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Wie macht man ein Turnier taktisch interessant (und nicht nur Würfelei)?


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Grundannahme: ein Turnierkampf zwischen halbwegs ausgewogenen Midgard-Kämpfern ist eine weitgehend glücksbestimmte Würfelei.

 

Was kann man tun, um ein Turnier taktischer (und damit tendenziell auch spannender) zu machen?

 

Hier sollen entsprechende Hausregelvorschläge - vermutlich in Form von Kampfoptionen - gesammelt und diskutiert werden.

 

Ich könnte mir z.B. vorstellen, daß man beim Tjost, bezugnehmend auf tatsächliche "Regeln" des Mittelalters, wählen kann, inwieweit man mit der Lanze auf den Körperschwerpunkt des Gegners geht, mit dann höherer Möglichkeit, daß die Lanzen zersplittern und auch, daß jemand aus dem Sattel gehoben wird - eventuell aber dann auch der, der den Zusammenprall provoziert hat!

 

Oder: jeder kriegt zwei (kleine) Stapel Karten, einerseits, für wo er seine Verteidigung konzentriert, andererseits, für wo er im Angriff hin zielt. Figuren mit höheren Fertigkeitswerten könnten mehr Auswahl erhalten und/oder im Anlaufen eine nicht gewählte Karte des Gegners einsehen können (um die eigene Wahl mit besserer Information treffen zu können). Aus den gewählten Karten ergeben sich jeweils Boni oder Mail.

Das gefällt mir als Gedanke so gut, das werde ich gleich noch ein bißchen ausarbeiten... ist zwar völlig außerhalb jeder Midgard-Systematik, würde aber, mir zumindest, richtig Spaß machen.

 

Grundsätzlich eben: weil hier das Turnier nicht Teil einer Spielhandlung ist, also nichts anderem etwas weg nimmt, kann man es in größerem Detail ausspielen, als das sonst der Fall wäre - also auch (in Maßen) Zusatzregeln akzeptieren.

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Grundannahme: ein Turnierkampf zwischen halbwegs ausgewogenen Midgard-Kämpfern ist eine weitgehend glücksbestimmte Würfelei.

 

Was kann man tun, um ein Turnier taktischer (und damit tendenziell auch spannender) zu machen?

 

Hier sollen entsprechende Hausregelvorschläge - vermutlich in Form von Kampfoptionen - gesammelt und diskutiert werden.

 

Ich könnte mir z.B. vorstellen, daß man beim Tjost, bezugnehmend auf tatsächliche "Regeln" des Mittelalters, wählen kann, inwieweit man mit der Lanze auf den Körperschwerpunkt des Gegners geht, mit dann höherer Möglichkeit, daß die Lanzen zersplittern und auch, daß jemand aus dem Sattel gehoben wird - eventuell aber dann auch der, der den Zusammenprall provoziert hat!

 

Oder: jeder kriegt zwei (kleine) Stapel Karten, einerseits, für wo er seine Verteidigung konzentriert, andererseits, für wo er im Angriff hin zielt. Figuren mit höheren Fertigkeitswerten könnten mehr Auswahl erhalten und/oder im Anlaufen eine nicht gewählte Karte des Gegners einsehen können (um die eigene Wahl mit besserer Information treffen zu können). Aus den gewählten Karten ergeben sich jeweils Boni oder Mail.

Das gefällt mir als Gedanke so gut, das werde ich gleich noch ein bißchen ausarbeiten... ist zwar völlig außerhalb jeder Midgard-Systematik, würde aber, mir zumindest, richtig Spaß machen.

 

Grundsätzlich eben: weil hier das Turnier nicht Teil einer Spielhandlung ist, also nichts anderem etwas weg nimmt, kann man es in größerem Detail ausspielen, als das sonst der Fall wäre - also auch (in Maßen) Zusatzregeln akzeptieren.

 

Die Char sollenn doch in Gruppen aufgeteilt werden?

 

Die anderen Gruppenteilnehmer könnten doch auf vielfältige weise den Char im Tunier unterstützen ( dem Glück etwas nachhelfen) ?

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Die Char sollenn doch in Gruppen aufgeteilt werden?

 

Die anderen Gruppenteilnehmer könnten doch auf vielfältige weise den Char im Tunier unterstützen ( dem Glück etwas nachhelfen) ?

Moderation :
Hier soll über Kampfoptionen diskutiert werden. NICHT über eine Veranstaltung auf einem Midgard Con!

 

Ich werde sofort alle sinnfreien Spekulationen über Veranstaltungen löschen, wenn sie hier aufkommen.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Man kann auch die Midgard Regeln man anwenden... Z.B. den Schildstoß, oder ein Handgemenge im Nahkampf, oder taktisches Agieren im Kontrollbereich. Kampftaktik, um sich taktische Vorteile in der Bewegungsphase zu verschaffen. Akrobatik, Geländelauf, um Kontrollbereiche zu durchqueren. Reiterkampf mit seinen Optionen. Gezielte Hiebe, etc...

 

Es gibt da einiges, was von wenigen Spielern / Gruppen tatsächlich genutzt wird!

 

Nur mal so als Ideen...

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Oder: jeder kriegt zwei (kleine) Stapel Karten, einerseits, für wo er seine Verteidigung konzentriert, andererseits, für wo er im Angriff hin zielt. Figuren mit höheren Fertigkeitswerten könnten mehr Auswahl erhalten und/oder im Anlaufen eine nicht gewählte Karte des Gegners einsehen können (um die eigene Wahl mit besserer Information treffen zu können). Aus den gewählten Karten ergeben sich jeweils Boni oder Mail.

Das gefällt mir als Gedanke so gut, das werde ich gleich noch ein bißchen ausarbeiten... ist zwar völlig außerhalb jeder Midgard-Systematik, würde aber, mir zumindest, richtig Spaß machen.

 

Da gabs doch mal so ein Brettspiel. Verlies? Kann das sein? Oder Drachenhort? Da war ein Kampf so, dass jeder der Kontrahenten drei Karten mit den Kampfoptionen Offensiv-Defensiv-Finte (oder so) hatte. Jeder hat eine Option gewählt, ohne die des Gegners zu wissen, und dann gabs entsprechende Konsequenzen, je nachdem, welche Kombinationen aufeinander treffen.

 

Was ich damit sagen will: Mir würde in so einer Situation eine Art Brettspiel im Spiel auch gut gefallen. So ähnlich wie auch das Crocketturnier in "Die Gefangene Zeit". Das ist dann zwar nicht mehr unbedingt Midgard, aber es schafft eine sehr interessante Abwechslung, und es hätte das Potenzial, solche Events atmosphärisch interessant zu machen, statt dass die Atmosphäre wie normal quasi totgewürfelt wird. (Gut, bei tatsächlichen Kämpfen geht das noch, weil das Regelwerk dafür auch Regeln vorsieht. Aber sowas wie Wettrennen oder Weitwurf sind todlangweilig und auch fast nicht abzubilden mit den bestehenden Regeln.)

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Hat zwar nichts mit Kampf zu tun, war aber auch eine Art Wettstreit im Abenteuer und hat mir sehr gut gefallen: Beim letzten Südcon hat Neq ein 1880-Abenteuer im Wilden Westen geleitet - inkl. Pokerspiel. Da wurde dann richtig Poker gespielt mit etwas abgeänderten Regeln: für erfolgreich eingesetzte Fertigkeiten wie Menschenkenntnis, Glückssspiel etc. gab es zusätzliche Karten und damit erhöhte Gewinnchancen - oder man konnte eben auch auffliegen. ich fand das eine sehr schöne Kombination aus Midgard-Fertigkeiten, Würfelglück, Kartenglück und eben der eigenen Entscheidung beim Poker (mitgehen/erhöhen/aussteigen).

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Wenn bei Günter Jauch die ..kundigen antreten müssten würden die Gegner auch nicht physisch fertig gemacht.

Und Wettschwimmer oder Läufer schlagen sich auch nicht die Köpfe ein.

 

Ein Zauberturnier Könnte auch so laufen (ohne dass jeder jeden niedermachen muß):

man bekommt einen Zeitrahmen (z.B. 2 min. für niedrig gradige (Gr.1 - 4, 5 ?), 5 min. für höhere, .. = Kategorie) und bekommt für jeden geschafften Zauber (sollte immer ein anderer sein) je nach Erfolgswert u. Schwierigkeit (Dauer, AP's) Pluspunkte, für jeden Mißerfolg Minuspunkte. Wird wegen geringem Repertoire ein Spruch mehrmals gezaubert, werden bei der 1.Wiederholung seine Pluspunkte z.B. halbiert, etc.

Insofern mus jeder überlegen, welche Taktik er anwendet.

Der mit den meisten Punkten gewinnt in seiner Kategorie. Todesfälle unter Gegnern gibt's so auch nicht.

Was haltet Ihr davon ? :colgate:

 

Außerdem sollten die Kampf-, Fähigkeits- und Zauber-Turniere an verschiedenen Tagen stattfinden (damit ein Zauberer od. Kämpfer auch woanders teilnehmen kann).

Bearbeitet von elvenkisses
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Ganz ehrlich: Ich halte nicht so viel davon, jetzt aufwendige Kampfregeln zu erfinden, die dann doch letztlich wieder komplett künstlich sind. Deshalb schlage ich ein kleines, spannendes und durchaus taktisches Kartenspiel vor, das den Angriffsbonus für einen Kampf/einen Schlag modifiziert:

 

Es spielen immer zwei Spieler oder Spieler und SL gegeneinander:

 

Jeder bekommt die Skartkarten einer Farbe (Herz, Pik, Karo oder Kreuz) auf die Hand. Es wird gezählt 7, 8, 9, 10, Bube, Dame, König, Ass. Dann spielt jeder von seinem Blatt verdeckt eine Karte aus. Dann werden beide Karten umgedreht. Wer die höhere Karte gelegt hat, bekommt den Stich. Bei einem Unentschieden zählt der Stich für niemanden (Variante 1)/ geht der Stich zusätzlich an den Spieler, der den nächsten Stich macht. Die Anzahl der Stiche wird am Ende gegeneinander verrechnet und ergibt eine Angriffsmodifikation: Spieler A = 3 Stiche, Spieler B = 5 Stiche: +2 für Spieler B.

 

Hat ein Spieler seinen Waffenwert um +2 höher, so darf er von dem Spieler vor dem Spiel eine Karte ziehen, die aufgedeckt und aus dem Spiel genommen wird. Der andere Spieler gibt seine 7 ab. Es gibt dann einen Stich weniger, aber ein Spieler startet wahrscheinlich mit einem besseren Blatt.

 

Die Spannung entsteht dadurch, dass man einzuschätzen versucht, wie hoch der Gegner rangeht. Wenn ich eine 7 mit dem Ass steche, kann ich mit etwas Pech alle weiteren sechs Stiche verlieren.

 

Optionale Sonderregel Joker: Wird ein Joker ausgespielt, gilt dieser Stich in jedem Fall als unentschieden. Das Spiel geht schnell, ist spannend und erfordert etwas Raffinesse. Könnte ich mir gut vorstellen. Wenn es zu lange dauern sollte, spielt man es einfach mit sechs Karten.

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Hat ein Spieler seinen Waffenwert um +2 höher, so darf er von dem Spieler vor dem Spiel eine Karte ziehen, die aufgedeckt und aus dem Spiel genommen wird. Der andere Spieler gibt seine 7 ab. Es gibt dann einen Stich weniger, aber ein Spieler startet wahrscheinlich mit einem besseren Blatt.

Verstehe ich das richtig, der Spieler des Charakters mit dem höheren Waffenwert darf eine Karte des Gegners ziehen und zusätzlich seine niedrigste Karte ablegen? Würdest du das kaskadieren, also z.B. bei jedem +2 Angriffswert-Unterschied eine Karte weg?
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Okay, es gibt ja im Prinzip zwei Arten von Wettbewerben: Solche, wo man direkt gegeneinander antritt (Schwertkampf, Lanzenreiten etc.), und solche, wo ein Sieger eher über einen Fertigkeitsvergleich ermittelt wird (Bogenschießen, Sängerwettstreit ...).

 

Bei Zauberern könnte man sich beides vorstellen.

 

Moderation :

Ich erlaube mir mal, Kurnas Vorschläge in die neue Diskussion für so was rüber zu kopieren.

 

Hier geht es um Ankündigungen zum Turnier und Fragen / Diskussionen dazu.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Ich überlege gerade, wie solch ein vergleichender Wettbewerb aussehen könnte. Da könnte ich es mir z.B. interessant vorstellen, wenn eine Reihe von (eventuell schwerer werdenden) Aufgaben magisch gelöst werden muss. Wie genau es geschieht, bleibt dem Zauberer überlassen. Es gibt eine Maximalzeit, in der die Aufgabe zu lösen ist. (Und eventuell wertet man noch, wer besser/schneller war, um am Ende einen Gleichstand zu vermeiden.)

 

Solche Aufgaben könnten z.B. sein:

- Leere ein Glas Wasser in 6 Meter Entfernung (Stufe 1: Glas darf dabei zerstört werden, Stufe 2: Glas selbst muss heile bleiben)

- Ein Kieselstein muss von einem Podest in X Meter Entfernung entfernt werden

- Ein Gegenstand vom Grunde eines Brunnens heraufholen

- Eine Nachricht in einem verschlossenen Kasten muss gelesen werden.

- Ein Gegenstand aus einem verschlossenen Raum geholt werden

- Ein Gang mit angeleinten bissigen Hunden durchquert werden (Tiere dürfen nicht getötet werden)

...

 

Es ist also dem Zauberer überlassen, ob er so etwas mit Macht über Unbelebtes löst, oder mit einem Feuerball. Oder ob er die Hunde mit Schlaf, Angst oder Macht über die belebte Natur überwindet. Das sollte den Wettbewerb kreativ und damit abwechslungsreich gestalten. Nur beim Einsatz von Schwarzer Magie sollte man vorsichtig sein. :)

 

Da hier der Grad (bzw. die GFP) eine klare Bedeutung haben, müsste man es eventuell in Kategorien einteilen. Oder sich überlegen, ob man es durch Handicaps (Zeit, Schwere der Aufgabe) ausbalancieren kann. Gewertet würden nur magische Methoden und vermutlich würde man mag. Artefakte nicht zulassen.

 

Was meint ihr, ließe sich so etwas machen?

 

Tschuess,

Kurna

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Hat ein Spieler seinen Waffenwert um +2 höher, so darf er von dem Spieler vor dem Spiel eine Karte ziehen, die aufgedeckt und aus dem Spiel genommen wird. Der andere Spieler gibt seine 7 ab. Es gibt dann einen Stich weniger, aber ein Spieler startet wahrscheinlich mit einem besseren Blatt.

Verstehe ich das richtig, der Spieler des Charakters mit dem höheren Waffenwert darf eine Karte des Gegners ziehen und zusätzlich seine niedrigste Karte ablegen? Würdest du das kaskadieren, also z.B. bei jedem +2 Angriffswert-Unterschied eine Karte weg?

 

Ja. +4 besser zu sein ist schon eine ganze Menge und das Kartenspiel könnte diesen Vorteil ja auch ziemlich weitgehend ausgleichen. Zwei oder drei Karten gezogen zu bekommen, kann das Blatt sehr oder (fast) gar nicht schwächen. Eventuell würde es die Spannung erhöhen, wenn die gezogenen Karten nicht aufgedeckt werden. Der Gegner hat einen Vorteil, weiß aber nicht, wie groß er ist.

Ja, ich glaube, dass es so mit einer Unbekannten im Spiel noch spannender ist.

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Hat ein Spieler seinen Waffenwert um +2 höher, so darf er von dem Spieler vor dem Spiel eine Karte ziehen, die aufgedeckt und aus dem Spiel genommen wird. Der andere Spieler gibt seine 7 ab. Es gibt dann einen Stich weniger, aber ein Spieler startet wahrscheinlich mit einem besseren Blatt.

Verstehe ich das richtig, der Spieler des Charakters mit dem höheren Waffenwert darf eine Karte des Gegners ziehen und zusätzlich seine niedrigste Karte ablegen? Würdest du das kaskadieren, also z.B. bei jedem +2 Angriffswert-Unterschied eine Karte weg?

 

Ja. +4 besser zu sein ist schon eine ganze Menge und das Kartenspiel könnte diesen Vorteil ja auch ziemlich weitgehend ausgleichen. Zwei oder drei Karten gezogen zu bekommen, kann das Blatt sehr oder (fast) gar nicht schwächen. Eventuell würde es die Spannung erhöhen, wenn die gezogenen Karten nicht aufgedeckt werden. Der Gegner hat einen Vorteil, weiß aber nicht, wie groß er ist.

Ja, ich glaube, dass es so mit einer Unbekannten im Spiel noch spannender ist.

 

Dass es mit unbekannter Karte etwas spannender wäre, war auch mein erster Gedanke. Was mir an der Idee gefällt ist, dass es ein relativ simples System ist und somit schnell umsetzbar. Als Nachteil sehe ich hingegen, dass es schon relativ abstrakt ist.

 

Tschuess,

Kurna

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Okay, es gibt ja im Prinzip zwei Arten von Wettbewerben: Solche, wo man direkt gegeneinander antritt (Schwertkampf, Lanzenreiten etc.), und solche, wo ein Sieger eher über einen Fertigkeitsvergleich ermittelt wird (Bogenschießen, Sängerwettstreit ...).

 

Bei Zauberern könnte man sich beides vorstellen.

 

Moderation :

Ich erlaube mir mal, Kurnas Vorschläge in die neue Diskussion für so was rüber zu kopieren.

 

Hier geht es um Ankündigungen zum Turnier und Fragen / Diskussionen dazu.

 

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Ich überlege gerade, wie solch ein vergleichender Wettbewerb aussehen könnte. Da könnte ich es mir z.B. interessant vorstellen, wenn eine Reihe von (eventuell schwerer werdenden) Aufgaben magisch gelöst werden muss. Wie genau es geschieht, bleibt dem Zauberer überlassen. Es gibt eine Maximalzeit, in der die Aufgabe zu lösen ist. (Und eventuell wertet man noch, wer besser/schneller war, um am Ende einen Gleichstand zu vermeiden.)

 

Solche Aufgaben könnten z.B. sein:

- Leere ein Glas Wasser in 6 Meter Entfernung (Stufe 1: Glas darf dabei zerstört werden, Stufe 2: Glas selbst muss heile bleiben)

- Ein Kieselstein muss von einem Podest in X Meter Entfernung entfernt werden

- Ein Gegenstand vom Grunde eines Brunnens heraufholen

- Eine Nachricht in einem verschlossenen Kasten muss gelesen werden.

- Ein Gegenstand aus einem verschlossenen Raum geholt werden

- Ein Gang mit angeleinten bissigen Hunden durchquert werden (Tiere dürfen nicht getötet werden)

...

 

Es ist also dem Zauberer überlassen, ob er so etwas mit Macht über Unbelebtes löst, oder mit einem Feuerball. Oder ob er die Hunde mit Schlaf, Angst oder Macht über die belebte Natur überwindet. Das sollte den Wettbewerb kreativ und damit abwechslungsreich gestalten. Nur beim Einsatz von Schwarzer Magie sollte man vorsichtig sein. :)

 

Da hier der Grad (bzw. die GFP) eine klare Bedeutung haben, müsste man es eventuell in Kategorien einteilen. Oder sich überlegen, ob man es durch Handicaps (Zeit, Schwere der Aufgabe) ausbalancieren kann. Gewertet würden nur magische Methoden und vermutlich würde man mag. Artefakte nicht zulassen.

 

Was meint ihr, ließe sich so etwas machen?

 

Tschuess,

Kurna

 

Also ich finde die Vorschläge klasse. Haben meine volle Unterstützung. Da muss jeder Zauberkundige einfach mal Hirn benutzen und überlgen wie bekomme ich das mit meinen Zaubern hin.

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Da könnte ich es mir z.B. interessant vorstellen, wenn eine Reihe von (eventuell schwerer werdenden) Aufgaben magisch gelöst werden muss. Wie genau es geschieht, bleibt dem Zauberer überlassen. Es gibt eine Maximalzeit, in der die Aufgabe zu lösen ist. (Und eventuell wertet man noch, wer besser/schneller war, um am Ende einen Gleichstand zu vermeiden.)

 

Solche Aufgaben könnten z.B. sein:

- Leere ein Glas Wasser in 6 Meter Entfernung (Stufe 1: Glas darf dabei zerstört werden, Stufe 2: Glas selbst muss heile bleiben)

- Ein Kieselstein muss von einem Podest in X Meter Entfernung entfernt werden

- Ein Gegenstand vom Grunde eines Brunnens heraufholen

- Eine Nachricht in einem verschlossenen Kasten muss gelesen werden.

- Ein Gegenstand aus einem verschlossenen Raum geholt werden

- Ein Gang mit angeleinten bissigen Hunden durchquert werden (Tiere dürfen nicht getötet werden)

 

Genau auf solche Gedanken hatten mich die vorangegangenen Beiträge auch gebracht. Und ja: am besten noch mit Zeitwertung, je schneller, je besser!

 

Die Aufgaben müssen nur gut gegen das LARK geprüft werden, die Nachricht im verschlossenen Kasten z.B. ist wahrscheinlich ein einfaches Sehen von Verborgenem (wenn man an den Kasten heran kommt). Ist die Nachricht drinnen noch eingerollt, dann wird es natürlich schwieriger... da braucht man fast schon die Thaumaturgenvariante, wobei man den Kasten ja auch aufmachen könnte usw.

 

Das könnte ein echt tolles Turnier geben.

 

Vielleicht könnte man es bei einer Endrunde (letzte vier oder so) sogar zulassen, daß die anderen Zauberer dem gerade antretenden Prüfling in die Suppe spucken dürfen - also z.B. gegenzaubern oder (MüU o. dgl.) ihrerseits in die Aufgabe etwas hinein zaubern... auweiatsch... da würden eventuell selbst Hochgrader mit ihren AP haushalten müssen!

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Alle Zauberkundigen die am Turnier teilnehmen, werden in ein Labyrinth (z.B aus festen Mauerwerk oder ein Gartenlabyrinth) gebracht, woraus sie bestimmte Gegenstände mitbringen sollen, mit denen man erst das Verlies verlassen kann/darf. Alle Zauberkundigen beginnen an einem anderen Startort.

 

Möglichkeiten:

 

- Jeder Zauberkundige erhält zu Beginn einen solchen Gegenstand oder diese lassen sich mittels Zaubersprüchen im Labyrinth finden. Somit kann man an die Gegenstände in unterschiedlicher Weise kommen und es entscheiden nicht nur die direkten Angriffszauber bzw. Schutzzauber.

 

 

Dadurch wird es nicht zu einem reinen Würfelspiel, sondern es wären auch soziale Interaktionen mi kurzfristigen Bündnissen und im Rücken fallen etc. zwischen den Spielern möglich.

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Sodele. Im Interesse der halbwegs "sortenreinen" Diskussion habe ich für meinen Vorschlag zum Lanzengang ein eigenes Thema aufgemacht: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/32148-Turnierm%C3%A4%C3%9Figer-Lanzenkampf?p=2168597#post2168597

 

Bin sehr auf Eure Kommentare gespannt.

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