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Artikel: Regeländerung: Lösen aus dem Nahkampf unter M5


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Hallo zusammen,

 

meine Gruppe und ich finden es langweilig, eine Runde außer Abwehren keine weitere Handlung zu haben.

 

Deswegen werden wir unter M5 folgende Regeländerung einführen:

 

Beim Lösen aus dem Nahkampf hat man die Wahl: Entweder man wehr konzentriert ab, oder man hat am Ende der Kampfrunde die Möglichkeit eines spontanen Angriffes (-4).

 

Der Angriff erfolgt noch vor dem verlassen des Kontrollbereiches, erfolgt also auf dem ursprünglichen Feld.


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Finde die Hausregel gut, aber noch besser mit Pandikes Mod - spontaner Angriff zum normalen Handlungsrang. Ich würde es mir dann so erklären: der Angriff ist eigentlich auch eine Finte, daher kommt es zu dem Malus von -4; der Terminus "spontaner Angriff" ist noch M4 verhaftet; inzwischen gibt es ja für die Mali auch übergreifende Bezeichnungen (vgl. S. 50, Der Kodex: "-4: sehr schwer" und S. 77 "sehr schwer (-4)"). Also in etwa folgende Formulierung (analog zu S. 74, 3l.).

 

3n. eine Finte schlagen und sich aus dem Nahkampf lösen

Die Abenteurerin verwirrt den Gegner mit einer Finte um ihren Rückzug zu decken. Sie erhält dafür in der laufenden Runde -4 auf ihre EW: Angriff [können also sogar mehr sein] und kann am Ende der Runde den Kontrollbereich von Gegnern verlassen und sich aus dem Nahkampf lösen. (...)

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Hallo Abd,

 

ich würde mich mit einer Figur mit hoher GW und einem Gegner mit niedriger GW und noch besser niedriger B versuchen möglichst oft zu lösen. Dies hätte den Vorteil, dass der Gegner so gut wie nie zuschlagen darf, ich aber immer mit WM -4. In der nächsten Runde geht man dann wieder in den Nahkampf, usw ...

 

Klingt eher langweilig.

 

Die Variante mit der konzentrierten Abwehr finde ich gut.

 

Grüße Merl

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Das ist alles zu einseitig und es fehlt hierbei die Balance.

 

Soll die Finte schaden machen?

 

So ist der Versuch sich vom Gegner zu lösen nur bei einem schweren treffer möglich. D.H. der lösende bleibt stehen.

 

VG

 

Du beziehst dich ja offensichtlich auf meine Version. Da steht aber doch nichts davon, dass der Versuch sich vom Gegner zu lösen nur bei einem schweren Treffer möglich ist. Die Finte ermöglicht dir das Lösen, egal ob erfolgreich oder nicht. Der einzige Nachteil: du hast -4 auf deine Angriffe, dafür kannst du dich am Ende der Runde lösen.

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@Merl

 

die Frage war, warum ich Wert darauf lege, dass der Angriff mit -4 am Ende der Runde kommt. Meine Antwort war: Damit garantiert ist, dass jeder Gegner die Chance hat vor dem Rückzug einmal zuzuschlagen.

 

Wenn der Angriff mit -4 nicht am Ende der Runde geschieht, sondern gemäß der Gewandtheit, kann es passieren, dass der Gegner dann, wenn er an der Reihe wäre, entweder bereits tot oder wehrlos sein könnte. Das halte ich für nicht wünschenswert.

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@Abd: Ich verstehe jetzt dein Anliegen und so macht es natürlich Sinn. Ich fände das jetzt nicht so dramatisch. Müsste man bei dieser Hausregel aber nicht auch "Panische Flucht" verbessern? Vielleicht nur ein +2 auf Angriffe des Gegners?

 

Apropos, ist dir aufgefallen, das nach dem Wortlaut bei "panisch fliehen", der Flüchtende zuvor auch noch angreifen könnte? Auf S. 74, KOM5, heißt es: "Der Abenteurer bewegt sich am Ende der Runde nach Abschluss aller Handlungen um seine volle Bewegungsweite (...)". Gerade verglichen mit den anderen Formulierungen für Handlungen in Kampfsituationen, liegt hier der Schluss nahe, dass der Abenteurer vor seiner Flucht noch normal handelt. Ich denke nicht, dass das so gewollt ist, aber RAW sieht es ganz danach aus.

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Ich habe bei so Hausregeln immer meinen Leitstil im Kopf. Da kann es auch mal sein, dass es die Gruppe mit Gegnern zu tun hat, die tatsächlich nach einem (gezielten) Schlag auf den Brettern liegen. Wenn dann noch eine hohe Gewandheit zum Tragen kommt, könnte eine hochgradige Figur ein Rückzugsgefecht ohne nenneswerte AP-Verluste bestreiten, solange sie nur einen Gegner hat. Das scheint mir für Midgard unpassend zu sein.

 

zum panisch fliehen:

 

Ich hab die Regeln nicht hier. Müsste ich also zu Hause nachlesen.

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@Abd: Ich verstehe jetzt dein Anliegen und so macht es natürlich Sinn. Ich fände das jetzt nicht so dramatisch. Müsste man bei dieser Hausregel aber nicht auch "Panische Flucht" verbessern? Vielleicht nur ein +2 auf Angriffe des Gegners?

 

Apropos, ist dir aufgefallen, das nach dem Wortlaut bei "panisch fliehen", der Flüchtende zuvor auch noch angreifen könnte? Auf S. 74, KOM5, heißt es: "Der Abenteurer bewegt sich am Ende der Runde nach Abschluss aller Handlungen um seine volle Bewegungsweite (...)". Gerade verglichen mit den anderen Formulierungen für Handlungen in Kampfsituationen, liegt hier der Schluss nahe, dass der Abenteurer vor seiner Flucht noch normal handelt. Ich denke nicht, dass das so gewollt ist, aber RAW sieht es ganz danach aus.

 

Vorher gibt es ie Stelle, dass der panisch fliehende das ansagen muss und dann erst nach Ende der Handlungsphase am Zug ist...

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@EK: Meinst du "Vorher gab es (in M4)" oder "vorher gibt es (in M5)" - wenn letzteres, wäre eine genaue Angabe nett, denn ich habe nichts gefunden. So wie es da steht, ist es ziemlich eindeutig, auch wenn es anders gemeint ist.

 

Ich habe jetzt noch etwas gefunden, das allerdings nachher steht und für mich immer noch nicht ganz eindeutig ist: Seite 76, dritter Absatz: "Nur wenn er auf seine Handlung verzichtet, kann er sich kontrolliert vom Gegner lösen." Dies würde bedeuten, dass "panisch fliehen" auch als kontrolliertes Lösen aufgefasst wird, zumindest legt das der unmittelbar folgende Satz nahe: "Dazu muss er sich auf die Abwehr konzentrieren, panisch fliehen (...) oder seinen Rückzug von seinem Kameraden decken lassen (...).

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Die Option "panisch fliehen" ist eine definierte Handlung, nämlich 3m. Ein Abenteurer darf in einer Kampfrunde unter normalen Umständen nur eine Handlung ausführen. Daher folgt zwanglos die Schlussfolgerung, dass man bei der Handlungsoption "panisch fliehen" eben nur das tut und nicht vorher noch eine weitere Handlung wie beispielsweise 2a durchführen darf.

 

Grüße

Prados

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