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Das Geheimnis des Waldes - Elfengruppe


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So wie Meldiriel hört auch Ayoru aufmerksam zu.

 

"Ianoquín, wie auch Meldiriel bin ich der Meinung, das Dein Wissen ein Geschenk ist für uns. Niemand wird Dich ob Deines Wissen für gering erachten, das ist was ich sage."

 

In ihrer Stimme liegt eine bis dahin nicht gekannte Entschlossenheit.

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"Perl!"

 

Entsetzen steht im Gesicht der jungen Elfe geschrieben.

 

"Bitte, Menschen sind KEINE Tiere. Sicherlich sind sie anders als wir, dennoch sollten wir Ihnen mit Respekt begegnen. Wenn wir sie beobachten ist das in Ordnung für mich, aber bitte dann als das was sie sind: Wesen mit Verstand."

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Ayoru springt förmlich auf.

 

"Bei allem was uns heilig ist, niemals wird ein Elf oder Elfe einen Yrrch so behandeln! Du weißt wie die Yrrch entstanden sind. Es sind verdrehte Kreaturen, sie haben keine Wesenheit außer der des Zerstörens! Die Menschen sind anders."

 

In ihren Augen ist Trauer und Schmerz zu sehen. Leise spricht sie weiter.

 

"Wie könnt ihr annehmen, das ich Ayoru Lossquië, Tochter des Fürsten Findecáno Lossquië, solch Frevel begehen würde?! Sag mir Freund, wie kamst Du da zu? Ziehen jetzt schon Elfen gegen Elfen?"

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Meldiriel schütelt den Kopf, ob der Worte Daodhels. Sie erhebt sich ebenfalls, streckt einen ihrer Arme wie zum Schutz vor Ayoru und spricht dann mit ruhiger, aber eindringlicher Stimme: "Ich denke nicht, dass wir nun weiter diskutieren sollten, wie wir den Menschen begegnen. Ich halte uns alle für klug und geistig so reif, dies auf eine angemessene Art und Weise zu tun. Und diejenigen, die in den Menschen nicht viel mehr als Tiere oder Orks sehen, sollten sich am besten zurückhalten." Dann schaut sie einmal in die Runde, lässt ihre Worte wirken und setzt sich dann wieder.

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"Wenn wir den Menschen mit dieser Einstellung begegnen, werden wir uns bestimmt schnell Freunde machen, ihr Herren." Ianoquín spricht die an Perl und Daodhel gerichteten Worte im Plauderton. Das spöttische Lächeln um seine Mundwinkel lässt jedoch keinen Zweifel daran, dass seine Anmerkung ironisch gemeint war. "Ich für meinen Teil werde trotzdem lieber ein paar Bolzen zusätzlich einstecken. Nur für den Fall, dass eure unvoreingenommene Art bei den Rundohren nicht auf Gegenliebe stößt..."

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Wer möchte Menschen zum Freund haben? Sie sind laut, haben keinen Respekt vor der Natur und denken ihnen gehöre alles. Solche Freunde brauche ich nicht. Und ja, ich lasse euch den Vortritt um mit den Menschen zu reden, aber ich werde auch tun was nötig ist. Das ist mein volle Ernst.

 

Dabei blickt Daodhel mit entschlossenem Gesichtsausdruck in die Runde.

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Bei Daodhels Worten verfinstert sich Ianoquíns Gesichtsausdruck. Mit vorgerecktem Kinn entgegnet er leise, beinahe flüsternd: "Ich habe Menschen zum Freund, Daodhel." Die Worte sind eine nüchterne Feststellung. Die smaragdgrünen Augen des Gnoms funkeln den elfischen Krieger streitbar an.

Bearbeitet von Norgel
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"Genau!" Endlich wurde Perl verstanden. "Ich habe auch Tiere zu Freunden und andere muss ich jagen." Perl strahlt.

 

"Ich selbst habe erst einmal Menschen kennen gelernt. Ich fand sie - ähm - merkwürdig. Sie reden so um das Wesentliche drumrum. Da war die Frage, ob eine Dorfmenschin etwas mit einem Barden hatte. Als ich dann fragte, ob sie schon kopuliert hatten, war die Aufregung groß. Vor allem bei diesem - wie nannte er sich gleich noch - Priester des Xan."

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An Ayoru gewandt: Warum sind die Rundohren anders? Weil sie kein Fell tragen? Sie verbreiten sich wie Ungeziefer. Sie wollen alles unterwerfen. Sie zerstören den Wald, verändern den Lauf des Wassers. Und warum? Nur um reich zu werden. Haben sie nicht auch versucht uns zu vernichten?

 

Und was ich annehme tut nichts zur Sache. Ich kenne euch nicht. Und in meinen Augen zählen Taten, keine Worte. Das Reden überlasse ich den Alten. Und wie ihr darauf kommt das Elfen gegen Elfen ziehen ist mir unbegreiflich. Und wenn ihr von solch edler Abstammung seid dann verhaltet euch auch so. An erster Stelle muss das Wohl unseres Volkes stehen, nicht das der Rundohren.

 

Und für meinen Teil wurde schon zu viel geredet.

 

Mit diesen Worten holt Daodhel seine Waffen und Ausrüstung und begibt zum Ausgang

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Meldiriel wirft einen mitfühlenden Blick zu Ayoru, dann holt sie seufzend ihr Hab und Gut und folgt Daodhel. Als sie zu ihm aufgeschlossen hat, legt sie ihm die Hand auf die Schulter, schaut ihm in die Augen und sagt in einem versöhnlichen Ton: "Daodhel, Ihr habt recht, an erster Stelle hat das Wohl unseres eigenen Volkes zu stehen. Ich bezweifle das Ayoru das anders sieht. Ich gebe Euch auch recht, dass es Menschen gibt, die es allein nach Gold und Macht giert, doch es sind nicht alle gleich. Auch unter ihnen gibt es Wesen, die die Natur und ihre Bewohner achten. Und meist haben sie mit ihren Taten nichts böses im Sinn, vielmehr verstehen, wissen sie es nicht besser. Anstatt sie deswegen zu verurteilen, sollten wir nicht eher versuchen ihnen die Augen zu öffnen? Und seid ihr wirklich der Meinung, dass das Schüren des Zwistes, welches schließlich in einem Blutbad enden und auch Elfenleben kosten würde, dem Wohl unseres Volkes zuträglich wäre?

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"Daodhel, Du magst jetzt einfach gehen, aber dies ist nichts was hilfreich ist. Mit dem was Du sagtest hast Du mich zutiefst verletzt, ohne Grund. Wie viel fehlt dann noch daran es auch physisch zu tun?"

 

Die Elfe blickt zu den anderen.

 

"Ich teile die Denkweise von Meldiriel."

 

Sie wendet sich Mediriel zu, nickt in ihre Richtung als Zeichen des Dankes für ihre Unterstützung.

 

"Wollen wir dann aufbrechen?"

Bearbeitet von Tiree
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Daohdel erwiedert den Blick von Meldiriel: "Ich stimme euch zu, werte Meldiriel. Ich bin auch kein Freund von unnötigem Blutvergiessen. Aber nicht wir, sondern die Rundohren haben das erste Blut vergossen. Und sie respektieren auch nicht unsere Grenzen. Außerdem ich sagte ja auch schon, das ich euch das reden überlassen werde. Ich wäre glücklich mit Euch unter den Sternen zu wandeln und Eurer Stimme zu lauschen, aber so ist es leider nicht."

 

Daodhel dreht sich in Richtung Ayoru um: "Werte Ayoru, wenn ich Euch verletzt haben sollte, dann möchte ich mich entschuldigen. Aber Ihr solltet Euch selbst einmal zuhören. Ihr widersprecht Euch, beruft Euch auf die Vergangenheit und gebt diese auch nicht korrekt wieder.

 

Wenn es nicht hilfreich ist aufzubrechen, warum wollt Ihr das gleiche tun? Und das Bild von den Menschen habe nicht ich gemalt, sondern die Älteren. Oder habt Ihr die Seemeister vergessen? Waren das keine Rundohren? Als sie uns vertrieben und unsere Wälder abgeholzt haben um ihre Schiffe zu bauen?

 

Und wie gesagt, ich beurteile Wesen nach ihren Taten, nicht nach Worten. Worte sind billig.

 

Ich finde es traurig, das Ihr eure Herkunft betont. Habt Ihr keine eigenen Taten vorzuweisen?

 

Ich bin nicht von so edler Abstammung wie Ihr. Mein Vater ist ein einfacher Krieger, der mir alles über die Waffenkünste beigebracht hat. Ist er deswegen weniger wert?

 

Und ihr kennt mich auch nicht, ebenso wenig wie ich Euch kenne. Das habe ich ja schon gesagt. Ich würde nicht die Hand gegen Euch erheben. Ich weiss nicht wie ihr auf so etwas kommt. Ich werde mein Leben für Eures geben."

 

Mit einem schmerzerfüllten Blick wendet sich Daodhel ab und geht weiter Richtung Ausgang.

Bearbeitet von Corris
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"Werter Daohdel, Eure Entschuldigung nehme ich an. Wenn Euch meine Worte verletzt haben, entschuldige ich mich dafür und bitte um Verzeihung. Um etwas richtig zu stellen sage ich dies: Ihr gingt um meine Antwort nicht mehr gewahr zu werden, so wie ihr es auch jetzt tut. Es ist unhöflich jemanden einfach stehen zu lassen, so wie ihr es tatet. Die Seemeister vergessen? Das ist mir sicherlich nicht möglich, viele meines Hauses starben als sie sich ihnen entgegenstellten.

 

Was meine Herkunft angeht, es gab zivilisiertere Tage, als man auch ohne seine Herkunft zu benennen sich gegenseitigen Respekt entgegenbrachte. So bedauerlich es ist, manchmal muss man Grenzen aufzeigen. Ein Krieger trägt Ehre in sich und seinen Taten, er tut was getan werden muss und er wird niemals Freude empfinden wenn er ein Leben nimmt. Euer Vater wäre an meiner und meines Vaters Tafel immer willkommen.

 

Ihr kennt mich nicht, das ist wahr, ebenso wie ich Euch nicht kenne. Von ganzem Herzen wünsche ich, dass Eure Taten nicht Euren Worten nacheifern. Und ich sage auch dies, wenn ich durch Leben oder Tod Euer oder eines anderen der Gruppe retten kann, so werde ich dies Opfer gerne erbringen."

 

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Daodhel bleibt stehen und dreht sich um: "Verzeiht, ich wollte nicht unhöflich sein, aber die Zeit drängt. Eure Entschuldigung nehme ich sehr gerne an, denn unser Disput hat mein Herz schwer werden lassen. Unser Gespräch können wir sehr gerne zu einem anderen Zeitpunkt fortführen wenn Ihr dies wünscht. Ich möchte nur nicht, das noch mehr Leben zu schaden kommt. Deshalb die Eile."

 

Daodhel bleibt abwartend stehen und blickt Ayoru direkt in die Augen.

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"Mein Herz war ebenso schwer und ich bin froh, dass dies nun vorbei ist. Ihr habt Recht, die Zeit drängt."

 

Ihr Rehaugen, in denen sich Güte, Sorge und Zartheit widerspiegelt, erwidert seinen Blick.

 

"Wenn wir unter den Sternen wandeln und noch in unserem Gebiet sind oder wenn wir ein Lager aufschlagen, können wir gerne weiter reden."

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