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Eine akademische Frage...


Rosendorn

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[Es ist Abend, nach getanem Tagewerk sitzt die Gemeinschaft von Haven einmal mehr im Wirtschaftsgebäude und genießt ein hervorragendes Essen, welches Meria und Eika gezaubert haben.

 

Es gibt diesmal "Ente á la Palabrion" mit frischen Kartoffeln, Gemüse und zum Nachtisch eine leckere Süßspeise. Das Bier schmeckt und Willbur hat auch etwas von seinem Met bereit gestellt.

 

Die Runde ist locker und fröhlich, die Gespräche eher läppisch und heiter, als Santorus plötzlich in die Runde spricht:]

 

Schon lange stelle ich mir eine Frage: Nämlich was denn passieren würde, wenn eine unwiderstehliche Kraft auf ein unverrückbares Objekt trifft.

 

Einer meiner liebsten Ansätze auf der Suche nach einem Ausweg war immer schon das Tor, welches ja unverrückbar scheint. Hingegen haben wir ja mit dem Shrike eine nahezu unwiderstehliche Kraft. Ich habe mir nun schon jahrelang darüber den Kopf zerbrochen, vielleicht fällt euch ja ein, wie man versuchsweise die beiden zusammenbringen könnte.

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[Akeem:] Die einzige Möglichkeit, die ich sehe ist die, den Shrike glauben zu machen, daß etwas hinter dem Tor ist, daß zur Erfüllung seiner Aufgabe relevant ist.

 

Dazu stellen sich mir noch weitere Fragen:

- Versteht der Shrike, was wir sagen?

- Interessiert ihn, was wir sagen? Sprich: reagiert er darauf?

 

Das Problem an der Geschichte ist seine Geschwindigkeit. Wenn wir ihm etwas wegnehmen würden und derjenige versucht wegzulaufen, hätte dieser keine Chance. Er geht nur dahin, wo der Shrike will.

 

Selbst wenn eine solche Person durch den Zauberschild geschützt wäre, könnte der Shrike ihm den Weg versperren, wie er lustig ist.

 

Außerdem müßte die Motivation stärker sein, als seine Wächteraufgabe.

 

Wenn wir dieses alles lösen können, dann denke ich, stellt das Tor für den Shrike kein Hindernis dar.

 

Es sei denn, das Tor ist ein Teil des Schildes. Allerdings ist ja nach unserem Kenntnisstand nicht einmal sicher, ob der Shrike nicht aus dem Tal herauskäme, wenn er denn wollte.

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[Akeem:] Wie wir wissen hat bislang niemand einen zweiten Besuch in den westlichen Katakomben überlebt. Ein weiterer Besuch ist also mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich.

 

Wenn wir tatsächlich zu ihm Kontakt aufnehmen wollen, dann sollte jemand gehen, der alte Sprachen beherrscht. Außerdem sollte er vielleicht keinen unliebsamen Zusammenstoß mit dem Shrike gehabt haben. Berlewan und Hiram fallen also schon einmal raus.

 

Zuletzt halte ich es für sinnvoll, wenn die Kontaktperson durch den Zauberschild geschützt ist. Vielleicht bekommt eine Beredsame Person den Shrike dazu, aufzumerken, wenn er merkt, daß er die Person nicht verletzen kann.

 

Voraussetzung bleibt allerdings, daß der Shrike versteht, was wir sagen.

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[Adalbero zu Akeem:] Wie ich Euren Berichten mit der Begegnung mit dem Wasserelementaren entnehmen konnte, hat dem Elementar nur das direkte Sonnenlicht geschadet.Er konnte sich aber im Wasser aufhalten, woraus ich schließe das nur direktes Sonnenlicht den Elementaren und Dämonen schadet. Daraus schließe ich das man den Dämonen andersweitig gefangennehmen kann. Eine Möglichkeit würde in der Magie liegen oder eine Art tragbaren Sarg zu konstruieren der mit Luftlöchern versehen ist, durch den kein Sonnenlicht direkt eindringen kann.

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[Akeem zu Adalbero:] Hm, das wäre sicher eine Idee. Ich könnte einen kleineren Dämon sicher lähmen und ich denke, Berlewan könnte dies auch.

 

Bleibt das Problem, zu welcher Tageszeit wir das angehen und in welchen Katakomben. Vielleicht könnten wir ja nachts in die östlichen Katakomben eindringen, einen Dämon gefangennehmen und mit in unseren Unterschlupf, den wir vorher draußen errichtet haben. Wenn dann der Tag angebrochen ist, kommen wir zurück nach Haven.

 

Obwohl... ich weiß nicht, ob wir ihn mit nach Haven hereinnehmen können. Ich bezweifle das ehrlich gesagt.

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[santorus:] Hmmm, die Idee mit einem Dämonen finde ich sehr gut. Nur, entweder wir fangen einen des Nachts oder wir müssen in die Südlichen, bzw. Östlichen Katakomben. Wobei es aufgrund der Aura wohl eher die Südlichen Katakomben sein sollten, denn das hausen ja die Kaobargen.

 

Außerdem sollte es wohl ein höheres Wesen sein, denn die Fußtruppen werden wohl kaum die entsprechenden Informationen haben.

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[Adalbero zu Santorus:] Hausen in den südlichen Katakomben nicht die finsteren Dämonen und nennt die Berlewan nicht Dunebargen?

 

[Adalerbo zu Akeem:] Das ist mir schon klar, aber wir könnten mit Hilfe Santorus den Dämonen in der Nähe von Haven mittelsMacht über die Zeit festsetzen und bräuchten gar nicht erst ausprobieren ob wir ihn in Haven reinbekommen.

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[santorus zu den beiden:] Mag sein, dass ich ein wenig in der Dämonologie durcheinanderkomme, aber ich meinte schon die finsteren Daimonen. Ich nannte sie nur bislang immer Kaobargen.

 

Ja berichtet ihr denn nicht, dass das Shrike eine finstere Aura hätte?

 

Den Fluss zu überqueren bedarf schon einer gewissen Vorbereitung. Bisher musste dazu immer ein Floß gebaut werden. Aber ging das bei euch nicht auch mit einem dieser Baumwächter? Vielleicht könnte man das nochmals so machen?

 

Hmmm, ich halte es durchaus für möglich, den Daimonen mittels Macht über die Zeit festzusetzen. Aber er müsste für wenigstens eine halbe Stunde festgesetzt werden, denn so lange dauert das Ritual im Minimum.

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[Akeem zu Santorus:] Prinzipiell kann ich versuchen den Dämonen zu lähmen. Dann kann er sich für 24 h nicht rühren. Allerdings darf der Dämon dafür nicht zu groß sein. Erreicht er Körpermaße, die weit über denen Erics liegen, dann wirkt der Zauber leider nicht.

 

Gab es denn bislang keine Begenung mit Elementaren, wenn Versucht wurde, den Fluß zu überqueren?

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[Akeem:] Selbst wenn ich diesen Zauber könnte, gäbe es dennoch ein Problem bei der Sache: immer wenn ich einen Zauber wirke, benötige ich mindestens einer Sekunde der Konzentration. Diese Sekunde ist aber für den Shrike lange ausreichend um meine Konzentration zu stören.

 

Zaubern in der Gegenwart des Shrike halte ich für unmöglich, wenn er es nicht zuläßt. Die einzige Möglichkeit wäre, wenn man ein Artefakt besitzen würde, welches diesen Zauber auslösen kann.

 

Zudem ergibt sich bei der Idee mit dem Wegnehmen zusätzlich das Problem, daß uns niemand garantieren kann, daß der Shrike auch auf das Tor losgeht, so er den Dieb vor dem Tor erwischt.

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[santorus:] Das Problem wird doch nur am Rande die eigentliche Festsetzung eines entsprechenden Daimonen sein. Ich sehe viel eher Schwierigkeiten im Faktum, dass für uns interessante Daimonen meistens in größeren Truppenverbänden umherziehen. Ein kleiner Daimon wird kaum etwas über das Shrike und dessen Herrn wissen und uns so auch nichts Interessantes veraten können. Wenn, dann bräuchten wir schon einen Daimonen-General oder Ähnliches.

 

Bislang gab es meines Wissens tagsüber keinerlei Begegnungen mit Elementaren. Die Eurige war wohl die Erste.

 

Ich verfüge übrigens durchaus über Kenntnis vom Versetzen, allerdings dauert ein Auslösen wenigstens 15 Sekunden.

 

Zum Vereisen möchte ich noch bemerken, dass der Daimon berührt werden muss. Für eine Lähmung muss das Opfer wenigstens 20 Sekunden vom Zaubernden ferngehalten werden, was aber wohl kein Problem sein solle, nicht?

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