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Und noch ein Regelvorschlag:

Statt für jede Fertigkeitsgategorie die Lernpunkte einzeln auszuwürfeln, würfelt man die Gesamtsumme aus und verteilt sie frei auf die einzelnen Kategorien. Wobei es aber Einschränkungen gibt.

- Kämpfer bestimmen ihre Lernpunkte mit 6W6+1, Zauberer mit 8W6+1, Kämpferzauberer mit 6W6+3

- Davon dürfen höchstens je 12 Lernpunkte für Fachkenntnisse, Waffenfertigkeiten und Zauber ausgeben.

- Kämpferzauberer dürfen höchstens 7 Punkte für Waffen und Zauber ausgeben.

- Es dürfen höchstens 7 Punkte für allgemeine Fertigkeiten ausgegeben werden.

- Die Summe der für ungewöhnliche Fertigkeiten, Fachkenntnisse und Waffenfertigkeiten ausgegebenen Lernpunkte darf 30 (Kämpfer, Zauberer) bzw. 25 (Kämpferzauberer) nicht überschreiten.

- Es müssen aber jeweils mindestens 2 Lernpunkte für allgemeine Fertigkeiten und Zauber ausgegeben werden.

Bearbeitet von Barbarossa Rotbart
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Statt für jede Fertigkeitsgategorie die Lernpunkte einzeln auszuwürfeln, würfelt man die Gesamtsumme aus und verteilt sie frei auf die einzelnen Kategorien.

 

Du könntest auch gleich für jede SpF eine Gesamtsumme festsetzen.

 

Z.B. bei den 2W6-Würfen 7 oder 8 Punkte und bei den W6-Würfen 3 oder 4. Die 2W6 für Zauberkünste kannst du ja extra festlegen, also extern nochmal 7 oder 8 Punkte.

 

So hättest du eine faire Regelung für alle Spielerfiguren.

Bearbeitet von Slasar
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O.k., erst mal zum Regelvorschlag: Das kann man so machen und ist sicherlich für Freunde zufälliger Punkte ein netter Kompromiss zwischen Zufall und Einflussnahme. Dahingehend finde ich ihn sehr gelungen! :thumbs:

 

Ich persönlich hätte keinen Bedarf daran, denn ich bevorzuge eindeutig, dass jede Spielfigur automatisch das Punktemaximum bekommt.

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Statt für jede Fertigkeitsgategorie die Lernpunkte einzeln auszuwürfeln, würfelt man die Gesamtsumme aus und verteilt sie frei auf die einzelnen Kategorien.

 

Du könntest auch gleich für jede SpF eine Gesamtsumme festsetzen.

 

Z.B. bei den 2W6-Würfen 7 oder 8 Punkte und bei den W6-Würfen 3 oder 4. Die 2W6 für Zauberkünste kannst du ja extra festlegen, also extern nochmal 7 oder 8 Punkte.

 

So hättest du eine faire Regelung für alle Spielerfiguren.

Könnte man, wenn die Lernpunkte nicht das (Mindest-)Alter des Abenteurers bestimmen würden...

 

O.k., erst mal zum Regelvorschlag: Das kann man so machen und ist sicherlich für Freunde zufälliger Punkte ein netter Kompromiss zwischen Zufall und Einflussnahme. Dahingehend finde ich ihn sehr gelungen! :thumbs:

Danke.

Ich persönlich hätte keinen Bedarf daran, denn ich bevorzuge eindeutig, dass jede Spielfigur automatisch das Punktemaximum bekommt.

Was aber, wenn man nach den Regeln spielt, dazu führt, dass Deine Abenteurer nicht mehr die jüngsten sind...

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[...]
Ich persönlich hätte keinen Bedarf daran, denn ich bevorzuge eindeutig, dass jede Spielfigur automatisch das Punktemaximum bekommt.

Was aber, wenn man nach den Regeln spielt, dazu führt, dass Deine Abenteurer nicht mehr die jüngsten sind...

Für mich als 41er sind Endzwanziger (oder deren fremdrassigen Äquivalente) sehr jung. Das ist alles relativ. ;)

 

Zudem haben wir das Alter schon immer frei nach Gusto festgelegt. Ich habe gerne Abenteurer, die auch mal Kinder oder "reife" Menschen ab 40 sind ...

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[...]
Ich persönlich hätte keinen Bedarf daran, denn ich bevorzuge eindeutig, dass jede Spielfigur automatisch das Punktemaximum bekommt.

Was aber, wenn man nach den Regeln spielt, dazu führt, dass Deine Abenteurer nicht mehr die jüngsten sind...

Für mich als 41er sind Endzwanziger (oder deren fremdrassigen Äquivalente) sehr jung. Das ist alles relativ. ;)

 

Zudem haben wir das Alter schon immer frei nach Gusto festgelegt. Ich habe gerne Abenteurer, die auch mal Kinder oder "reife" Menschen ab 40 sind ...

Geht mir genauso.

 

@Barbarossa: Willst du nach den Regeln spielen, oder Hausregeln machen? :dunno:

 

Und wenn man schon Hausregeln macht, dann kann man sie gleich so machen, dass man bei der Charaktererschaffung einfach die Charaktere erstellen kann, auf die man Bock zu spielen hat. Da muss ich mich nicht verbiegen mit zusätzlichem Regelgefussel. :sigh:

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@Barbarossa: Willst du nach den Regeln spielen, oder Hausregeln machen? :dunno:

 

Und wenn man schon Hausregeln macht, dann kann man sie gleich so machen, dass man bei der Charaktererschaffung einfach die Charaktere erstellen kann, auf die man Bock zu spielen hat. Da muss ich mich nicht verbiegen mit zusätzlichem Regelgefussel. :sigh:

 

Sorry, aber Hausregeln, bedeuten nicht, dass man machen kann, was man will.

Mal ein krasses Beispiel, wo diese Regel besser ist:

ein Krieger würfelt für sein Lernpunkte: 2 für Waffen, 2 für Fachkenntnisse, 7 für allgemeine und 6 für ungewöhnliche Fertigkeiten. Für die Krieger-typischen Fertigkeiten hat er nur das Minimum, da Umverteilungen (außer zu ungewöhnlichen Fertigkeiten) nicht gestattet sind. Mit der Lernpunkte-Pool-Methode hat er immerhin 17 Lernpunkte, wovon er mindestens 10 und höchstens 15 für Waffen, Fachkenntnisse und ungewöhnliche Fertigkeiten verwenden kann. Da hat er doch schon viel mehr Möglichkeiten.

Bearbeitet von Barbarossa Rotbart
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Sorry, aber Hausregeln, bedeuten nicht, dass man machen kann, was man will.

Deshalb mache ich es wie Rosendorn: Alle Charaktere einer Gruppe haben bei der Erschaffung eine vorher vereinbarte Lernpunktezahl, z.B. die maximal mögliche. So können alle Spieler für ihre Charaktere zu gleichartigen Bedingungen starten. Denn, wie anderswo in einer der vielen Charaktererschaffungsdiskussionen nachgewiesen, können stark unterschiedliche Lernpunkte einen viel stärkeren Einfluss auf die Charakterentwicklung haben, als unterschiedliche Basiseigenschaften - bis in Grad 4-5 hinein!

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Sorry, aber Hausregeln, bedeuten nicht, dass man machen kann, was man will.

Deshalb mache ich es wie Rosendorn: Alle Charaktere einer Gruppe haben bei der Erschaffung eine vorher vereinbarte Lernpunktezahl, z.B. die maximal mögliche. So können alle Spieler für ihre Charaktere zu gleichartigen Bedingungen starten. Denn, wie anderswo in einer der vielen Charaktererschaffungsdiskussionen nachgewiesen, können stark unterschiedliche Lernpunkte einen viel stärkeren Einfluss auf die Charakterentwicklung haben, als unterschiedliche Basiseigenschaften - bis in Grad 4-5 hinein!

 

Aber nicht jeder will nach einem 'jeder ist bei den Fertigkeiten gleich gut'-System spielen. Nur weil man eine andere Hausregel bevorzugt, muss man doch nicht gleich die Hausregeln anderer schlecht machen.

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Und noch ein Regelvorschlag:

Statt für jede Fertigkeitsgategorie die Lernpunkte einzeln auszuwürfeln, würfelt man die Gesamtsumme aus und verteilt sie frei auf die einzelnen Kategorien. Wobei es aber Einschränkungen gibt.

...

 

kleine Frage am Rande:

Was bezweckst du mit diesem Regelvorschlag?

 

Was ist das eigentlich an den orginal regeln das dich stört?

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Sorry, aber Hausregeln, bedeuten nicht, dass man machen kann, was man will.

Deshalb mache ich es wie Rosendorn: Alle Charaktere einer Gruppe haben bei der Erschaffung eine vorher vereinbarte Lernpunktezahl, z.B. die maximal mögliche. So können alle Spieler für ihre Charaktere zu gleichartigen Bedingungen starten. Denn, wie anderswo in einer der vielen Charaktererschaffungsdiskussionen nachgewiesen, können stark unterschiedliche Lernpunkte einen viel stärkeren Einfluss auf die Charakterentwicklung haben, als unterschiedliche Basiseigenschaften - bis in Grad 4-5 hinein!

 

Aber nicht jeder will nach einem 'jeder ist bei den Fertigkeiten gleich gut'-System spielen. Nur weil man eine andere Hausregel bevorzugt, muss man doch nicht gleich die Hausregeln anderer schlecht machen.

 

Moderation :

Dem möchte ich ausdrücklich zustimmen. Bleibt bei Eurer Kritik konstruktiv. "Brauch ich nicht" oder ähnliches ist keine konstruktive Kritik!

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Und noch ein Regelvorschlag:

Statt für jede Fertigkeitsgategorie die Lernpunkte einzeln auszuwürfeln, würfelt man die Gesamtsumme aus und verteilt sie frei auf die einzelnen Kategorien. Wobei es aber Einschränkungen gibt.

...

 

kleine Frage am Rande:

Was bezweckst du mit diesem Regelvorschlag?

 

Was ist das eigentlich an den orginal regeln das dich stört?

 

Das sind beides doch überflüssige Fragen. Aber um beide Fragen zu beantworten, hier der Hintergrundgedanke. Nichts ist manchmal frustrierender als zu wenige Lernpunkte in einer Kategorie, besonders, da bei MIDGARD die Fertigkeiten extrem wichtig sind. Die normalen Regeln verbieten eine Umverteilung von Lernpunkten. Da hat z.B. ein Krieger mit nur 2 Lernpunkten für Waffen oder ein Magier mit nur 2 Lernpunkten für Zauber eindeutig verloren. Ein schlechter Wurf bei den Lernpunkten, und man kann sein Charakterkonzept vergessen. Bei meiner Methode bei der Zufall erhalten, aber man hat eine viel größere Freiheit. Und in Kombination mitCharaktererschaffung Rückwärts, erlaubt es eine viel bessere Umsetzung von Charakterkonzepten, ohne dabei irgendwelche Würfelergebnisse festzulegen.

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Ich finde deine Idee gut.

Das Zauberer dadurch mehr ungewöhnliche Fähigkeiten lernen, halte ich für unwahrscheinlich (Zauberkünste-Punkte dürfen ja "original" nicht für ungew.Fähigkeiten genutzt werden -Allgemein analog).

 

Mich stört allerdings -wie an den Originalregeln-, dass die Charaktere einer Spielgruppe bei Würfelpech/glück von ihren Anfangsfähigkeiten her doch sehr unterschiedlich "gut" sind.

Ich würde daher eher 3w6+19 nehmen, statt 6w6+1 und 2mal würfeln lassen.

Bearbeitet von seamus
zauberer ergänzt
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Ich finde deine Idee gut.

 

Mich stört allerdings -wie an den Originalregeln-, dass die Charaktere einer Spielgruppe bei Würfelpech/glück von ihren Anfangsfähigkeiten her doch sehr unterschiedlich "gut" sind.

Ich würde daher eher 3w6+19 nehmen, statt 6w6+1.

Damit erhöhst Du aber auch gleich beträchtlich die Lernpunkte (und damit das Alter). Du meinst wahrscheinlich eher 3W6+12 (das wäre im Schnitt um 0,5 mehr als die 6W6+1).

 

Aber eine Ermittlung mit z.B. 4W6+8 wäre gut denkbar und würde auch zu anderen Dingen passen.

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...

Damit erhöhst Du aber auch gleich beträchtlich die Lernpunkte (und damit das Alter). Du meinst wahrscheinlich eher 3W6+12 (das wäre im Schnitt um 0,5 mehr als die 6W6+1).

 

Aber eine Ermittlung mit z.B. 4W6+8 wäre gut denkbar und würde auch zu anderen Dingen passen.

Um im Geiste der Originalregeln zu bleiben hast du natürlich vollkommen Recht.

 

Ich wählte die 3w6+19 schon mit Absicht, da ich die Anfangscharaktere arg mager finde (ausser jemand hat halt Würfelglück), aber auch noch etwas Zufall mit drin haben wollte (also keine Maximalpunkte).

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kleine Frage am Rande:

Was bezweckst du mit diesem Regelvorschlag?

Was ist das eigentlich an den orginal regeln das dich stört?

 

Das sind beides doch überflüssige Fragen.

 

Ich seh es eigentlich so das die Begründung warum man etwas anderst machen will eigentlich schon in den ersten Post gehört hätte. Das gehört meines Erachtens zu einer Argumentation einfach dazu.

 

Also eigentlich scheint es dir nur um Frustvermeidung bei der Caractererschaffung zu gehen und du möchtest durch poolen der Punkte die wahscherinlichkeit eines schlechten Ergennisses minimieren - unmöglich machen wirst du es damit aber nicht. Dann ist ein Spieler vieleicht gefrustet weil er 6 "1er" würfelt. Das Ergebniss ist doch dann das gleiche, - okee es ist unwahrscheinlicher aber ändert das etwas?

 

Und dein Vorschlag greift doch recht tief in die Erschaffungsebene ein. Sicher die "Wunschfiguren" werden durchaus möglicher. Mit solchen Regeln wird es z.b. kaum einen Zauberer geben der mit einer 12 bei fertigkeiten hier in einigen Dingen glänzen kann oder der sich gut mit waffen auskennt. Dagegen spricht eben das es nicht "effektiv" ist.

 

Ich finde z.b. den Ansatz von Slasar / Buck / Rosendorn besser auf Seite 1 besser (wobei ich zu durchschnitswerten tendiere).

 

Aber das ist eigentlich Geschmaksache und näheres sollte der Gruppenvertrag Regeln.

 

Einfach mal die eigene Gruppe fragen - schliesslich müssen die damit spielen und ggf wird sich schon zeigen wie hoch der Munchkin anteil ist ;)

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Hmm,

 

also ich fand die Anregung von Solwac gut (= 4W6+8). Damit hat man die Varianz besser im Griff. Und ein bisschen Pech und Glück gehört bei einem Spiel, dass den Würfel als Entscheidungsmedium hat einfach dazu ...

Man darf dabei aber nicht vergessen, dass sowohl Zauberer, zauberende Kämpfer (Ba, Or, Tm, Fi, Hj, Mg, Wi etc.) als auch Kämpferzauberer mehr Lernpunkte erhalten. Für erstere Gruppe sind es 2W6, für die andere sind es nur 2. Somit muss man Solwacs Variante dementsprechend anpassen. Für Kämpferzauberer wären das dann wohl 4W6+10, für die anderen entweder 6W6+8 oder 4W6+15 oder 5W6+12.

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  • 3 Wochen später...

Gefällt mir gut, das Poolen der Lernpunkte beim Erwürfeln und das anschließende Aufteilen.

Das poolen nimmt ein paar der möglichen Stolpersteine bei der Wahl der Fertigkeiten, Kenntnisse und Zauber aus dem weg.

 

Je nachdem wie dieser Pool ermittelt wird:

- mehr Würfelwürfe geringer Festbetrag oder umgekehrt,

- 2 Würfe mehr und niedrigsten und höchsten streichen

hat man mehr oder weniger Zufall drinn.

 

Schöne Idee mit dem Pool.

Ich würde das mit folgender Idee "Kompetenz neuer Charaktere" kombinieren, die der Regeltechnik noch ein entsprechendes Design verpasst.

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