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Klettertreffen Deutschland, Europa und die ganze Welt


Empfohlene Beiträge

Leider nein...

 

Schade, du hättest einen Gutschein abbekommen können. :D

Einer der Leute ist krank und kann nicht mitkommen. Wenn sonst keiner aus unsrer Runde einspringt, wäre der für Sarandira oder Ferwannan frei (oder wer vll. noch käme, wir losen dann :))

 

Gebt ihn ruhig Ferwnnan - ich hab eine 10er-Karte und komme dadurch sowieso etwas günstiger rein. Ich versuche mal, 19 Uhr auch zu schaffen.

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  • 3 Monate später...
  • 2 Monate später...
Heute Abend ab 19.30 Uhr: Kletterhalle Bensheim!

 

Am Sonntag, so das Wetter mitspielt: DAV-Weinheim, Jacobswand!

 

:wave:

 

Heute Abend ab 20:00 Uhr: DAV-Kletterhalle Frankfurt.

 

Und am Sonntag dann in Weinheim. :turn: Wobei ich v.a. den einen Klettersteig probieren will. :uhoh::panic:

 

Don´t :panic: Der Klettersteig ist easy, den hab´ sogar ich geschafft. ;)

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Heute Abend ab 19.30 Uhr: Kletterhalle Bensheim!

 

Am Sonntag, so das Wetter mitspielt: DAV-Weinheim, Jacobswand!

 

:wave:

 

Heute Abend ab 20:00 Uhr: DAV-Kletterhalle Frankfurt.

 

Und am Sonntag dann in Weinheim. :turn: Wobei ich v.a. den einen Klettersteig probieren will. :uhoh::panic:

 

Don´t :panic: Der Klettersteig ist easy, den hab´ sogar ich geschafft. ;)

Na dann... Ich will den v.a. als Entscheidungshilfe, ob ich mich am Wochenende danach in einen anderen wage... :uhoh:

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  • 2 Wochen später...
Und weil es leider wieder zu einem tödlichen Kletterunfall gekommen ist, hier nochmal der Appell: Vergesst nie den Partnercheck und behaltetet die nötige Konzentration beim Klettern bei, egal wie lange ihr schon klettert!

 

So ein Unfall ist mehr als tragisch!

 

Sehr richtig, danke für die Info und deinen Appell. :knuddel:

 

 

:gedenkkerze:

In der Tat. Es passieren immer wieder tödliche Unfälle beim Klettern, oft durch Nachlässigkeit und Leichtsinnsfehler. Auch im Schriesheimer Steinbruch ist vor einigen Wochen ein Kletterer tödlich verunglückt, der wohl auch beim Umbinden / Abseilen einen Fehler gemacht hat, dadurch gar nicht gesichert war und abgestürzt ist.

 

In dem Zusammenhang: Macht euch auch mit den Weiterentwicklungen bei der Sicherungstechnik vertraut! Wer in der Kletterhalle immer noch mit dem HMS-Knoten sichert, handelt fahrlässig. In der Halle sollte man mit einem Auto-Tube oder Halbautomaten sichern, denn diese vermeiden Stürze durch Sicherungsfehler. Der HMS hat alpin seine absolute Berechtigung, bei Einfach-Seillängen in Kletterhallen gibt es aber eben mittlerweile sichereres Gerät.

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Und weil es leider wieder zu einem tödlichen Kletterunfall gekommen ist, hier nochmal der Appell: Vergesst nie den Partnercheck und behaltetet die nötige Konzentration beim Klettern bei, egal wie lange ihr schon klettert!

 

So ein Unfall ist mehr als tragisch!

 

Sehr richtig, danke für die Info und deinen Appell. :knuddel:

 

 

:gedenkkerze:

In der Tat. Es passieren immer wieder tödliche Unfälle beim Klettern, oft durch Nachlässigkeit und Leichtsinnsfehler. Auch im Schriesheimer Steinbruch ist vor einigen Wochen ein Kletterer tödlich verunglückt, der wohl auch beim Umbinden / Abseilen einen Fehler gemacht hat, dadurch gar nicht gesichert war und abgestürzt ist.

 

In dem Zusammenhang: Macht euch auch mit den Weiterentwicklungen bei der Sicherungstechnik vertraut! Wer in der Kletterhalle immer noch mit dem HMS-Knoten sichert, handelt fahrlässig. In der Halle sollte man mit einem Auto-Tube oder Halbautomaten sichern, denn diese vermeiden Stürze durch Sicherungsfehler. Der HMS hat alpin seine absolute Berechtigung, bei Einfach-Seillängen in Kletterhallen gibt es aber eben mittlerweile sichereres Gerät.

ich finde dein Statement bezüglich des HMS-Knotens sehr fragwürdig. dieser Knoten wird beim DAV immer noch gelehrt und als sicher deklariert. Ja, sich immer auf dem laufenden zu halten ist wichtig, aber hier eine sichere Sicherungsvariante als fahrlässig zu bezeichnen löst bei mir Kopfschütteln aus. Und noch viel fahrlässiger ist es meinen Augen sich ständig neues Sicherungszeugs zu holen und sich damit nicht richtig auszukennen und zu meinen ich lerne schon alles nebenbei und die Meinung zu vertreten, ein Sicherungskurs wäre Zeit und Geldverschwendung.

 

Elo, gerade sehr sauer!

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Zentral ist doch: Der Sichernde muss eine Sichermethode absolut zuverlässig beherrschen. Ob das ein Halbautomat ist, den man in- und auswendig kennt, oder ein Tube, dessen Bedienung man sauber trainiert hat, oder ein HMS, der konsequent angewendet wird, ist in Sachen Sicherheit egal.

 

Sobald man einen Halbautomaten falsch anwendet oder bei Tube oder HMS unkonzentriert ist, kann es zu Unfällen kommen. Eine dieser Methoden generell als fahrlässig zu bezeichnen, ist schlicht inkorrekt.

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Und vor allem darf man auch nicht den Fehler machen, sich zu sehr auf die Sicherheit durch einen Halbautomaten zu verlassen. So nach dem Motto "kann ja nichts passieren, zur Not macht der Smart/Grigri/Wasauchimmer zu". Das nützt nur leider gar nichts, wenn der Sicherer z.B. beim Vorstieg sichern zu weit von der Wand entfernt stand und/oder zu viel Schlappseil gelassen hat. Ich hab in letzter Zeit bewusst Sturztraining gemacht und da haben wir mal gesehen, wie weit man dann tatsächlich doch noch fliegt, selbst wenn der Sicherer aufmerksam ist und nah genug an der Wand steht.

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In der Halle sollte man mit einem Auto-Tube oder Halbautomaten sichern, denn diese vermeiden Stürze durch Sicherungsfehler.

 

Bei solchen pauschalen Aussagen wäre ich vorsichtig. Voll- und Halbautomaten reduzieren die Gefahr von Sicherungsfehler, aber sie können sie nicht vermeiden. Wie Adjana und Elo schon gesagt haben können Fehler durch Falschbedienung oder mangelnde Erfahrung auf bei Voll- und Halbautomaten passieren. Eine absolute Sicherheit gibt es nicht.

 

Wie du selbst und auch die anderen gesagt haben, das A und O beim Sichern ist Vertrautheit mit dem Gerät und Aufmerksamkeit. Ich krieg in der Halle immer wieder die Krise wenn ich sehe wie die Sichernden unten gemütlich ein Schwätzchen halten während oben gerade die Kletterer an schwierigen Passagen herum turnen.

 

Mir ist jemand der den HMS beherrscht und aufmerksam ist als Sicherer tausendmal lieber als jeder Vollautomat.

 

ganzbaffe Grüße

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Zentral ist doch: Der Sichernde muss eine Sichermethode absolut zuverlässig beherrschen. Ob das ein Halbautomat ist, den man in- und auswendig kennt, oder ein Tube, dessen Bedienung man sauber trainiert hat, oder ein HMS, der konsequent angewendet wird, ist in Sachen Sicherheit egal.

 

Sobald man einen Halbautomaten falsch anwendet oder bei Tube oder HMS unkonzentriert ist, kann es zu Unfällen kommen. Eine dieser Methoden generell als fahrlässig zu bezeichnen, ist schlicht inkorrekt.

 

Der Kletterverand KLEVER e.V. in dem etliche kommerzielle Kletterhallen organisiert sind, macht genau das: Das Sichern mit dem HMS in der Halle als fahrlässig bezeichnen. Leider habe ich es auf der Homepage jetzt nicht gefunden, aber es liegt z.B. in der Bensheimer Kletterhalle eine zweiseitige Info zu Sicherungsgeräten aus.

 

Der DAV stellt auf einigen Lehrvideos gleichberechtigt alle Sicherungsmethoden vor. Wer sich aber mit erfahrenen Kletterern und nicht nur den "alten" DAV-Alpinisten (die immer noch alle mit dem HMS sichern) unterhält, der wird bei sicherheitsbewussten Leuten eine starke Tendenz zu modernen Sicherungsmethoden feststellen.

 

Und es ist sonnenklar: Bei falscher Handhabung ist so gut wie nichts sicher (außer der Eddi vielleicht, der ist ziemlich schwer falsch zu bedienen, so dass es zu Unfällen kommen könnte). Aber die Möglichkeit und die Folgen von Handhabungsfehlern sind bei Autotubes und Halbautomaten weit geringer, als beim HMS.

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Zentral ist doch: Der Sichernde muss eine Sichermethode absolut zuverlässig beherrschen. Ob das ein Halbautomat ist, den man in- und auswendig kennt, oder ein Tube, dessen Bedienung man sauber trainiert hat, oder ein HMS, der konsequent angewendet wird, ist in Sachen Sicherheit egal.

 

Sobald man einen Halbautomaten falsch anwendet oder bei Tube oder HMS unkonzentriert ist, kann es zu Unfällen kommen. Eine dieser Methoden generell als fahrlässig zu bezeichnen, ist schlicht inkorrekt.

 

Der Kletterverand KLEVER e.V. in dem etliche kommerzielle Kletterhallen organisiert sind, macht genau das: Das Sichern mit dem HMS in der Halle als fahrlässig bezeichnen. Leider habe ich es auf der Homepage jetzt nicht gefunden, aber es liegt z.B. in der Bensheimer Kletterhalle eine zweiseitige Info zu Sicherungsgeräten aus.

 

Der DAV stellt auf einigen Lehrvideos gleichberechtigt alle Sicherungsmethoden vor. Wer sich aber mit erfahrenen Kletterern und nicht nur den "alten" DAV-Alpinisten (die immer noch alle mit dem HMS sichern) unterhält, der wird bei sicherheitsbewussten Leuten eine starke Tendenz zu modernen Sicherungsmethoden feststellen.

 

Und es ist sonnenklar: Bei falscher Handhabung ist so gut wie nichts sicher (außer der Eddi vielleicht, der ist ziemlich schwer falsch zu bedienen, so dass es zu Unfällen kommen könnte). Aber die Möglichkeit und die Folgen von Handhabungsfehlern sind bei Autotubes und Halbautomaten weit geringer, als beim HMS.

Ich habe hier vom KLEVER e.V. folgenden Test gefunden: Sicherungsgeräte und Anwendungstechniken

 

Ich kann nichts darüber finden, was den HMS als fahrlässig beschreibt - Fazit ist eher, das die eingesetzte Sicherungsvariante richtig eingesetzt wird und man sich immer eines Partnerchecks unterziehen sollte, sowie beim Sichern immer die Konzentration auf den Kletternden hält.

 

Hier auch noch die Unfallstatistik 2013 des Kletterhallenverband KLEVER e.V. . Was man auf Seite 7 sehen kann das die meisten Fehler beim Sicherer bei den Nutzern der manuellen Geräte vorliegt. Als manuelle Geräte gelten der Tube, 8er und HMS. Also auch keine Aussage darüber, dass der HMS fahrlässig ist.

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Übrigens gibt es auch Stimmen, die in der Halle alle Sicherungstechniken außer HMS und Grigri als "fahrlässig" bezeichnen. Googelt mal nach "GESAKK".

 

Ich finde es übrigens gut, darüber zu diskutieren und sich schlau zu machen, ganz unabhängig davon, für welche Technik sich der einzelne dann entscheidet. :)

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Fahrt ihr Autos ohne ABS? Das war vor zwanzig Jahren noch Standard, also kann es doch nicht schlecht sein....

 

...oder wählt ihr bei einem neuen Auto das ESP als Ausstattung ab, weil es doch auch ohne geht?

 

Such mal nach den Artikeln von Thomas Lammel, der beschreibt ein systemimmanentes Sicherheitsproblem beim Tube im Moment des Seilausgebens, das beim HMS schlicht nicht vorliegt. Ich hab wenig Erfahrung mit dem Tube, aber zumindest klingt es für mich plausibel.

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