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Schicksalsgabe - für alle Freunde des Schicksals


Empfohlene Beiträge

Ein ungewöhnlicher und universeller Zauber. Die Kosten und die Stufe könnten zu hoch sein.

(Hinweise: * = eigene Klasse, ° = KOMP)

 

 

Schicksalsgabe (nicht von Spruchrollen lernbar)

 

Wortzauber der Stufe 6

Dreiblättriger Klee (5 KS)

 

Verändern :agens: Luft :reagens: Holz

 

AP-Verbrauch: 9

Zauberdauer: 5 sec

Reichweite: -

Wirkungsziel: Körper

Wirkungsbereich: Zauberer

Wirkungsdauer: 1 min je Grad

Ursprung: dämonisch

 

3500: Bwh*, Rä* – 7000: Dr, Halblings-PRI, Hl – 35000: Sc, To°

 

Durch diesen mächtigen Zauber erlangt der Verzauberte die Gunst des Schicksals. Er erhält +1 auf alle eigenen Erfolgs- und Widerstandswürfe und -10 auf alle Prüfwürfe, die er während der Wirkungsdauer ausführt. Außerdem werden alle Erfolgswürfe, die sich gegen ihn richten, mit einem Malus von -1 belegt. Zusätzlich wird jeder Schadenswurf gegen den Verzauberten um 1 reduziert; das gilt aber auch für Schaden, der nicht ausgewürfelt wird.

Unterläuft dem Verzauberten ein kritischer Fehler, dessen Konsequenzen mit einem Prozentwurf ausgewürfelt werden, so wird das Ergebnis um 30 Punkte reduziert; mit den Auswirkungen kritischer Erfolge, die jemand oder etwas gegen ihn erzielt, wird genauso verfahren. Das Gleiche gilt für Prozentwürfe, die schädliche Auswirkungen bestimmen, wie zum Beispiel bei Stürzen oder Schadensfolgen. Das Ergebnis eines Prozentwurfes liegt niemals unter 1 oder über 100.

Als zusätzlichen Effekt erhält der Begünstigte einen Punkt Schicksalsgunst, welcher allerdings nach Ablauf der Wirkungsdauer wieder verfällt.

 

Die Boni von Schicksalsgabe werden nicht zu gleichwirkenden Effekten anderer Zauber wie zum Beispiel von Segnen hinzuaddiert, sondern es zählt nur der höchste Wert. Die Mali, die Andere gegen den Verzauberten erhalten, werden allerdings mit den Auswirkungen aller wirkenden Zauber verrechnet, da sie nicht von Schicksalsgabe verzaubert sind. Zuschläge durch Talismane und ähnliche Artefakte werden immer zu den Effekten des Zaubers hinzuaddiert.

Schicksalsgabe kann nicht gebannt oder vorzeitig beendet werden.

Bearbeitet von Dracosophus
Abschwächung
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Spontan fallen mir einige Fragen ein, die ich Dich bitten würde zu beantworten.

 

1) Warum gibt es bei EW +1/-1 bei PW jedoch +10/-10 als Modifikation? Üblicherweise würden +5/-5 bei PW fällig.

 

2) Spontan wüßte ich keinen anderen Zauber, den Ba, Sk als normalen Zauber lernen können, weshalb weichst Du hier davon ab? Sollte es nicht besser eine eigene Version als Lied für Ba und Sk geben?

 

3) Wie begründest Du, daß nur so wenige Klassen den Zauber lernen können?

 

4) Materialkomponente: Meinst Du wirklich ein dreiblättriges Kleeblatt? Dann finde ich 5 KS zu teuer dafür. Bei einem vierblättrigen wären nach meiner Meinung 5 KS angemessen. Wobei die Kosten je nach Land in dem die Komponente erworben wird extrem schwanken müßte.

 

Mir persönlich ist der Zauber zu stark, insbesondere die Verscheibung bei den kritische Fehler/Erfolge-Tabellen. Ohne diese Verschiebung fände ich ihn OK. Ist aber natürlich Gecshmackssache wie stark amn die Zauberer in seinerm Midgard machen will.

 

:hiram:

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1) Den Bonus auf Prüfwürfe finde ich nicht so mächtig. Viele "1" kann man sich besser merken.

2) Das war absolut Absicht.

3) Weil er "bardischen" Ursprung hat. Ist halt ein exklusiver Zauber. Da er in kein System anderer Zauber fällt, ist es realtiv egal, welche Klasse ihn kann.

4) Das ist ernst gemeint. Wahrsehen braucht ein Vierblättriges, das kostet 1 GS. Von daher wollte ich nicht 1 KS für ein dreiblättriges Kleeblatt ansetzen. Es ist aber eher eine Spaß-Komponente mit etwas Ironie.

Stärke) Die Verschiebung der Tabelle finde ich am wenigstens relevant. Ich hätte eher gedacht, dass sich jemand über den Punkt SG beschwert.

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Hi Dracosophus

 

Mich erinnert dieser Zauber etwas an einen Schmiedegesang der moravischen Schmiedemeister. Wenn du den Band H&D hast, dann würde ich dir empfehlen, da nachzusehen. Zumindest was die Auswirkung auf kritische Treffer betrifft.

 

Insofern finde ich die Konzentration auf bardischen Ursprung gut, würde dann aber trotzdem voraussetzen, dass man zumindest Singen, wenn nicht sogar musizieren muss. Zumindest Barden sollten das Lied als Grundzauber haben. Wenn du Skalden den Zauber erlaubst, dann ist es ein weiterer Schritt, ob nicht auch die verwandten Charakterklassen Runenschneider und Runenmeister diesen Zauber beherrschen könnten (dann selbstverständlich als Rune).

 

Aus Gründen der magischen Verwandtschaft würde ich statt To und PW den Dr und Hl (mit druidischem Hintergrund) als weiteren Klassen den Zauber gestatten, wenn auch als Ausnahmezauber.

 

Zu den Kosten: Schutzgeist, der ein Vorläufer deines Zaubers ist, ist ein Stufe 3 Zauber und kostet auf Grund 300. Dein Zauber mehr als das 10-fache. Das fünffache würde mMn vollkommen reichen. Eventuell kannst du noch eine Extrahürde einbauen, dass mindestens 1 Minute gesungen/gespielt werden muss und dass man danach solange warten muss, bis die WD verflogen ist, bis man das Lied neuerlich wirken kann. Aber das ist nur eine Idee von mir.

 

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen und meine Sicht weicht nicht zu stark von deinen Vorstellungen ab.

 

LG GP

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Ich hab zwei Fragen zur Auslegung.

 

Was heißt "zu seinen Gunsten" ? Der Spieler verschiebt um die 33 Punkte und entscheidet dann, was ihm lieber ist oder soll das "objektiv" bewertet werden?

 

Zweite Frage:

Wenn ich SG einsetze, den Prozentwurf wiederhole und mir dieser wieder missfällt, darf ich den dann auch zusätzlich verschieben oder ist der dann fest?

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Das Folgende gilt nicht nur für diesen, sondern auch die anderen Stränge, in denen du deine Überlegungen vorgestellt hast.

 

Bevor ich mich hier umfassender äußere und das möglicherweise gar nicht erwünscht ist: Was ist deine Absicht dahinter, hier die ganzen Zauber vorzustellen? Möchtest du Hinweise,

a) ob und in welcher Weise sie den grundlegenden Magieregeln entsprechen, um sie gegebenenfalls anzupassen;

b) ob sie in ihrer Wirkung und ihren Werten den übrigen Sprüchen entsprechend und angemessen sind?

Oder möchtest du sie einfach nur vorstellen, ohne Regelbezug und unabhängig von einer möglichen Überarbeitung? Dann wären bestimmte Antworten nämlich von vornherein überflüssig.

 

Grüße

Prados

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@Galaphil: Das mit dem Verschieben der Tabelle ist aus "Schlachtenglück" (Hexenzauber & Druidenkraft) abgeleitet. Über die Klassen denke ich sicher noch nach.

 

 

@Einskaldir:

Hmm, erst habe ich nicht verstanden was du meinst, aber ja, die Formulierung ist unklar. Man hat nicht immer eine eindeutige Tabelle in der "immer niedriger" oder "immer höher" besser ist. Das überlege ich mir noch.

Da SG ein ganz anderer Regelmechanismus ist, ist die Verschiebung der Tabelle unabhängig davon, wie viele Punkte SG man einsetzt. Also darf man immer noch verschieben, wenn man den W% wiederholt; ich finde das in Ordnung. Von mir aus könnte durch ein Punkt SG eine kritische Auswirkung auch komplett wegfallen.

 

 

@Prados:

Mein Hauptanliegen ist eigentlich immer die Spielstärke. Also: Ist der Zauber zu schwach? Ist er zu stark? Kann man ihn ausnutzen oder gibt es eine mächtige Kombo? Dazu kommen Unklarheiten in der Formulierung oder Formulierungs-Fehler.

Fast genauso wichtig ist für mich das richtige Festlegen der Kosten (also AP und Lernpunkte).

Gerne möchte ich auch erfahren, welcher Prozess, welches Agens und welches Reagens richtig sind.

Schließlich auch, welche Klassen den Zauber lernen können sollten und welche nicht.

 

Also würde ich auf a) und b) mit "Ja" antworten.

Allerdings ist vor allem die Begründung wichtig, da sonst nur schwer eine Reflektion über das Gesagte möglich ist.

Bearbeitet von Dracosophus
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Man könnte auch ne richtig fette Version der Wirkung basteln. Natürlich schweineteuer.

 

Wirkung:

 

Jede eigene 1 wird eine 2, jede 19 eine 20. Für den Gegner umgekehrt. :D

 

Hmm, das ist aber sehr schwer einzuschätzen. Ich will die Zauber die ich vorstelle, tatsächlich auch mal nutzen. Das Problem ist meistens, das im praktischen Spiel Effekte aufgrund der Situation ziemlich unterschiedlich ausfallen können und das nicht immer eine verlässliche Einschätzung liefert. Daher ist eine theoretische Einschätzung für mich sehr wichtig; die Praxistests kann ich auch nur selten durchführen.

Hast du schon irgendwelche Erfahrungen mit solch einem Effekt?

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Zauberdauer: 5 sec / 2 min

Reichweite: 0/6 m

Wirkungsbereich: Zauberer / 1 Wesen

 

Wie soll man diese Angaben deuten?

 

Ich hätte auch eher das 5-blättrige Kleeblatt für 10 GS erwartet :-)

Der SG stört mich nicht, ich habe aus dem Bauch raus kein gutes Gefühl mit der %-Punkte Verschieberei. Ich tendiere eher dazu das wegzulassen und den Zauber in einem niedrigeren Grad anzusiedeln.

 

Ich glaube der Prozess passt nicht. Ich würde die Schicksalsgunst eher Luft zuordnen.

 

Grüsse Merl

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Die "/" sind so gemeint, dass wenn mann eine rechte Seite benutzt, gelten alle rechten Seiten, und wenn man eine linke Seite benutzt, gelten alle linken.

Sich selbst kann man also relativ schnell schützen, bei anderen dauert es lange.

 

SG und das mit den % machen etwas ähnliches. Man stirbt halt durch Kritische Treffer nicht so schnell. Der Effekt ist wie gesagt von "Schlachtenglück" abgeschaut; das hatte ich schonmal in der Praxis und es macht nicht soviel, zumal beim Zauber hier die Verschiebung nur für negative Effekte gegen den Verzauberten gilt.

 

Beim Prozess habe ich keine Ahnung. Ich habe auch zwischen Luft und Magan geschwankt. Da Magan universeller ist, habe ich dann Magan genommen. Segnen und Verfluchen haben allerdings auch Luft als Agens. Ich ändere es daher mal. Kann Luft so etwas universelles?

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Ok die Aufteilung ist ungewöhnlich. Ich würde glaube ich nur eine Variante wählen (z.B. 20 Sekunden bei ZD). Auch hier aus Gründen des Pragmatismus, lässt sich leichter merken.

Ausserdem habe ich dann das Problem die Wirkunsgdauer zuzuordnen. Bezieht sich diese auf den Grad des Zauberers oder den des verzauberten Wesens?

 

Vermutlich hast du recht, die %-Werte auf Fehler etc. wirken sich nicht so sehr aus.

Für die Prozesse ist Prados der Fachmann.

 

Was noch interressant wäre, was siehst du als gleichartigen Zauber an. Die Wirkungsdauer kann ja unter Umständen recht lang sein, somit lässt sich der Zauber ja mit anderen kombinieren.

 

Gibt es Zauber oder Fertigkeiten, die Du auschliessen willst?

Segnen, Lied der Tapferkeit, Wagemut, Meditieren ...

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Also die Frage "Welche Klassen lernen den Zauber?" hängt noch in der Luft (ich weß da nicht so recht). Auf jeden Fall finde ich es gut, wenn Barden (und vergleichbare Klassen) einen Nicht-Lied-Zauber haben; das ist irgendwie interessant.

 

Wenn jemand Varianten-Zauber (also unterschiedliche Wirkungsdauern nicht so mag), sollte er am ehesten nur den Zauberer als Ziel zulassen. Ich hielt es für zu stark, ihn als kürzeren Segen+ in kurzer Zeit auf die ganze Gruppe wirken zu können.

 

Der Zauber soll mit allem anderen kombinierbar sein, was es gibt (außer sich selbst). Darauf zielt zumindest die Formulierung ab.

 

Ich verdeutliche noch eine Aspekte des Zaubers in der Beschreibung.

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Also die Frage "Welche Klassen lernen den Zauber?" hängt noch in der Luft (ich weß da nicht so recht). Auf jeden Fall finde ich es gut, wenn Barden (und vergleichbare Klassen) einen Nicht-Lied-Zauber haben; das ist irgendwie interessant.

 

Das mag interessant klingen, es passt nur überhaupt nicht in die Magie von MIDGARD. Barden können keine arkane Magie (vulgo normale Zaubersprüche) wirken. Sie müssten dies extra neu lernen (wie z.B. bei einem Klassenwechsel oder einer Doppelklasse), also 5000 EP raus hauen, bevor sie diesen einen Spruch lernen können.

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Also die Frage "Welche Klassen lernen den Zauber?" hängt noch in der Luft (ich weß da nicht so recht). Auf jeden Fall finde ich es gut, wenn Barden (und vergleichbare Klassen) einen Nicht-Lied-Zauber haben; das ist irgendwie interessant.

 

Das mag interessant klingen, es passt nur überhaupt nicht in die Magie von MIDGARD. Barden können keine arkane Magie (vulgo normale Zaubersprüche) wirken. Sie müssten dies extra neu lernen (wie z.B. bei einem Klassenwechsel oder einer Doppelklasse), also 5000 EP raus hauen, bevor sie diesen einen Spruch lernen können.

:thumbs:

Alternativen sehe ich nur bei Zaubern, die kulturbedingt auch als Lied passen, z.B. die Seiltricks. Aber das sehe ich hier nicht.

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Also die Frage "Welche Klassen lernen den Zauber?" hängt noch in der Luft (ich weß da nicht so recht). Auf jeden Fall finde ich es gut, wenn Barden (und vergleichbare Klassen) einen Nicht-Lied-Zauber haben; das ist irgendwie interessant.

 

Das mag interessant klingen, es passt nur überhaupt nicht in die Magie von MIDGARD. Barden können keine arkane Magie (vulgo normale Zaubersprüche) wirken. Sie müssten dies extra neu lernen (wie z.B. bei einem Klassenwechsel oder einer Doppelklasse), also 5000 EP raus hauen, bevor sie diesen einen Spruch lernen können.

 

Nun ja, mein Zaubersprüch stellt eine Ausnahme dar. Das ist problemlos mit meinem Bardenbild zu vereinigen; im Zweifel kann jeder die Barden-Klassen herausstreichen. Wenn die Spielstärke geklärt ist, erarbeite ich eventuell noch eine Zauberliedvariante, die das Gleiche macht - im Prinzip wäre das dann aber unnötige Arbeit (nun ja, mal schauen).

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Nun ja, mein Zaubersprüch stellt eine Ausnahme dar. Das ist problemlos mit meinem Bardenbild zu vereinigen; im Zweifel kann jeder die Barden-Klassen herausstreichen. Wenn die Spielstärke geklärt ist, erarbeite ich eventuell noch eine Zauberliedvariante, die das Gleiche macht - im Prinzip wäre das dann aber unnötige Arbeit (nun ja, mal schauen).

ok, wenn Deine Kreationen nicht nach MIDGARD passen sollen... :dunno:

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Nun ja, mein Zaubersprüch stellt eine Ausnahme dar. Das ist problemlos mit meinem Bardenbild zu vereinigen; im Zweifel kann jeder die Barden-Klassen herausstreichen. Wenn die Spielstärke geklärt ist, erarbeite ich eventuell noch eine Zauberliedvariante, die das Gleiche macht - im Prinzip wäre das dann aber unnötige Arbeit (nun ja, mal schauen).

ok, wenn Deine Kreationen nicht nach MIDGARD passen sollen... :dunno:

 

Ich finde das sie trotzdem passen. Warum muss alles genau das machen, was man schon kennt?

Aber fangen wir bitte keine Diskussion darüber an: Wie gesagt, die Bardenklassen werden nicht erzwungen.

Wie sieht es mit anderen passenden Klassen aus?

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Mir fällt bei einigen Beschreibungen deiner neuen Vorschläge auf, dass du bewusst grundlegende Magieregeln Midgards überschreiben möchtest. Hier in diesem Strang ist es beispielsweise und unter anderem das wiederholte Verzaubern bzw. die gleiche Wirkung unterschiedlicher Zauber, die sich eben nicht addieren (ARK, S. 29). Es ist natürlich möglich, viele dieser einschränkenden Regeln einfach per Dekret zu ignorieren, aber damit führst du dein hauptsächlich angeführtes Argument ad absurdum: Wie soll die 'Stärke' eines Zauberspruchs bewertet werden, wenn du sämtliche üblichen Bewertungsgrundlagen zur Seite schiebst?

 

Zaubersprüche sollten so gestaltet sein, dass sie für sich allein stehend einen sinnvollen Spielwert haben. Insofern hielte ich es für wesentlich sinnvoller, zunächst einmal Wirkungen auf Basis der grundlegenden Regeln zu beschreiben. Dann kann daran gehen, den Vorschlag zu bewerten und zu verfeinern.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
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@Prados:

Also beispielsweise Talismane addieren sich auch zu Segnen. Den Vorgang der Wirkungsaddition gibt es schon im Grundregelwerk. Das ist auch schon die einzige allgemeine Regel bei der der Zauber anders als andere Zauber wirkt. Alle Wirkungen basieren auf grundlegenden Regeln.

Du bist ausdrücklich dazu eingeladen einen Vorschlag zu machen, der nicht zu Segnen additiv wirkt.

 

Übrigens wies die Ursprungsversion auch keine Additions-Möglichkeit zu anderen Zaubern auf; man kann dann einfach den Bonus für sich und den Malus für die Gegner auf jeweils 2 setzen. Es war eine bewusste Abschwächung des Zaubers, den Basisbonus zu senken und dann eine Kompatibilität zu ermöglichen - das fand ich auch passed, da der Zauber etwas anders ist.

Bei jeder neuen Fähigkeit oder Eigenschaft aus einem Quellenbuch oder ähnlichem, wird extra darauf hingewiesen, ob sie additiv wirkt oder nicht, da beides möglich ist.

 

Solangsam wundere ich mich wirklich, dass man sich schon für Sachverhalte rechtfertigen muss, die schon längst existieren. Selbst wenn mein Vorschlag absolut neu wäre, wo wäre das Problem?

Beurteilbar ist mein Zauber, da die Vorgehensweise schon existiert und er keine neue mathematische Abstraktion erfordert.

Allgemeine Aussage

Bearbeitet von Dracosophus
Allgemeine Aussage hat gestört
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Hm, nachdem ich diese Antwort von dir gelesen habe, ist mein Wunsch, dir bei deinen Ausarbeitungen zu helfen, nicht mehr vorhanden. Ich schreibe das als Hinweis, falls noch eine Reaktion von mir erwartet würde.

 

Grüße

Prados

 

So langsam bin ich überfragt, wie man noch richtig reagieren soll. Vor allem da ich dir vorgeschlagen habe, den Zauber in einer Variante zu überarbeiten, die das von dir gesehene Problem nicht mehr aufwirft. Aber gut, wenn du keine Lust hast, dich damit zu beschäftigen, kann ich es nicht ändern.

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Mann Dracosophus, selten so jemand bockiges erlebt wie Dich - ab heute werde ich Deine Beiträge als Comedy lesen, lieber schmunzeln als runzeln.

 

Deine eigenen Worte beschreiben Dich am besten: 'Hmm, es geht dem Bewahrer darum, dass andere zu der Einsicht gelangen, dass sein Weg richtig ist.'

Bearbeitet von Hop
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Mann Dracosophus, selten so jemand bockiges erlebt wie Dich - ab heute werde ich Deine Beiträge als Comedy lesen, lieber schmunzeln als runzeln.

Wenn du willst.

Du kannst aber auch gerne eine in deinen Augen bessere Version des Zaubers entwerfen. Oder Vorschläge oder Vergleiche bringen, die eine nötige Änderung verdeutlichen.

 

Deine eigenen Worte beschreiben Dich am besten: 'Hmm, es geht dem Bewahrer darum, dass andere zu der Einsicht gelangen, dass sein Weg richtig ist.'

Mir geht es um Begründungen, aber natürlich bringe ich Beispiele um zu verdeutlichen, wie meine Version möglich ist. Noch keiner meiner Vorschläge sah allerdings am Ende so aus, wie ich ihn ins Forum gestellt habe.

Jede Kritik oder Beschwerde, ja selbst jeder verbessernde Änderungsvorschlag, passiert aus dem Grund heraus, dass man seine Version oder sein Bild als besser oder richtiger erachtet. Was ist daran jetzt falsch? Oder willst du einfach, dass ich jemandem Recht gebe, der eine Meinung hat, die näher an der deinen liegt?

 

 

@Klassen: Also momentan bin ich dabei, über Druide und Heiler als Ausnahme nachzudenken. "Runen-Zauberer" werde ich mir nochmal anschauen. Wie gesagt, gibt es eventuell noch eine Zauberliedvariante für alle die, die keinen normalen Zauber für eine Bardenklasse benutzen wollen. Wenn die Kompatibilität zu anderen Zaubern sich tatsächlich als zu komplex oder uneinschätzbar erweist, dann würde ich ggfs. stattdessen den EW- und WW-Bonus für den Verzauberten auf 2 setzen.

Bearbeitet von Dracosophus
Ergänzung
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Also zum einen: Schamanen und Tiermeister sollten den Zauber lernen können, da die immer sehr viel Glück haben. Ausserdem MÜSSEN meiner Meinung nach alle Halblingszauberer diesen Spruch lernen können (siehe DFR-Abschnitt Schicksalsgunst).

 

Allerdings würde ich die Zauberdauer erhöhen, da ich ansonsten gegen einen Krieger mir langsamen Reflexen (er haut erst am Ende der Runde zu) immer einen Punkt Schicksalsgunst zur Verfügung hätte, daher doppelte Chance auf Angriffsfehlschlag und gegen tödliche Krits fast immun bin.

 

Also ich würde die Wirkung herabsetzten, die Zauberdauer erhöhen und ihn mehr Klassen zur Verfügung stellen, die Barden und Skalden musst du aber meiner Meinung rausnehmen. Wenn man sich im DFR die Beschreibung der Barden durchließt, steht da ausdrücklich drin, das sie keine herkömmliche Magie beherrschen können, da sie mit dem Weltenlied zaubern. Ich sehe auch nicht, warum dieser Zauber so essentiell für einen Barden sein soll, das eine derartige Neuerung nötig ist, und wenn dann brauchst du wenigstens eine schöne Story, warum Barden gerade diesen Zauber beherrschen sollen.

 

mfg

Torad

Bearbeitet von Odysseus
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