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Aithinn Kettenrüstung - was ist sie wert


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Bei der Rüstung aus Aithinn dagegen ist das Material zumindest offensichtlich gut geeignet für Rüstungen (ohne damit etwas über die Anforderungen beim Schmieden auszusagen), aber Aithinn selbst ist anscheinend auch sehr teuer, so dass die Preissteigerungen da eher vom Material kommen dürften.

 

Liebe Grüße

Saidon

 

Die zauberkundigen Schmiede stellen daraus Kettenhemden her. [...] Aithinn ist zu spröde, um größere Metallstücke wie Waffen oder Helme aus ihm schmieden zu können.

 

soviel zu den von dir angedeuteten geringeren Anforderungen zum Schmieden dieser Waffen gegenüber Silberwaffen.

 

 

Ich denke wir können uns wohl darauf einigen, dass ich den "Preis" für jegliche Gegenstände aus Aithinn sehr viel höher ansetze als Du. Da das Regelwerk nun mal keinen eindeutigen Wert angibt werden wir da wohl zu keiner Einigung kommen.

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Ein Kettenhemd aus Aithinn ist natürlich wertvoll und für eine Reparatur finde ich einen "Listenpreis" von 2000 GS durchaus angemessen. Der Aufwand für ein solches Kettenhemd würde dann 40% einer Maßanfertigung (PR oder VR) entsprechen.

 

Der Wert eines solchen Kettenhemds ist aber sehr variabel, je nach Region. In Erainn werden die meisten Fachleute die Herkunft erkennen und danach handeln, in Valian interessiert das nicht usw.

 

Solwac

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Hi BF

 

Erstens, bevor hier ein falscher Eindruck entsteht: es geht mir absolut nicht darum, dir unbedingt etwas beweisen zu müssen. Ich habe nur ein Problem mit der Absolutheit, in der du deine Ansicht über die Argumente Anderer stellst. Ich kann deinen Standpunkt Aithinn betreffend durchaus nachvollziehen, auch wenn ich es in meiner Runde anders handhabe.

 

Leute, noch einmal: bringt nicht Materialwert und Kaufpreis durcheinander!

 

ich hab das nie getan. Mir ist völlig klar, dass man ein Sternensilberkettenhemd nirgendwo kaufen kann. Ich habe nur versucht, die Ausgangsfrage nach dem Geldwert zu beantworten. :dunno:

 

Also, mein Eindruck muss mich dann getäuscht haben, da du immer von den Kaufpreisen ausgingst und dies auch Saidon unterstellt hast. Der Geldwert ist aber immer niedriger als der Preis, zu den man etwas kaufen kann, das beste Beispiel sind Banknoten, die nur einen Bruchteil ihres Nominalwertes wert sind.

 

Zum Fian: in Erainn wird er sicher unantastbar sein, anders sieht es aus, wenn er sich ins Ausland begibt, was ja gerade in den Spielrunden so viele Fians gerne tun.

sagte ich das nicht?

 

Auch das kam für mich nicht so rüber, sorry, wenn es anders gemeint war.

 

Zur Reparatur: wenn die Rüstung genug schweren Schaden (je nach Einigung 100 oder auch mehr SP) abbekommen hat, wird sie irgendwann einmal verbeult und löchrig werden, oder Glieder gerissen sein. Das lässt sich nicht vermeiden, weil gerade Spielfiguren gehen meist außerordenlich viel in Kämpfe. Und dann noch so kriegerische Figuren wie ein Fian. Wenn dem also der Fall ist, dass die Spielwelt (SL und Spieler) sich einig sind, dass die Rüstung einer Reparatur bedarf: wieviel würdest du, BF, dann ansetzen (vorausgesetzt, ein passender Schmied ist gefunden): würdest du es dem Spieler gratis geben, oder würdest du ihn mindestens 5000 GS zahlen lassen, oder doch einen gemäßigteren Preis? Das würde mich jetzt sehr interessieren.

 

LG GP

 

wenn es denn mit Geld abgegolten werden soll würde ich locker die 5000 GS ansetzen. Wer so wertvolle Ausrüstung hat, muss auch mit den Kosten leben, die sie verursacht. :dunno:

 

OK, und da unterscheiden sich unsere Welten: in meinem Midgard kommt ein einzelner Charakter fast nicht zu soviel Gold.

 

 

Um mal ein modernes Beispiel an den Haaren herbeizuzerren. Das Ausbessern eines Schadens am Golf kostet vermutlich auch nur einen Bruchteil dessen, was man für einen Lamborgini bezahlt.

 

Jein. Nur, wenn du einen Originalersatzteil brauchst. Dann schon.

Aber auch ich würde ja das Ausbessern eines Aithinn-KH um den Faktor 15-20 höher ansetzen als bei einem normalen KH.

 

 

Aber wie schon gesagt, ich halte es mehr mit der Lösung von Einskaldir: so schnell geht eine Aithinnrüstung nicht kaputt. Und wenn sie einen Abenteurer in einem epischen Kampf vor Treffern geschützt hat, die ihn von rechts wegen hätten dreimal töten müssen und sie denn einen ernsthaften Schaden hat, dann darf sich der Abenteurer auf die Suche nach einem Schmied machen. Der hätte gerne gewußt, wo seine letzte Aithinnlieferung geblieben ist. Oder hat ein irre teures Werkstück für den gerade volljährig gewordenen Sohn des Großfürsten von Hintersiebenbergen und der ist nicht für seine Geduld bekannt, wenn bestellte Ware zu spät kommt. Und mit Steinen der Macht wollte der Schmeid schon lange mal experimentieren, also wenn die Abenteurer die zum tauschen hätten, würde man schon ins Geschäft kommen....

 

Ja, da bin ich teilweise deiner Meinung. Auch, dass es schöner wäre, sich jedesmal ein eigenes Abenteuer auszudenken. Aber ich gebe zu, dass ich dann meistens schon ganz andere Abenteuer im Kopf habe, die ich lieber spielen will, als so ein Zwischenabenteuer auszudenken für die Reparatur eines KH. Aber auch da bin ich eigentlich auf der Seite derer, die lieber einen Auftrag draus machen. Ich möcht mir nur nicht jedes Mal etwas ausdenken müssen, wegen einer Reparatur.

 

Insoferne war die Frage schon einmal hilfreich, damit sich jeder nach seiner Fasson einmal darüber Gedanken machen kann, wie er das in seiner Runde dann handhaben möchte. Und mit diesem Fazit möchte ich gerne mit allen, die hier anderer Meinung sind als ich, :beer: und mich für die guten Anregungen bedanken!

 

LG GP

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Leute, noch einmal: bringt nicht Materialwert und Kaufpreis durcheinander!

 

ich hab das nie getan. Mir ist völlig klar, dass man ein Sternensilberkettenhemd nirgendwo kaufen kann. Ich habe nur versucht, die Ausgangsfrage nach dem Geldwert zu beantworten. :dunno:

 

Also, mein Eindruck muss mich dann getäuscht haben, da du immer von den Kaufpreisen ausgingst und dies auch Saidon unterstellt hast. Der Geldwert ist aber immer niedriger als der Preis, zu den man etwas kaufen kann, das beste Beispiel sind Banknoten, die nur einen Bruchteil ihres Nominalwertes wert sind.

die Ausgangsfrage war die nach den Reparaturkosten und die werden in MIDGARD mit einem 10tel des Kaufpreises für Neuware angesetzt.

Da Aithinnkettenhemden nun mal nicht zu kaufen sind könnten wir jetzt sagen: a) kein Kaufpreis - keine Reparaturkosten b) kann nicht gekauft werden - kann nicht repariert werden (kaputt ist kaputt) oder c) kein Kaufpreis - astronomisch hohe Reperaturkosten. Oder wir versuchen einen "Preis" zu ermitteln, nachdem man dann die Reparaturkosten bestimmt.

 

Zu den Banknoten kann ich nur dagen, das Beispiel ist ja noch schlechter als mein Autobeispiel ;) In einer vernünftigen Wirtschaft steht hinter dem Fetzen Papier ein realer Wert, sei es durch Edelmetall oder einen Rechtsanspruch auf eine gewissen Leistung. Alles andere ist ein Kartenhaus.

 

 

wieviel würdest du, BF, dann ansetzen (vorausgesetzt, ein passender Schmied ist gefunden): würdest du es dem Spieler gratis geben, oder würdest du ihn mindestens 5000 GS zahlen lassen, oder doch einen gemäßigteren Preis? Das würde mich jetzt sehr interessieren.

 

LG GP

 

wenn es denn mit Geld abgegolten werden soll würde ich locker die 5000 GS ansetzen. Wer so wertvolle Ausrüstung hat, muss auch mit den Kosten leben, die sie verursacht. :dunno:

 

OK, und da unterscheiden sich unsere Welten: in meinem Midgard kommt ein einzelner Charakter fast nicht zu soviel Gold.

ich gehe hier vom offiziellen MIDGARD und seinen Abenteurn aus. Da sind 5000 GS nicht selten als "Schatz am Wegesrand". Nicht das ich es gutheiße oder so spiele, aber das ist nun mal die Basis auf der wir diskutieren müssen.

 

 

Um mal ein modernes Beispiel an den Haaren herbeizuzerren. Das Ausbessern eines Schadens am Golf kostet vermutlich auch nur einen Bruchteil dessen, was man für einen Lamborgini bezahlt.

 

Jein. Nur, wenn du einen Originalersatzteil brauchst. Dann schon.

je nun, wenn Du deinen Lamborgini mit Golfteilen ausbesserst. :dunno: ich würde dafür schon Originalteile verwenden. Sprich, das Aithinn-Kettenhemd mit Aithinn ausbessern und nicht mit normalen Kettenrüstungsringen. (höchstens als Notlösung für den Weg bis zum Zauberschmied).

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Zu den Banknoten kann ich nur dagen, das Beispiel ist ja noch schlechter als mein Autobeispiel ;) In einer vernünftigen Wirtschaft steht hinter dem Fetzen Papier ein realer Wert, sei es durch Edelmetall oder einen Rechtsanspruch auf eine gewissen Leistung. Alles andere ist ein Kartenhaus.

 

Es gibt auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten keine große Währung mehr, die durch reale Werte gedeckt ist, das war noch nicht mal damals die D-Mark.

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Zu den Banknoten kann ich nur dagen, das Beispiel ist ja noch schlechter als mein Autobeispiel ;) In einer vernünftigen Wirtschaft steht hinter dem Fetzen Papier ein realer Wert, sei es durch Edelmetall oder einen Rechtsanspruch auf eine gewissen Leistung. Alles andere ist ein Kartenhaus.

 

Es gibt auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten keine große Währung mehr, die durch reale Werte gedeckt ist, das war noch nicht mal damals die D-Mark.

 

und wie hilft uns das für die Aithinn-Diskussion weiter?

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Hallo zusammen,

 

ganz kurz möchte ich nur darauf hinweisen, dass Aithinn, verarbeitet in einem ganzem Kettenhemd, eine an Einzigartigkeit heranreichende Exklusivität darstellt. Die Diskussion um den "Marktwert" ist daher rein akademisch! Sollte ein Mitspileler, aus welchen Gründen auch immer, eine solche Rüstung besitzen, macht es m.E. keinen Sinn, über den Betrag der regelmäßigen Instandhaltungskosten nachzudenken. So eine Rüstung geht halt nicht kaputt wie jede andere Rüstung (wurde schon gesagt). Und die zwei handvoll (Schätzung des Verfasserers) Personen, die ein Aithinn -Kettenhemd reparieren könnten, sind nur im Zuge eines Abenteuers zu finden. Jedenfalls in meinem Midgard. Dort denken 99.45784% der Bewohner, daß Aithinn ein legendär - mystisches, weil noch nie im Leben gesehenes Metall ist.

 

Grüße,

Phillipos

Bearbeitet von Phillipos
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Hallo zusammen,

 

ganz kurz möchte ich nur darauf hinweisen, dass Aithinn, verarbeitet in einem ganzem Kettenhemd, eine an Einzigartigkeit heranreichende Exklusivität darstellt. Die Diskussion um den "Marktwert" ist daher rein akademisch! Sollte ein Mitspileler, aus welchen Gründen auch immer, eine solche Rüstung besitzen, macht es m.E. keinen Sinn, über den Betrag der regelmäßigen Instandhaltungskosten nachzudenken. So eine Rüstung geht halt nicht kaputt wie jede andere Rüstung (wurde schon gesagt). Und die zwei handvoll (Schätzung des Verfasserers) Personen, die ein Aithinn -Kettenhemd reparieren könnten, sind nur im Zuge eines Abenteuers zu finden. Jedenfalls in meinem Midgard. Dort denken 99.45784% der Bewohner, daß Aithinn ein legendär - mystisches, weil noch nie im Leben gesehenes Metall ist.

 

Grüße,

Phillipos

 

Diese von dir angenommene Exklusivität passt aber nur begrenzt zu der Tatsache, dass jeder Fian mit so einem Teil in seine Abenteurerlaufbahn startet (KOM 26)...

 

Liebe Grüße

Saidon

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Diese von dir angenommene Exklusivität passt aber nur begrenzt zu der Tatsache, dass jeder Fian mit so einem Teil in seine Abenteurerlaufbahn startet (KOM 26)...

 

Liebe Grüße

Saidon

Nun ja, jeder Spieler kommt so relativ problemlos an Aithinn, aber jeder Spieler kann auch einen höherstufigen Magier spielen. Werden die im Rahmen der Spielweltlogik deshalb häufiger?

 

Es treffen hier Regeln (Ausrüstung) auf Fluff, das kann nicht deckungsgleich sein. Die genaue Ausgestaltung der Seltenheit von Aithinn ist dann dem Spielleiter überlassen.

 

Solwac

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Hallo,

 

ich denke der Logikbruch den Saidon beschreibt liegt darin, dass ein Goldstück mit 50% Goldanteil in Midgard zuwenig Kaufkraft hat. Aber das ist eine andere Diskussion.

 

Wichtig ist vielleicht noch, ob sich die Frage des Verkaufspreises auf den Preis bezieht, den Spielerfiguren erzielen oder auf den Preis, der bezahlt werden müsste, wenn Spielerfguren eine solche Rüstung "gebraucht" kaufen. Midgard unterscheidet hier meines Wissens ganz erheblich.

 

Konkret steht im Arkanum "Der Erlös für eine magische Rüstung ist das Zweifache des Kaufpreises einer nichtmagischen Rüstung zuzüglich 300 GS je -1 auf gegnerische Angriffe. Eine KR -1 würde einen Verkaufspreis von 2 x 100 + 300 GS 500 GS erzielen."

 

Ein Mithril-Kettenhemd würde ich als magische Rüstung behandeln. Allerdings erscheinen mir 500 GS oder auch 1000 GS zu wenig. Rein aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass ein Rüstung als Fundstück der Abenteurer für 2500 GS problemlos einen Käufer findet. Während ein Händler von einem interessierten Abenteurer sicherlich 5000 GS wollte.

 

Grüsse Merl

 

p.s. Zur Reparatur: Ein Mithril-Kettenhemd geht nicht kaputt, genauso wie ein magisches Schwert oder die meisten sonstigen Gegenstände die ein Abenteurer so nutzt. Diese Reparaturen würde ich im Rahmen der hohen "Lebenshaltungskosten" von 5 GS pro Tag sehen.

Bearbeitet von Merl
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Wenn es nur um die Reparaturkosten geht, würde ich nur 10Gs (10% des Kaufpreises einer normalen Kettenrüstung) berechnen. Jeder normale Rüstungsflicker kann ein solches Kettenhemd ausbessern.

Ein Kettenhemd besteht aus ca. 25.000 Ringen, da dürften 5% Eisenringe nicht großartig ins Gewicht fallen. Eine Generalüberholung vom Spezialisten kann dann schon mal teurer werden.

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Hallo zusammen,

 

ganz kurz möchte ich nur darauf hinweisen, dass Aithinn, verarbeitet in einem ganzem Kettenhemd, eine an Einzigartigkeit heranreichende Exklusivität darstellt. Die Diskussion um den "Marktwert" ist daher rein akademisch! Sollte ein Mitspileler, aus welchen Gründen auch immer, eine solche Rüstung besitzen, macht es m.E. keinen Sinn, über den Betrag der regelmäßigen Instandhaltungskosten nachzudenken. So eine Rüstung geht halt nicht kaputt wie jede andere Rüstung (wurde schon gesagt). Und die zwei handvoll (Schätzung des Verfasserers) Personen, die ein Aithinn -Kettenhemd reparieren könnten, sind nur im Zuge eines Abenteuers zu finden. Jedenfalls in meinem Midgard. Dort denken 99.45784% der Bewohner, daß Aithinn ein legendär - mystisches, weil noch nie im Leben gesehenes Metall ist.

 

Grüße,

Phillipos

 

Diese von dir angenommene Exklusivität passt aber nur begrenzt zu der Tatsache, dass jeder Fian mit so einem Teil in seine Abenteurerlaufbahn startet (KOM 26)...

 

Liebe Grüße

Saidon

 

Ja, jeder Fian. Das sind eine handvoll Männer in Erainn. Ich weiss nicht wieviele aktive Fianna es gibt, meine Schätzung beläuft auf Grösssenodnung 200 Mann. Damit ist die dort vergebene Ausrüstung durchaus exklusiv zu nennen....

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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p.s. Zur Reparatur: Ein Mithril-Kettenhemd geht nicht kaputt, genauso wie ein magisches Schwert oder die meisten sonstigen Gegenstände die ein Abenteurer so nutzt.

 

Echt?

 

Blox(leichtverwundert)mox

 

Naja ich meinte im Sinne von "Abnutzung" nicht von Zerstörung im Kampf bei einer 1.

 

Grüsse Merl

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1 GS = 0,5 GS im Materialwert/10g

Waffe aus Alchimistenmetall = normale Waffe x 50 GS

Langschwert 2,5 kg und 100 GS aus Alchimistenmetall 2,5 kg und 5.000 GS

Münze aus Alchimistenmetall/10g = 1.000 GS

 

Wie ich das zusammenkriegen soll, wenn ich es realistisch spielen/berechnen will, scheint mir nicht sehr schwierig.

 

Nach dem Preis oder Wert den Alchimistenmetallmünze, kostete das Langschwert aus dem selben Material wohl 25.000 GS.

 

Und mit dieser Relation kann man doch arbeiten. letztlich steht immer wieder bei den Angaben, daß es Mindestpreise sind oder eben Händlerangebote, die auch einen guten Schnitt machen wollen. Vermutlich nicht erwähnt wurden die Kosten für weitergehende Analysen, um genauer bestimmen zu können, von woher, wann und wem, das Teil sein könnte.

 

Ich finde angenommene Kosten für Aithinnrüstungen mit mindestens 25.000 GS völlig ok.

 

Das sind eben seltene Gegenstände, und sicherlich wird es imer auch Leute geben, die für so etwas Gold und Edelsteine "hinblättern".

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Warum du den Goldpreis mit Alchmistenmetall und warum du ein Rüstung die aus Aithin besteht mit Alchemistenmetall in Verbindung bringst ist mir schleierhaft ...

 

Die Rechnung oben stimmt auch nicht (ob sie überhaupt zulässig ist, da eine Münze sicherlich einfacher herzustellen ist, als ein Schwert will ich mal vernachlässigen).

2500g bearbeitetes Alchemistenmetall in Schwertform kosten 5000 GS

10g bearbeitetes Alchemistenmetall in Münzenfürm kosten dann 20GS.

 

Mal ganz davon abgesehen, würde dann höchstens ein verrückter Sammler 25.000 GS für so ein Kettenhemd ausgeben. Das Preis/Leistungsverhältnis passt nicht. Für das Geld kauf ich mir dann doch lieber zwei +3/+3 Schwerter ...

 

Grüsse Merl

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Ja genau,

 

- oder ich kaufe mir 10 Leibwächter. Dann muss ich noch nicht mal selbst kämpfen ...

- oder noch besser ich kaufe mir eine -4 oder besser Rüstung.

- oder ich setze mich zur Ruhe

- oder ...

 

Kurz gesagt nach meinen Erfahrungen würde ich kein Kettenhemd für diesen Preis kaufen ...

 

Grüsse Merl

 

p.s. Die Ironie in meinem 2 mal +3/+3 war wohl nicht deutlich genug. Nach den vorgeschlagenen Midgardverkaufspreisen wären es eher 100 * 5 + 3 x 50 + 3 * 100 = 950 GS. Nehmen wir für den Käufer noch einen 5 fachen Wiederverhaufspreis an, dann sind das ca. 5000. Ich hätte also 5 Schwerter nehmen sollen :-))

Bearbeitet von Merl
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Die Bild, dass jemand ein Aithinn Kettenhemd aus welchen Gründen auch immer sucht, findet, und einen wie auch immer gearteten Geldpreis dafür zahlt, finde ich seltsam und unpassend für mein Verständnis von Midgard. Dort kauft man so etwas nicht einfach. Eher würde ich annehmen, dass ein betuchter Möchtegernaithinnkettenhemdträger viel Geld in eine Expedition steckt, um der Legende eines möglicherweise existierenden Kettenhemdes nachzuforschen.

Die ursprüngliche Frage lautete doch, was zahlt wohl der Besitzer einer solchen Rarität für die Instandhaltung! Und da bin ich nach wie vor der Ansicht, dass es durch die Beschreibung des Materials nicht zu Abnutzungserscheinungen und Materialermüdung kommt. In der Frage hat der Besitzer dann einfach doppelt Glück.

 

Wenn einem SL das zu viel des Guten ist, kann er ja bei dieser Person die Wahrscheinlichkeit etwas höher ansetzen, dass sich immer mal wieder Langfinger für das hübsche Stück interessieren.

 

Grüße,

Phillipos

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Also ein Alchimistenmetall-Langschwert wird wohl kaum aus reinem Alchimistenmetall bestehen, sonst könnte das wohl keiner bezahlen. Ich stelle mit vielmehr eine Legierung, d.h. ein Gemisch aus normalem Stahl und Alchimistenmetall vor. Vielleicht ist aber auch nur die Schneide des Schwertes aus Alchimistenmetall.

 

Ein Aithinn-Kettenhemd ist sicherlich eine wertvolle Rüstung, aber besteht diese Rüstung tatsächlich aus reinem Aithinn? Ich denke eher nicht. Auch hier wird durch Legierungen ein stabileres, leichteres und beweglicheres Kettenhemd erreicht, dass dann auch nicht den Fluss der Magie so stark behindert, wie ein normales Kettenhemd. Ein Teil des hohen Preises ist sicherlich das Material, ein anderer Teil des Preises ist sicherlich aber der Arbeitslohn- / -aufwand für die Herstellung eines Aithinn-Kettenhemdes. Eine fachgerechte Reparatur mit den richtigen Materialien ist daher deutlich höher anzusetzen als bei einem normalen Kettenhemd. Das ist aber hauptsächlich Arbeitslohn. Wieviel Materialkosten hat ein Schmied um eine normale Rüstung zu flicken? Wohl nur einen Bruchteil des Preises, den er für eine Reparatur verlangen wird.

 

Es ist also eine Grundsatz-Entscheidung, ob die Reparatur eines Aithinn-Kettenhemdes überhaupt von einem normalen Rüstungsschmied ausgeführt werden kann. Falls ja, verlangt der sicherlich einen deutlich höheren Preis, als bei einer normalen Rüstung. Das 10- bis 20-fache halte ich hier für angemessen. Ich würde mich bei den Kosten eher an den Reparaturkosten eines normalen Kettenhemdes orientieren als am fiktiven Kaufpreis eines Aithinn-Kettenhemdes. Ist besonderes Material für die Reparatur eines Aithinn-Kettenhemdes nötig oder kann das jeder Rüstungsschmied mit "normalem" Stahl? Wie kommt der Schmied an das Aithinn, dass für eine Reparatur nötig ist und kann er es überhaupt verarbeiten?

 

Unterm Strich: Wieviel mehr Aufwand ist es ein Aithinn-Kettenhemd zu reparieren als ein normales Kettenhemd zu reparieren? Mit welchem Material lässt sich das Aithinn-Kettenhemd reparieren? Wielange dauert die Reparatur?

 

Diese Fragen würde ich aus Sicht des Rüstungsschmiedes viel eher klären als mir Gedanken über den Wert eines Aithinn-Kettenhemdes zu machen, den der Schmied (und offenbar alle meine Vorredner) sicherlich überhaupt nicht einschätzen kann.

 

Gruß

Shadow

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Das Aithin Kettenhemd ist in meine Augen auf alle Fälle zerstörbar/beschädigbar, d.h. es muss um seine Funktion zu erhalten repariert werden (Auch mag. Waffen sind zerstörbar). Ich muss sagen das mir aber die idee gefällt das erst ein Schmied gesucht werden muss der überhaupt in der Lage ist das Kettenhemd zu reparieren. Trotzalledem ist der Wert eines solchen HEmdes zwecks reparaturkosten interesant.

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Es ist aber auch ein so seltenes Material und in einer magischen und mittelalterlichen Welt sicherlich auch mystisch, daß die Preise in Astronomische gehen dürften.

 

Denkt mal an die irdischen Preise für Tulpenzwiebeln oder Gewürze, die aus Fernost oder Amerika kamen.

 

Sternensilber ist wenigen bekannt und von noch weniger Leuten herstell- oder bearbeitbar. Nicht jeder Schmied wird das Metall richtig behandeln können. Welche (magischen/alchimistischen) Rituale in der Herstellung gefordert sind, wird gar nicht beschrieben.

Braucht man Zutaten, damit es gelingt?

Welche?

Woher bekommt man die?

Was kostet deren Beschaffung?

 

Alchimistenmetall ist geläutert, also besonders rein, auch das ist teurer, aber was ist dann eben mit solch seltenem Material? Irdisch und modern betrachtet könnte man das vielleicht mit Iridium und anderen "seltenen Erden" für Mobiltelefone vergleichen. Was es kostet, sieht man doch an dem Einsatz von Waffen und Menschen, die die Empfänger, also Hersteller der Geräte kaum offenlegen können, weil sie diese nicht kennen wollen.

 

Aithinn wird von den Erainnern sicherlich gehütet wie deren Augapfel. Geheime Fundstellen, Minen und Produktionsstätten, die unterhalten werden müssen.

 

Also werden die Gegenstände aus solchen Materialien extrem teuer sein, erheblich teurer als Alchimistenmetall.

 

Allerdings, mit 10 nackten Leibwächtern lässt es sich sicherlich besser schleichen, als mit einer klappernden Aithinnrüstung und einem Sternenstahlschwert.

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