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Wie schlimm ist das denn jetzt echt mit den Grad einsern?


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Da geht es aber nicht um eine Anpassung der Spielwelt um das Abenteuer spielbar zu machen.

Ich sehe da den großen Unterschied nicht. Im einen Fall werden halt unerwartet (wenn auch nicht unmöglich) günstige Umstände herbeidefiniert, die es den Abenteurern ermöglichen, eine sonst vermutlich zu schwere Aufgabe doch zu lösen. Im anderen Fall werden unerwartet (wenn auch nicht unmöglich) erschwerende Umstände herbeidefiniert, die die sonst vermutlich zu leichte Aufgabe doch zu einer Herausforderung machen.

 

Ich seh da einen Riesenunterschied :dunno: Im ersten Fall stirbt die Gruppe, im zweiten Fall langweilt sie sich nur.

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Da geht es aber nicht um eine Anpassung der Spielwelt um das Abenteuer spielbar zu machen.

Ich sehe da den großen Unterschied nicht. Im einen Fall werden halt unerwartet (wenn auch nicht unmöglich) günstige Umstände herbeidefiniert, die es den Abenteurern ermöglichen, eine sonst vermutlich zu schwere Aufgabe doch zu lösen. Im anderen Fall werden unerwartet (wenn auch nicht unmöglich) erschwerende Umstände herbeidefiniert, die die sonst vermutlich zu leichte Aufgabe doch zu einer Herausforderung machen.

 

Ich seh da einen Riesenunterschied :dunno: Im ersten Fall stirbt die Gruppe, im zweiten Fall langweilt sie sich nur.

 

Was letzlich bezüglich des tatsächlich relevanten Kriteriums 'Spaß am Spieltisch' zu sehr ähnlichen Ergebnissen führt.

 

Übrigens enthält Ein Hauch von Heiligkeit sogar einen Punkt, der deinem beispiel aus der Con-Kampagne sehr ähnlich ist.

[spoiler=Ein Hauch von Heiligkeit]Würden die Abenteurer zu einem beliebigen Zeitpunkt in die Zeit der Seemeister versetzt, so würden sie vermutlich auch bei den gefordrten Graden auf dem Seziertisch der dunklen Seemeister enden. Da sie aber nun mal genau zu einem Zeitpunkt ankommen, wo die dunklen Seemeister ihre Aufmerksamkeit auf die Belagerung durch die grauen Seemeister richten, entgehen sie diesem Schicksal.

 

 

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Für meine Gruppe damals war das Abenteuer an der Stelle viel zu leicht. Ich hab damals in Extremsituationen noch zu Railroading geneigt. Sonst hätte meine Gruppe die Seemeister zum Frühstück verspeißt. Und ja, sie waren in dem angegebenen Gradbereich und ich gehöre nicht zu den SL, die mit magischen Gegenständen um sich schmeißen.

 

Meine Gruppe ist alledings auch auf meinen recht harten Leitstil eingestellt und die Abstimmung in Extremsituationen klappt sehr gut.

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Für meine Gruppe damals war das Abenteuer an der Stelle viel zu leicht. Ich hab damals in Extremsituationen noch zu Railroading geneigt. Sonst hätte meine Gruppe die Seemeister zum Frühstück verspeißt. Und ja, sie waren in dem angegebenen Gradbereich und ich gehöre nicht zu den SL, die mit magischen Gegenständen um sich schmeißen.

 

Meine Gruppe ist alledings auch auf meinen recht harten Leitstil eingestellt und die Abstimmung in Extremsituationen klappt sehr gut.

 

Da begeben wir uns jetzt vermutlich in einen Bereich einer anderen Diskussion.

Da die Fähigkeiten der Seemeister an der Stelle gar nicht angegeben sind, ist deine Behauptung zunächst einmal aus der Luft gegriffen.

 

Ich weiß, dass es dazu deutlich andere Meinungen gibt, aber ich finde das auch gut so.

Es gibt auch keine Regel, die beschreibt, wie man sich mit Hacke und Schaufel durch eine meterdicke Burgmauer arbeiten kann.

Das geht halt einfach nicht. Mehr muss ich dazu nicht festlegen.

Wenn man versucht das in Regeln zu gießen, dann kommt am Ende entweder genau das Ergebnis heraus, dann bringt die Regel keinen Mehrwert. Oder es ergibt sich plötzlich doch eine Möglichkeit, dass es geht. Was aber lediglich beweist, dass meine Fähigkeit zum Regeldesign beschränkt sind.

In dem Sinne hat eine Gruppe von 8-10t Gradlern gegen die mächtigsten Zauberer, die je auf Midgard weilten, in ihrer Festung auch keine Chance. Das brauche ich nicht auszuspielen.

 

Für unsere Diskussion hier ist vermutlich eher wichtig, dass der Abenteuerautor genau den von mir oben beschriebenen Effekt hervorrufen wollte. Das er das ggf. nicht besonders gelungen gemacht hat, ist ja eigentlich unerheblich.

 

Ich stimme dir aber zu, dass der RR-Anteil dieses Abenteuers an der Stelle nah an der Schmerzgrenze ist.

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Hallo Ma Kai,

 

Mich nervt ein klein wenig Deine selektive Wahrnehmung

 

Dieses Gefühl beschleicht mich nun aber auch ein wenig bei Deinem Statement:

 

Wenn die einzige zulässige Lösung wäre, einen Kampf zu beginnen, dann könnte man so argumentieren. Wenn man nun, wie Du beschreibst, sich nicht auf seine Faust verlassen kann, dann muß man sich eben etwas einfallen lassen - z.B. könnte man die anderen Mitspieler mobilisieren - wenn schon Wirtshausschlägerei, warum dann nicht fünf gegen einen? Oder mal zum Wirt herüber driften und den darauf aufmerksam machen, daß da einer seine Gäste ausnehmen will - der wird das vielleicht selbst regeln und nachher ein Freibier für den Tipp geben. Oder ein Bier bestellen, Abführmittel hinein, und das gegen den Kerl setzen (und ihm dann möglichst noch dabei helfen, diese Runde zu gewinnen).

 

(Nebendiskussion 1: wenn der Typ ein Messer zieht, dann ist es wohl mit waffenlosem Kampf vorbei)

(Nebendiskussion 2: Raufen steigt nicht und waffenloser Kampf ist so teuer, daß die wenigsten Figuren es lernen - ergo: solange es beim waffenlosen Kampf bleibt, sind die Angriffschancen der Figur auch auf höheren Graden nicht viel besser (sie hat natürlich mehr AP und bessere Abwehr, aber trotzdem...)

(Nebendiskussion 3: wenn Du Dich auf die Hauptwaffe beziehst - die wäre in einer Wirtshausschlägerei nun durchaus fehl am Platze...)

 

Ich habe zugestimmt, dass die Grad 1 Figuren in M4 schon deutlich besser sind als vorher,

ich habe zugestimmt, dass ich vor dem Hintergrund "junge unerfahrene Figuren" verlassen ihr Dorf" überhaupt kein Problem habe mit Grad 1 anzufangen,

ich habe zugestimmt, dass es eine Fülle von speziell für Grad 1 erdachten Abenteuern gibt die einen hohen Unterhaltungswert haben und

ich habe zugestimmt, dass Abenteuer auf niedrigen Graden reizvoll sein können, weil es bei ihnen bedingt durch die mangelnden Fertigkeiten eine gänzlich andere Herangehensweise bedarf. Auch wenn ich diesen letzten Punkt eben für Grad1 zu stark einschränkend empfinde, speziell durch die mangelnden AP.

 

Und dann habe ich exakt 2 Ausnahmen angeführt, bei denen mich Grad 1 eher langweilt bzw. wo Vorstellung vom Charakter und Spielwerte nicht zueinander passen:

a) Abenteuer über mehrere Spielabende

b) Start in ein Abenteuer mit einer abgeklärteren Figur die auf Grund ihres Alters schon ein wenig überdurchschnittlich sein soll.

 

Und zu b) habe ich das Beispiel mit dem Zwerg gebracht.

 

Und trotzdem wird nachgekartet um auch für die von mir beschriebenen Fälle zu belegen, dass der Grad 1 Einstieg sinnvoll ist. Warum?

 

Wenn die einzige zulässige Lösung wäre

 

Dies ist für dieses Charakterkonzept mit der Vita „Zwergensöldner der schon ein paar Schlachten hinter sich hat“ die einzige zulässige Lösung.

 

„Wenn man sich nicht auf seine Faust verlassen kann„

 

Warum kann man das nicht? Einzig und Allein weil man gezwungen wird als Grad 1 anzufangen :dunno:

Zu dem von mir beschriebenen Charakterkonzept ist das der falsche Ansatz.. Zu meinem Verständnis gehört eben, dass der Zwerg schon von Beginn seines Abenteuerlebens das Selbstbewusstsein hat, einen Grad 1 Falschspieler adequat verhauen zu können. Schließlich stellt er sich vor mit: "Ich bin Zwergensöldner" und nicht „Guten Tag, Ich bin Lehrling des Söldnerhandwerks ich kann aber noch nicht vernünftig kämpfen deswegen lasst uns alle die Hände reichen und freundlich miteinander sein.“.

 

Auch Optionen wie Abführmittel und Freibierspekulation sind in diesem Fall angesichts des ehrlichen Grolls völlig jenseits der Spielspaß fördernden Alternativen.

 

Und ich kann auch nicht nachvollziehen, dass bei einer Figur die wahrscheinlich mehrere hundert Abenteuer zu bestehen hat ausgerechnet dieser winzige Grad 1 Teil der wahrscheinlich nur einen Abend in Anspruch nimmt so immens wichtig für das spätere Identifikationsvermögen mit der Figur sein soll.

 

Oder das es dieses erhebende einmalige Glücksgefühl ist wenn man die Schwelle zu Grad 2 erklommen hat und einem angesichts der Graupelwürfe die man den ganzen Abend geworfen hat Tränen des Glücks über die Wangen rollen und man haucht „endlich Streitaxt +6“

was den Einstieg auf Grad 1 so unabdingbar macht.

 

Ich habe dieses Glücksgefühl wenn ich nach 2 Stunden mit der Erschaffung des Abenteurers fertig bin und dann noch 600 EP verballere um die für ihr erstes Abenteuer bereite Spielfigur mit dem Bewusstsein in den Ordner packe, dass sie zwar noch viel lernen muss aber sich auch schon ein paar Herausforderungen annehmen kann.

Und für die zukünftige Entwicklung ist mir dann völlig egal wie steil der Anstiegsgradient ist. Klar freue auch ich mich über EP aber ich könnte mich auch mit Systemen anfreunden, in dem man auf einem bestimmten Level mit einer ausgereiften Figur beginnt und überhaupt keine Belohnung in Form von Verbesserungen der Fertigkeiten bekommt.

 

Zu den Nebendiskussionen:

 

Widersprichst Du Dir in 1 und 3 nicht selbst?

 

Zu 1) Nein, wenn ich ausreichend AP (und noch mein Kettenhemd trage) wäre Faustkampf weiterhin die erste Option.

 

Zu 2) Na logisch sind die AP ausschlaggebend. Vergleich mal den durchschnittlichen Wert auf Grad 1 und Grad 3. Zusätzlich aber 1 Punkt mehr Abwehr/Resi und wahrscheinlich +2 mehr im EW Angriff (ggf. sogar schon EW8, wodurch sich neben der höheren Wahrscheinlichkeit des KO Schlagens immerhin auch ein Punkt mehr Schaden ergibt).

 

Zu3) Ich schrieb ja ich würde Blutvergießen vermeiden wollen. Wenn der aber munter weiter auf mir rumpiekst, meine AP zur Neige gehen, was spricht dagegen die Streitaxt zu ziehen (die ich wahrscheinlich so auf + 9 / eher +11 können würde) und ihm mit den Worten zu drohen: „Leg den Zahnstocher weg oder ich feg Dir mal mit der Axt durchs Gesicht“?

Ich könnte aber als Grad3 so lange warten, bis ich 0 AP habe und hätte ab da immer noch gute Chancen zu gewinnen.

Bearbeitet von Neq
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@Neq: Du beschreibst in deinem 'Charakterkonzept' jemanden, der in der Situation Faust gegen Dolch immer noch die Oberhand hat. Darin unterscheidet er sich offenbar von der Mehrheit der Bewohner Midgards, die in so einer Situation besser den Rückzug antreten.

Ich nehme doch an, dass der Zwergensöldner mit dieser herausragenden Fähigkeit nicht bereits geboren wurde. Er hat sie sich irgendwann erarbeitet. In der Zeit vorher hat er auf die Drohung mit dem Dolch auch besser mit Rückzug reagiert.

Von daher sehe ich nicht, wieso eine solche unglückliche Situation nicht in das Konzept deines Charakters passen sollte. Im Gegenteil könnte ein solches Erlebnis ja gerade die Motivation gewesen sein, sich dem Faustkampf verstärkt zu widmen.

 

Die tatsächliche Frage ist doch eher, ob man diesen Teil der Charakterentwicklung auch ausspielen möchte.

Wir sind uns vermutlich alle einig, dass wir das Laufen Lernen des Charakters nicht ausspielen wollen. Von daher ist es natürlich völlig legitim auch das Ausspielen des Erlernen des Faustkampfs zu überspringen.

Allerdings kann Laufen so ziemlich jeder. Mit der Faust gegen einen Dolch bestehen nur wenige. Man überspringt dann also nicht nur den normalen Teil der Charakterentwicklung sondern auch den, in dem sich der Charakter gerade aus der Menge der Normalos gelöst hat.

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@Stephan

 

Die tatsächliche Frage ist doch eher, ob man diesen Teil der Charakterentwicklung auch ausspielen möchte.

 

Exakt das ist der springende Punkt. Wie ich bereits mehrmals schrieb: Für frische Zwerge, bei denen gerade der erste Bart sprießt kann ich wunderbar mit Grad 1 leben, ähm :blush: der sprießt ja schon mit 4, also sagen wir , die die das erste mal unter Menschen gehen.

 

Wenn ich aber mit einem Konzept anfange z.B. alter wettergegerbter Kundschafter, oder mein albischer Glücksritter, dessen Werdegang sich vor Start des ersten Abenteuers in etwa so las:

Mittelschicht, arbeitete als Verwalter eines Gutes,

musste wegen seiner Leidenschaft zum Glücksspiel fliehen und trieb sich mehrere Jahre in verschiedensten Berufen / Ländern herum (So vom äusseren Eindruck sollte er dem Skalden in "Der 13 Krieger" gleichen, also so Anfang 30, etwas verschmitzt, aber auch recht gelassen in vielen Situationen)

 

Mit der Faust gegen einen Dolch bestehen nur wenige. Man überspringt dann also nicht nur den normalen Teil der Charakterentwicklung sondern auch den, in dem sich der Charakter gerade aus der Menge der Normalos gelöst hat.

 

Für so einen Charakter paßt Grad 1 einfach nicht. Ja, man überspringt einen Teil der Charakterentwicklung. Ist das schlimm?

 

Das finde ich logischer als mir zu erklären warum der Charakter eine Fertigkeit bis zum Alter von 30 Jahren trotz der Tatsache, dass er sich auf Grund seines Werdegangs wahrscheinlich schon häufiger in Situationen befunden hat die den Gebrauch dieser Fertigkeit voraussetzte nur sehr mäßig konnte und dann - nach Lösung eines Abenteuers was nur ein paar Tage / Stunden Spielzeit dauert - diese Fertigkeit plötzlich um ein Vielfaches besser kann.

 

Hinzu kommt eben, dass auch der SL einem Grad 1 nur nahezu gleichwertiges entgegensetzen kann während er einem Grad 3 Einsteiger wesentlich besser die Herausforderung der Gegner dosieren kann. (Wenn mein Zwerg zu großkotzig gewesen wäre dann hätten sich eben 2 Grad 1 gegen ihn gewandt, oder der Gegner wäre Grad 2 oder Grad 3 gewesen)

 

Ich seh da Parallelen zu Abenteuerfilmen. Es gibt Helden die bekommen erst ordentlich eins auf die Mütze und dadurch ist dann der Ansporn nachvollziehbar durch unermüdliches Training immer besser zu werden (siehe Conan, Rocky). Das kann ich sowohl als Grad 1 wie auch als Grad 3 im RPG nachspielen. Bei Grad drei brauche ich nur den Grad / die Anzahl der Gegner entsprechend anpassen. Es gibt aber eben auch Helden die starten ins Abenteuer und haben da schon einen gewissen Coolnessfaktor (James Bond, die gloreichen 7, Clint Eastwood). Solche Helden kann man mit Grad 3 schon ansatzweise abbilden, mit Grad 1 wirkt das eher lächerlich.

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Hi Neq

 

Wie ich im anderen Strang schon geschrieben habe, passt das Konzept der Spielwelt nicht mit den Fähigkeiten der Figuren zusammen:

 

In Grad 1 ist man der typische jugendliche Flegel, der zwar hochmotiviert ist, aber kaum was kann und der sich erst beweisen muss. Er wird wohl öfter von den Älteren den wohlgemeinten Ratschlag hören, erst etwas erfahrener zu werden, er sei ja wohl noch grün hinter den Ohren. Wenn man diese Phase spielen will, also die Flegeljahre eines Charakters, dann sollte man mit Grad 1 anfangen.

 

Wenn man zu den Arrivierteren zählen will, und das wäre dein Söldner Anfang Dreißig, der schon einiges erlebt und der sich Respekt verschafft hat, dann ist man logischerweise nicht mehr Grad 1 sondern schon höhergradig. Man gehört zu denen, die sich über die Masse erhoben haben. Das ist aber erst mit Grad 3 oder 4 der Fall. Direkt darunter setze ich für mein Empfinden auch den Durchschnitt an. Will man sich aus dem Durchschnitt erheben, müsste man hier beginnen.

 

LG GP

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Dies ist für dieses Charakterkonzept mit der Vita „Zwergensöldner der schon ein paar Schlachten hinter sich hat“ die einzige zulässige Lösung.

 

Wenn Du mit diesem Charakterkonzept einsteigen willst, dann geht das nicht mit Grad 1 (ich habe ein ähnliches Thema mit dem Konzept "Gentleman-Dieb" - den bekommt man fertigkeitsmäßig nur aus dem Lernschema auch nicht wirklich komfortabel zusammen).

 

Natürlich ist festzustellen, daß Deine Anforderungen an eine Figur von Anfang an deutlich über die Grundlinie "kann sich im Abenteuer soweit durchschlagen" hinaus gehen.

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  • 3 Wochen später...
Stimmt. Grad 1 ist nur durch Würfelglück zu ertragen. Da geb ich Dir Recht.

 

Ähhhmm. Lass mich überlegn:

Nein!

 

Ja doch. Lies mal MaKais verlingten Beitrag. Grad 1 hat funktioniert weil er Würfelglück hatte :dunno:

 

Wenn ich Würfelpech habe, macht auch Grad 8 nicht viel Spaß :dunno:

 

Aber er funktioniert nicht nur durch Würfelglück.

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Stimmt. Grad 1 ist nur durch Würfelglück zu ertragen. Da geb ich Dir Recht.

 

Ähhhmm. Lass mich überlegn:

Nein!

 

Ja doch. Lies mal MaKais verlingten Beitrag. Grad 1 hat funktioniert weil er Würfelglück hatte :dunno:

 

Wenn ich Würfelpech habe, macht auch Grad 8 nicht viel Spaß :dunno:

 

Aber er funktioniert nicht nur durch Würfelglück.

 

Ich find dies hin und her (macht Spaß - macht keinen Spaß) nur noch langweilig. :bored:

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Stimmt. Grad 1 ist nur durch Würfelglück zu ertragen. Da geb ich Dir Recht.

 

Ähhhmm. Lass mich überlegn:

Nein!

 

Ja doch. Lies mal MaKais verlingten Beitrag. Grad 1 hat funktioniert weil er Würfelglück hatte :dunno:

 

Wenn ich Würfelpech habe, macht auch Grad 8 nicht viel Spaß :dunno:

 

Aber er funktioniert nicht nur durch Würfelglück.

 

Ich find dies hin und her (macht Spaß - macht keinen Spaß) nur noch langweilig. :bored:

 

Das ist auch keine Thema über das man eine sinnvolle Diskussion führen könnte. :dunno:

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Stimmt. Grad 1 ist nur durch Würfelglück zu ertragen. Da geb ich Dir Recht.

 

Ähhhmm. Lass mich überlegn:

Nein!

 

Ja doch. Lies mal MaKais verlingten Beitrag. Grad 1 hat funktioniert weil er Würfelglück hatte :dunno:

 

Das war ein Einzelfall, und Einzelfälle beweisen gar nichst.

 

Grad 1, das ist natürlich eine Herausforderung- Da ist Phantasie gefordert: Wie kann man mit dem Können dieser Figur die Situation meistern? Genau das Gegenteil von Powergaming. Das muß niemandem Spaß machen. Geschmäcker sind zum Glück unterschiedlich. Aber daß Grad 1 nur durch Würfelglück zu ertragen sei, diese Äußerung ist absoluter ... ähhh ... Blödsinn.

 

Du mußt Dir nicht vorstellen können, daß mir das Spaß macht. Es reicht, wenn Du das (von mir aus kopfschüttelnd) akzeptierst.

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Nun wollte ich doch noch nachvollziehen, wie Rosendorn und ich uns hier mißverstanden haben. Dazu habe ich die Wortmeldungen bis zu Rosendorns "erster Zusammenfassung" sortiert:

 

Spielt Grad 1 nach Regelwerk und hat kein Problem damit: MK (#1 - daß Du auch noch mich - #40 - als Beleg für eine Forderung nach entschärften Abenteuern zitierst, ist etwas gewagt, findest Du nicht? Nur zu Deiner Information: das war ein Aspekt dessen, was ich als die Herausforderung an Grad 1er bezeichne. Man muß als Spieler solche Situationen eben umgehen), Leachlain (#2), Elo (#3), Dror (#4), Gormat (#5), draco (#6), hexe (#9 und #58), Odysseus (#10), EK (#11), Anjanka (#20), Adjana (#24 - die Aussage "Bei einem SL, der eine Grad 1-Gruppe gegen 100 Orcs oder einen Drachen schickt, hätte ich auch keinen Spaß daran, einen echten schwachen Char zu spielen. Wenn du es unplausibel findest, dass sich Ottonormalabenteurer nicht gleich auf so einen Kampf einlässt, okay. Die Auswahl und Ausstattung eines Abenteuers muss der SL so oder so ein bisschen steuern." in #38 sehe ich nicht als Einschränkung, erst recht nicht als eine speziell für Grad 1), Randver (#26 - den Bericht von einem gelungenen Abenteuer sehe ich nicht als allgemeine Regel, wie alle Abenteuer für Grad 1er sein müßten) = 12 (63%)

 

Grad 1 mit Einschränkungen: sayah (wenig würfeln, #14), Tellur (maximale Lernpunkte, sonst Gr3, #35) = 2 (11%)

Je nach Charakterkonzept (Frischling vs Erfahrener): Neq (#25) = 1 (5%) - Neq ist aber nach Beitrag #83 wohl eher zu Solwac und BF einzuordnen

 

Kein Problem/Präferenz für Start auf Grad 3: Solwac (#16), Blaues Feuer (#19), Galaphil (#31) = 2 (11%)

Kein Grad 1 nach Regelwerk: Abd (#8), Rosendorn (#28) = 2 (11%)

 

Summe 12+2+1+2+2 = 19.

 

Damit ergibt sich (in blau) folgendes Bild:

Wenn ich diese Diskussion und auch andere zum gleichen Thema betrachte, komme ich zur These, dass es im großen und ganzen nur drei Gruppen von Meinungen zur Grad-1-Problematik gibt:

 

  1. Grad-1er sind unspielbar, bzw. machen keinen Spaß. 22%, wenn man die Kategorie darunter herauszieht.
  2. Ich spiele Grad-1er, aber nur, wenn sie per Hausregel verstärkt werden (maximale Lernpunkte usw.), der SL die Spielwelt für mich vereinfacht und/oder sonstwie das bestehende Regelsystem ausgehebelt ist. Irgendwo zwischen 11 und 16%, eher letzteres.
  3. Ich spiele Grad-1er by the book (und nehme dann regelmäßiges Scheitern, regelmäßiges Ausweichen von zu gefährlichen Herausforderungen und ggf. frühen Figurentod hin). 63% - wobei "regelmäßiges Ausweichen vo[r] zu gefährlichen Herausforderungen" beileibe nicht auf Grad 1 beschränkt ist

 

Nach meiner persönlichen Beobachtung (ich mag mich täuschen) fallen auch hier im Thread fast alle Grad-1er-Befürworter unter die zweite Kategorie. Das läßt sich aus den Zahlen so nicht ableiten.

 

Hat das Überzeugungswert?

 

Wo ich Dich überinterpretiert habe, war Dein Wort "regelmäßig" mit Deinem "frühen Figurentod" in Verbindung zu bringen. Das hast Du so wahrscheinlich nicht gemeint. Der Tod einer noch wenig gespielten Figur ist definitionsgemäß "früh", aber ist der schlimmer als ein "später" Tod, also der einer Figur, in die viel Arbeit und Spielzeit geflossen ist? Ich habe auf jeden Fall Figuren über alle Grade hinweg sterben sehen, keineswegs mit Schwerpunkt auf Grad 1, früh, oder spät - am häufigsten tatsächlich letzteres.

 

In der Folge kamen noch folgende neue Beiträge:

 

Grad 1 OK: Serdo (#55), Einsi (#56), Fimolas (#59), Schrat (#63), Mandrad (#72), Merl (#80)

Grad 1 mit Einschränkungen: Stephans Gruppe (#78)

Grad 1 nein: Slasars Gruppe (#65)

 

Das hat die Zahlenverhältnisse nicht umgekehrt...

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Stimmt. Grad 1 ist nur durch Würfelglück zu ertragen. Da geb ich Dir Recht.

 

Ich habe im Schnitt mit zwei Zwanzigerwürfen eine 13 gelegt. Das ist vom Schnitt 10.5 nicht weit entfernt.

 

Daß Deine Schlußfolgerung (mit dem "nur") logisch unzulässig ist, wurde ja schon diskutiert...

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Ma Kai, du hast eindeutig zu viel Zeit und zu wenig zu tun. :dunno:

 

Ich überreiche dir hiermit offiziell einen :harryb: und erkläre dich zum Sieger durch vorsätzliche und vollständige Ermüdung des längst völlig desinteressierten Gegners. Herzlichen Glückwunsch. :thumbs:

 

Dieses Posting hier setze ich übrigens nur, damit du siehst, dass dein Fleiß wahrgenommen wurde. Schade, dass man keine Fleißkärtchen hier verteilen kann.

 

Ach ja, eine kleine, unwichtige Ergänzung noch:

Da ich ja (wie schon mehrfach dargelegt) in knapp zweimal die Hälfte der Beiträge, auf die du dich unter Absatz zwei "Spielt Grad 1 nach Regelwerk und hat kein Problem damit" beziehst, deutlich anderes lese, findet selbstverständlich keinerlei Veränderung meiner eigenen, persönlichen Meinung und meines eigenen, persönlichen Fazits statt. Aber ich finde deine Deutung der Aussagen dort echt kreativ!

Bearbeitet von Rosendorn
Ergänzung hinzugefügt.
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