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Hallo!

 

Ebenfalls ein Spinoff der Diskussion Tür zu! (Es zieht): Ein (noch nicht ganz ausgegorener) Zauber, mit dem Hindernisse stabiler gemacht werden können, ohne gleich auf große, den SpF nicht zur Verfügung stehende Magie zurückzugreifen. Und zwar den Zauber „Struktur Verstärken

 

Passt der so? Habe ich den verständlich beschrieben? Schön wäre, wenn jemand mit einem besseren magietheoretischen Hintergrund als ich sich noch mal die Grundlagen anschaut.

 

Struktur Verstärken

 

Wortzauber der Stufe 5

 

Verändern * Metall * Erde

 

AP-Verbrauch 1 pro Strukturpunkt

Zauberdauer 10 Minuten / 10 Strukturpunkte

Reichweite 5 m

Wirkungsziel Umgebung

Wirkungsbereich 1 Objekt

Wirkungsdauer unendlich

Ursprung elementar

 

1000: PHa, Th, 2000: Ma, Hx, PRI a. Ha 10000: Dr, Hl

 

Der Zauber erhöht magisch die Stabilität eines durch Intelligente Wesen geschaffenen Objektes, indem er ihm zusätzliche innere Kraft zufließen lässt. Wenn dieses Objekt dann Schaden nimmt, sei es durch Gewalt, Verschleiß oder Korrosion, so verhält es sich, als ob es aus einem stabileren Material gleichen Typs gefertigt ist. So ist ein ‚verstärktes‘ Seil weiterhin leicht mit einem scharfen Messer zu zerschneiden und gegen stumpfe Waffen völlig unempfindlich. Der so verzauberte Gegenstand wirkt „hochwertig“ und „solide und gut gearbeitet“, ohne dass der Betrachter diesen Eindruck an konkreten Details festmachen kann.

Die Erhöhung ist gleichmäßig über das ganze Objekt, fest miteinander verbundene Objekte werden gemeinsam verzaubert. Balken und behauene Steine sind „geschaffen“ genug, um verzaubert werden zu können.

Wenn man den Zauber auf ein Gebäude anwendet, werden Türen, Wände, Dach und Balken gleichermaßen gestärkt. Es ist nicht möglich, gezielt die Tür oder die Außenmauer zu stärken. Man kann aber die ausgebaute Tür verzaubern und die Außenmauer aus gestärkten Steinen bauen.

 

Praktisch erhöht der Zauber die Anzahl der Strukturpunkte, die das Objekt hat. Wenn z.B. der Zauberer der Holztür aus DFR, S. 255 zusätzlich zu ihren 40 Strukturpunkten weitere 40 Strukturpunkte zufließen lässt, so entsteht das kopfgroße Loch erst nach einem Schaden von 30 statt 15 Punkten und das menschengroße Loch nach 60 statt 30 Schadenspunkten. Dabei werden an der konkreten Stelle zuerst die magischen Strukturpunkte verbraucht, der Schaden ist während dieser Zeit nur oberflächlich (nur wenige Holzsplitter sind durch die Axtschläge weggeflogen, das Scheuern hat nur die Oberfläche des Seils aufgerauht, der Stahl hat nur Patina und etwas Flugrost bekommen).

 

Der Zauber Struktur Verstärken kann mehrfach auf ein Objekt angewendet werden – auch von verschiedenen Zauberern. Wenn die Strukurpunkte aber gegenüber dem Ausgangszustand mehr als verdoppelt (vervierfacht/verachtfacht ...) werden, so gibt es WM-4 (WM-8/WM-12 ...) auf den EW: Zaubern, und bei einem Fehlschlag verliert der Zauberer permanent einen Lebenspunkt, da er versehentlich einen Teil seiner Lebenskraft in das Objekt gelenkt hat. Beim EW:Zaubern legt der Zauberer fest, wie viele AP er maximal einsetzen will (z.B. 20 AP) und wie stark er das Objekt maximal verstärken will (z.B. Strukturpunkte verdoppeln), so dass er nicht in Gefahr läuft, mehr AP als beabsichtigt oder LP zu verlieren.

 

Wechselwirkung mit anderen Zaubern: Die gestärkte Struktur des Objektes ist nicht magisch, magisch ist allein der erhöhte Widerstand gegen Schäden aller Art: Magie erkennende und bannende Zauber greifen nur, wenn das Objekt gerade durch den Zauber „Struktur stärken“ zugeführte Strukturpunkte verliert.

Bei Zaubern, bei denen die Masse des verzauberten Objektes eine Rolle spielt (z.B. Heranholen), wirkt das Objekt um den Faktor schwerer, um den sich seine Strukurpunkte erhöht haben.

Rost greift zuerst die magische gestärkte Struktur an – wenn die Strukturpunkte um mindestens 50% erhöht sind, so bleibt es bei einer oberflächlichen Korrosion, das Objekt bleibt aber voll benutzbar.

 

Weitere Auswirkungen: Ein verstärktes Objekt gilt bei Wurf auf die Kritische-Fehler-Tabellen 21-35 als magisch +0/+1/+2 ..., wenn seine Strukturpunkte durch Struktur Verstärken verdoppelt/vervierfacht/verachtfacht ... sind.

Bei Tabelle DFR 4.6 „Haltbarkeit von Gegenständen“ sollte nach Maßgabe des Spielleiters ebenfalls berücksichtigt werden, dass das Objekt stabiler ist als üblich.

 

Für Hinweise und Diskussion schon jetzt vielen Dank!

 

Zu den Sternen

Läufer

(Insbesondere natürlich auf den Hinweis, dass dieser Zauber gar nicht notwendig ist *grins*)

Bearbeitet von Läufer
Wirkungsdauer unendlich
  • Like 1
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Zu viele "Wenn ... dann...."

 

Eigentlich pumpt man doch nur Strukturpunkte in ein Ding rein und macht das Ding dadurch stabiler.

 

Aber Du hast recht: Der Zauber soll einerseits etwas relativ 'normales' sein (Tür stabiler), andererseits mit dem nötigen AP-Einsatz dahinter auch sehr mächtig werden können, und dann brauchte ich den möglichen LP-Einsatz beim Fehlschlag als 'Bremse'

 

Danke für den Kommentar

Läufer

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2 Sachen:

 

- Auch mir ist die Spruchbeschreibung zu lange.

- Die Spruchbeschreibung "zufliessen" passt nicht zu "Verändern" und auch zur permanenten Wirkungsdauer.

 

Ich fände den Spruch besser, wenn er Wirkungsdauer "unendlich" hätte. Ich fände es auch besser wenn man die Magie, die zwar nicht erkennbar ist, aber dennoch erkennbar sein kann, einfach erkennen würde. In der Praxis dürfte das sowieso selten der Fall sein. Ausserdem sparst du Dir einen Haufen Text. Auf eine doppelte Anwendung würde ich auch ganz verzichten. Auch der Magie sind Grenzen gesetzt. Auch damit sparst Du Dir einen weiteren Absatz.

 

Grüsse

 

Merl

 

 

Grüsse Merl

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2 Sachen:

 

- Auch mir ist die Spruchbeschreibung zu lange.

- Die Spruchbeschreibung "zufliessen" passt nicht zu "Verändern" und auch zur permanenten Wirkungsdauer.

 

Ich fände den Spruch besser, wenn er Wirkungsdauer "unendlich" hätte. Ich fände es auch besser wenn man die Magie, die zwar nicht erkennbar ist, aber dennoch erkennbar sein kann, einfach erkennen würde. In der Praxis dürfte das sowieso selten der Fall sein. Ausserdem sparst du Dir einen Haufen Text. Auf eine doppelte Anwendung würde ich auch ganz verzichten. Auch der Magie sind Grenzen gesetzt. Auch damit sparst Du Dir einen weiteren Absatz.

 

Grüsse

 

Merl

 

 

Grüsse Merl

 

Dem stimme ich zu, insbesondere die WD sollte unendlich und die Magie mit EvZ erkennbar sein.

 

Ein Magiekundiger sollte sich auch den Prozeß nochmal anschauen, aus dem Bauch heraus würde ich als Agens eher Erde/Holz annehmen und als Reagens Metall. Ich bin nun aber alles andere als ein Magiespezialist.

 

:hiram:

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2 Sachen:

 

- Auch mir ist die Spruchbeschreibung zu lange.

- Die Spruchbeschreibung "zufliessen" passt nicht zu "Verändern" und auch zur permanenten Wirkungsdauer.

 

Ich fände den Spruch besser, wenn er Wirkungsdauer "unendlich" hätte. Ich fände es auch besser wenn man die Magie, die zwar nicht erkennbar ist, aber dennoch erkennbar sein kann, einfach erkennen würde. In der Praxis dürfte das sowieso selten der Fall sein. Ausserdem sparst du Dir einen Haufen Text. Auf eine doppelte Anwendung würde ich auch ganz verzichten. Auch der Magie sind Grenzen gesetzt. Auch damit sparst Du Dir einen weiteren Absatz.

 

Grüsse

 

Merl

 

Hallo Merl,

 

Mit Prozess / Agens / Reagens habe ich meine Probleme - da hoffe ich auf einen guten Hinweis.

 

Wirkungsdauer: Du hast recht - ändere ich

 

Doppelte Anwendung: Der Zauber soll auch geeignet sein, Stadttore oder sogar Gebäude stabiler zu machen. Damit sprengt man aber zuverlässig den AP-Vorrat jedes Zauberers.

 

Erkennbar/nicht erkennbar: Durch die Nichterkennbarkeit vermeide ich den Mechanismus "Erkennen von Magie / Bannen von Zauberwerk", der das doch recht leicht aushebeln könnte. Und ich vermeide all die Diskussionen mit dem "doppelt verzaubern". Und ich verhindere, dass eine Festung um 1 Strukturpunkt verstärkt wird und damit den Zauber "Erkennen von Magie" aushebelt, da ja dann in der Festung alles magisch ist.

 

Alles Gute und vielen Dank

Läufer

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Die Idee an sich ist gut, allerdings gefallen mir einige Details der Spruchbeschreibung nicht.

 

Das wäre zunächst die Überlegung, dass fest miteinander verbundene Objekte gemeinsam verstärkt werden. Hier würde ich konsequent trennen: Der Zauberer kann festlegen, welches Objekt oder welches Teil eines Objektes verstärkt werden soll. Das macht es hinterher wesentlich einfacher, wenn an bestimmten Gegenständen Schaden angerichtet wird. Das würde dann auch gleich die Inkonsistenz der magischen Detektion lösen: Gegenstände, auf denen eine permanente Zauberwirkung liegt, können mit entsprechenden Zaubern erkannt werden. Insofern wäre das auch hier der Fall. Wenn jetzt nur noch einzelne Teile eines größeren Objektes verzaubert werden könnten, würde das Problem der 'magischen Burg' nicht auftreten.

 

Was mir überhaupt und ganz und gar nicht gefällt, ist die Überlegung, dass der Zauberer LP verlieren soll, und das auch noch permament. Die Begründung dafür ist unpassend (Das Objekt ist verzaubert, weswegen der Zauberer aus Versehen Lebenskraft dahinein sendet?) und der Effekt letztlich viel zu gravierend. Besser fände ich es, wenn das Objekt durch die Verstärkung unbrauchbar würde: Eine Tür ist permanent verklemmt; ein Balken dehnt sich so aus, dass er sich biegt und in naher Zukunft seine Tragkraft verlieren wird; usw.

 

Und, noch als Kleinigkeit: Die Zauberdauer ist meines Erachtens für den Effekt viel zu langwierig. Zehn Strukturpunkte haut ein unbehinderter Kämpfer in einer Kampfrunde weg, der Zauberer aber braucht zehn Minuten, um sie aufzubauen. Da du ja schon über die sehr hohen AP-Kosten ein Regulativ eingebaut hast, könntest du die Zauberdauer auch senken.

 

Grüße

Prados

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  • 1 Monat später...

Permanenter LP-Verlust, und das auch noch bei einem nicht-kritischen Fehlschlag, das finde ich entschieden zu hart. Auch ich fände unerwünschte Auswirkungen am verzauberten Objekt viel passender.

 

Ich finde es auch nicht so toll, dass man den Objekten ihre neue Qualität ansieht. Nehmen wir an, wir beginnen mit einem altersschwachen Seil von mehr als nur fragwürdiger Qualität, was man dem Seil auch an sieht. Das wird verzaubert und und soll nun plötzlich ganz toll und stabil aussehen. Ich meine, es ist ein mit Magie verstärkter Gegenstand. Mit 'Magie erkennen' ist das erkennbar, aber sonst ist es noch dasselbe alte Seil.

Anderst würde es sich verhalten, wenn das Seil echt verwandelt würde. Dann wäre es viel leichter erklärbar warum hier eine Mehrfach-Verzauberung funktioniert. Andererseits wäre so kaum erklärbar, warum es schwerer sein sollte einen bereits einmal verwandelten Gegenstand erneut zu verzaubern.

 

Aus oben aufgeführten Gründen finde ich den Absatz 'Wechselwirkungen mit anderen Zaubern' auch nicht so toll. Entweder ist ein Objekt verzaubert, dann greifen Magie erkennen und Magie bannen, oder er ist vollständig verwandelt, dann ist das Objekt nach Ende der Zauberdauer nicht magisch und diese Zauber Magie erkennen und Magie bannen wirken nicht.

 

Ich finde, du müsstest dich für einen Weg entscheiden.

Bearbeitet von Airlag
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  • 2 Wochen später...

Hallo Allerseits,

 

ich kämpfe noch mit mir - es gibt zwei Wege:

 

Variante a): Das Ding ist nur "verzaubert" - Erkennen von Zaubererei, Bannen von Zauberwerk etc. wirkt, Mehrfachverzaubern ist nicht möglich.

 

Vorteile der Variante: Ordnet sich sauber in die Zaubersystematik ein.

 

Nachteile der Variante:

* Mit den AP eines Zauberers können kleine Dinge unwirklich stabil, große dagegen nur maginal verstärkt werden.

* Mit einem AP die Festung "verstärkt" - und "Erkennen von Zauberei liefert keine sinnvollen Ergebnisse, Rost und Auflösung brauchen ein Zauberduell etc. - das ist ein wenig heftig.

 

Variante b): Das Ding ist tatsächlich "verwandelt - Damit ist es nicht mehr magisch, sondern einfach nur stärker.

 

Vorteile der Variante: Auch größere Einheiten können verstärkt werden, keine seltsamen Wechselwirkungen mit anderen Zaubern.

 

Nachteile der Variante:

* Mit genug AP (Todloser?) kann jedes Ding bis zur Unzerstörbarkeit aufgepumpt werden.

* Kleine Dinge können wieder bis zur Irrwitzigkeit verstärkt werden (der Bindfaden mit 200kg Tragfähigkeit).

 

Bei beiden Varianten sind mir die Nachteile zu stark.

 

Ich glaube, ich suche eine Variante b), aber mit einem Begrenzer, mit dem eine gewisse Verstärkung von Dingen einfach möglich ist (also z.B. verdoppelte Strukturpunkte), extreme Verstärkungen unter erschwerten Bedingungen weiterhin machbar sind. Und da erschienen mir die steigenden negativen WM auf den EW-Zaubern + das echte persönliche Risiko für den Zauberer ein gangbarer Weg, wenn jemand einen besseren weiß, immer her damit. (Die Variante "bei einem Fehlwurf wird das Objekt unbrauchbar) gefällt mir auch nicht - dann ist der Zauber nämlich für die Verstärkung von Gebäuden unbrauchtbar, und da möchte ich ihn gerne auch einsetzbar haben.).

 

Ergo: Der Zauber ist noch nicht fertig. Also bitte Hinweise und Ideen, und wenn das dann gereift ist, stelle ich eine Version 2.0 hier ein.

 

Zu den Sternen

Läufer

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  • 2 Wochen später...

Hallo!

 

Wie angekündigt jetzt die Version 2.0 - noch mal vielen Dank für die Diskussion.

 

Ich habe mich für das „Verwandeln“ entschieden – das Objekt ist also nach dem Verzaubern nichtmagisch.

 

Den Lebenspunktverlust habe ich rausgenommen. Als ‚Begrenzung‘ funktioniert, dass das Verstärken bereits verstärkter Objekte immer schwieriger wird und wenn einem Zauber das Verstärken einmal misslingt, er es nicht weiter verstärken kann.

 

Kosten und Zauberdauer habe ich hoch gelassen. Der Zauber soll in der Ruhe gewirkt werden, als Reparaturzauber eignet er sich sowieso nicht.

 

Die Sonderfestlegung zum Objekt entfällt ebenfalls – es handelt sich jetzt einfach um ein Standardmagieobjekt nach DFR, ARK und üblicher Regelauslegung.

 

Ob man die „Weiteren Auswirkungen“ reinnimmt oder weglässt, weißt ich nicht: Ich finde sie passend und angemessen, aber sie verlängern die Spruchbeschreibung.

 

Struktur Verstärken 2.0

 

Wortzauber der Stufe 5

 

Verändern * Erde * Metall

 

AP-Verbrauch 1 pro Strukturpunkt

Zauberdauer 10 Minuten

Reichweite 5 m

Wirkungsziel Umgebung

Wirkungsbereich 1 Objekt

Wirkungsdauer unendlich

Ursprung ementar

 

1000: PHa, Th, 2000: Ma, Hx, PRI a. Ha 10000: Dr, Hl

 

Der Zauber erhöht magisch die Stabilität eines Objektes, indem er ihm zusätzliche innere Kraft zufließen lässt. Die Erhöhung ist gleichmäßig über das gesamte Objekt, und proportional zur bisherigen Stärke (eine Schwachstelle ist also hinterher eine verstärkte Schwachstelle).

Wenn dieses Objekt dann Schaden nimmt, sei es durch Gewalt, Verschleiß oder Korrosion, so verhält es sich, als ob es aus einem stabileren Material gleichen Typs gefertigt ist. So ist ein ‚verstärktes‘ Seil weiterhin leicht mit einem scharfen Messer zu zerschneiden und gegen stumpfe Waffen völlig unempfindlich.

 

Praktisch erhöht der Zauber die Anzahl der Strukturpunkte, die das Objekt hat. Wenn z.B. der Zauberer der Holztür aus DFR, S. 255 zusätzlich zu ihren 40 Strukturpunkten weitere 40 Strukturpunkte zufließen lässt, so entsteht das kopfgroße Loch erst nach einem Schaden von 30 statt 15 Punkten und das menschengroße Loch nach 60 statt 30 Schadenspunkten. Dabei werden an der konkreten Stelle zuerst die magischen zugeführten Strukturpunkte verbraucht, der Schaden ist während dieser Zeit nur oberflächlich (nur wenige Holzsplitter sind durch die Axtschläge weggeflogen, das Scheuern hat nur die Oberfläche des Seils aufgerauht, der Stahl hat nur Patina und etwas Flugrost bekommen).

 

Der Zauber „Struktur Verstärken“ kann mehrfach auf ein Objekt angewendet werden – auch von verschiedenen Zauberern. Wenn die Strukurpunkte aber gegenüber dem Ausgangszustand mehr als verdoppelt (vervierfacht/verachtfacht ...) werden, so gibt es WM-4 (WM-8/WM-12 ...) auf den EW: Zaubern, und wenn einem Zauberer der EW: Zaubern misslingt, dann kann dieser Zauberer diesen Zauber nicht mehr auf dieses Objekt anwenden. (Und auch nicht auf einen Teil des Objektes oder auf ein Objekt, von dem vorgenannte Objekt ein Teil ist – Tricksen gilt also nicht.)

 

Weitere Auswirkungen: Oder lässt man die wegfallen? :confused::confused:

  • Bei Zaubern, bei denen die Masse des verzauberten Objektes eine Rolle spielt (z.B. Heranholen), wirkt das Objekt um den Faktor schwerer, um den sich seine Strukurpunkte erhöht haben.
  • Rost greift zuerst die magische gestärkte Struktur an – wenn die Strukturpunkte um mindestens 50% erhöht sind, so bleibt es bei einer oberflächlichen Korrosion, das Objekt bleibt aber voll benutzbar.
  • Ein verstärktes Objekt gilt bei Wurf auf die Kritische-Fehler-Tabellen 21-35 als magisch +0/+1/+2 ..., wenn seine Strukturpunkte durch Struktur Verstärken verdoppelt/vervierfacht/verachtfacht ... sind.
  • Bei Tabelle DFR 4.6 „Haltbarkeit von Gegenständen“ sollte nach Maßgabe des Spielleiters ebenfalls berücksichtigt werden, dass das Objekt stabiler geworden ist.
  • Der so verzauberte Gegenstand wirkt „hochwertig“ und „solide und gut gearbeitet“, ohne dass der Betrachter diesen Eindruck an konkreten Details festmachen kann. Erst bei mehr als vierfach verstärkten Dingen kann ein Fachmann mit guter Sicherheit vermuten, dass da Magie im Spiel sein muss.

 

Passt das so?

 

Zu den Sternen

Läufer

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