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[Abenteuer] Das Geheimnis des Waldes - Menschengruppe


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Zufrieden wischt sich Shannon die Hände sauber. "Baldred, magst du uns bitte den Rest der Rodungen zeigen, den ihr angelegt habt? Anschliessend sollten wir zurück zum Gasthaus gehen. Ich will morgen sehr früh in den Wald gehen. Vor uns ist schon einmal ein Trupp von hier in den Wald aufgebrochen und soweit wir wissen, darin spurlos verschwunden." Er schaut die Elfen und Ian an "da ihr auch nicht wisst was ihnen zugestossen ist, will ich versuchen ihren Spuren zu folgen um sie hoffentlich zu finden. Ich denke das sollte uns helfen zu verstehen was hier wirklich geschehen ist.

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Ueberrascht schaut Shannon Perl zu wie dieser sich umdreht um in den Wald zu gehen. "Perl, warte bitte, du willst jetzt nach den Spuren suchen? Wenn du meinst, es sei so dringend können wir das gerne tun. Ich hätte gerne zuerst den Rest der Rodungen gesehen und so weiter. Was wir auch imer entscheiden zu tun, wir sollten uns auf keinen Fall trennen. Was du weisst ist wichtig, was ich, was Baldred wissen ist wichtig. Ebenso wichtig ist, ohne uns hättest du nicht mit Baldred reden können, sobald wir im Wald sind und Elfen oder Gnome treffen, werden sie vielleicht mit dir oder Ian reden wollen, nicht aber mit mir oder Baldred. Ich denke deshalb ist es wichtig dass wir zusammen bleiben und gemeinsam nach einer Lösung suchen."

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Nach etwas anfänglichem Zögern hat auch Kilburn geholfen einige Schösslinge zu pflanzen. Mehr aus gutem Willen als aus Überzeugung dass es etwas hilft. An Ayrou gewandt fragt der Gelehrte zwischendurch dann auch "wie können junge Schösslinge das ersetzen was über Jahrzehnte gewachsen ist? Und wie erwartet ihr von uns Menschen eine Linie zu erkennen, von der wir weder wissen noch sie sehen können? Dieser Wald hier ist so groß, warum machen jetzt gerade ein paar gefällte Bäume so einen Unterschied? Ich bin mir sicher ihr fällt auch Bäume zum bauen, Ackerbau oder um Platz für Dörfer, Städte oder Burgen zu schaffen. Warum ist es gerade hier so dramatisch? Und wie hängen die Bäume mit dieser angeblichen Linie zusammen?"

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Aello macht ihren Klappspaten an einen Grasbüschel so gut es geht sauber, den Rest Erde wischt sie mit einem Lappen ab und verpackt alles wieder in der Lederhülle.

Sie verstaut das Bündel gerade an ihrem Rucksack, als sie eine lockige Strähne zur Seite schiebend aufschaut und erstaunt zu Shannon rüber blickt. "Aber Shannon, wie willst du Spuren finden, wenn sie spurlos verschwunden sind? Und welchen Trupp vor uns meinst Du, haben noch andere einen Aufklärungsauftrag erhalten?", deutlich ist in ihrem hübschen Gesicht leichte Verwirrung zu erkennen.

"Ich denke wir sollten uns nicht zu lange mit der Schneise aufhalten, wenn es noch Spuren im Wald zu finden gibt, wo sollen wir sie suchen? Sie könnten überall sein. Aber wenn ihr unbedingt suchen wollt, dann jetzt. Warum bis morgen warten?" Sie steht auf und zupft ihr Kleid zurecht. Perl, der im Wald verschwindet, schaut sie nach. Eigentlich wollte sie noch etwas rufen, fand es dann aber nicht angemessen so laut zu tönen.

"Nun, um zusammen zu bleiben, müssen wir wohl erst noch mehr Spuren suchen gehen." Unwillig dreht sie die Augen gen Himmel und mault: "Wieder durchs Unterholz stapfen, das ruiniert mein Kleid noch ganz. Wie auch immer. Perl scheint eine Vermutung zu haben."

 

An Baldred gewandt fragt sie: "Du sagtest, der Baron hat den Auftrag für die Schneise erteilt. War er es selbst, der mit euch gesprochen hat? Ich würde gerne wissen, wer genau euch den Auftrag überbracht oder euch angewiesen hat und wer hier vor Ort die Anweisungen gegeben hat, genau hier roden zu lassen. War es einer der Zauberer?"

Auf Kilburns Einwand hin grübelt sie kurz und fährt dann fort: "Ich kannte auch keine Linien oder kann sie erkennen, aber es scheint mir zu wenig Zufall, dass ausgerechnet über einen so langen Teil der Linie der Wald zerstört wurde. Mit den Verantwortlichen würde ich doch gerne mal sprechen." Nichts nettes lässt dabei ihre hochgezogene Braue über den leicht zugekniffenen Augen ahnen.

"Absicht oder nicht, die schlimmen Dinge scheinen hierin ihren Ursprung zu haben. Gewußt oder nicht, ein Gespräch statt Kampf hätte es anders ausgehen lassen können. Immer das gleiche, jetzt aber auch egal. Das Übel ist da und wir sollen es erkunden oder beseitigen. Ich bin dafür an der Quelle anzufangen und die Verursacher aufzuspühren, Anhaltspunkte und einen Zeugen haben wir ja. Auch wäre das ausgelöschte Dorf noch interessant."

Sie schaut zu Kurnaz rüber und hofft auf eine Stimme für ihren Vorschlag wieder aus der Wildnis zu kommen, "Findest Du nicht auch?"

 

Zu Shannon meint sie mit der Miene einer Frau, die das Gegenteil der zu erwartenden Antwort hören möchte: "Doch wenn ihr lieber nochmal in den Wald wollt..." Sie zuckt schicksalsergeben mit den Schultern.

Nachdem sie ihren Rucksack geschultert hat und abmarschbereit ist, bittet sie Shannon um das Beutelchen Blutsteine und untersucht es genau.

Bearbeitet von Miles et Magus
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Da seine Idee der Planung nicht umgesetzt wurde, will Perl die nähere Umgebung nach Spuren absuchen. Dabei lauscht er immer wieder, um mitzubekommen, falls ihm jemand folgt. Geschmeidig streift er durch Unterholz und Gebüsch - durch seine Welt, dem Wald. Er weiß die Wildwechsel zu deuten, die abgeknickten Äste, die Rufe der Vögel oder die Konsistenz der Losung.

Er zieht geschwind einen Kreis und kehrt wie aus dem Nichts zu den anderen zurück.

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"Junges Fräulein -zu Aello- ein hoher Herr, wie der Baron spricht nicht selbst mit dem einfachen Volk. Einer seiner Büttel kam und beauftragte uns in seinem Namen."

 

Baldred wusste nicht, warum er nun für alles Übel verantworlich sein sollte.

 

Die Elfe schaut ebenfalls zu Aello. "Aello, Baldred hat nur ausgeführt, was ihm augetragen wurde, nicht mehr. Was die Linien betrifft, das ist nichts was ich auf die Schnelle erklären kann. Wenn es Dich wirklich interessiert werde ich einen unserer Weisen bitten es Dir zu erklären."

 

Sie blickt zu den anderen, dann zu Perl.

 

"Wollt ihr wieder ins Gasthaus oder hier nach Spuren suchen."

Bearbeitet von Tiree
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Shannon überlässt es Ayrou auf Killburns Fragen zu antworten. Er will sich vorerst nicht einmischen. Einerseits hofft er, dass Ayrou sich etwas besser auskennt und die FRagen besser beantworten kann. Ebenfalls, je mehr die beiden iteinander sprechen, desto besser denkt er sich.

Aellos Fragen beantwortet er aber sofort: "Erinnerst du dich? der Sohn des Barons erzählte es seien hier Männer verschwunden. Ich will sie suchen gehen. Ich hoffe man weiss etwa wo sie in den Wald gegangen sind, ich hoffe wir können dort ihre Spur aufnehmen, vielleicht weiss ja jemand wo sie hin wollten. Vermutlich sind die Spuren schon verwischt, es ist etwas lange her, aber es das beste was wir gerade haben. Den Rest des Tages sollten wir weiter hier auf der Spurensuche verbringen, wenn wir können ins Dorf gehen und die Bewohner dort befragen. Dann solltne wir zurück zum Gasthaus gehen, dort übernachten, alle Ausrüstung holen gehen, dass wir ein paar Tage im Wald auskommen können und dann morgen früh in den Wald aufbrechen.

Aber vielleicht hat Perl ja noch Spuren gefunden, die wir übersehen haben" Damit schaut er den von seinem Erkundungsgang zurrückkehrenden Elfen fragend an.

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Da Shannon Kilburns Fragen nicht beantwortete tat es, so gut sie es einem Menschen verständlich machen konnte. "Kilburn, das ist sehr wichtig, den sie ergänzen sich. Die Linien umspannen ganz Midgard. Dort wo die Natur unberührt ist verstärkt sie die Linien und umgekehrt. Es ist wie ein Kreis."

 

Aryou hatte sanft und leise gesprochen.

 

"Hilft Dir dies?"

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Beschwichtigend, abwehrend hebt Aello die Hände und zieht die Augenbrauen hoch. "Ho, Ayoru, Baldred hat natürlich nur seinen Auftrag ausgeführt. Nicht ihm gebe ich die Schuld. Auch konnte er nichts von der Linie wissen, das ist klar. Aber darum geht es; wer hat vielleicht von der Linie hier gewusst und den Auftrag so erteilt, wie er ausgeführt wurde? Der Büttel doch auch nicht. Wer stecht wirklich dahinter und wusste er was er anrichtet? Dann muss er über die Kraft der Linie gewusst haben.", stellt sie richtig.

"Dein Angebot nehme ich gerne an, wenn wir dies hier abgeschlossen haben. Es wäre mir ein Vergnügen." Sie lächelt Ayoru dankbar an für die großzügige Einladung.

 

Dann blickt sie gedankenverloren auf das Beutelchen Blutsteine in ihrer Hand und entgegnet Shannon innerlich etwas enttäuscht von der Antwort: "Ah, die meinst du, aber wird nach ihnen nicht schon längst und lange gesucht worden sein? Was sollten wir nach der Zeit noch finden können? In dem vernichteten Dorf werden wir ehr etwas herausfinden als tagelang mehr oder weniger ziellos durch den Wald zu laufen!" Der Gedanke gefällt ihr überhaupt nicht. Sie nimmt ein paar Blutsteine in die Hand und betrachtet sie eingehend. "Wenn wir unbedingt noch suchen wollen, dann wegen mir hier auf der Schneise. Vielleicht finden wir noch einen besseren Hinweis." Die Blutsteine lässt sie wieder zurück in den Beutel rieseln. Plötzlich weitet sie die Augen und ihr entfährt ein überraschtes "Oh!", sie hält Shannon den Beutel mit herausgekehrter Verschlußlasche unter die Nase, ein eingebranntes Zeichen ist zu erkennen. "Schau doch, das Emblem der Gilde des Blauen Vogels!", ruft sie aufgeregt, "Von dort stammen die Zauberer."

Sie wendet sie sich wieder an den Holzfäller: "Nochmal, Baldred: Hat außer Dir jemand die Rodung beaufsichtigt und hier vor Ort die Anweisungen gegeben, wer hat die Zauberer angefüht? Gab es einen Oberaufseher, auch wenn er nicht dauernd anwesend war? Und wer war es?", fragt Aello eindringlich nach.

Bearbeitet von Miles et Magus
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"Das wäre ein guter Anhaltspunkt, wenn wir erfahren könnten, wer hat ein Interesse zu zerstören diese Linien. Wem könnten sie schaden? Oder aber, wer wird schwächer, wenn sie weg sind? Dadurch könnte ein anderer stärker werden. Wenn wir finden jemanden oder etwas, das hat ein Interesse daran, dass Linien verschwinden ... vielleicht böser Zauberer oder ... Hexer? Baldred, habt ihr vielleicht von so jemandem gehört in dieser Gegend? Vielleicht gibt das zerstörte Dorf Hinweise ..."

Auch bei Kurnaz kann ein Menschenkenner eventuell den Anflug einer Hoffnung entdecken, nicht durch nasses Gebüsch und schlammige Pfützen streifen zu müssen, ihr skeptischer Blick zum Himmel spricht Bände.

"Außerdem eine Unterhaltung mit Vögeln könnte nicht schaden, aber hier man findet keine ..."

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Auf seinen Kampfstab gestützt verfolgt Perl die Diskussion. Er hat schon von den Kraftlinien gehört aber (mangels Zauberkunde) nur von ihrer Beziehung zur Natur, am liebsten wäre es ihm, weiter nach Informationen in Form von Spuren zu suchen. Die menschlichen Intrigen und Ränkespiele sind ihm fremd. Was ist überhaupt eine Magiergilde und was hat die mit welchen blauen Vögeln zu tun?

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"Die meisten Wesen, die Kenntnis von ihnen haben werden sie schützen und nicht zerstören, Aello. Nur Wenige, die Kenntnis haben wären bereit Hand anzulegen und gnadenlos Zerstörung zu bringen. Dennoch es ist möglich."

 

Die Elfe blickt zu Perl, dann wieder zu den anderen.

 

"Ich bin froh, das ihr Baldred nicht beschuldigt. Er ist ein einfacher Mann, ja, aber er hat ein gutes Herz. Ob wir nun in Richtung des Gasthauses gehen oder in Wald hinein, überlasse ich Euch. Für Elfen ist der Wald Heimat, nicht Bedrohung, das ist was ich sage."

 

Sie hielt inne, schaute zu Aello.

 

"Die Gilde des blauen Vogel zu Corrinis wenn ich mich nicht täusche. Der Namen sagt mir etwas, dort war ich noch nie. Einer meiner Mentoren im Hain der Heilung sprach davon, dass man dort nicht alles so ernst nimmt wie man sollte. Es mag sein, dass eins zum anderen kam. Erfahren werden wir es nur wenn wir es erkunden."

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Hat es Rotblatt beim Setzen der Schößlinge noch am rechten Enthusiasmus fehlen lassen, so verfolgt er nun die Unterhaltung umso aufmerksamer. Als das Gespräch auf die Gilde des Blauen Vogels zu sprechen kommt, meldet sich der Gnom zu Wort. "Vielleicht sollten wir uns mit einem Mitglied dieser Gilde unterhalten? Wenn es sich wirklich um einen Magierzirkel handelt, dann können sie uns bestimmt deutlich mehr erzählen, als unser Freund Baldred hier." Außerdem führt uns dieser Weg zurück in die Stadt.

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Nachdem endlich eine kleine Pause entsteht, meldet sich Perl wieder zu Wort. "Jetzt Ihr seid wieder schnell." Perl atmet zweimal durch, bevor er fortfährt. "Ihr wollt Spuren suchen." Atmen. "Zum Gasthof". Atmen. "In die Stadt." Dreimaliges Durchatmen. "Ich denke, es ist sinnvoll, Spuren die sind hier zu sammeln. Ist es nicht?" Atmen. "Ich gefunden habe das." Perl zeigt ein Stück Stoff, schwarz, samtig und den einer Rune, die für 'L' steht.

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Shannon schüttelt wenig begeistert den Kopf "Corrinis? Meinst du wirklich? Ich denke nicht, dass sich diese Reise lohnt. Wir konnten schon in Marris nichts in Erfahrung bringen. Ich denke eher wir sollten uns hier weiter umsehen. Vielleicht wissen ja die Dorfbewohner ja weshalb die Schneise gerade hier geschlagen werden sollte. Ebenfalls sollten wir herausfinden woher diese Dornendämonen stammen. Ich glaube nicht dass man das in Corrinis weiss."

Shannon will ganz offensichtlich nicht nach Corinnis reisen. Er glaubt nicht, dass man dort mehr weiss als in Marris und meint die Lösung des Problems hier in der Umgebung finden zu können. Er schaut sich den Stoffetzen interessiert an, kennt aber weder die Rune noch ihre Bedeutung oder wofür sie stehen könnte. Dann stimmt er Perl zu:"Du hast recht. Wir sollten die Lösung hier in der Umgebung suchen. Der Tag ist nicht mehr jung, also dachte ich, wir nutzen den Rest des Tages am besten in dem wir die restlichen Rodungen ansehen und mit den Bewohnern des Dorfes reden. Dann können wir zurück zum Gasthof gehen und unsere Ausrüstung ergänzen, so dass wir morgen früh in den Wald aufbrechen können. Ich will ein paar Tage im Wald verbringen können ohne Nahrung suchen zu müssen und auch etwas Regen sollte uns nicht von unserer Aufgabe abhalten."

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Shannon schaut Ayrou etwas erstaunt an, sagt dann lachend:" Ayrou, natürlich finde ich im Wald alles was ich zum Leben brauche und ich begleite dich auch gerne auf einer längeren Wanderung, wenn wir die Musse dazu haben. Ich weiss aber nicht ob Aello, Guinneth oder Killburn diese Fertigkeit auch besitzen. Das heisst ich will einfach so unabhängig sein wie möglich. Haben wir dann Essen dabei, das wir nicht brauchen, müssen wir es ja nicht essen. So schmackhaft sind die Rationen die wir dabei haben nun auch wieder nicht. Viel wichtiger aber ist, ich will dieser Sache hier nachgehen können ohne dass ich viel Zeit auf Nahrungssuche verbringen muss. Ebenfalls bin ich für Menschen alt genug, dass ich nachts eine warme und vor allem trockene Decke zu schätzen weiss. Das ist auch schon alles."

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"Aha." Eines weiteren Kommentares enthielt sich die Elfe. Nie zuvor war ihr klar geworden wie sehr sich die Konzepte der Lebensweise von Menschen und Elfen unterschieden. Shannon hatte sehr klar zum Ausdruck gebracht, dass er nach elfischen Maßstäben nichts über die Natur wusste. Man brauchte keine Stunden um für sich etwas Essbares oder einen Unterschlupf zu finden, nur ein waches Auge und das Wissen um die Natur selbst.

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Auch wenn ihm von Anfang an klar war, dass sein Vorschlag, sich bei der Magiergilde umzuhören, keine Aussicht auf Umsetzung hatte, versetzt die Absage an eine Reise nach Corrinis Rotblatts Laune einen offensichtlichen Dämpfer. Sein Blick schweift über das dichte Unterholz jenseits der Schneise und den regennassen matschigen Waldboden. Die Aussicht auf eine weitere tagelange Wanderung durch den Wald scheint ihn wenig zu begeistern.

 

"Nunja, du musst zugeben, Ayoru, dass Schmalzbrot nicht an Bäumen wächst und Bier nicht aus einer Quelle sprudelt..."

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Aello stemmt die Hände in die Hüften. "Mein lieber Shannon, in der Tat hatte ich noch keine Notwendigkeit im Wald nach Essen zu suchen. Die Gasthäuser waren bisher immer nah genug beieinander. Und ich schätze deine Sorge um unser leibliches Wohl. Aber du glaubst doch nicht, das ich tagelang durch dem Wald stapfe, mit einem Rucksack vollgestopft mit Essen was nicht mal schmecken soll! Zum Abnehmen gibt es weniger quälende Möglichkeiten, geschweige denn, dass ich es nötig hätte.", spult sich Aello auf. Sie reckt sich, sodass sich ihr Kleid strafft und ihre schlanke wohlgestaltete Figur deutlich wird. Sie streicht sich eine besonders renitente dunkle Strähne aus dem Gesicht. "Und den armen Esel willst Du doch sicher auch nicht vollgepackt durchs Unterholz zerren, denn das müsstest Du, er würde sich zu Recht weigern." Die Strähne fällt ihr wieder ins Gesicht und verdeckt das süfisante Grinsen bei dem Gedanken an den schlauen Esel.

 

Dann wandert ihr Blick zu Ayoru, die sie kurz mustert. "Wenn diese edle Kleidung aus dem Wald alleine stammt, dann werden unsere elfischen Freunde auch wissen wie man mit mit Hilfe des Waldes auch den Gaumen üppig verwöhnen kann und nicht nur Haut und Augen." Bei den letzten Worten ruht ihr Blick zwei Augenblicke auf Perl. Der Gedanke mit ihm Beeren im Wald zu essen gefiel ihr. Doch dann fällt ihr der Stofffetzen in seiner Hand auf.

"Aber statt einer Walderkundung mit vagem Ziel, bin ich der Meinung, wir sollten uns zunächst hier umschauen: im vernichteten Dorf, mit den Angehörigen der vermissten Holzfäller reden und zur Not auch noch hier auf der Schneise suchen.

Und dann haben wir noch den bisher deutlichsten Anhaltspunkt, die Gilde in Corinnis, wo wir sicher mindestens einen mögliche Zeugen finden können. Daher ist Ian's Idee doch ganz gut.", pflicht sie dem Gnom bei.

 

An Baldred sich wendend, fordert sie nochmal: "Nun, Baldred, ihr seid mir noch die Antwort nach den führenden Verantwortlichen schuldig. Wie hießen sie oder heißt er bzw. sie."

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