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Perry Rhodan - der Supertyp (?)


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Diese Frage brennt mir schon lange unter den Nägeln:

 

Hat Perry Rhodan irgendwelche nachweislichen Schwächen?

 

Hat er schon irgendwelche katastrophalen Fehler gemacht?

 

PS: Ich weiß, dass er am Anfang seiner Karriere so seine Kanten hatte, aber inzwischen erscheint er mir so perfekt. Man beachte vor allem die Beschreibung im Demetria-Quellenband.

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Katastrophale Fehler. Hmm.

 

Perry hat seinen Sohn Thomas Cardif, den er mit Thora da Zoltral hatte, nach gründlichem Studium der Entwicklungsprognosen des Großrechners auf der Venus aufwachsen lassen, ohne dass dieser Sohn seine wahren Eltern kannte. Als Thomas dahinter kam, wurde er zum Todfeind seines Vaters und arbeitete mit Springern und Antis zusammen, um seines Vaters Lebenswerk zu vernichten - das Solare Imperium.

Cardif starb, weil ES sich nicht so einfach hereinlegen ließ wie die Menschen in Perry Rhodans Umgebung. Ein Zellaktivator, der für Perry Rhodan persönlich bestimmt war, der konnte Thomas Cardif einfach nicht gut bekommen.

 

Perry Rhodan hat die Galaktische Allianz praktisch mit dem Spaten erschlagen, als er den Botschaftern von Akon und Arkon erklärte, er habe nicht die Absicht, die von den Posbis erhaltenen Konstruktionsunterlagen für die Transformkanone mit seinen Bündnispartnern zu teilen, Vertrag hin, Allianz her.

 

Aber katastrophal im Sinne von "brennende Galaxien mit Billionen von Toten auf zehntausenden verwüsteten Welten" - da fällt mir gerade aktuell nichts ein.

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Da bin ich allerdings anderer Meinung. Er hatte, durchaus dem damaligen Zeitgeist entsprechend, nur leider nie viel Zeit für seine Kinder. Die dann, wen wundert's, natürlich, wie alle Kinder, rebelliert haben. Und da auch die Kinder von Perry Rhodan starke Persönlichkeiten sind fallen diese Rebellionsbemühungen natürlich vehementer aus als bei beim Durchschnitt der restlichen Menschheit.

 

Aber die Frage ob Perry irgendwelche nachweislichen Schwächen hat... Frag mal Atlan: Der hat da so seine eigene Meinung.

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Er hat Hangay rübergeholt. Das hat letztendlich Traitor auf den Plan gerufen. Das waren dann Billionen von Toten.

 

Aber Hangay war schon auf den Weg gebracht worden, vor über fünfzigtausend Jahren. Perry Rhodan hat unterm Strich verhindert, daß nicht nur die schon verlagerten Teile von Hangay, sondern auch noch zusätzliche Materie entsprechender Größenordnung vom Hexameron nach Tarkan zurückgeschafft wurden, um dort den Kollaps zu beschleunigen.

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Tja ... in den ersten Jahrhunderten gab's noch kein Imperium zu erhalten, sondern es musste erst mal der "Platz an der Sonne" erkämpft werden. Man könnte sagen, Perry Rhodan hat nicht mehr den Hunger und den Biß von früher.

Perry Rhodan hatte immer schon einen Horror davor, dass Menschen auf Menschen schießen. Aber erst erheblich später erweiterte sich das in die Richtung, dass am besten niemand auf niemanden anders mehr schießen sollte.

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Stimme zu. Allerdings ist Perry Rhodan kein Pazifist. Wenn sich ein Ziel nicht anders als mit Gewalt erreichen lässt, dann wählt er auch schon mal die gewaltsame Lösung.

 

Und er ist natürlich Terraner. Am Anfang war er auch sehr Terra-Zentriert, will sagen, besonders interessierten ihn die Vorteile bei einer Sache für die Terraner, und er stellte sein eigenes Volk in den Mittelpunkt. Daraus kann man ihm aber meiner Meinung nach keinen Vorwurf machen... Wer würde das nicht tun?

 

Und den Preis für den besten Vater aller Zeiten würde Perry Rhodan sicherlich nicht gewinnen, da gebe ich auch Olafsdottir Recht. Allerdings hat er sich zumindest in einem Fall da in der Hinsicht auch lange selbst Vorwürfe gemacht. Ich weiß allerdings nicht, ob er wirklich aus dieser Sache gelernt hat...

Bearbeitet von Alas Ven
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Das liegt immer im Auge des Betrachters. Die Serie war immer ein Kind ihrer Zeit und Dinge die manchen Leuten heute unvorstellbar erscheinen waren einfach Zeitgeist Er ist sicherlich nicht kriegsliebend aber jederzeit bereit die Interessen seiner Leute zu verteidigen. Mit manchen Leuten ist verhandeln auch etwas schwieriger als mit anderen.

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