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Vampir löst sich in Nebel auf im Nahkampf


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Hallo,

 

Spieler kämpt mit magischem Dolch im Nahkampf gegen Vampir, dessen Blick nicht geklappt hat.

 

Nun Einleiten eines Handgemenge oder Blosse Hand, naja, der Vampir haut zu, watt soll er machen..

 

Nach kurzer Zeit merken beide, dass der andere hart ist (also viel austeilt, bzw. viel LP hat und massig Abwehr).

 

Der Vampir will nun abhauen! Er wählt zu Beginn der Runde nun die Handlung "sich in Nebel verwandeln". Das dauert 1sec.

 

Der Vampir hat Gw 90, der Spieler Gw 98.

 

Frage nun: Darf der Spieler noch mal draufhauen oder nicht?

 

Ich habe dann ein "Sich vom Gegner lösen" mit PW:Gw 50+Delta Gw genommen, ob das geht, aber war das Regel konform?

 

-----------

 

Als Variante taucht das gleiche Problem auf, wenn man sich im Handgemenge mit einem Vampir befindet, der nicht mehr mit seinen Zähnen zubeissen will (Biss nach Festhalten?) und weg will.

 

Panther

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Ohne sekundengenauen Ablauf würde ich das so handhaben:

 

Spieler (GW98) ist zuerst dran und sticht zu. Vampir muss abwehren, wenn der EW:Angriff des Spielers trifft.

Vampir (GW90) verwandelt sich in Nebel (kann analog zu anderen Sekundenzaubern nicht unterbrochen werden, d.h. er verwandelt sich auf jeden Fall in Nebel).

 

Daran würde auch der Waffenrang des Dolches des Spielers nichts ändern, da er ja nur noch früher als der Vampir dran wäre.

 

Da der Vampir ja nicht die Handlung "sich vom Gegner lösen" benutzt, sondern einen "angeborenen" Zauber (in Nebel verwandeln) würde ich hier auch keinen PW:GW+-50 verlangen, ob der Spieler noch zustechen kann. Der Spieler ist ja vor dem Vampir dran und kann daher zustechen.

 

Sekundengenau sieht die Sache schon ganz anders aus. Beide machen einen PW:Gw, ob sie sofort oder nach 1W6 Sec handeln. Gehen wir von gelungenen PW:Gw aus. Spieler sticht zu = Angriff, dauert bis Sec 3. Vampir verwandelt sich in Sec 1 in Nebel. Spieler sticht in Sec 3 in den Nebel, also vorbei. Vampir entkommt in Nebelform.

 

Gruß

Shadow

Bearbeitet von Shadow
Sekundengenauer Ablauf falsch (siehe Beitrag#8)
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Der Vampir kann sich jederzeit in Nebel verwandeln. Er braucht dazu keine besondere Anstrengung und (meine Auslegung) es ist auch keine Handlung die in einer Kampfrunde berücksichtigt werden muss. Der Vampir ist hier, eine Sekunde später immer noch, nur halt einfach in Nebelform. Nun müsste ich im Bestiarium nachsehen... Da der Vampir immer noch hier ist, kann er möglicherweise auch noch Ziel von Nahkampfangriffen sein. Er kann dann halt einfach nicht mehr festgehalten werden. Ja natürlich, das ist etwas frustrierend für den Spieler, nur er misst sich ja gerade mit einem Vampir.

Wäre ich als SL in deiner Situation gewesen, der Vampir hätte die Einladung dankend angenommen und kräftig zugebissen. Er will ja ein Handgemenge einleiten, sein Opfer (freiwillig oder auch nicht) festhalten um dann zu zubeissen, der SC hat also eigentlich genau das getan was der Vampir wollte. Ja klar da ist dieser lästige Dolch, nur der Vampir ist stark genug dem SC dieses Ding einfach aus der Hand zu reissen oder die Hand (wenn es denn sein muss) zu brechen etc.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Sekundengenau sieht die Sache schon ganz anders aus. Beide machen einen PW:Gw, ob sie sofort oder nach 1W6 Sec handeln. Gehen wir von gelungenen PW:Gw aus. Spieler sticht zu = Angriff, dauert bis Sec 3. Vampir verwandelt sich in Sec 1 in Nebel. Spieler sticht in Sec 3 in den Nebel, also vorbei. Vampir entkommt in Nebelform.

 

z.B.

3 sec. - WR (+2 Dolch) = 1 sec.

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Der Vampir kann sich jederzeit innerhalb von 10 sec in ... verwandeln.

Ja stimmt. Hast ja recht. :read: bildet und es steht ja wirklich im Bestiarium. Damit ist der Fall wohl klar. Der Vampir entscheidet sich zu Beginn der Runde sich in Nebel aufzulösen, der SC hat wohl einen Angriff frei gegen den (vermutlich wehrlosen) Vampir. Nur dieser Angriff wird am Endresultat wenig ändern, denn bei 0 LP verwandelt sich der Vampir ja sowieso in Nebel. Am Ende der Runde wabert der Vampir also Nebel umher und verzieht sich so schnell als möglich um sich auszuruhen. Es ist dann am Vampir dafür zu sorgen, dass er auf dem Weg zur Ruhestädte nicht verfolgt wird, was kein grösseres Problem sein dürfte, in der Regel finden solche Kämpfe ja nachts und in relativer Dunkelheit statt...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Okay, ich habe nachgelesen. BEST S.324 (rechts unten). Der Vampir kann sich innerhalb von 10 Sec in Nebel verwandeln. Da es sich hierbei um eine "angeborene" magische Fertigkeit handelt (markiert durch >>Zaubern...<<), kann die Verwandlung nicht unterbrochen werden, da der Vampir sich nicht konzentrieren muss und erkann den Angriff sogar abwehren (BEST S.20). Dadurch ändert sich nichts an dem von mir in Beitrag#3 geschilderten Ablauf.

 

Der sekundengenaue Ablauf ist unter Berücksichtigung des Waffenranges tatsächlich anders, da der Angriff des Spielers bereits in der 1.Sec erfolgt muss der Vampir abwehren. Er braucht anschließend bis Sec 10 um sich in Nebel zu verwandeln. Hindern kann ihn daran niemand.

 

Habe meinen obigen Beitrag entsprechend editiert.

 

Gruß

Shadow

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Der Vampir kann sich jederzeit innerhalb von 10 sec in ... verwandeln.

Ja stimmt. Hast ja recht. :read: bildet und es steht ja wirklich im Bestiarium. Damit ist der Fall wohl klar. Der Vampir entscheidet sich zu Beginn der Runde sich in Nebel aufzulösen, der SC hat wohl einen Angriff frei gegen den (vermutlich wehrlosen) Vampir. Nur dieser Angriff wird am Endresultat wenig ändern, denn bei 0 LP verwandelt sich der Vampir ja sowieso in Nebel. Am Ende der Runde wabert der Vampir also Nebel umher und verzieht sich so schnell als möglich um sich auszuruhen. Es ist dann am Vampir dafür zu sorgen, dass er auf dem Weg zur Ruhestädte nicht verfolgt wird, was kein grösseres Problem sein dürfte, in der Regel finden solche Kämpfe ja nachts und in relativer Dunkelheit statt...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

 

Moin !

 

Wie Shadow schon richtig erläutert hat, ist der Vampir nicht wehrlos in der Runde der Verwandlung (siehe BEST) !

Angriffe, die ganz normal nach HR gegen ihn abgehandelt werden, kann er ganz normal verteidigen.

Am Ende der Runde (in der er sich vorab btw nur um max 1m bewegt hat) verwandelt er sich.

Am Anfang der folgenden Runde befindet er sich damit weiterhin im Kontrollbereich entsprechender Spieler (evtl sogar im Handgemenge, je nach vorherigem Rundenverlauf)

und muss dann als Nebel zu Rundenbeginn die Aktion "panisch fliehen" wählen, was auf jeden Fall mind. einen weiteren Angriff mit +4 gegen ihn zur Folge hat, um am Ende der zweiten Runde als Nebel mit B48 zu fliehen !

 

Gruß

Mic

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Die B finde ich nebensächlich - allerdings wundere ich mich, wie man einen Nebel mit +4 angreifen will? Nebel ist mMn Nebel und ab dem Zeitpunkt mit Waffen nicht mehr vernünftig angreifbar (maximal mit Zaubersprüchen, die Materie zerstören (auch Luft) oder verwandeln oder beschränken)

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Danke Leute,

 

die Sache ist mir nun klar... 10sec zum Verwandeln.... Ansonsten. In meinem Fall wurde der eine kleine arme Vampir von 4 SC umringt, die mit 4 magischen Waffen auf ihn einprügelten... Er war von 80 auf 32 runter (2 Kampfrunden) und wählte dann den Nebel... 3 von den 4 ballerten nochmal drauf und er entkam mit 6 LP.

 

............... zu seinem Sarg

 

Danke

 

Panther

 

@Serdo: Das ist eine andere Frage/Fred, einer meiner SC wollte den Nebel mit Heranholen zum teil in der hohlen Hand festhalten...., habe ich nicht gelingen lassen....

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Wo findest Du die B des Nebels?

 

BEST S.324

 

Die B finde ich nebensächlich - allerdings wundere ich mich, wie man einen Nebel mit +4 angreifen will? Nebel ist mMn Nebel und ab dem Zeitpunkt mit Waffen nicht mehr vernünftig angreifbar (maximal mit Zaubersprüchen, die Materie zerstören (auch Luft) oder verwandeln oder beschränken)

 

yo das is klar, war auch nur ne strenggenommen regeltechnische Erläuterung von mir.

Wenn in der Verwandlungsrunde der Vampir zB in ein Handgemenge verwickelt würde, würde ich ihn in der folgenden Runde in Nebelform natürlich ohne weiteres wegfliegen lassen :)

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  • 5 Jahre später...

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