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Neue Mitspieler für Midgard


Ma Kai

Empfohlene Beiträge

Man mache daraus, was man möchte - aber ich finde es schön, daß das Midgard-Regelwerk nicht nur trocken Regeln zum Pauken präsentiert, sondern auch einen gewissen Unterhaltungswert bietet. Das macht das Lesen kurzweiliger und ist auch lernpsychologisch vorteilhaft.

 

Theoretisch hast du Recht. Praktisch ist M4 das trockenste, am langweiligsten zu lesende Regelwerk, dass mir je untergekommen ist. Und mir sind eine Menge untergekommen.

 

Aber nach meiner Ansicht liegt das an der Gestaltung, sprich Anordnung der Texte. Es müsste so angelegt sein, dass der Querleser auf Anhieb alles finden und überschlagen kann und dann bei Bedarf die ausgefeilten Passagen der Regeln auch sofort parat hat, aber eben nicht alles immer komplett lesen muss.

Wenn jemand einen Text langweilig und/oder trocken findet, dann ist es egal, an welcher Stelle er steht.

 

Nein, finde ich nicht. Nur wenn man gezwungen ist, ihn komplett zu lesen, weil man die Stelle, die man braucht, sonst nicht findet.

 

Ich denke ihr habt beide recht.

Die Infos sind schon recht verstreut. Das erschwert das Lesen, aber das komplett daran festmachen kann man glaube ich nicht.

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Man mache daraus, was man möchte - aber ich finde es schön, daß das Midgard-Regelwerk nicht nur trocken Regeln zum Pauken präsentiert, sondern auch einen gewissen Unterhaltungswert bietet. Das macht das Lesen kurzweiliger und ist auch lernpsychologisch vorteilhaft.

 

Theoretisch hast du Recht. Praktisch ist M4 das trockenste, am langweiligsten zu lesende Regelwerk, dass mir je untergekommen ist. Und mir sind eine Menge untergekommen.

 

Aber nach meiner Ansicht liegt das an der Gestaltung, sprich Anordnung der Texte. Es müsste so angelegt sein, dass der Querleser auf Anhieb alles finden und überschlagen kann und dann bei Bedarf die ausgefeilten Passagen der Regeln auch sofort parat hat, aber eben nicht alles immer komplett lesen muss.

Wenn jemand einen Text langweilig und/oder trocken findet, dann ist es egal, an welcher Stelle er steht.

 

Nein, finde ich nicht. Nur wenn man gezwungen ist, ihn komplett zu lesen, weil man die Stelle, die man braucht, sonst nicht findet.

Das ist das Problem bei Midgard. Regeln und Flavortexte sind gerade im Arkanum bunt gemischt. Sieht man auch an vielen Diskussionen hier. Es ist oft nicht klar ob etwas eine Regel ist oder nur Flavortext.

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Man mache daraus, was man möchte - aber ich finde es schön, daß das Midgard-Regelwerk nicht nur trocken Regeln zum Pauken präsentiert, sondern auch einen gewissen Unterhaltungswert bietet. Das macht das Lesen kurzweiliger und ist auch lernpsychologisch vorteilhaft.

 

Theoretisch hast du Recht. Praktisch ist M4 das trockenste, am langweiligsten zu lesende Regelwerk, dass mir je untergekommen ist. Und mir sind eine Menge untergekommen.

 

Aber nach meiner Ansicht liegt das an der Gestaltung, sprich Anordnung der Texte. Es müsste so angelegt sein, dass der Querleser auf Anhieb alles finden und überschlagen kann und dann bei Bedarf die ausgefeilten Passagen der Regeln auch sofort parat hat, aber eben nicht alles immer komplett lesen muss.

Wenn jemand einen Text langweilig und/oder trocken findet, dann ist es egal, an welcher Stelle er steht.

 

Nein, finde ich nicht. Nur wenn man gezwungen ist, ihn komplett zu lesen, weil man die Stelle, die man braucht, sonst nicht findet.

Regelwerke werden eigentlich immer komplett gelesen. Zumindest Spielleiter sollten das getan haben.

 

Unabhängig davon: Wenn man aber alles umstellt, so daß alles wichtige nah beieinander ist, dann kann man den Rest auch weglassen. Oder nicht?

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Man mache daraus, was man möchte - aber ich finde es schön, daß das Midgard-Regelwerk nicht nur trocken Regeln zum Pauken präsentiert, sondern auch einen gewissen Unterhaltungswert bietet. Das macht das Lesen kurzweiliger und ist auch lernpsychologisch vorteilhaft.

 

Theoretisch hast du Recht. Praktisch ist M4 das trockenste, am langweiligsten zu lesende Regelwerk, dass mir je untergekommen ist. Und mir sind eine Menge untergekommen.

 

Aber nach meiner Ansicht liegt das an der Gestaltung, sprich Anordnung der Texte. Es müsste so angelegt sein, dass der Querleser auf Anhieb alles finden und überschlagen kann und dann bei Bedarf die ausgefeilten Passagen der Regeln auch sofort parat hat, aber eben nicht alles immer komplett lesen muss.

Wenn jemand einen Text langweilig und/oder trocken findet, dann ist es egal, an welcher Stelle er steht.

 

Nein, finde ich nicht. Nur wenn man gezwungen ist, ihn komplett zu lesen, weil man die Stelle, die man braucht, sonst nicht findet.

 

Regelwerke werden eigentlich immer komplett gelesen. Zumindest Spielleiter sollten das getan haben.

 

man kann auch (bei entsprechender Gestaltung) überfliegen, so dass man die wesentlichen Stellen kennt und wiederfindet, das Buch nebendran legen und falls nötig tiefer einsteigen. Sonst müsste man es ja komplett auswendig lernen smilie_girl_266.gif

 

Unabhängig davon: Wenn man aber alles umstellt, so daß alles wichtige nah beieinander ist, dann kann man den Rest auch weglassen. Oder nicht?

 

Nein, es gibt genügend fans der ausgefeilten Regeln, nur will halt nicht jeder gleich alles lesen müssen.

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Man mache daraus, was man möchte - aber ich finde es schön, daß das Midgard-Regelwerk nicht nur trocken Regeln zum Pauken präsentiert, sondern auch einen gewissen Unterhaltungswert bietet. Das macht das Lesen kurzweiliger und ist auch lernpsychologisch vorteilhaft.

 

Theoretisch hast du Recht. Praktisch ist M4 das trockenste, am langweiligsten zu lesende Regelwerk, dass mir je untergekommen ist. Und mir sind eine Menge untergekommen.

 

Aber nach meiner Ansicht liegt das an der Gestaltung, sprich Anordnung der Texte. Es müsste so angelegt sein, dass der Querleser auf Anhieb alles finden und überschlagen kann und dann bei Bedarf die ausgefeilten Passagen der Regeln auch sofort parat hat, aber eben nicht alles immer komplett lesen muss.

Wenn jemand einen Text langweilig und/oder trocken findet, dann ist es egal, an welcher Stelle er steht.

 

Nein, finde ich nicht. Nur wenn man gezwungen ist, ihn komplett zu lesen, weil man die Stelle, die man braucht, sonst nicht findet.

Regelwerke werden eigentlich immer komplett gelesen. Zumindest Spielleiter sollten das getan haben.

 

Unabhängig davon: Wenn man aber alles umstellt, so daß alles wichtige nah beieinander ist, dann kann man den Rest auch weglassen. Oder nicht?

 

Als SL sollte man das vielleicht einmal gelesen haben, aber ein Regelwerk sollte immer als Nachschlagewerk funktionieren.

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Regelwerke werden eigentlich immer komplett gelesen. Zumindest Spielleiter sollten das getan haben.

 

man kann auch (bei entsprechender Gestaltung) überfliegen, so dass man die wesentlichen Stellen kennt und wiederfindet, das Buch nebendran legen und falls nötig tiefer einsteigen. Sonst müsste man es ja komplett auswendig lernen smilie_girl_266.gif

 

Unabhängig davon: Wenn man aber alles umstellt, so daß alles wichtige nah beieinander ist, dann kann man den Rest auch weglassen. Oder nicht?

 

Nein, es gibt genügend fans der ausgefeilten Regeln, nur will halt nicht jeder gleich alles lesen müssen.

Das der Spielleiter zumindest die Regeln beherrscht und sich daran hält, wird hier eigentlich erwartet. Zumindest lasen sich zahlreiche Beiträge in anderen Strängen entsprechend. Ebenso oft liest man, dass es als lästig empfunden wird, immer wieder nachschauen zu müssen. Der Spieler sollte auch in Grundzügen wissen, was möglich ist und was nicht. Wer erst stundenlang nachschauen muss, wie die Regelung für eine Fertigkeit aussieht, hält den Spielfluss auf. Um das zu gewährleisten wäre ein kurzes knackiges Regelwerk, aus meiner Sicht, wünschenswert.

 

Zu detailierte Regeln schränken ein. Der eine oder andere mag es goutieren, dass er alles vorgekaut bekommt, aber viel Freiheit bleibt da eigentlich nicht mehr (siehe Spieler kleinhalten). Mal abgesehen davon, dass man da leicht das selber denken verlernen kann. Zudem haben die vielen Details die Regeldiskussionen nicht verhindert. Worüber hier nicht schon alles diskutiert worden ist in all den Jahren und das trotz wirklich sehr detailierter Texte.

 

Wenn man alle wichtigen Regeln zusammenfasst, wird man wahrscheinlich nicht umhin kommen, die von Abd erwähnte Vermischung aus Flavourtext und Regeltext aufzudröseln, sonst wird das Buch durch die Redundanzen noch dicker. Hat man diese Mischtexte aufgedröselt, kann man den Flavour eigentlich streichen.

 

Und dann gibt es ja noch die Leute, die durch einen kürzeren Regeltext mehr Hausregeln erwarten. Ich glaub das nicht so recht... Wenn ich überlege, wieviel Hausregeln es für das detailierte MIDGARD gibt... Mehr kann das auch nicht werden.

 

Das ist zumindest meine Meinung.

 

Detritus

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Ich glaube, unser Ansatz ist da unterschiedlich. Ich finde auch Redundanzen gut, zugunsten des leichten Findens. Ja, das Buch wäre dicker, aber meine Vorstellung ist eben, dass das nichts ausmacht, wenn man es nicht komplett im Kopf haben muss. Ich habe gerade ein Lehrbuch für einen Verlag gestaltet mit genau diesem Ansatz, viel Platz, Hervorheben und Zurücktretenlassen der Texte, also leichte Auffindbarkeit, und die Kritiken waren durchweg positiv, obwohl das Buch dadurch mehr Seiten bekommen hat.

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Ebenso oft liest man, dass es als lästig empfunden wird, immer wieder nachschauen zu müssen. Der Spieler sollte auch in Grundzügen wissen, was möglich ist und was nicht. Wer erst stundenlang nachschauen muss, wie die Regelung für eine Fertigkeit aussieht, hält den Spielfluss auf.

 

An der Stelle beißt die Katze dem Hund in den Schwanz:

 

Wenn das Regelwerk übersichtlich geschrieben ist, wird einerseits das Nachschlagen beschleunigt, in dem man schnell das Gesuchte findet und andererseits kann man die Regeln auch leichter "lernen", da man nur das Gesuchte liest (und sich dabei merkt). Im Moment geht es mir immer mal wieder so, dass ich etwas suche, dabei diverse Passagen anlese, feststelle, dass das Gesuchte nicht dabei ist und die nächste plausibel erscheinende Passage anlese, bis ich endlich das Gesuchte gefunden habe. Dabei "vermischen" sich dann bis zum nächsten Mal (Wochen oder Monate später) die Erinnerungen an die verschiedenen Passagen, so dass die Suche von vorne losgeht.

Bearbeitet von Sulvahir
Satz etwas umgebaut
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Ebenso oft liest man, dass es als lästig empfunden wird, immer wieder nachschauen zu müssen. Der Spieler sollte auch in Grundzügen wissen, was möglich ist und was nicht. Wer erst stundenlang nachschauen muss, wie die Regelung für eine Fertigkeit aussieht, hält den Spielfluss auf.

 

An der Stelle beißt die Katze dem Hund in den Schwanz:

 

Wenn das Regelwerk übersichtlich geschrieben ist, wird einerseits das Nachschlagen beschleunigt, in dem man schnell das Gesuchte findet und man kann die Regeln auch leichter "lernen", da man nur das Gesuchte liest (und sich dabei merkt). Im Moment geht es mir immer mal wieder so, dass ich etwas suche, dabei diverse Passagen anlese, feststelle, dass das Gesuchte nicht dabei ist und die nächste plausibel erscheinende Passage anlese, bis ich endlich das Gesuchte gefunden habe. Dabei "vermischen" sich dann bis zum nächsten Mal (Wochen oder Monate später) die Erinnerungen an die verschiedenen Passagen, so dass die Suche von vorne losgeht.

Irgendwie fehlt mir hier gerade das "andererseits".

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Als SL sollte man das vielleicht einmal gelesen haben, aber ein Regelwerk sollte immer als Nachschlagewerk funktionieren.

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: in einem kurzen Regelwerk kann man auch prima und schneller nachschlagen.

 

Das ist richtig.

Für wichtiger halte ich allerdings eine vernünftige Struktur.

 

Beim Steigern z.B. ist es mir nicht verständlich, warum einige benötigte Tabellen zig Seiten weiter vorne stehen und dazwischen wieder irgendwelche Regeln die man meistens gar nicht braucht.

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Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: in einem kurzen Regelwerk kann man auch prima und schneller nachschlagen.
Nicht notwendigerweise. Bei Savage Worlds kann ich mir zum Beispiel nie merken, wo etwas steht, und das Nachschlagen wird auch dadurch erschwert, dass man die richtige Stelle - sogar das richtige Kapitel - schnell überblättert.
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Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: in einem kurzen Regelwerk kann man auch prima und schneller nachschlagen.
Nicht notwendigerweise. Bei Savage Worlds kann ich mir zum Beispiel nie merken, wo etwas steht, und das Nachschlagen wird auch dadurch erschwert, dass man die richtige Stelle - sogar das richtige Kapitel - schnell überblättert.

Das hat Dungeonslayers ganz gut gelöst. Am Rand gibt es die Kapitelüberschriften auf grauem Grund und das jeweilige Kapitel ist weiß hervorgehoben.

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  • 2 Wochen später...
Eine Möglichkeit bietet sich auch bei dem Gratis Rollenspiel Tag der auch von den Frankes unterstützt wird.

 

Nähere Informationen gibt es hier: http://gratisrollenspieltag.de/

 

Eventuell hat der eine oder andere ja auch Zeit an diesem Tag an einem der angegebenen Örtlichkeiten Midgard als Spielleiter zu präsentieren.

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/31543-Neue-Mitspieler-f%C3%BCr-Midgard/page12?p=2102429&viewfull=1#post2102429

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  • 1 Monat später...
Nur mal um einen kurzen Status zu geben.

Ich werde mich als Spielleiter zur Dreieich Con vom 17.-18.11. anmelden.

 

So der Dreieich Con ist nun zu Ende. wie versprochen haben Helgris und ich als Spielleiter teilgenommen und Midgardrunden angeboten. Wer jetzt erwartet hätte das Midgard bei den Spielern nahezu unbekannt wäre und wir nach Spielern suchen müssten hätte sich getäuscht. Kaum waren die Spielrunden ausgehängt war die Midgardrunde am Samstag auch schon ausgebucht. Auch danach kamen noch weitere Spieler um zu sehen ob nicht doch noch ein Platz zu ergattern wäre. also haben wir spontan eine zweite Runde gestartet. Heute gab es nicht ganz so viel Interesse aber auch meine Runde war ausgebucht.

Ich denke wir haben Midgard wieder ein wenig mehr ins Licht der Rollenspielgemeinschaft gerückt.

 

Für mich ein voller Erfolg und bei der nächsten offenen Convention gehts weiter.

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Nur mal um einen kurzen Status zu geben.

Ich werde mich als Spielleiter zur Dreieich Con vom 17.-18.11. anmelden.

 

So der Dreieich Con ist nun zu Ende. wie versprochen haben Helgris und ich als Spielleiter teilgenommen und Midgardrunden angeboten. Wer jetzt erwartet hätte das Midgard bei den Spielern nahezu unbekannt wäre und wir nach Spielern suchen müssten hätte sich getäuscht. Kaum waren die Spielrunden ausgehängt war die Midgardrunde am Samstag auch schon ausgebucht. Auch danach kamen noch weitere Spieler um zu sehen ob nicht doch noch ein Platz zu ergattern wäre. also haben wir spontan eine zweite Runde gestartet. Heute gab es nicht ganz so viel Interesse aber auch meine Runde war ausgebucht.

Ich denke wir haben Midgard wieder ein wenig mehr ins Licht der Rollenspielgemeinschaft gerückt.

 

Für mich ein voller Erfolg und bei der nächsten offenen Convention gehts weiter.

 

Und haben sich eure Spieler danach schaudernd von dem oldschool Regeldinomonster Midgard abgewendet oder ließ es sich zähneknirschend spielen? Nur mal so als Erfahrungsbericht.

Bearbeitet von Eleazar
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Ein ehemaliger Spieler aus meiner Runde und ich werden am kommenden Samstag auf dem Wintercon des Rubicon e.V. Osnabrück jeweils eine Midgardrunde anbieten.

Er hat letztes Jahr schonmal Jürgens + Rainers "Über den Wearran-Pass" mit überragendem Erfolg angeboten !

Aber wie kann man dieses Abenteuer auch nicht lieben ? :)

 

Bericht folgt !

  • Like 1
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Von den 5 Spielern meiner Runde auf dem DreieichCON 2012 hatte eine Person noch nie Midgard gespielt, 3 vor 10-20 Jahren das letzte mal (M1 bzw. M3) und eine Spielerin war sporadisch aktiv, spielt aber nach eigenem Ermessen zu selten. Die erstgenannten 4 Spieler kamen aus Führt/Nürnberg. Diese sind aufgrund meiner Vorankündigung gezielt in meine Runde gekommen und griffen auf die von mir vorgefertigte Charaktere (Gr. 1) zurück. Die Spielerin aus Aschaffenburg hatte einen eigenen Charakter dabei und sich sehr über das Angebot, Midgard spielen zu können, gefreut.

 

Nach einer kleinen Einführung in die rudimentären Regeln, haben wir einfach losgespielt. Bei den jeweiligen Szenen erklärte ich, wie und was nun möglich sei. Irgendwann haben die Spieler von selbst (z.T. sehr spitzfindig) nachgefragt. Beim Endkampf waren dann sogar Bewegungsrunde und Kontrollbereich dran, was zusätzlich für Spannung sorgte. Zum Schluß wollten einige Spieler sogar noch die vorgefertigten Charaktere steigern (und behalten!)

 

Mit dieser Runde/ den Leuten hatte ich Glück. Wir hatten eine richtig gute Stimmung und viele Lacher am Tisch. Alle Spieler wollen Midgard weiterspielen, allerdings kennen sie in ihrer Nähe niemanden, der Midgard spielt. Natürlich habe ich sie hinsichtlich der Spielersuche auf dieses wunderbare Midgard-Forum sowie auf die Midgard-CONs hingewiesen. Jeder Spieler bekam außerdem die Einsteigerregeln (Spende von Elsa) ausgehändigt und die Empfehlung, mit den Runenklingen weiterzumachen, bis im kommenden Jahr M5 erscheint.

 

Aus den gemeinsamen Gesprächen gingen weitere interessante Aussagen meiner Spieler hervor, die ich unkommentiert lassen möchte:

- "Leider gibt es bei Fürth/Nürnberg keinen großen (allgemeinen) CON mehr. Interessierte Besucher gäbe es genug (ca. 300-400)!"

- "Im Vergleich zu früher ist das neue Midgard (hier M4) wesentlich runder und besser geworden und ist zum Glück nicht so kompliziert!"

- "DSA ist so kompliziert und viel zu umfangreich geworden, dass man sich darin verliert (deswegen hatte sie mit DSA auch aufgehört!)"

- "Ach, es gibt ein Midgard-Forum? Und separate Midgard-Cons gibt es auch...?!"

- "Meine Midgardrunde ist in Mainz-Kastel. Somit habe ich eine Anfahrt von 1 h. Aber das ist OK!" (Spielerin aus Aschaffenburg).

 

Fazit: Es hat sich in meinen Augen echt gelohnt, auf dem (allgemeinen) DreieichCon Midgard anzubieten. Es gibt genügend interessierte (ehemalige/neue) Spieler, die man mit Midgard erreichen und davon überzeugen kann. Man muß es halt nur einfach machen...!

 

Gruß

Helgris

Bearbeitet von Helgris
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