterei, letztendlich kommt es auf das Gleiche raus. Er muss im anderen Fall nur fragen "Wer hat Nachtsicht +8?"

 

Habe ich nun losgelöst von einer M4-Denke hier für den Regeltext von M5 bezogen auf Wahrnehmung ohne Zuschlag qua angeborener Nachtsicht etwas übersehen, was für diese Fälle auf einen anderen Wert als Wahrnehmung+6 für Nicht-Nachtsichtige kommt?

 

Nun, für mein Empfinden können bei schlechten Sichtverhältnissen durchaus Situationen auftreten in denen Boni/Mali beider Sinne für die Wahrnehmung kombiniert werden dürfen (Suchen nach feindlichen Raben am Himmel in der Abenddämmerung). Insofern ist auch hier etwas einfacher zu definieren wenn hinter den Sinnen nur die Boni/Mali stehen.

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Ich habe es so verstanden, dass jemand der Nachtsicht hat, einen Bonus von +2 auf seinen EW:Wahrnehmung erhält. Einen Abzug wegen schwacher Beleuchtung hat jemand mit Nachtsicht nach meiner Meinung nicht, da für ihn ja alles "taghell" ist, auch bei schwacher Beleuchtung. Effektiv hat er also Nachtsicht+8 (Wahrnehmung+6 plus Nachtischt+2).

 

Normal Sehende haben bei schwacher Beleuchtung nur Sehen+4 (Wahrnehmung+6 abzüglich der -2 für schwache Beleuchtung).

 

Wenn jeder Nachtsicht+0 hätte, würde das dann konsequenterweise bedeuten, dass er keinen Abzug wegen schwacher Beleuchtung hätte. Daher hat nach meiner Meinung gerade nicht jeder Nachtsicht+0. Wenn ein normal Sehender bei schwacher Beleuchtung etwas sehen möchte, muss sein "Sehen-Wert" von +4 (s.o.) herhalten.

 

In diesem Zusammenhang wird es sicherlich interessant, wenn jemand (z.B. ein Zwerg) angeborene Nachtischt+2 hat, aber Sehen-2 erwürfelt hat.

 

Gruß

Shadow

Du bist auf der richtigen Spur und könntest die Lösung gefunden haben. Für alle Nicht-Nachsichtigen: Wahrnehung+6 -2 (Abschlag wg. schwacher Beleuchtung, da nicht nachtsichtig) = Wahrnehmung+4 für das Bemerke von unauffälligen Sachen bei schwacher Beleuchtung.

 

Ein Nachtsichtiger hat daher zum einen keinen Abschlag von -2 wg. schwacher Beleuchtung, zum anderen bekommt er eine Zuschlag von +2 wg. seiner Nachtsicht, hat also dann Wahrnehmung+8.

Bearbeitet von DiRi
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Wenn jeder Nachtsicht+0 hätte, würde das dann konsequenterweise bedeuten, dass er keinen Abzug wegen schwacher Beleuchtung hätte. Daher hat nach meiner Meinung gerade nicht jeder Nachtsicht+0. Wenn ein normal Sehender bei schwacher Beleuchtung etwas sehen möchte, muss sein "Sehen-Wert" von +4 (s.o.) herhalten.

 

In diesem Zusammenhang wird es sicherlich interessant, wenn jemand (z.B. ein Zwerg) angeborene Nachtischt+2 hat, aber Sehen-2 erwürfelt hat.

 

Durchaus logisch nachvollziehbar. Ich versuch mal ergänzend folgenden Ansatz:

 

Bei der Festlegung der Schwieriglkeit zu dem Wahrnehmungswurf kann neben dem allgemeinen Schwierigkeitsmodifikator auch durchaus ein Modifikator zu dem besonderen Sinn gegeben werden: Somit kann der SL die Schwierigkeit einer Aufgabe abhängig von besonderen Gaben seiner Abenteurer genau maßschneidern.

 

z.B. Wahrnehmung einer Falle in Dunkelheit: Basis -4 Zuschlag für Nachtsicht +4 (anstatt +2) Zuschlag für Sehen: +2

Normaler Abenteurer: EW 2,

Nachtsichtiger Abenteurer: EW 6

Sehender Abenteurer: EW4

Nachtsichtiger UND sehender Abenteurer: 10

 

Das steht so explizit nicht im Regelwerk wäre aber glaube ich im Sinne des Erfinders.

Also einer mit Nachtsicht+2 sieht im Düsteren (Wahrnehmung+8) besser als wenn es taghell ist (Wahrnehmung+6)?

 

Nein grundsätzlich eher nicht (wobei es natürlich durchaus Dinge geben kann die man im Dunkeln besser sieht als im Hellen). Es geht doch bei den Modifikationen immer nur um die Relation zu seinen Mitstreitern. Die jeweilige Grundchance etwas Wahrzunehmen ist ja nicht für sich allein stehend sondern nur in Kombination mit der Information die vom Spielleiter bei Erfolg mitgeteilt wird. Würde genau der gleiche Wahrnehmungswurf einmal bei schlechten Sichtverhältnissen und einmal bei guten Sichtverhältnissen fällig gäbe es natürlich auf letzteren Wurf Zuschläge.

Bearbeitet von Neq
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Wenn jeder Nachtsicht+0 hätte, würde das dann konsequenterweise bedeuten, dass er keinen Abzug wegen schwacher Beleuchtung hätte. Daher hat nach meiner Meinung gerade nicht jeder Nachtsicht+0. Wenn ein normal Sehender bei schwacher Beleuchtung etwas sehen möchte, muss sein "Sehen-Wert" von +4 (s.o.) herhalten.

 

In diesem Zusammenhang wird es sicherlich interessant, wenn jemand (z.B. ein Zwerg) angeborene Nachtischt+2 hat, aber Sehen-2 erwürfelt hat.

 

Durchaus logisch nachvollziehbar. Ich versuch mal ergänzend folgenden Ansatz:

 

Bei der Festlegung der Schwieriglkeit zu dem Wahrnehmungswurf kann neben dem allgemeinen Schwierigkeitsmodifikator auch durchaus ein Modifikator zu dem besonderen Sinn gegeben werden: Somit kann der SL die Schwierigkeit einer Aufgabe abhängig von besonderen Gaben seiner Abenteurer genau maßschneidern.

 

z.B. Wahrnehmung einer Falle in Dunkelheit: Basis -4 Zuschlag für Nachtsicht +4 (anstatt +2) Zuschlag für Sehen: +2

Normaler Abenteurer: EW 2,

Nachtsichtiger Abenteurer: EW 6

Sehender Abenteurer: EW4

Nachtsichtiger UND sehender Abenteurer: 10

Du setzt die Freiheiten, die dir das Regelwerk an die Hand gibt, schon sehr kreativ - aber zielführend - ein.
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Wenn jeder Nachtsicht+0 hätte, würde das dann konsequenterweise bedeuten, dass er keinen Abzug wegen schwacher Beleuchtung hätte. Daher hat nach meiner Meinung gerade nicht jeder Nachtsicht+0. Wenn ein normal Sehender bei schwacher Beleuchtung etwas sehen möchte, muss sein "Sehen-Wert" von +4 (s.o.) herhalten.

 

In diesem Zusammenhang wird es sicherlich interessant, wenn jemand (z.B. ein Zwerg) angeborene Nachtischt+2 hat, aber Sehen-2 erwürfelt hat.

 

Durchaus logisch nachvollziehbar. Ich versuch mal ergänzend folgenden Ansatz:

 

Bei der Festlegung der Schwieriglkeit zu dem Wahrnehmungswurf kann neben dem allgemeinen Schwierigkeitsmodifikator auch durchaus ein Modifikator zu dem besonderen Sinn gegeben werden: Somit kann der SL die Schwierigkeit einer Aufgabe abhängig von besonderen Gaben seiner Abenteurer genau maßschneidern.

 

z.B. Wahrnehmung einer Falle in Dunkelheit: Basis -4 Zuschlag für Nachtsicht +4 (anstatt +2) Zuschlag für Sehen: +2

Normaler Abenteurer: EW 2,

Nachtsichtiger Abenteurer: EW 6

Sehender Abenteurer: EW4

Nachtsichtiger UND sehender Abenteurer: 10

 

Das steht so explizit nicht im Regelwerk wäre aber glaube ich im Sinne des Erfinders.

Also einer mit Nachtsicht+2 sieht im Düsteren (Wahrnehmung+8) besser als wenn es taghell ist (Wahrnehmung+6)?

 

Nein grundsätzlich eher nicht (wobei es natürlich durchaus Dinge geben kann die man im Dunkeln besser sieht als im Hellen). Es geht doch bei den Modifikationen immer nur um die Relation zu seinen Mitstreitern. Die jeweilige Grundchance etwas Wahrzunehmen ist ja nicht für sich allein stehend sondern nur in Kombination mit der Information die vom Spielleiter bei Erfolg mitgeteilt wird. Würde genau der gleiche Wahrnehmungswurf einmal bei schlechten Sichtverhältnissen und einmal bei guten Sichtverhältnissen fällig gäbe es natürlich auf letzteren Wurf Zuschläge.

 

Sorry, aber das wird mir hier wieder viiiel zu kompliziert. Relative Verhältnisse zueinander mit unterschiedlichen Boni mal so und mal so... - Ich dachte, bei M5 soll es einfacher werden...

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Also einer mit Nachtsicht+2 sieht im Düsteren (Wahrnehmung+8) besser als wenn es taghell ist (Wahrnehmung+6)?
Bei taghell musst du nicht würfeln, um etwas zu sehen. Ansonsten: KOD5 S. 98f.
Wenn das so ist, dann ist das Beispiel auf S.99 falsch. Im Zusammenhang mit dem von mir zititerten Text, dass ein Nachtsichtiger im Dunkeln genauso gut sieht, wie andere im Hellen, müsste er nämlich gar nicht würfeln, ob er die Angreifer sieht, da er sie im Hellen ja auch ohne einen Wurf auf Sehen entdecken würde, oder?
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Also einer mit Nachtsicht+2 sieht im Düsteren (Wahrnehmung+8) besser als wenn es taghell ist (Wahrnehmung+6)?
Bei taghell musst du nicht würfeln, um etwas zu sehen. Ansonsten: KOD5 S. 98f.
Wenn das so ist, dann ist das Beispiel auf S.99 falsch. Im Zusammenhang mit dem von mir zititerten Text, dass ein Nachtsichtiger im Dunkeln genauso gut sieht, wie andere im Hellen, müsste er nämlich gar nicht würfeln, ob er die Angreifer sieht, da er sie im Hellen ja auch ohne einen Wurf auf Sehen entdecken würde, oder?

 

Mich verwirren die +2 auf Wahrnehmung durch nachtsicht.

 

Wenn ein Nachtsichtiger im Dunkeln genauso gut sieht wie andere im Hellen, dann müsste man einfach nur die Lichtverhältnisse (Ausnahme: völlige Finsternis) ignorieren. Mir ist einfach schleierhaft auf welche Würfe die +2 angerechnet werden sollen.

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Also einer mit Nachtsicht+2 sieht im Düsteren (Wahrnehmung+8) besser als wenn es taghell ist (Wahrnehmung+6)?
Bei taghell musst du nicht würfeln, um etwas zu sehen. Ansonsten: KOD5 S. 98f.
Wenn das so ist, dann ist das Beispiel auf S.99 falsch. Im Zusammenhang mit dem von mir zititerten Text, dass ein Nachtsichtiger im Dunkeln genauso gut sieht, wie andere im Hellen, müsste er nämlich gar nicht würfeln, ob er die Angreifer sieht, da er sie im Hellen ja auch ohne einen Wurf auf Sehen entdecken würde, oder?
Unbeschadet deines Einwandes: ist die Stoßrichtung von Wahrnehmung nicht "ungewöhnliche Sinneswahrnehmungen" (KOD5, S. 98)? Hält ein Spielleiter insofern Sehen bei taghellen Bedingungen für so eine "ungewöhnliche Sinneswahrnehmung", dann wäre zu würfeln. Ich bin da allerdings ganz klar anderer Ansicht, denn zum einen ist für mich das unter diesen Bedingungen keine ungewöhnliche Sinneswahrnehmung, zum anderen bin ich der Meinung, dass für Routine-Sachen in Midgard einfach nicht zu würfeln ist (KOD5, S. 50).

 

Zum Beispiel auf S. 99: Sichtbedingungen von Anbruch des Morgengrauens sind für mich nicht taghell. Ansonsten ist der Text auf S. 99 offenkundig nicht spitzfindig genug formuliert, denn mit Nachtsicht wird nur dann etwas gesehen (wie ein normaler Mensch bei Tag), wenn der EW:Wahrnehmung mit dem Zuschlag von +2 aufgrund der Nachtsicht geklappt hat, sonst wird eben nichts gesehen, wie es hingegen ein normaler Mensch am Tage tut. Auch daraus könnte bereits abgeleitet werden, dass tagsüber ein normaler Menschen keinen EW braucht, um zu sehen (S. 98 macht es dann eindeutig); will man hingegen etwas Spezielles erblicken, wie es auf S. 100 unter Sehen beschrieben wird, ist da wieder auf Wahrnehmung zu würfeln + Zuschlag von +2 für Sehen.

 

Diese Diskussion hier lässt übrigen den Text auf S. 98 - 100 erheblich komplexer erscheinen, als es tatsächlich ist.

 

Zu prüfen ist doch nur: liegt eine ungewöhnliche Sinneswahrnehmung vor, die ein Spieler erheischen möchte. Wenn nein, ist nichts mit würfeln. Wenn ja, ist anhand der Bedingungen zu prüfen, welche der auf den Seiten 99 - 100 aufgeführten Sinne in Frage kommen könnte und welche Zu- oder Abschläge dann der betreffende Abenteurer auf seine Basis: Wahrnehmung+6 in der konkreten Situation erhält. Das ist die Grundlage.

 

Wenn es nun jemand im neq'schen Sinne auf die Spitze treiben möchte, kann er (zusätzlich, aber nicht verpflichtend) weitere Modifikatoren beim Einsatz von Fertigkewiten bei Erfolgswürfen hinzu ziehen, wie es auf S. 50 für "besondere Umstände" (Erfolgswurf nötig) in Abgrenzung zur Routine (kein EW) passend zur jeweiligen Schwierigkeit (Box S. 50) nach Einschätzung der Lage durch den Spielleiter aufgeführt ist. Im Übrigen steht dort das Wort "kann" - das ist also kein Muss (optional).

Bearbeitet von DiRi
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