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MIDGARD Publikationen als Kauf-PDFs - Abstimmung 2


Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen?  

133 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdest Du ein Midgard QB als PDF kaufen?

    • ja, wenn es ansonsten nicht zu bekommen ist!
      44
    • ja, auch noch verfügbare Publikationen!
      71
    • nein, ich will etwas in den Händen halten!
      16
    • PDF, was soll das sein?
      0


Empfohlene Beiträge

[...]Die Nachfrage unter allen MIDGARD-Spielern ist eben deutlich niedriger, als es von einigen Liebhabern digitaler Medien hier im Forum gerne propagiert wird.[...]
Neee, ich glaube, das ist noch viel einfacher: Es wird nichts Interessantes zu einem akzeptablen Preis als PDF angeboten. Aber das wird sich ja hoffentlich bald zeigen, wenn die M5-Regelwerke als PDF erhältlich sind. Sofern die nicht Mondpreise bekommen.

 

Schade, dass in Dtl. wohl auch aus rechtlichen Gründen nicht das Bundle aus PDF und Buch so möglich ist, wie es in den Staaten zumindest bei Verlagen wie Pelgrane Press oder Evil Hat usw. üblich ist: PDFs gibt's da selbstverständlich und ohne Aufpreis dazu. Und nein, die Preise haben sich deswegen nicht erhöht, obwohl Umfang und Qualität gleich geblieben sind.

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Ich muss Rosendorn teilweise Recht geben. Die Nagelprobe wäre, wenn ein in Alba spielendes neue Abenteuer ausschließlich als Pdf vertrieben würde und zwar mit den Qualitätsanforderungen, die man auch an ein Heftabenteuer stellt. Erst dann würde man wohl feststellen können, ob der Vertriebsweg funktioniert. Ein Problem der Pdfs ist natürlich die einfache Kopierbarkeit. So besteht immer die Gefahr, dass ein Käufer gleich mehrere potentielle Käufer mit versorgt.

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Nun ja, mit "Prinzenhochzeit" gab es seinerzeit ein neues, solides Abenteuer - ausschließlich als PDF. Das hat zwar nicht in Alba gespielt, war aber auch nicht am Ende der Welt angesiedelt. Die Aufmachung war identisch zu einer Print-Ausgabe. Der Verkauf war etwas schleppend und es hat trotz des vergleichsweise hohen Preises (ursprünglich 11 Euro) jahrelang gedauert, bis die Unkosten wieder drin waren. Ich glaube nicht, dass es für 9 Euro besser gegangen wäre.

 

War das Abenteuer nicht interessant? Klar, Kulturbeschreibungen sind interessanter. Zumindest, wenn es sich nicht gerade um Buluga oder Medjis handelt. Das heißt, ich kann bestenfalls neue Abenteuer als PDF bringen, wenn sie in Alba spielen?

 

War der Preis nicht akzeptabel? Lagepläne kosten Geld und diese "Herstellungskosten" werden von Autoren gelegentlich unterschätzt. Andererseits möchte ich aber am Ende ein Produkt in der Hand halten (wenn auch nur als PDF), das mir gefällt. Unter ein bestimmtes optisches Niveau mag ich mich nicht begeben.

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Die Nagelprobe wäre, wenn ein in Alba spielendes neue Abenteuer ausschließlich als Pdf vertrieben würde und zwar mit den Qualitätsanforderungen, die man auch an ein Heftabenteuer stellt. Erst dann würde man wohl feststellen können, ob der Vertriebsweg funktioniert.

 

Ich gehöre z. B. zu eben denen, die das Abenteuer als PDF vielleicht kaufen würden, wenn es dieses nur so gäbe. Und vermutlich nur, wenn ich es unbedingt leiten wollte. Will ich das jedoch nicht, was sehr wahrscheinlich wäre, da ich in meiner Hausrunde zur Zeit die alten Abenteuer alle kenne und die anderen somit eher die neuen leiten, damit ich auch mal "richtig" spielen kann, dann eher nicht.

 

Der Wert eines Buches oder auch eines Abenteuers besteht für mich eben darin, dass ich es mir in den Schrank stellen kann. In den Danksagungen im Innenteil (oder werden die den PDFs auch beigelegt? ) Und nicht zu vergessen im (farbigen) Cover, welches das von einem Künstler geschaffene Bild ziert. Ein Buch ist eben rundum (auch) Kunst.

 

Und von diesem "rundum" geht einer Loseblattsammlung, die ausgedruckte PDFs bilden und in einem Schnellhefter irgendeiner Farbe abgeheftet wurden, eben fast alles verloren. Und bis ich das Drucken und Binden in einem Kopiergeschäft bezahlt habe, bin ich dann auch bald bei dem Preis der Printausgabe. Eigentlich. Denn je größer die Auflage, desto geringer der Preis (soweit ich weiß). Und wenn immer mehr Leute nur PDF kaufen, dann bald nicht mehr. Das Argument Seiten viel schöner ausdrucken zu können, zieht bei mir auch nicht, und zwar weil wenn ich eine Seite ausdrucken wollte, dann um den Spielern ein Bild zu zeigen oder ein anderes Handout. Diese nehmen beist nicht die ganze Seite ein und ich schneide den Rest weg. Dann ist es auch egal, ob die Seite mal einen Kopierrand hatte...

 

Und weil das so ist, steht bei mir die Printausgabe des Abenteuers Prinzenhochzeit im Schrank :inlove:

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Ich bin auf jeden Fall dafür, die Publikationen aus .pdf's zusätzlich anzubieten, nicht generell.

 

Durch die Kauf-pdf's spart man sich eine Menge Geld, und ja, ich habe auch eigentlich lieber Bücher in der Hand, in denen ich blättern kann.

Aber gerade bei den Quellenbüchern finde ich es wirklich nervig, dass man sie nicht mehr so bekommt, sondern auf teilweise unverschämt teure Angebote bei ebay angewiesen ist, wenn z. B. in der Spielrunde vielleicht das Buch auch keiner hat.

Das verdirbt doch etwas den Spaß.

Ich habe zum Beispiel schon den Plan, irgendwann mal Spielleiterin zu sein und wie blöd ist es denn, wenn ich es mir ständig leihen muss?

Da lade ich mir lieber die Kauf-pdf und lasse mir die ausgedrucken Seiten dann binden. Ist zwar nicht das gleiche, ich weiß, aber immerhin besser als für ein gebrauchtes Buch 100€ zu bezahlen, ich für meinen Teil habe nämlich keinen Geldbaum daheim stehen!

 

Ich kann die Einwände verstehen, aber ich denke mal, es könnte natürlich auch die Karten als .pdf's geben und mal ehrlich ist es auch möglich, wenn man keinen eigenen Farbdrucker hat, sich das im Copyshop in guter Quali im gewünschten Format anfertigen zu lassen.

 

 

Wer natürlich dennoch lieber ebay-Auktionen gewinnt oder die neuen Ausgaben die verfügbar sind, als Buch kauft - bitte. Aber die Möglichkeit einer Kauf-pdf für die vergriffenen Dinge wäre echt eine sehr gute Sache! (Da ja irgendwie kein einziges Länder-Quellenbuch mehr zu haben ist außer Buluga und selbst da wird's langsam eng.)

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Durch die Kauf-pdf's spart man sich eine Menge Geld, und ja, ich habe auch eigentlich lieber Bücher in der Hand, in denen ich blättern kann.

Aber gerade bei den Quellenbüchern finde ich es wirklich nervig, dass man sie nicht mehr so bekommt, sondern auf teilweise unverschämt teure Angebote bei ebay angewiesen ist, wenn z. B. in der Spielrunde vielleicht das Buch auch keiner hat.

 

Ich bin auch gar nicht gegen PDFs und finde es einen tollen Service von Elsa, dass sie in vielen Fällen beides anbietet. Ich wollte nur auch mal deutlich machen, dass es auch Leute gibt, die die Print-Ausgaben lieber mögen - und warum.

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Moderation :

Die Diskussion um die bespielten Regionen wurde in ein neues Thema ausgelagert

 

Sulvamod

 

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Andererseits möchte ich aber am Ende ein Produkt in der Hand halten (wenn auch nur als PDF), das mir gefällt. Unter ein bestimmtes optisches Niveau mag ich mich nicht begeben.

 

Da stimme ich Dir zu. Ich fand Prinzenhochzeit optisch sehr gelungen, insbesondere das Umschlagbild. Als Abenteuer war es auch nicht schlecht.

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Andererseits möchte ich aber am Ende ein Produkt in der Hand halten (wenn auch nur als PDF), das mir gefällt. Unter ein bestimmtes optisches Niveau mag ich mich nicht begeben.

 

Ich denke hier muss man zwei Dinge unterscheiden. Das Layout ist eine Sache. Hier halte ich es für völlig normal und verständlich, wenn ein Verlag sagt, dass er sich nicht unter sein gewohntes Niveau begeben will. Die andere Frage ist der Inhalt. Hier kann man sich durchaus die Frage stelle ob man nicht auch Abenteuer veröffentlicht, die sich nicht sklavisch an die Vorgaben der Welt halten.

 

Dies alles nützt natürlich nichts, wenn es an brauchbarem Abenteuermaterial fehlt, mit dem sich der Verlag beschäftigen kann. Hier würde mich mal interessieren, welchen Anforderungen ein solches Abenteuer entsprechen müsste, damit es für Elsa überhaupt interessant ist. Also z.B. Seitenanzahl (ggf. nach GB- Standard), Land auf Midgard, Grad der Abenteurer usw.

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Dies alles nützt natürlich nichts, wenn es an brauchbarem Abenteuermaterial fehlt, mit dem sich der Verlag beschäftigen kann. Hier würde mich mal interessieren, welchen Anforderungen ein solches Abenteuer entsprechen müsste, damit es für Elsa überhaupt interessant ist. Also z.B. Seitenanzahl (ggf. nach GB- Standard), Land auf Midgard, Grad der Abenteurer usw.

 

Leachlain hat ja den Verweis auf MO (hier: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/12220-Erscheinungstermine-Verf%C3%BCgbarkeit-Ver%C3%B6ffentlichungspolitik-etc?p=2314427&viewfull=1#post2314427 auf dies: http://www.midgard-online.de/cgi-bin/show?id=information/faq/030-abenteuer-schreiben.html) bereits angeführt.

 

Also:

  • Seitenzahl: n/a, Vorgabe sind Anschläge (ist auch besser, als erst eine Normseite zu definieren)
  • langes Abenteuer: 280T (mein Eindruck: absolute Obergrenze, besser mit weniger einreichen, man wird doch nachher gebeten, dies und das noch besser zu erklären, und das geht besser, wenn man nicht in gleichem Maß woanders heraus schneiden muß).
  • kurzes Abenteuer: 150T
  • Gildenbrief: 75T (ich habe auch schon niedrigere Zahlen genannt bekommen)
  • Land auf Midgard: keine Vorgabe - außer der Schere im Kopf. Alba läuft anscheinend immer toll, KanThaiPan ist z.B. als speziell bekannt, über Buluga haben wir uns jetzt gerade unterhalten - man kann sich da auch so seine eigenen Gedanken machen. Die Buluga-QB-Informationen könnte man z.B. verwerten, indem man so schreibt, wie die früheren Turnierabenteuer: vorgegebene Charaktere, die gegenläufige Ziele haben und alle tief in die Handlung verwoben sind. Dann kann eine Gruppe das als Abwechlsung einschieben, ohne sich über eine Reise um die halbe Midgard-Welt Gedanken machen zu müssen. Oder man bringt die Bulugi nach Norden: ich habe gerade etwas an den Gildenbrief gegeben, das einen kleinen Aufhänger für eine Abenteuerhandlung mit Buluga-Bezug in den Küstenstaaten bietet.
  • Grade der Abenteurer: schon gar nichts gesagt. Abenteuer für hochgradige Figuren scheinen manchmal mehr verlangt zu werden. Etwas Marktforschung hierzu: Von den knapp 200 in der Midgard-Wiki erfaßten Abenteuern verteilen sich die dort erfaßten Grade wie folgt:
    • beliebig: 14
    • Grad 1: 79
    • Grad 2: 97
    • Grad 3: 148
    • Grad 4: 150
    • Grad 5: 133
    • Grad 6: 99
    • Grad 7: 53
    • Grad 8: 29
    • Grad 9: 12
    • Grad 10: 5
    • Grad 11: 1
    • Grad 12: 1
    • Grad 13: keines
    • Grad 14: 2
    • Grad 15: keines

 

Wichtig ist vor allem, daß es eine gute Abenteueridee ist. Ich habe schon bei mehr als einem Exposé, auch mitten in Alba, ein diplomatisches "tja" gehört...

Bearbeitet von Ma Kai
  • Like 1
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Hier würde mich mal interessieren, welchen Anforderungen ein solches Abenteuer entsprechen müsste, damit es für Elsa überhaupt interessant ist. Also z.B. Seitenanzahl (ggf. nach GB- Standard), Land auf Midgard, Grad der Abenteurer usw.

Seitenzahl: rund 10 bis 30 Seiten, etwa 48.000 bis 150.000 Anschläge

Land: rund um das Meer der Fünf Winde + Erainn + Clanngadarn (auch Rawindra), nichts Exotisches wie z.B. Buluga, Nahuatlan, Medjis

Grad: 3-7

 

 

  • Originelle Abenteuer, wo es "abgeht" und gewürfelt werden muss. Keine Plauderabenteuer.
  • Keine Rettung der Welt, bestenfalls die eines Dorfes.
  • Sich bei der Ausarbeitung auf das Wesentliche beschränken, deutlich mehr Abenteuerhandlung als Hintergrundgeschichte und Motivation der Gegenspieler.
  • Keine erschütternde Dinge passieren lassen, die eine komplette Überarbeitung eines Kulturbandes erforderlich machen.
  • Keine Gruppenzusammensetzungen vorgeben (wie: die Abenteurer müssen Zwerge sein oder die Gruppe darf nur aus albischen Ordenskriegern und Halblingen bestehen).
  • Vorgaben einhalten (wie: Beren ist König, nicht Angus).
  • Abenteuer ohne geplante Fortsetzung.
  • Und, wie gesagt: ordentliche Gliederung, komplette Sätze, keine losen Enden.
  • Wer Angst hat, nicht über alles Hintergrundwissen zu verfügen: dafür gibt es Lektoren.

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[...]Die Nachfrage unter allen MIDGARD-Spielern ist eben deutlich niedriger, als es von einigen Liebhabern digitaler Medien hier im Forum gerne propagiert wird.[...]
Neee, ich glaube, das ist noch viel einfacher: Es wird nichts Interessantes zu einem akzeptablen Preis als PDF angeboten. Aber das wird sich ja hoffentlich bald zeigen, wenn die M5-Regelwerke als PDF erhältlich sind. Sofern die nicht Mondpreise bekommen.

 

Schade, dass in Dtl. wohl auch aus rechtlichen Gründen nicht das Bundle aus PDF und Buch so möglich ist, wie es in den Staaten zumindest bei Verlagen wie Pelgrane Press oder Evil Hat usw. üblich ist: PDFs gibt's da selbstverständlich und ohne Aufpreis dazu. Und nein, die Preise haben sich deswegen nicht erhöht, obwohl Umfang und Qualität gleich geblieben sind.

 

Sorry, dass ich so reinplatze:

"PDFs der Regeln gibt es kostenlos dazu."

 

http://tanelorn.net/index.php/topic,66067.msg1762802.html#msg1762802

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