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Fesselbann auf einen Laufenden - stürzt er?


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Hallo liebe Forenmitglieder und ein frohes neues Jahr,

 

da wir in unserer Runde bald mal wieder spielen habe ich mich wieder intensiver mit meinem Thaumaturgen beschäftigt. Dabei stellten sich zu dem Zauber Fesselbann mehrere Fragen.

 

Muss das Opfer still stehen oder kann man auch auf fliehende Gegner den Spruch anwenden?

Wenn ja, würde das Opfer dann hinfallen oder einfach stehen bleiben?

 

Danke schonmal für die Antworten.

 

Moderation :

dieser, sowie die folgenden Beiträge wurden aus einem Strang mit mehreren Fragen zu Fesselbann herausgelöst und die irrelvanten Teile entfernt.

 

Feuermod

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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Auch ein frohes Neues. Zu Deinen Fragen (so wie ich das verstehe):

Es spricht nichts dagegen, dass das Opfer flieht oder sich sonst wie bewegt, es muss lediglich innerhalb der Reichweite des Spruches bleiben.

Da in der Spruchbeschreibung hierzu nichts weiter steht, gehe ich davon aus, dass es gefesselt stehen bleibt (als wenn er zunächst in ein Netz hineinläuft, dass sich dann blitzschnell um ihn schließt).

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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Da in der Spruchbeschreibung hierzu nichts weiter steht, gehe ich davon aus, dass es gefesselt stehen bleibt (als wenn er zunächst in ein Netz hineinläuft, dass sich dann blitzschnell um ihn schließt).

 

Wenn einem im vollen Lauf die Beine gefesselt werden, würde ich schon sagen, dass das Opfer hinfällt. Da es den Sturz auch nicht abfangen kann, hätte ich da sogar noch an (evt. leichten) Sturzschaden gedacht.

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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Danke für eure schnellen Antworten. Bei so vielen Fragen zu einem speziellen Zauber wollte ich nicht mehrere Themen daraus machen. Werde es aber das nächste mal beherzigen.

 

3. Da in der Spruchbeschreibung hierzu nichts weiter steht, gehe ich davon aus, dass es gefesselt stehen bleibt (als wenn er zunächst in ein Netz hineinläuft, dass sich dann blitzschnell um ihn schließt).

 

Wenn einem im vollen Lauf die Beine gefesselt werden, würde ich schon sagen, dass das Opfer hinfällt. Da es den Sturz auch nicht abfangen kann, hätte ich da sogar noch an (evt. leichten) Sturzschaden gedacht.

 

Ich gehe nicht davon aus, dass die Fesselung nur die Beine betrifft, oder zumindest nur bei ihnen anfängt. Ich stelle mir das eher so vor, dass das Netz aus magischen Fäden das Opfer komplett umfasst und fesselt. Dabei würde auch jegliche Bewegung des Opfers gestoppt.

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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Ich gehe nicht davon aus, dass die Fesselung nur die Beine betrifft, oder zumindest nur bei ihnen anfängt. Ich stelle mir das eher so vor, dass das Netz aus magischen Fäden das Opfer komplett umfasst und fesselt. Dabei würde auch jegliche Bewegung des Opfers gestoppt.

 

Der Beschreibung nach stoppt das Netz aber nur die aktive Bewegung des Opfers indem es es umschließt. Wenn es läuft und es von dem Netz umfangen wird, stürzt es demnach durch den eigenen Schwung zu Boden. Das Netz ist nicht ortsgebunden. Das Opfer lässt sich also z.B. verladen (Der Zauberer muss natürlich in Reichweite bleiben, wie Prados schon sagte) und es fällt weiter, wenn es im Fall/Flug gefesselt wird.

 

Gruß, M&M

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Ich gehe nicht davon aus, dass die Fesselung nur die Beine betrifft, oder zumindest nur bei ihnen anfängt. Ich stelle mir das eher so vor, dass das Netz aus magischen Fäden das Opfer komplett umfasst und fesselt. Dabei würde auch jegliche Bewegung des Opfers gestoppt.

 

Der Beschreibung nach stoppt das Netz aber nur die aktive Bewegung des Opfers indem es es umschließt. Wenn es läuft und es von dem Netz umfangen wird, stürzt es demnach durch den eigenen Schwung zu Boden. Das Netz ist nicht ortsgebunden. Das Opfer lässt sich also z.B. verladen (Der Zauberer muss natürlich in Reichweite bleiben, wie Prados schon sagte) und es fällt weiter, wenn es im Fall/Flug gefesselt wird.

 

Gruß, M&M

 

Der Beschreibung nach umschließt das Netz den Körper des Opfers, so dass es sich nicht mehr bewegen kann. Jetzt kann man sicherlich endlos darüber streiten, ob das Netz dem Körper eine gewisse Stabilität gibt, so dass er nicht zu Boden sinkt, oder eben nicht. Beim Fall/Flug bin ich absolut bei Dir, dass das gefesselte Opfer weiter fällt, genauso wie man es verladen oder auch umstoßen kann. Die hierbei wirkende Kraft kommt ja von außerhalb des Netzes. In meiner Vorstellung gibt das Netz dem Opfer eine gewisse Stabilität, ähnlich einem Kokon. :dunno:

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Danke für eure schnellen Antworten. Bei so vielen Fragen zu einem speziellen Zauber wollte ich nicht mehrere Themen daraus machen. Werde es aber das nächste mal beherzigen.

 

3. Da in der Spruchbeschreibung hierzu nichts weiter steht, gehe ich davon aus, dass es gefesselt stehen bleibt (als wenn er zunächst in ein Netz hineinläuft, dass sich dann blitzschnell um ihn schließt).

 

Wenn einem im vollen Lauf die Beine gefesselt werden, würde ich schon sagen, dass das Opfer hinfällt. Da es den Sturz auch nicht abfangen kann, hätte ich da sogar noch an (evt. leichten) Sturzschaden gedacht.

 

Ich gehe nicht davon aus, dass die Fesselung nur die Beine betrifft, oder zumindest nur bei ihnen anfängt. Ich stelle mir das eher so vor, dass das Netz aus magischen Fäden das Opfer komplett umfasst und fesselt. Dabei würde auch jegliche Bewegung des Opfers gestoppt.

Richtig.

 

Das Netz umschließt den ganzen Körper, auf jeden Fall. Und ich handhabe es auch immer so, dass ein Opfer an Ort und Stelle fest gehalten wird, wie es gerade ist und einigermaßen sinnvoll stehen kann.

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Dafür spricht auch, so finde ich jedenfalls, dass das Opfer noch einen Kraftakt vollbringen kann/darf. Die Argumentation ist zwar ein wenig weit hergeholt, ich weiß, doch wer einen aktiven Versuch starten kann, ein die eigene Person umschließendes Netz zu zerreißen, der hat auch noch die Möglichkeit zu stoppen und einen Sturz zu verhindern. Die gilt natürlich nicht für Wesen, die eh schon fallen, oder fliegen oder tauchen!

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Da sich das Opfer nicht bewegen kann, kann es auch nicht stürzen, es wird durch das Netz gehalten. Den Kraftakt stelle ich mir so vor, dass das Opfer mit einem Gewaltakt die Fesseln von sich reißt, wodurch sie sich letztendlich auflösen. Der Kraftakt kommt aber erst danach. Zuvor wird das Opfer durch das Netz gehalten.

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Hallo Tour,

 

nur zum Verständis.

 

Ich hab gedacht, die Frage wäre gewesen, was passiert, wenn ein sich bewegendes Opfer vom Fesselbann getroffen wird.

Das sich das Opfer nachher nicht mehr bewegen kann ist mir schon klar.

Doch die Bewegung davor wird, so habe ich die Meinungen des Stranges bisher interpretiert, nicht vom arkanen Netz aufgefangen. Dann bleibt dem Opfer eigentlich nur der Sturz, oder man billigt ihm zu, dass er in einer Art Abwehrbewegung, die das Zerreissen des Netzes zum Ziel hat, und welche spieltechnisch durch den Kraftaktwurf zum Ausdruck kommt, auch seine kinetische Energie abbaut indem er anhält. Ich tendiere zu letzterem!

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So, habe mir jetzt auch noch mal genau die Spruchbeschreibung durchgelesen: aus dieser geht definitiv nicht hervor, ob das Opfer stürzt oder nicht. Da es aber nicht explizit dabeisteht, würde ich als SL auf keinen Fall Sturzschaden zusätzlich auswürfeln (lassen). Im Gegenteil, man kann durchaus auch die Meinung vertreten (und es entspricht auch meiner eigenen Meinung), dass die arkanen Energiefäden die kinetische Energie des Laufenden abfangen und ihn an Ort und Stelle festhalten, wie das ja auch ein reales Netz vermag.

 

LG GP

Bearbeitet von Galaphil
Klarstellung meiner Meinung
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Hallo Tour,

 

nur zum Verständis.

 

Ich hab gedacht, die Frage wäre gewesen, was passiert, wenn ein sich bewegendes Opfer vom Fesselbann getroffen wird.

Das sich das Opfer nachher nicht mehr bewegen kann ist mir schon klar.

Doch die Bewegung davor wird, so habe ich die Meinungen des Stranges bisher interpretiert, nicht vom arkanen Netz aufgefangen. Dann bleibt dem Opfer eigentlich nur der Sturz, oder man billigt ihm zu, dass er in einer Art Abwehrbewegung, die das Zerreissen des Netzes zum Ziel hat, und welche spieltechnisch durch den Kraftaktwurf zum Ausdruck kommt, auch seine kinetische Energie abbaut indem er anhält. Ich tendiere zu letzterem!

Ich habe etwas von fliehenden Gegnern und nicht von fliegenden Gegnern gelesen.;) Also einer läuft weg. Nun kommt der Fesselbann. Bei mir würde er nicht hinfallen. Das Netz hält ihn fest. Er kommt zum Stehen.
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Bei uns werden sogar fallende Gegner aufgehalten. Ein Reiter z.B. würde in der Luft hängen etc.

 

Wir sind da konsequent. Die Regeln geben beide Auslegungen her. Wir haben uns für die entschieden, die mehr Flexibilität in der Anwendung verspricht.

Bedenken hätte ich nur, weil man das "Opfer" auf diese Weise auch schweben lassen kann.
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Es bleibt halt in der Luft hängen.

 

Das würde dem Zauber noch eine zusätzliche Möglichkeit geben. Der von einer Seilbrücke stürzende Zauberer zaubert im allerletzten Moment, bevor er nach einem langen Sturz den Boden der Schlucht erreicht den Fesselbann auf sich selbst. Der Zauber gelingt und der Zauberer bremst kurz vor dem Aufschlag knapp über dem Boden. Nachdem der Zauberer die Konzentration abbricht, fällt er etwas unsanft aber unverletzt zu Boden.

 

Ich würde es nicht so handhaben, sonst könnte ein gefesselter auch nicht zu Boden geschuppt oder weggetragen werden.

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Es bleibt halt in der Luft hängen.

 

Das würde dem Zauber noch eine zusätzliche Möglichkeit geben. Der von einer Seilbrücke stürzende Zauberer zaubert im allerletzten Moment, bevor er nach einem langen Sturz den Boden der Schlucht erreicht den Fesselbann auf sich selbst. Der Zauber gelingt und der Zauberer bremst kurz vor dem Aufschlag knapp über dem Boden. Nachdem der Zauberer die Konzentration abbricht, fällt er etwas unsanft aber unverletzt zu Boden.

 

Ich würde es nicht so handhaben, sonst könnte ein gefesselter auch nicht zu Boden geschuppt oder weggetragen werden.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Zauberer, der von einer Hängebrücke fällt, noch selbst zaubern kann; schon gar nicht einen Gestenzauber von 10 sec Dauer.

 

LG GP

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Zauberer, der von einer Hängebrücke fällt, noch selbst zaubern kann; schon gar nicht einen Gestenzauber von 10 sec Dauer.

 

LG GP

das kann er auch nicht. Nichtmal bei Abds Spielweise, da ein fallender Zauberer sich mit mehr als B1 bewegt und bereits ausführlich dargelegt wurde, dass unter diesen Umständen kein Zauber möglich ist.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Zauberer, der von einer Hängebrücke fällt, noch selbst zaubern kann; schon gar nicht einen Gestenzauber von 10 sec Dauer.

 

LG GP

das kann er auch nicht. Nichtmal bei Abds Spielweise, da ein fallender Zauberer sich mit mehr als B1 bewegt und bereits ausführlich dargelegt wurde, dass unter diesen Umständen kein Zauber möglich ist.

Womit mal wieder bewiesen wäre, dass die Regeln an sich schon schlüssig sind. :thumbs:

 

Noch was anderes, wg. fallen: Würde die kinetische Energie des Opfers nicht aufgehoben, könnte z.B. ein Pferd im vollen Galopp ja auch nach dem verazubert werden trotzdem noch mit seiner Restenergie aus dem Wirkungsbereich rutschen, was wohl ziemlich sinnlos wäre, oder?

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Hihi, unter den Moderatoren herrscht offensichtlich ein permanenter Stufe 1-Zauber der Seite 181 aus dem Arkanum. Oder es handelt sich um eine kollektive 'Verschwörung' zur Hebung des Humorlevels im Forum. Wer weiß?

 

Wer möchte, kann den Fesselbann natürlich auch zum Schweben verwenden - was aber wohl kaum im Sinne der Regeln wäre (sofern denn überhaupt jemand in diesem Strang darauf Wert legte ...), denn andernfalls wäre das gleichnamige Zauberpendant, Schweben in Kursiv, recht überflüssig und deutlich überteuert.

 

Das Pferdegaloppargument ist allerdings bedenkenswert. Sollte ein Pferd tatsächlich in vollem Galopp lediglich 30 Meter weit kommen, dann wäre es eine lahme Mähre und eines Abenteurers nicht wert, eines strammen Gegners unserer Helden schon gar nicht. Gut, für den Fall eines Halblings, der auf einer wohlgenährten, deswegen aber flatulenten (Wirkung wie Hauch der Verwesung?) Kurzbeinstute sein Heil vor den Fesselbannspielen einer kleinwuchsfetischistischen Fruchtbarkeitspriesterin sucht, könnte das Beispiel von Belang sein, aber das erscheint mir doch etwas weit hergeholt.

 

:prados:

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Zauberer, der von einer Hängebrücke fällt, noch selbst zaubern kann; schon gar nicht einen Gestenzauber von 10 sec Dauer.

 

LG GP

das kann er auch nicht. Nichtmal bei Abds Spielweise, da ein fallender Zauberer sich mit mehr als B1 bewegt und bereits ausführlich dargelegt wurde, dass unter diesen Umständen kein Zauber möglich ist.

Kannst du dazu mal den Link angeben? Ich bezweifele nämlich diese Regelauslegung. Dann könnte man ja auf fahrenden Schiffen prinzipiell nicht zaubern.

Meines Erachtens bezieht sich die Einschränkung von B1 auf eine aktive Bewegung des Zaubers.

 

Allerdings fällt man unter Vernachlässigung des Luftwiderstands in 10 sec ungefähr 500m. Die Hängebrücke muss also ziemlich hoch sein. Und wie man es schaffen soll, die Zauberdauer so zu timen, dass der Zauber gerade wenige Meter über dem Boden anfängt zu wirken, ist mir auch unklar.

Da würde ich schon einen Erfolg in Naturkunde plus einen kritischen Erfolg in Rechnen plus einen erfolgreichen Prüfwurf Willenskraft erwarten.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Zauberer, der von einer Hängebrücke fällt, noch selbst zaubern kann; schon gar nicht einen Gestenzauber von 10 sec Dauer.

 

LG GP

das kann er auch nicht. Nichtmal bei Abds Spielweise, da ein fallender Zauberer sich mit mehr als B1 bewegt und bereits ausführlich dargelegt wurde, dass unter diesen Umständen kein Zauber möglich ist.

Kannst du dazu mal den Link angeben? Ich bezweifele nämlich diese Regelauslegung. Dann könnte man ja auf fahrenden Schiffen prinzipiell nicht zaubern.

Meines Erachtens bezieht sich die Einschränkung von B1 auf eine aktive Bewegung des Zaubers.

Also wir stellen unseren Magier bei der Flucht immer gegen die Fahrtrichtung auf einen Streitwagen hinten drauf. Dann hinterlässt er jede Runde eine Feuerkugel als Tretmine für die Verfolger. Weil die sich ja nur mit B4 bewegt, während sich der Magier auf dem Streitwagen nicht aktiv bewegt, sondern von diesem mit B36 - B48 bewegt wird.

 

Klasse, ne?

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