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Midgard Con-Saga: Gasthof zum "Verlorenen Narren"


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Finrod dreht sich wieder um, bemerkt die entstehende Anspannung und reicht Francesco bestimmt die Hand, um von der Aussage der Donna über Francescos Erinnerungsvermögen abzulenken und meint:

"Werter Francesco, setzt euch doch auch an unseren Tisch. Herzlich Willkommen."

Damit deutet er auf den letzten freien Stuhl.

"Ihr seht hier Cailan Mac Ceallaigh, Aelan Bran MacRochall Hauptmann der Esquada Bianca und Shandor. Donna Arpach und Chelinda kennt ihr schon? Ich denke, dass wir soweit vollständig sind und anfangen können, oder müssen wir noch auf irgendetwas oder irgendjemanden warten?"

Mit diesen Worten blickt Finrod einmal in die Runde und mustert jeden der Anwesenden.[spoiler=EW:Sehen-6]In dem difusen Licht nur zu erahnen, rieselt aus den, zum Handdruck gereichten Händen etwas feiner Sand.

Bearbeitet von Yon Attan
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"Verzeiht werte Donna Arpach! Ich habe in den letzten Tagen Haarsträubendes erlebt und tatsächlich unser Zusammentreffen bei der kleinen Feier des neuen scharidischen Edelmannes komplett vergessen. Und das ist wirklich unentschuldbar, seit Ihr doch eine Dame, deren Ehrwürdigkeit und Charakter jedem ins Auge fällt, der das Glück hat vom Schicksal begünstigt zu sein mit Euch die selben Festlichkeiten besuchen zu dürfen. Abermals bitte ich Euch: verzeiht meinem armen Gedächtnis, welches noch übervoll von grauenhaften Erlebnissen ist!"

"Shandor, schön Euch zu sehen! Ihr scheint ja mittlerweile bestens an unser idyllisches Fürstentum und die entsprechende Gesellschaft angepasst zu sein, wenn ich mich so an die Worte des Herolds erinnere, die bei der Feier vor ein paar Tagen verkündet wurden."

Zu Finrod "Einen Augenblick noch, Freund. Ich winke nur kurz noch die junge Dame zu uns hoch, um eine kleine Erfrischung zu bestellen."

Francesco fängt den Blick einer der Schankfrauen auf und winkt sie nach oben an den Tisch. Sobald diese angekommen ist, bestellt er einen weiteren Krug Wein, einen Korb mit Brot und eine Platte mit 'Antipasti' für alle Anwesenden.

Als diese etwas später vollbeladen wiederkommt, hilft er beim auftragen.

[spoiler=EW:Sehen -6]Beim helfen scheint ein feiner Staub im Lampenlicht kurz aufzuschimmern, um dann auf den Händen der Schankmaid und dem Tablett zu landen, auf dem diese jetzt den mittlerweile leeren ersten Weinkrug abserviert.

 

Auf dem Weg zurück nimmt die Schankmaid weitere Bestellungen auf und serviert leere Becher, Karaffen und Krüge von anderen Tischen ab. Dann begibt sie sich die Treppe hinunter.

Bearbeitet von Kejuro
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Chelinda scheint einen Moment in Gedanken versunken zu sein und da ist es für die Vorstellung von Maria bereits zu spät. Sie lächelt, als die spitze Bemerkung über Francescos Erinnerungsvermögen fällt. Fancesco schenkt sie ein zuckersüßes Lächeln. "Ah Francesco, ich freue mich ebenfalls Euch wiederzusehen."

 

[spoiler=für Wahrnehmung bzw. Menschenkenntnis]Die Frau lächelt dem Casanova zu, aber hinter dem Lächeln steckt eine gewisse Abneigung/Ressentiment.. Es scheint sie gilt nicht umbedingt Francesco selbst, sondern eher seinem Verhalten.

 

 

Zu Finrod gewandt: "Wir können anfangen, ich bin gespannt, was ihr zu erzählen habt und in welche Pläne ihr uns wieder einmal einbinden werdet. Pläne, bei denen ich keine Zweifel habe, dass wir sie erfolgreich in die Tat umsetzten werden." Damit zwinkert sie ihm zu. Doch bevor Finrod beginnt, wandert ihr Blick kurz zu Franceso und der Schankmaid. Chelinda runzelt kurz die Stirn, blickt Francesco mit leicht zusammengekniffenen Augen an, schüttelt dann den Kopf und wendet sich mit ihrer Aufmerksamkeit Finrod zu.

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Finrod greift etwas umständlich mit den Händen in seine Guggel und zieht einen Schal nach oben, der scheinbar nach unten gerutscht war. Allerdings übertreibt er es jetzt ein wenig und zieht diesen soweit nach oben, dass sein Mund nicht mehr zu sehen ist. Dabei räuspert er sich ein paar Mal deutlich und murmelt er etwas von

"...immer diese kalten Archive, dass da aber auch niemand für Wärme sorgen kann..."

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Als Francesco sich entschuldigt schüttelt die Donna nur leicht den Kopf, aber man sieht dabei ein leichtes Schmunzeln ihre Lippen umspielen. Ihre Augen bleiben kurz an Chelinda hängen

 

[spoiler=EW:Menschenkenntnis]denn offenbar verbindet die beiden eine gemeinsame Erfahrung.

 

 

Als die Schankmaid neuen Wein und die Antipastiplatte bringt, bedient die Donna sich bei beidem. Als Ihre Frage nach einem scharidischem Mokka negativ bescheiden wird, lehnt die Donna sich in ihrem Stuhl zurück und wartet gespannt ab was Finrod zu berichten hat. Wie er dann aber den Schal über sein Gesicht zieht verschluckt sie sich fast am Wein.

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Die junge Frau mit ihrem Tablett leerer Krüge und und Becher ist mittlerweile im unteren Schankraum angekommen und bewegt sich gekonnt zwischen den lauten und teils schon recht angetrunkenen Gästen in Richtung Küche, als ihr plötzlich das Tablett aus den Händen gleitet. Mit lautem Scheppern und Klirren landen Zinnbecher auf dem Boden und Tonkrüge gehen zu Bruch.

Verzweifelt versucht die Schankmaid nach dem Tablett zu greifen, rutscht aber selber aus und stürtzt mitten auf einen Tisch, an dem mehrere bereits ziemlich angetrunken Söldner sitzen.

Bearbeitet von Kejuro
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In diesem Moment werden auch alle eure Blicke zu der Schankmaid gezogen, die laut vor Überraschung ausruft. [spoiler=PW:Intelligenz]Fast alle anderen Personen im Gasthaus blicken zu der Szenerie.

[spoiler=WW:Geistesresistenz höher als 35]Du musst deinen Blick nicht zur Schankmaid wenden und merkst (sofern du Zauberer bist), dass du Opfer eines Geisteszaubers werden solltest.

Während ihr gebannt den Aufsteh-Versuchen der Schankmaid folgt, stürzen die halbvollen Krüge auf dem Tisch durch das Strampeln der jungen Frau um und ergießen sich in die Schöße der Sitzenden. Von einem Nachbartisch ruft ein Mann laut mit spöttischer Stimme zu einem der Begossenen:

"Hahaha! Die ist ja noch ungeschickter als euer dickes Weib im Bett - und ich weiß wovon ich spreche!"

[spoiler=EW:Hören ergibt mindestens 17]Die Stimme klingt der von Finrod erstaunlich ähnlich, kam aber definitiv nicht aus seiner Richtung.

Bearbeitet von Yon Attan
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Wütend springt ein anderer Mann auf, stößt seinen Stuhl um und schlägt dem Kerl, von dem er diese unverschämte Beleidigung gehört hatte, mit der Faust ins Gesicht. Innerhalb kürzester Zeit mischen sich zuerst die Freunde der beiden Schläger aber dann auch sehr bald die meisten anderen Gäste in die Keilerei ein, welche völlig aus dem Ruder läuft, da viel Alkohol geflossen ist und die meisten der Anwesenden ja Söldner und sonstige Kriegsmannen sind. Vom oberen Stockwerk versuchen mehrere Männer, scheinbar Anführer einzelner Söldnertrupps, beruhigend auf die Massenschlägerei einzuwirken, die mittlerweile auch schon den einen oder anderen Tisch und Stuhl vernichtet hat. Doch vergeblich, hatten die meisten der Anwesenden nur auf eine Grund und Gelegenheit gewartet, den inneren Anspannungen mal richtig Luft zu machen.

Bearbeitet von Kejuro
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Finrod hatte wie alle anderen ebenfalls hinab in den Schankraum geblickt, dreht sich nun um und schaut euch über den Rand seines Schals völlig unverwandt entgegen. Auf einmal hört ihr Finrods Stimme, allerdings flüsternd und scheinbar aus der Mitte des Tisches, in etwa von dort, wo der nun fast leere Krug steht:

"Es trifft sich gut, dass im unteren Teil auf einmal so viel Stimmung herrscht. Unserem Gespräch wird man nun kaum mehr folgen können, wenn man nicht an diesem Tisch sitzt."

Finrods Stimme ist dabei so leise und seltsam verstellt, dass ihr sie gerade noch verstehen könnt, wenn ihr euch etwas zur Tischmitte neigt.

"In Anbetracht magischer und normaler Spione werde ich so wenig wie möglich zu sprechen."

[spoiler=EW:Wahrnehmung+4]Dir fällt auf, dass man Finrods Lippenbewegungen durch den Schal nichtmal erahnen kann.

 

"Ohne mich in vielen Vorstellungen zu verlieren: Uns alle eint der Wunsch nach Frieden für dieses Land und seine Bewohner. Wir alle wissen, dass es einzelne in dieser Stadt gibt, die nur auf eine Gelegenheit warten, sich blutrünstig in die Schlacht zu stürzen."

Irgendwo im unteren Bereich geht der erste Mann mit blutiger Nase zu Boden, zwei Tonkrüge zerschellen scheppernd an einer Wand.

"Mir ist zu Ohren gekommen, dass Spezialisten für die unterschiedlichsten Aufträge gesucht werden. In den meisten Fällen kann ich nur erahnen, wer die eigentlichen Auftraggeber sind. Allerdings fände ich es begrüßenswert, wenn aus dieser Runde zumindest bei einem dieser Aufträge eine nicht beachtliche Anzahl an Personen teilnimmt. Sollte sich dabei herausstellen - wie ich derzeit vermute -, dass der Auftrag darauf gerichtet ist, weitere Unruhe zu bewirken oder gar den Frieden noch weiter zu gefährden würde ich mit denjenigen, die sich mir anschließen den entsprechenden Auftrag sabotieren und stattdessen gegen den Auftraggeber agieren."

Das untere Stockwerk hat sich innerhalb dieser wenige Momente in ein wahres Schlachtfeld verwandelt. Wild fliegen Fäuste und treffen jeden der gerade im Weg steht.

"Was die anderen Aufträge angeht: Ich denke nicht, dass jeder bei dem besagten Auftrag teilnehmen kann und möchte. An diesem Tisch sitzen jedoch etliche, von denen ich weiß, dass sie den Zauber Sermonismentium (Zwiesprache) beherrschen. Wir könnten auf diese Weise die unterschiedlichen Gruppen, sofern sie nicht zu weit auseinander sind, miteinander verknüpfen. Sollte eine Gruppe Hilfe brauchen, können die anderen Gruppen schnell hinzustoßen, besonders um Aktionen der Kriegstreiber zu sabotieren."

An dieser Stelle verstummt die Stimme und Finrod blickt in die Runde, möglicherweise wartet er auf erste Reaktionen, egal ob ausgesprochen, durch Zeichen und Gebärden angedeutet oder zumindest in der Mimik erkennbar.

Bearbeitet von Yon Attan
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Ich denke, dass die momentan zu Dagirna versammelten Truppen möglichst schnell wieder zerstreut werden sollten. Sind die meisten dieser Kämpfer doch zu Friedenszeiten Bauern und Arbeiter, die eigentlich anderes zu tun hätten, als hier zu lagern und später gar zu kämpfen. Die Felder werden unbestellt brach liegen, es wird zu Ernteverlusten kommen und im schlimmsten Fall zu Hunger. Und nur weil einzelne etwas, was auch eine Reihe von Missverständnissen sein könnte, für ihre eigenen Zwecke gebrauchen.

Allerdings gibt es das Problem, dass alle Kämpfer Beute, Belohnung und Ruhm erwarten... Sollte man diese Meute also einfach nur zerstreuen, wird es zu vermehrter Wegelagerei und ähnlichen Problemen kommen.

 

[spoiler=EW:Menschenkenntnis]Wer ihn kennt, mag etwas erstaunt sein, dass Francesco solch verantwortungsbewusste Worte von sich gibt. Er meint diese allerdings vollkommen ernst. Schließlich gehören seiner Familie nicht unbeträchtliche Ländereien, die von einem Kriegsfall negativ betroffen wären und so indirekt auch Einfluss auf den luxuriösen Lebensstil Francescos hätten.

Bearbeitet von Kejuro
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Die Donna lässt Finrod ein anerkennendes Nicken zuteil werden, und lässt den unbehaarten Mann in Ruhe seine kleine Ansprache zu Ende bringen, an ihren blitzenden Augen ist aber zu erkennen dass sie voll und ganz bei der Sache ist. Nur kurz wirft sie einen Blick auf den Tumult in der unteren Etage, ehe sie sich wieder ganz Finrods und Francescos Ausführungen widmet.

 

[spoiler=EW:Wahrnehmung und den WW:Geistesmagie vorhin geschafft]Wie du am Rande bemerkst hat das Ablenkungsmanöver mit der Schankmaid nicht nur dich sondern auch die Donna unberührt gelassen.

 

 

Nachdem Francesco und Finrod ausgesprochen haben, erwiedert Maria mit einer Hand samt Becher vor ihrem Mund: "Bester Finrod, wie ihr wisst teile ich eure Sorge um den Frieden in unserem Land, sonst wäre ich sicher nicht hier und jetzt zugegen. Wir leben in interessanten Zeiten und eine nicht zu unterschätzende Gefahr bedroht das Fürstentum. Es ist ja nun nicht so dass in Lidralien immer währender Friede herrscht, ich habe bereits den einen oder anderen kriegerischen Konflikt zwischen Fürsten miterleben müssen. Aber in Dargirna braut sich etwas zusammen, und das ist mehr als die Ansammlung von Landsknechten und aufgebrachten Bauern in den Spelunken und vor den Toren der Stadt. Die Frage wird nicht sein die Meute zu zerstreuen und mit anderen Dingen zu beschäftigen, obwohl das natürlich getan werden muss, da gebe ich euch recht, auch um Francescos und seiner Familie Willen. Was mich mehr bewegt ist zu ergründen welche Fraktion ihren Nutzen aus all den Geschehnissen zieht, wie etwa den Zwischenfall mit Barbelica, und das Übel viel mehr im Keim zu ersticken."

 

"Die von euch angesprochenen Aufträge sind eine durchaus interessante Möglichkeit in das Herz des Geschehens weiter vor zu dringen. Sermonismentium mag eine Hilfe sein sich abzustimmen, bedenkt jedoch dass dieser Zauber lediglich paarweise Möglich ist. Ich bin aber gerne bereit mich mit einem von euch arkan einzustimmen. Einen solchen Auftrag zu sabotieren kann gefährlich werden. Einige von uns haben Namen und Ruf und sind leicht Repressalien ausgesetzt falls wir uns ungeschickt anstellen. Zudem werde ich aufgrund meiner bekannten Position im Covendo sicher nicht zu jeder dieser Missionen geladen. Francesco, Aelan und euch wird es ähnlich ergehen. Wie es um Chelinda und Shandors Ruf steht mag ich nicht beurteilen. Wir sollten vorsichtig sein und ich möchte daher vorschlagen dass wir uns an einem weniger öffentlichen Ort treffen und unser Gespräch dort fortführen."

 

Als Donna Maria geendet hat nimmt sie endlich einen Zug Wein aus ihrem Becher, den sie die ganze Zeit vor ihren Mund hielt und blickt erwartungsvoll in die Runde, von einem zum anderen.

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"So lange wir gedämpft reden," erwiedert Francesco der Donna, während er mit einem Seidentuch seinen Mund abwischt:"sollte sich dieses Gasthaus als ausreichend sicher erweisen. Wer hier lauschen möchte, oder es mit Lippenlesen versucht, wird sehr auffällig sein, muss er doch der herrschenden Schlägerei ständig ausweichen. Was noch wichtiger erscheint: Wäre es nicht auffällig, wenn gerade wir uns alle gemeinsam an einem nicht öffentlichen, privaten Ort träfen? Schließlich sind einige von uns dafür bekannt, wichtige Rollen in den momentanen Geschehnissen zu bekleiden. Dagegen sollte ein Treffen in der Öffentlichkeit viel weniger auffallen. Oder gibt es eine Lokalität von der Ihr noch sicherer sein könnt, dass niemand unsere Pläne mitbekommt?"

Bearbeitet von Kejuro
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Shandor wirkt abgelenkt und gedankenversunken, doch beim Ausbruch der Keilerei schüttelt er fast ein wenig tadelnd den Kopf. Dabei ist nicht ganz klar, ob er damit die Raufenden oder jemanden anderes meint, nur dass er davon völlig unbeeindruckt ist. Er beugt sich kurz zu Chelinda und föüstert:

 

[spoiler=auf Moravisch]"Ich bin momentan zu sehr in Kreisen verwickelt, die es unwahrscheinlich machen, dass ich für so eine Aufgabe herangezogen werde. Dennoch unterstütze ich Finrods friedlichen Pläne. Francesco und er kennen den Ort, an dem wir uns zuletzt eingestimmt haben - lasst mich wissen, wann. Und verzeiht, euer Haar duftet einfach herrlich."

 

 

Er zwinkert ihr zu. Danach meint er immer noch sehr ruhig auf Neu-Vallinga:

 

"Werte Donna Maria, ich gebe es ungern zu, aber mein Ruf ist derzeit fast schon besser als mir genehm ist. Nur gut, dass ich bereits des öfteren hier zu Gast war. Wenn auch nicht immer in so anmutiger Begleitung."

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Während der Unterhaltung lauscht Cailan den Teilnehmern und in seinem inneren steigt der Respekt und seine Bewunderung für Finrod. Cailan schenkt sich nach während Donna und Francesco sprechen.

 

Genauso gedämpft, wie die anderen Teilnehmer spricht Cailan kurz und sieht Finrod dabei an:"Ihr könnt auf mich zählen."

 

[spoiler=EW:Menschenkenntnis]Wer Cailan jetzt ansieht, spürt beinahe körperlich die blanke Entschlossenheit, die aus seinen Augen strahlt. Ihr erkennt auch, dass Cailan wohl mehr als ein einfaches Versprechen an diese Aussage bindet.

 

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"Macht mal. Wenn Ihr Hilfe braucht, um irgendwo einen Krieg zu verhindern, sagt mir Bescheid, meinetwegen sogar magisch. Erwähnt dabei die Worte 'Fürstenehre' und 'Kuttenzipfel', dann weiß ich, es kommt von Euch. Ich werde das Meine tun, aber mich sicher nicht von kriegstreibenden Ganoven anheuern lassen. Und Du, Finrod, wirst der armen Schankmaid nachher ein großes Trinkgeld geben. Ansonsten, wenn Ihr meint, ein Treffen mitten in einer verruchten Kneipe mitten in der Schlägerei der Woche wäre irgendwie geheim, dann gebt mir doch mal was von Eurem Getränk."

 

Aelan sitzt eigentlich nicht mehr richtig, sondern steht bereits mit seinem Körpergewicht auf den Fußballen, sofort reaktionsbereit, falls aus dem Kampf etwas in die Richtung dieses Tisches fliegen, stolpern oder sonstwie ankommen sollte. Gerade noch, daß sein Hosenboden sich in etwa in der Nähe der Sitzfläche befindet. Auch sein großer Schild hat wie durch Zufall den Weg in seine linke Faust gefunden.

 

[spoiler=EW:Wahrnehmung]Er hat sich gerade noch einmal vergewissert, daß zwischen diesem Tisch und einer der Türen Richtung Hinterhaus der Weg frei ist.

 

[spoiler=EW:Kampftaktik]Spätestens, wenn da unten Waffen gezogen werden oder sich die Schlägerei nach oben fortpflanzt, ist es allerhöchste Zeit, das Gasthaus für heute zu verlassen.

 

[spoiler=EW+4:Menschenkenntnis]Auch wenn nichts weiter eskalieren sollte: Aelan hat nicht vor, hier noch lange zu bleiben.

 

Bearbeitet von Ma Kai
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Shandor und Aelan haben die Wahrnehmung gut genug geschafft.

 

[spoiler=nur die beiden]Ihr seht, wie eine unauffällige Gestalt, ein Mensch, noch mal zu euch hoch schaut, seine Gugel über den Kopf zieht und geht. Er hat sich offenbar auch aus der Schlägerei heraus gehalten.

 

 

Allgemein beteiligen sich einige der Gäste unten nicht an der Schlägerei, sondern stehen am Rande und versuchen sich raus zu halten. Einige Leute gehen auch.

Bearbeitet von Bruder Buck
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"Der Albai hat recht, ihr schuldet der Schankmaid etwas, Francesco!"

 

Die Donna macht eine Bewegung als ob Sie aufstehen und gehen möchte, überlegt es sich aber offenbar anders und setzt sich wieder auf ihren Stuhl. Dann spricht sie Finrod direkt an: "Aber einen Punkt verstehe ich nicht, wie könnt ihr euch so sicher sein dass nicht wirklich eine Bedrohung aus Eschar die Sicherheit Vigales gefährdet? Denn wenn es einen Angriff aus der Wüste geben sollte, dann wäre die Heerschau genau das Richtige zu dieser Zeit. Wenn ihr Beweise habt dann ist jetzt der Zeitpunkt diese offen zu legen." Ihr Blick wandert zwischen Francesco und Finrod und wartet auf eine Antwort.

Bearbeitet von Rolf
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Chelinda lauscht gespannt den Worten der Anwesenden. Als Shandor sie anspricht, zeichnet sie für alle Anwesenden, die gerade in ihre Richtung sehen für einen Moment erst völlige Verblüfftheit auf ihrem Gesicht und dann eine Mischung aus Grinsen und Stirnrunzeln, welche schließlich in einem kurzen Kichern und Kopfschütteln enden. Sie nickt Shndor zu und ist augenblicklich wieder ernst und aufmerksam bei der Sache. In einem Moment der Stille, bevor jemand anderes das Wort ergreift, meint sie mit gedämpfter Stimme:

 

"Mein Ruf hier in der Stadt ist nicht nennenswert, ich glaube nicht, dass mich besonders viele und wichtige Menschen kennen. Ich bin auch noch nicht lange wieder hier. Ich wäre durchaus bereits solch ein Auftrag zu sabotieren und würde die Gefahrer, welche dieses Unterfangen mit sich bringt, für den Frieden des Landes auf mich nehmen. Eine Kommunikationsmöglichkeit auf magischem Wege ist sicherlich sinnvoll, was bereits in der Vergangenheit mehr als einmal bewiesen wurde. Ich muss leider gestehen, dass ich über die Geschehnisse und eventuelle Personen die an den Unruhne und dem bevorstehenden Krieg ein Interesse haben oder gar dafür verantwortlich sind wenig im Bilde bin. Das ist jedoch ein Umstand der sich sicherlich beheben lässt. Andererseits scheinen die hier Anwesenden nicht viel Ahnung über diese Dinge zu haben als ich." Sie schaut fragend in die Runde. Während sie spricht faltet sie ihre Hände über ihren Mund, so dass die Daumen unter dem Kinn und Zeigefinger unter der Nase liegen (ist das klar wie?)

 

Dann fügt sie noch mit leicht säuerlicher Stimme hinzu: "Francesco wird sich sicher an dem Trinkgeld für die Schankmaid beteiligen."

Bearbeitet von Die Hexe
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Finrod blickt einmal im Raum heraum, schaut dann wieder zur Tischmitte und ihr vernehmt erneut seine Stimme:

"Es freut mich, dass ich mit meiner Einschätzung richtig lag. Vielen Dank an euch, wehrte Donna, für euer großzügiges Angebot, welches ich im Sinne einer gemeinsamen Vorbereitung gerne annehme. Könnt ihr uns beschreiben wie wir dorthin gelangen, sodass wir dort ungestört sein können?"

Es entsteht eine kurze Pause, scheinbar überlegt Finrod einen Moment lang, dann fährt er fort:

"Vielen Dank auch an euch, werter Aelan. Fantastisch, dass wir in dieser Angelegenheit auf eure Unterstützung zählen können, selbst wenn ihr selbst an anderer Stelle eingebunden seid. Dies freut mich umso mehr, als ihr ein Mann von außerordentlichem Scharfsinn zu sein scheint. Das selbe trifft natürlich auf euch, Shandor, zu."

Den anderen, blickt Finrod nur kurz über den Schal in die Augen, wobei dieser Blick mehr zu sagen scheint als tausend Worte.

"Zu einem späteren Zeitpunkt bin ich gerne bereit, in die eine oder andere Angelegenheit Licht zu bringen."

Dabei klingt Finrods Stimme so, als würde dieser spätere Zeitpunkt nicht hier im Gasthaus stattfinden.

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