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Konvertierung hochgradiger Abenteurer von M4 nach M5 - Fragen und Anmerkungen


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@ Micha

Ja, aber die Konvertierung sagt GFP/2 = ES. (Da ist Dein Gold, dass du bisher ausgegeben hast schon mit drinnen.)

 

Ab hier Spekulation:

Sonst hätte es heißen müssen GFP - 1/3 GFP Goldanteil = ES (Jetzt hätte ich Dein vermutlich verlerntes Gold rausgerechnet, das du wieder ausgeben kannst) Das fehlende 1/6 zu GFP/2 sind vermutlich die Praxispunkte oder die Annahme, dass auch ab und zu mit 2/3 Gold gelernt wurde.

 

 

Grüße Merl

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Hallo,

 

ich hätte da mal eine Frage zur Konvertierung. Mein Grad 8 Charakter hat nicht ganz 16.000 GFP und ist damit laut Konvertierungstabelle jetzt Grad 18, soweit so gut. Aber gemäß 16.000 ES wäre der Grad ja deutlich höher (ich glaube, 22 oder 23, hab es gerade nicht zur Hand). Wenn ich nun nicht meinen Charakter nach M5 komplett neu berechnen will (sonst bräuchte ich ja auch keine Konvertierung), wo gehe ich dann jetzt weiter, wenn ich nach der Konvertierung neu lerne? Addiere ich meinen neuen ES auf meine GFP und bin dann beim nächsten Gradanstieg plötzlich Grad 23 oder 24? oder bin ich dann beim nächsten Gradanstieg Grad 19, aber mit der ES-Anzahl der höheren Grade? Könnte mir hier jemand helfen?

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Huhu also ich hab meine chars so konvertiert dass ich anhand der gfp meinen neuen grad bestimmt hab (pdf Anhang zum Kodex. Danach hab ich anhand des Grass den neuen es bestimmt. Neu hochgelevelt hab ich nicht. Nur konvertiert. Mein höchster war aber nur Grad 7. Dafür hat's aber gut funktioniert. Zumindest auf den ersten bBlick. Praxistest kommt dieses we

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Hallo,

 

ich hätte da mal eine Frage zur Konvertierung. Mein Grad 8 Charakter hat nicht ganz 16.000 GFP und ist damit laut Konvertierungstabelle jetzt Grad 18, soweit so gut. Aber gemäß 16.000 ES wäre der Grad ja deutlich höher (ich glaube, 22 oder 23, hab es gerade nicht zur Hand). Wenn ich nun nicht meinen Charakter nach M5 komplett neu berechnen will (sonst bräuchte ich ja auch keine Konvertierung), wo gehe ich dann jetzt weiter, wenn ich nach der Konvertierung neu lerne? Addiere ich meinen neuen ES auf meine GFP und bin dann beim nächsten Gradanstieg plötzlich Grad 23 oder 24? oder bin ich dann beim nächsten Gradanstieg Grad 19, aber mit der ES-Anzahl der höheren Grade? Könnte mir hier jemand helfen?

Der Erfahrungsschatz eines konvertierten Abenteurers ist der für seinen neuen Grad nötige Mindestwert, in deinem Fall also 7000. Dazu kommen alle noch nicht verlernten EP. Neu gewonnene EP werden zu dieser Summe addiert, sodass dein nächster Gradanstieg derjenige auf Grad 19 sein wird (bei 8000 ES).

 

Gruß

Pandike

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Der Erfahrungsschatz eines konvertierten Abenteurers ist der für seinen neuen Grad nötige Mindestwert, in deinem Fall also 7000. Dazu kommen alle noch nicht verlernten EP. Neu gewonnene EP werden zu dieser Summe addiert, sodass dein nächster Gradanstieg derjenige auf Grad 19 sein wird (bei 8000 ES).

 

Gruß

Pandike

 

Super, danke Dir! :)

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Es gibt nach der Umstellung keine GFP mehr. Du ermittelst aus den GFP den M5-Grad, damit hast Du auch die Basis-ES. Dazu kommen die noch nicht verlernten EP (bei genügend EP kann der Grad nochmal steigen und zwar bei vielen EP auch um zwei oder drei Grade) und mit den ES spielst Du dann weiter.

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  • 2 Wochen später...

Gestern haben wir unsere Hochgräder konvertiert. Lief gut. An ein paar Stellen haben wir Hand anlegen müssen:

 

- Laufen haben wir soweit hochgesetzt, dass die alte B erhalten bleibt

- Da Sagenkunde jetzt in Landeskunde enthalten ist, fehlte ettliches am Landeskunde (wurde nie wirklich gelernt). Wir haben Sagenkunde quasi zurückgelernt und auf die diversen Landeskunden verteilt.

- Wir fanden es unfair, dass diejenigen, die Wahrnehmung noch nicht gelernt hatten gegenüber denjenigen benachteiligt waren die Warnehmung auf +8 gelernt haben. Wahrnehmung ist bei uns zu M4 Kosten nachlernbar.

 

 

Alles in allem:

 

Es hat prima geklappt!

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  • 1 Monat später...

Nach dem, was ich bisher gesehen habe, beginne ich, dazu zu tendieren, Figuren einfach unter M5 komplett neu zu bauen; Erfahrungsschatz und damit Grad sind dann das Ergebnis. Massive Abweichungen (z.B. Kampf in Vollrüstung, das die M4-Krieger und -Söldner aus dem Lernschema auf +15 und mehr haben, was unter M5 sehr teuer kommt) müssen dann einzeln behandelt werden.

 

Die Konvertierungsregeln ergeben für meine Begriffe im Verhältnis zu M5-Originalen teilweise deutlich überstarke Figuren. Die Fertigkeits- und Angriffswerte sind gleich M4 und darauf kommen die Spezialwaffe und die Eigenschaftsboni drauf. Außerdem läßt sich eben unter M4 doch einiges billiger lernen, das unter M5 so richtig teuer wäre. Das ist keine Kritik an den Konvertierungsregeln - es geht halt mit vertretbarem Rechenaufwand nicht besser. Aber das Ergebnis ist halt manchmal schon ein gutes Stück weg von den "künftigen" Werten...

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Nach dem, was ich bisher gesehen habe, beginne ich, dazu zu tendieren, Figuren einfach unter M5 komplett neu zu bauen;

 

Ja, geht mir genauso. Zum Glück nutze ich seit jeher Excel als Grundlage meiner Charakterblätter und habe auch jeden Lernschritt in einer Lernliste dokumentiert. So ist mit wenigen Handgriffen und Mausklicks der Erfahrungsschatz bestimmt, die PP extrahiert und die Schriftrollen zusammengesucht. Damit lassen sich recht flott die Charaktere von Grund neu aufbauen. Das passt mir für die höhergradigen Charaktere besser als die Konvertierungsregeln, welche ja nur eine Krücke sind und versuchen, den Umstellungsaufwand zu minimieren. Da ich aber viel dabei lerne, wenn ich den Charakter auf der grünen Wiese neu aufbaue, gehe ich lieber diesen Weg, auch wenn er mühsamer ist.

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Hallo,

 

wie habt ihr es bei der Konvertierung eigentlich mit fraglich ausstehenden Gradanstiegswürfen auf Eigenschaften gemacht ?

 

Wir hatten in unserer Runde eine teils kontroverse Diskussion ohne entgültiges Ergebnis.

 

Ein Beispiel:

 

Mein Krieger, unter M4 = Grad 8, hatte sieben Würfe auf Eigenschaften mit einer jeweiligen 25%igen Wahrscheinlichkeit, das sich etwas um W6+1 erhöht (DFR S.290)

 

In M5 hat er nun Grad 21, d.h. wäre er natürlich dort erschaffen worden, hätte er (20 minus 7 =) 13 Würfe mehr gehabt (Kodex S. 166), und zwar mit W3+1, und einer 50%igen Wahrscheinlichkeit einer Steigerung.

Der teils gängige Vorschlag in meiner Spielrunde war, diese Würfe einfach verfallen zu lassen, da dort Figuren ja genug andere Vorteile bekommen.

Das stimmt zwar, aber Figuren erhalten, wie ja hier bereits ausgiebig diskutiert, auch etliche Nachteile durch viele "verschenkte" EP.

 

Meine Frage:

Wie handhabt ihr das in eurer Runde ???

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