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In den neuen Regel steht folgende widersprüchliche Aussage zu den Zauberliedern (ARK S.162):

 

"Die Zauberdauer gibt an, wie lange der Barde spielen muss,

bevor die magische Wirkung einsetzt....

Zuhörer, die sich nicht verzaubern lassen wollen, würfeln

am Ende der Zauberdauer wie üblich ihren WW:Resistenz.

 

"Wesen, deren Widerstandswurf beim Einsetzen des Gesanges

gelungen ist, müssen erst einen neuen WW:Resistenz

würfeln, wenn der Barde sein Lied beendet und von Neuem

zu spielen beginnt."

 

Möglicherweise haben wir es ja immer falsch gemacht (M4), aber bisher dachte ich, dass die WW:Res bei Liedern und bei Zaubertänzen immer am Anfang gewürfelt werden müssen. Anders macht es nach meiner Meinung auch keinen Sinn. Die Zauberdauer wurde bei fast allen Lieder von 1 sec auf 1 min erhöht. Wenn ich vor einem wilden Tiger stehe und 1 min das "Lied der Ruhe" spielen muss, damit es wirkt (WW:Res am Ende), dann hat er mich doch längst gefressen ;)

 

Vielen Dank für eure Hilfe,

 

L. :wave:

Bearbeitet von Landabaran
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Zur Frage: So wie ich das verstanden habe ist es eine bewusste Änderung, dass Zauberlieder jetzt nicht mehr sofort wirken.

 

Der Teil "Wesen, deren Widerstandswurf beim Einsetzen des Gesanges

gelungen ist, müssen erst einen neuen WW:Resistenz

würfeln, wenn der Barde sein Lied beendet und von Neuem

zu spielen beginnt." wäre dann eine veraltete, zu korrigierende Formulierung.

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Zur Frage: So wie ich das verstanden habe ist es eine bewusste Änderung, dass Zauberlieder jetzt nicht mehr sofort wirken.

Jo, so verstehe ich den Text auch und macht aus meiner Sicht auch Sinn. Wenn ein Löwe schon mit offenem Maul auf den Barden zugeflitzt kommt soll er mit der Klampfe lieber draufhauen :D. Oder er spielt alternativ das Lied desFesselns so er es denn kann.

 

Der Teil "Wesen, deren Widerstandswurf beim Einsetzen des Gesanges

gelungen ist, müssen erst einen neuen WW:Resistenz

würfeln, wenn der Barde sein Lied beendet und von Neuem

zu spielen beginnt." wäre dann eine veraltete, zu korrigierende Formulierung.

 

Ich hatte diese Formulierung so verstanden, dass mit Einsetzen des Gesangs das Einsetzen der Zauberwirkung gemeint war. Ok, das könnte man streichen bzw. durch "nach Ablauf der Zauberdauer" ersetzen, um Missverständnisse zu vermeiden, wobei unter Berücksichtigung des ganzen Kontex eigentlich keine andere Interpretation möglich ist.

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Es ist immer wieder erstaunlich wie genau man lesen muss. Da ich allerdings in verschiedenen Gruppen auch Barden habe wäre ich sehr an einer Diskussion interessiert. Obwohl ich haben gerade mal nach gesehen, es ist sehr deutlich auf der Seite 162 im Arkanum zu finden. Der Barde muss vorbereiten, bzw. sollte vorbereiten mit Lied des Fesseln und dann das gewünschte Lied anschließen.

 

BG Clagor

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Hallo,

 

es gibt 2 Zauber die "Augenblicklich" bei Zauberdauer haben. Das Lied des Fesselns und die Hymne der Ordnung. Für alle anderen Zauber ist es sinnvoll vorher das Lied des Fesselns zu Zaubern. Ausnahme hierbei, ist "Die Klänge der Linderung" und das Lied der Tapferkeit. Bei diesen Liedern ist de ZD länger als 3 Minuten.

 

Der sicherlich gewünschte Effekt bei Barden ist, dass diese nicht mehr so ultra-stark sind. Nach der alten Auslegung konnten sie jede Runde theoretisch mit 1 Sekundenzauber eine grosse Menge an Lebewesen beeinflussen. Mit der neuen Regelung geht das "nur" indirekt.

 

- Erstens hat jeder 2 Rettungswürfe (einen gegen das Lied des Fesselns und einen gegen den "echten" Zauber.

- Zweitens können in mindestens der ersten Minute die Resistierenden evtl. den Barden am weiterspielen helfen.

 

Damit dies nicht geschieht, muss man also als Gruppe zusammenarbeiten, oder der Barde trifft umfangreiche vorbereitungen, bei grösseren Menschenmengen, oder er hat einfach Glück, dass Ihn eine ausreichende Zahl "gefesselte Zuschauer" unterstützen und verhindern, dass ihn jemand am weiterspielen hindert ...

 

Insgesamt eine zu begrüßende Änderung. Ich hatte zumindestens mit meinem Barden immer das Gefühl, ich setze meine Lieder eher nicht ein, sie sind zu stark ...

 

Grüße Merl

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Da bisher nicht widersprochen wurde, scheinen die Regeln so zu verstehen zu sein. Das ist sehr schade und es gefällt mir persönlich nicht. Ich empfinde es als totale Kastration des Barden und ich würde keinen neuen Sänger mehr spielen. Sicherlich sind einige Lieder mächtig gewesen, aber dafür gab/gibt es ja auch viele Gegner, die immun sind. In der Praxis sind die Lieder nun kaum noch verwendbar. In aktionsreichen Situationen kann ich nicht erst 3 min ein Lied ungestört spielen, um dann noch eine weitere Minute dranzuhängen...

Egal, wir werden bei uns vermutlich "M4.5" spielen und nur ein Teil der neuen Regeln übernehmen.

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@Meeresdruide: Einige Lieder haben z.B. einen wesentlich größeren Wirkungsbereich (Lockung, Grauen). Hier nützt das Lied des Fesselns nichts. Will ich z.B. alle Ratten in einem 200 m Kegel anlocken, so erwische ich nur die, die sich 1 min lang in diesem Kegel aufhalten. Laufen sie währendessen heraus, sind sie nicht betroffen.

 

Außerdem ist Musik normalerweise deutlich weiter als 30 m zu hören. Wenn der Barde das L.d.F. spielt, dann sind nur Wesen im 30 Umk betroffen. Andere Wesen, z.B. Wachen, werden nicht betroffen, hören aber natürlich Musik und kommen herbei. Die Möglichkeiten des Barden wurden nach meinem Geschmack einfach zu stark beschnitten. Spieler die auf reines Storytelling stehen wird das sicherlich egal sein. Mir gefällt es jedoch nicht.

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Da bisher nicht widersprochen wurde, scheinen die Regeln so zu verstehen zu sein. Das ist sehr schade und es gefällt mir persönlich nicht. Ich empfinde es als totale Kastration des Barden und ich würde keinen neuen Sänger mehr spielen. Sicherlich sind einige Lieder mächtig gewesen, aber dafür gab/gibt es ja auch viele Gegner, die immun sind. In der Praxis sind die Lieder nun kaum noch verwendbar. In aktionsreichen Situationen kann ich nicht erst 3 min ein Lied ungestört spielen, um dann noch eine weitere Minute dranzuhängen...

Egal, wir werden bei uns vermutlich "M4.5" spielen und nur ein Teil der neuen Regeln übernehmen.

 

Naja, beim Barden von voller Kastration zu sprechen, finde ich schon hart. Immerhin hat er eine Spezialwaffe hinzugewonnen und ist ungemein stark in den sozialen Fertigkeiten. HINZU kommen dann noch seine Zauberlieder. Diese waren vor definitiv ZU stark. Hochgradige Gegnergruppen konnten mit einzelnen Zaubersprüchen quasi besiegt werden. Das kann sicher nicht im Sinne des Erfinders gewesen sein.

 

Die Magie der Barden wird durch die Neuregelung situationsspezifischer - was mir persönlich gut gefällt. In Kämpfen ist er ein Kämpfer wie viele anderen, aber seine Stärken spielt er jetzt umso mehr in der sozialen Interaktion aus.

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Moderation :

dies ist die Regelecke für M5. Für die Spielweise von Barden und ob sie nun weniger können oder nicht, gibt es die Smalltalkecke bzw. den Konvertierungsbereich.

 

Grüße vom Modfeuer

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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