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Kritische Fehler müssen den Abenteurer nicht blamieren


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Der Hinweis, dass in vielen Fällen nicht gewürfelt werden muss, geht für mich etwas am Problem vorbei.

Wenn das häufig zuträfe gäbe es ja wenig Motivation, in eine Fertigkeit noch Punkte zu investieren, nachdem man sie gelernt hat.

 

Ich lasse häufig würfeln. Wichtig ist, dass man die Würfelergebnisse angemessen interpretiert.

Für jemanden, der Schwimmen gelernt hat, besteht in normalem stömungsarmem Wasser sicher fast keine Gefahr zu ertrinken.

Aber anstrenegend ist es trotzdem, insbesondere, wenn man sich nicht völlig entkleidet, was in Abenteuersituation oft der Fall sein dürfte.

Da lasse ich vielleicht mal auf Schwimmen würfeln, um zu entscheiden, wieviele AP der Schwimmer so verliert.

Und wenn es dann einen (bestätigten) kritischen Fehler gibt, dann hat die Spielfigur halt einen Krampf und kommt für eine Zeit gar nicht voran, oder muss noch einen PW:Sb machen, um zu verhindern, bei den instinktiven Gegenmaßnahmen soviel Lärm zu verursachen, dass Dritte aufmerksam werden, oder, oder, oder.

 

Die Orientierung nach irgendwelchen Tabellen aus dem Regelwerk finde ich hier wenig hilfreich. Die können nie die Vielfalt abbilden, die eine Abenteuersituation interessant oder eben auch mal lustig werden lassen kann.

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Der Hinweis, dass in vielen Fällen nicht gewürfelt werden muss, geht für mich etwas am Problem vorbei.

Wenn das häufig zuträfe gäbe es ja wenig Motivation, in eine Fertigkeit noch Punkte zu investieren, nachdem man sie gelernt hat.

 

Ich lasse häufig würfeln. Wichtig ist, dass man die Würfelergebnisse angemessen interpretiert.

Für jemanden, der Schwimmen gelernt hat, besteht in normalem stömungsarmem Wasser sicher fast keine Gefahr zu ertrinken.

Aber anstrenegend ist es trotzdem, insbesondere, wenn man sich nicht völlig entkleidet, was in Abenteuersituation oft der Fall sein dürfte.

Da lasse ich vielleicht mal auf Schwimmen würfeln, um zu entscheiden, wieviele AP der Schwimmer so verliert.

Und wenn es dann einen (bestätigten) kritischen Fehler gibt, dann hat die Spielfigur halt einen Krampf und kommt für eine Zeit gar nicht voran, oder muss noch einen PW:Sb machen, um zu verhindern, bei den instinktiven Gegenmaßnahmen soviel Lärm zu verursachen, dass Dritte aufmerksam werden, oder, oder, oder.

 

Die Orientierung nach irgendwelchen Tabellen aus dem Regelwerk finde ich hier wenig hilfreich. Die können nie die Vielfalt abbilden, die eine Abenteuersituation interessant oder eben auch mal lustig werden lassen kann.

 

Du sagst ja selbst: " insbesondere, wenn man sich nicht völlig entkleidet". Das kann ja durchaus eine Erschwernis sein, bei der man würfeln lassen kann.

Aber einen Char der Schwimmen kann und in seinem Badehöschen im ruhigen See rumplanscht braucht man nicht würfeln zu lassen.

Sonst würde ich nicht mehr schwimmen gehen.

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Der Hinweis, dass in vielen Fällen nicht gewürfelt werden muss, geht für mich etwas am Problem vorbei.

Wenn das häufig zuträfe gäbe es ja wenig Motivation, in eine Fertigkeit noch Punkte zu investieren, nachdem man sie gelernt hat.

 

Ich lasse häufig würfeln. Wichtig ist, dass man die Würfelergebnisse angemessen interpretiert.

Für jemanden, der Schwimmen gelernt hat, besteht in normalem stömungsarmem Wasser sicher fast keine Gefahr zu ertrinken.

Aber anstrenegend ist es trotzdem, insbesondere, wenn man sich nicht völlig entkleidet, was in Abenteuersituation oft der Fall sein dürfte.

Da lasse ich vielleicht mal auf Schwimmen würfeln, um zu entscheiden, wieviele AP der Schwimmer so verliert.

Und wenn es dann einen (bestätigten) kritischen Fehler gibt, dann hat die Spielfigur halt einen Krampf und kommt für eine Zeit gar nicht voran, oder muss noch einen PW:Sb machen, um zu verhindern, bei den instinktiven Gegenmaßnahmen soviel Lärm zu verursachen, dass Dritte aufmerksam werden, oder, oder, oder.

 

Die Orientierung nach irgendwelchen Tabellen aus dem Regelwerk finde ich hier wenig hilfreich. Die können nie die Vielfalt abbilden, die eine Abenteuersituation interessant oder eben auch mal lustig werden lassen kann.

 

Du sagst ja selbst: " insbesondere, wenn man sich nicht völlig entkleidet". Das kann ja durchaus eine Erschwernis sein, bei der man würfeln lassen kann.

Aber einen Char der Schwimmen kann und in seinem Badehöschen im ruhigen See rumplanscht braucht man nicht würfeln zu lassen.

Sonst würde ich nicht mehr schwimmen gehen.

Wann man genau würfeln lässt, ist sicher Geschmacksfrage und wohl kaum per Ferndiagnose zu entscheiden. Wichtig ist doch nur, dass die Wahrscheinlichkeiten und Folgen eines Fehlschlages in angemessener Relation zur Schwierigkeit der Aufgabe stehen.

 

Ich halte mich selbst übrigens für einen ganz passablen Schwimmer (Fertigkeit jedenfalls gelernt).

Ich bin mal im Sommer in Paderborn nur in Turnhose bekleidet in die Pader gesprungen um einen von mir dort reingeschossenen Ball wieder zu holen.

Das hat mich definitiv diverse AP gekostet.

Die folgenden beiden Punkte haben das Ganze für mich zu einer überraschend hohen Herausforderung gemacht:

1. Obwohl die Lufttemperaturen sommerlich waren, war das Wasser eiskalt

2. Die Strömung erwies sich als deutlich stärker als von draußen zu erkennen

3. Die Neigung der Uferböschung und der unsichere Tritt im Wasser erschwerte das Herauskommen ungemein. Ohne eine helfende Hand wäre das sehr anstrengend gewesen.

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Man könnte übrigens auch einwenden, auf einer ganz abstrakten Ebene, daß ein Spieler, der in einer harmlosen (aber abenteuerdienlichen) Situation würfelt, obwohl er nicht müßte, sich damit einen Vorteil heraus nähme - zumindest dann, wenn er nachher auf PP würfelt. Denn: wenn die "1" in einer ansonsten harmlosen Situation fällt, ist die Gesamtgefahr geringer, als mitten in einer sowieso angespannten Krisenlage (die anderen sind nicht beschäftigt und können einen heraus pauken, man ist nicht 50m hoch und gerade dabei, einem Dämon die Augen auszukratzen usw). Ein Spieler sollte also eigentlich, theoretisch, auch von selbst nicht in jeder beliebigen Lage würfeln...

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Hmm,

 

interessanter Weise fragt der Strang nicht, ob sich der Spieler "blamiert" sondern der Abenteurer. Die Diskussion geht also in eine völlig falsche Richtung. Ich halte es für falsch das hier gleichzusetzen. Selbstverständlich kann ich über die "Schusseligkeit" meiner Spielfigur lachen. Genau aus dem Grund gibt es ja die recht netten Geschichten, was alles bei einer 1 passieren kann. Genau das ist doch oft das Salz in der Suppe. Wenn ich nur daran denke, wie oft gerade die 1 zu lustigen Situationen geführt hat.

 

By the way, wenn der "tolle" Held sich bei seinem Hechtsprung ins Wasser einen zweiten Versuch benötigt, weil er einen Patzer gerade gar nicht gebrauchen kann, dann gibt es auch die Möglichkeit SG einzusetzen.

 

Ansonsten bin ich Abds Meinung. Es steht jedem Spielleiter frei, Patzer auch so auszulegen, dass quasi "äussere Umstände" zu dem Patzer geführt haben. Damit habe ich schon gute Erfahrungen gemacht, gerade bei hochgradigen Figuren ist das meist spannender und auch glaubwürdiger.

 

Grüße

 

Merl

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Man könnte übrigens auch einwenden, auf einer ganz abstrakten Ebene, daß ein Spieler, der in einer harmlosen (aber abenteuerdienlichen) Situation würfelt, obwohl er nicht müßte, sich damit einen Vorteil heraus nähme - zumindest dann, wenn er nachher auf PP würfelt. Denn: wenn die "1" in einer ansonsten harmlosen Situation fällt, ist die Gesamtgefahr geringer, als mitten in einer sowieso angespannten Krisenlage (die anderen sind nicht beschäftigt und können einen heraus pauken, man ist nicht 50m hoch und gerade dabei, einem Dämon die Augen auszukratzen usw). Ein Spieler sollte also eigentlich, theoretisch, auch von selbst nicht in jeder beliebigen Lage würfeln...

 

Du hast recht, wenn es dann tatsächlich zu einem PP-Wurf führt. Eigentlich gehe ich aber davon aus (und so wird das bei uns auch praktiziert), dass der SL alle PP-Würfe "absegnet" - also er bestimmt, auf was ich würfeln darf (für einen PP) und auf was eben nicht. Kurze Nachfrage am Tisch und das Thema ist geklärt.

Oft weiß ich auch, wenn ich zum Beispiel selbstständig auf "Musizieren" würfele, um zu schauen, wie sich mein Barde so anstellt, dass dies gerade nicht relevant oder vom SL verlangt war und ich also auch nicht auf einen PP würfeln darf.

Theoretisch müssten doch die meisten Spieler so viel Verantwortungsbewusstsein haben, oder siehst du das anders?

 

 

Zum eigentlichen Thema des Strangs hier: Wir würfeln recht viel bei uns, was dann sicher öfter als nötig zu kritischen Fehlern der Helden führt. Oft würfeln wir auch ohne Anraten vom SL einfach mal so. Die Situationen, aus denen ein Patzer entsteht werden immer kreativ erklärt (meist aus der jeweiligen Situation heraus) und sind ab und an dem Helden zuzuschreiben (er macht sich zum "Deppen", worüber wir dann aber immer alle lachen und Spaß dran haben) und manchmal eben auch den äußeren Umständen (was dann ebenso lustig ist).

Aber an und für sich bin ich auch dafür, Patzer nicht zwingend immer nur dem Können oder Nichtkönnen des Helden anzudichten, sondern einfach spontan zu schauen, was für eine Situation vorliegt und daraus dann etwas zu erfinden, was am besten in den Kontext passt. :)

 

LG Anjanka

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Soweit mir bekannt ist, bekommt man nur einen PP wenn der Wurf auch EP-relevant ist, sprich sinnvoll.

 

Alles andere ist nur Fluff

 

Da habe ich ein klare Regel: Auf PP darf gewürfelt werden, wenn der SL den EW gefordert hat.

 

Ich geh davon aus das der SL keinen Blödsinn würfeln lässt

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  • 1 Monat später...
Soweit mir bekannt ist, bekommt man nur einen PP wenn der Wurf auch EP-relevant ist, sprich sinnvoll.

 

Alles andere ist nur Fluff

 

Da habe ich ein klare Regel: Auf PP darf gewürfelt werden, wenn der SL den EW gefordert hat.

 

Ich geh davon aus das der SL keinen Blödsinn würfeln lässt

 

Hi Corris!

 

Nicht ganz. Ein schönes Beispiel wäre zb eine EW: Stehlen wenn sich ein SC in einer Taverne bereichern möchte, dies der Lösung des Abenteuers aber in keiner Weise dienlich ist. In diesem Fall verlange ich als SL einen EW. Der SC bekommt aber weder EP noch die Chance auf einen PP.

 

LG

 

Chaos

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