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Wieviele Charaktere sind euch denn die letzten 10 Jahre gestorben?


Wieviele Charaktere sind euch denn die letzten 10 Jahre gestorben?  

61 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wieviele Charaktere sind euch denn die letzten 10 Jahre gestorben?

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Empfohlene Beiträge

Ach Gottchen, wir sind hier in einem Midgard Forum und ich frage nach eigenen Charakteren - ich dachte das wäre so weit klar, aber man sieht, wenn man will, kann man immer vieles in vieles hinein interpretieren. Ich bin über die Phantasie der Menschen immer wieder überrascht. ;)

 

Wenn deine Frage so eindeutig wäre, dann hätte ich nicht nachgefragt. Und dass du mir keine einfache Antwort, sondern nur einen hämischen Kommentar gibst, das kommt bei mir als extrem überheblich und unhöflich an.

 

Aber halt, wir sind ja im Midgard-Forum, da gehört das wohl so. :angryfire: Ich bin dann mal wieder weg.

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Ich kann bestätigen, dass in der Anfangsphase (DSA) mehr Charaktere gestorben sind, weil wir damals weniger vorsichtig waren. Im AD&D musste man sich ja quasi einen Stapel anlegen, in der Hoffnung, dass einer durchkommt. Bei Midgard waren es in der Anfangszeit auch mehrere, in den letzten zehn Jahren (bei konstant wöchentlichen Treffen) waren es 5 Charaktere - und zumindest zwei davon schmerzen noch immer...

 

Vor 9 Jahren starb meine Waldläuferin, aber es ist so lange her und die Bindung war nicht so stark, so dass ich nicht mehr weiß, woran.

Vor 8 1/2 Jahren starb mein Midgard 1880 Oberst a.D., weil wir in einem Zug in die Hölle gerauscht sind.

Vor 8 Jahren starb mein Traveller-Charakter durch einen Piratenüberfall, den ein anderer Charakter initiiert hatte (wir hatten uns damals allerdings auch ausnahmsweise auf eine Gruppe mit gegensätzlichen Zielen geeinigt).

Vor 5 Jahren starb Hush, mein Ki-Adept im Shadowrun, weil ein anderer Charakter unter Beschuss geriet, wir anderen uns absprachen, dass wir zu ihr rennen, somit als zusätzliche Ziele gelten und sie dadurch beschützen - leider rannte dann nur ich los... Und es gab hinterher einige Diskussionen, weil ich stinksauer auf die anderen war.

Vor 2 Jahren starb meine Ordenskriegerin weil die Elfe der Gruppe einen Berserkerpilz geschluckt und den Assassininnen in eine Falle gefolgt war. Wäre nicht so schlimm gewesen, wenn die Priesterin nicht hinterher gerannt wäre. Die Priesterin musste ich natürlich beschützen, ich also auch hinterher. Ende vom Lied: Elfe tot, ich tot und Priesterin flüchtet ohne einen Kratzer und mit einem Heiltrank in der Tasche (obwohl wir 6 Kampfrunden hatten, in denen sie mir den Trank hätte geben können...)

 

Nachdem ich also zweimal in Folge Charaktere, die ich drei Jahre lang gespielt hatte, durch die Gedankenlosigkeit der Mitspieler verloren habe, wundert es sicherlich niemanden, dass ich jetzt eine Totenbeschwörerin spiele, der die anderen herzlich egal sind....

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Ach Gottchen, wir sind hier in einem Midgard Forum und ich frage nach eigenen Charakteren - ich dachte das wäre so weit klar, aber man sieht, wenn man will, kann man immer vieles in vieles hinein interpretieren. Ich bin über die Phantasie der Menschen immer wieder überrascht. ;)

 

Wenn deine Frage so eindeutig wäre, dann hätte ich nicht nachgefragt. Und dass du mir keine einfache Antwort, sondern nur einen hämischen Kommentar gibst, das kommt bei mir als extrem überheblich und unhöflich an.

 

Aber halt, wir sind ja im Midgard-Forum, da gehört das wohl so. :angryfire: Ich bin dann mal wieder weg.

Tut mir leid, dass meine Antwort dir arrogant vorkommt, wir haben offenbar in der Tat ein sehr unterschiedliches Sprachverständnis...
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Midgardcharaktere: einer (2005, glaube ich)

 

Der einzige andere Tod, an den ich mich erinnere, war 1995 bei AD&D in England, und dazu noch ein paar vermutete Tode in meinen ersten Rollenspieljahren Mitte der Achtziger. Aber alle die mag ich kaum mitzählen - unabhängig davon, dass das ja auch schon über zehn Jahre her ist.

 

Spielfrequenz: Zwischen 1985 und 1992 mehrmals pro Woche bis ein paar Mal im Monat, dann erst wieder so richtig ab Dezember 2003 im Forum, aber auch da fast nur auf Cons oder in vierteljährigen Runden.

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Früher wurde mehr gestorben. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange es her ist, dass mein Zwergensöldner, Gr. 8, Angriff +15 mit dem Stielhammer (Beruf Bergmann) 21 LP, gestoben ist. Vielleicht 16-17 Jahre. Dann hatte hatte ich mal einen super Magister, der in "40 Fässer" das Zeitliche in Gr. 1 segnete. In letzter Zeit haben wir unsere Gruppe meist zur Ruhe gesetzt, wenn es keine Reizpunkte mehr gab. Unsere jetzige Gruppe (alle da in Grad 3-4), hätte eigentlich komplett drauf gehen müssen. Da dies der SL mit seiner Figur und die anderen nicht wollten, wurde dann doch noch eine Fluchtmöglichkeit gefunden.

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...wie ich's mir dachte, ist die Tendenz der Umfrage jetzt schon eindeutig. Ähnlich der Diskussionen um die 20/100 sind auch die Diskussionen "oh je, wenn einer der Charaktere während eines Abenteuers stirbt, dann haben wir ein Rießenproblem" Geisterdiskussionen um sehr wenige Fälle in vielen Jahren.

 

Es gibt etliche Themen und seitenweise engagierte Diskussionen um derart seltene Fälle auf andere Art abdecken zu wollen, als in den Regeln, bzw. die Regeln extra mit Hausregeln abzuändern, um diese Fälle zu vermeiden, dass es angesichts der geringen Menge der Fälle in keinem Vergleich steht.

 

Euer

 

Bruder Buck

  • Like 1
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ich muss in meinem Fall sagen, dass ich ein fast reiner Con-Spieler bin und den Eindruck habe, dass auf Cons anders gehandelt wird als in festen Gruppen. Ich würde auch auf Cons als SpL mal eher Fünfe gerade sein lassen als in einer festen Gruppe. Ob das vielleicht auch andere so sehen könnten?

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Ich stimme Buck vollständig zu: Offensichtlich sind die Diskussionen um den Tod von Charakteren Geisterdiskussionen.

 

Gruß

 

Jakob

Jein, für manche Gruppe wird es wohl ein großes Problem sein. :dunno:

 

Solwac

 

[OT]Ich bin nicht sicher, aber ich meine, einen Hauch von Ironie (tote Charaktere ... Geister) in Jakob Richters Worten zu sehen. [/OT]

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Midgard spiele ich seit hm... etwa 14 Jahren, mal mehr, mal weniger regelmäßig. Verstorben sind dabei 2 Charaktere (beide um Grad 6/7). Einer davon durch eine 20/100, noch M3, der andere an Selbstüberschätzung.

Seit ca. 5 Jahren spiele ich wöchentlich d&d 3.0 und seine Nachfolger; dabei verstarben auch zwei Charaktere. Der SL zieht aber auch andere Seiten auf als sämtliche Midgard-SL, die ich kenne. Sterben ist nie schön, aber bei ihm ist es auch sehr spannend; die Spieler (meinereiner inkl.) haben regelmäßig richtig Angst um ihre Figuren.

 

In der Anfangszeit (bei mir ca. 1988 - 1993) war die Sterberate um ein Vielfaches höher.

 

Auch wenn man Paranoia nicht mitrechnet.

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Hallo,

 

ich setze mein Kreuz noch nicht, da ich erst drei Jahre spiele, werde hier aber schon mal den Zwischenstand verkünden:

 

:confused:

 

Leute, eure Interpretationsphantasie ist überwältigend!

 

Man muss keine mindestens zehn Jahre gespielt haben, um an der Umfrage teilnehmen zu dürfen. :dozingoff:

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Ich weiß, aber ich will lieber später mein Kreuz setzen, wenn ich schon mehr Charaktere gespielt habe...drei Jahre mit 3 Hauptchars und einem kurz gespielten Nebenchar kommt mir halt noch nicht aussagekräftig vor...

 

Darum hab ich im Post dann auch ein paar Beinahe-Tode aufgeführt - um den Sinn deines Stranges nicht zu verfehlen.

 

LG Anjanka

PS: Wenn du aber drauf bestehst, kann ich auch "noch keiner" ankreuzen. Will dich ja nicht ärgern oder so. ;)

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Ich habe zwei Charaktere bei Chriddy verloren. Der eine war erst Grad 3 und kämpfte ganz alleine...

Der andere war schon Grad 7 und hat zuvor in einer tödlichen Falle die letzten GG und SG aufgebraucht. Als der Endgegner dann einen Krit am Hals verursachte war es vorbei.

 

Einen habe ich als SL mal getötet, wobei der auch noch von einem Gefährtren getroffen wurde.

 

In den 90ern habe ich 4 Charaktere bei Midgard verloren und bei AD&D ist einer 3 oder 4 mal gestorben aber immer wiederbelebt worden.

 

Gruß

Tony

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Ich habe bis jetzt keiner Figur verloren, nur einmal ist eine gestorben wurde aber durch ein unlogisches eingreifen des Totems zurück geholt.

Hier versuchte der SL wohl mich in der Gruppe zu halten, da ich schon vorher nicht begeistert war, das alle immer 4-5 Ersatzfiguren mitnehmen mussten um einen Abend ans spielen zu kommen.

 

Naja, jetzt spiel ich mit dem für mich am besten geeigneten SL :silly: Da hat man zwar ab und an Angst um seine Figur aber das ist dann auch logisch und machbar^^

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Hallo!

 

Ich habe bislang genau eine Figur verloren, eine andere habe ich selbst aufgegeben.

 

Der Tod meines ersten Abenteurers hatte allerdings rückwirkend betrachtet einen sehr guten Einfluss auf meine Art zu Spielen: Ich habe heute eine viel gefestigtere Beziehung im Umgang mit meinen Figuren und bin im Rahmen des ausgespielten Charakterkonzeptes weniger vorsichtig - der Tod ist eben das latente Risiko eines Abenteurers und als solches auch das Salz in der Rollenspielsuppe. Wenn meine Figuren nicht sterben könnten, wäre der Reiz des gefahrvollen Spiels nicht mehr gegeben und damit auch ein bedeutender Teil der aus dem Rollenspiel resultierenden Spannung.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Das Thema "Tod von Spielfiguren" ist in sofern keine Geisterdiskussion, weil sich die niedrige Sterberate nicht aus der Anwendung der Regeln ergibt, sondern aus dem Drehen der Würfel hinter dem Spielleiterschirm.
Diese These halte ich nicht für stichhaltig, wie andere Diskussionen hier im Forum über den Leitstil der Spielleiter gezeigt haben.
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Das Thema "Tod von Spielfiguren" ist in sofern keine Geisterdiskussion, weil sich die niedrige Sterberate nicht aus der Anwendung der Regeln ergibt, sondern aus dem Drehen der Würfel hinter dem Spielleiterschirm.
Diese These halte ich nicht für stichhaltig, wie andere Diskussionen hier im Forum über den Leitstil der Spielleiter gezeigt haben.

 

Ich hab ja schon eine Menge Midgard-Runden gesehen, privat und auf Cons, und da wird schon gelegentlich gekämpft. Das Kampfsystem aber ist bei Midgard - zumindest auf dem Papier - sehr tödlich. Die Tatsache, dass über die Hälfte der Umfrageteilnehmer in 10 Jahren (!) noch keinen einzigen Charakter verloren hat legt den Schluss zumindest nahe, dass die Regeln in der Masse eben nicht so benutzt werden, wie sie auf dem Papier stehen.

 

Das deckt sich auch mit den Aussagen hier und anderswo (von wegen "bei mir stirbt ein Charakter nicht durch reines Würfelpech" etc.)

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Die Tatsache, dass über die Hälfte der Umfrageteilnehmer in 10 Jahren (!) noch keinen einzigen Charakter verloren hat legt den Schluss zumindest nahe, dass die Regeln in der Masse eben nicht so benutzt werden, wie sie auf dem Papier stehen.

 

Aber wer macht das schon?

Würde ich z.B. Midgard spielleitern ist die kritische-Treffer-w100-Tabelle, das erste was raus fliegt. Ich sehe ihn ihr schlicht und ergreifend keinen Sinn bringenden Nutzen. Sie verstümmelt und tötet Charaktere. Ein Charakter der dann erst mal 3 Wochen sein Bein ausheilen muss, kann ich weder in- noch outtime brauchen und ich sehe da wenig Spielspaß.

 

Aber das wenig mit Würfeldrehen zu tun. Natürlich kann sich die Gruppe darauf einigen Würfel zu drehen, um den Charaktertod zu verhindern oder den Spaß zu erhöhen. Genauso kann man sich auch darauf einigen, dass man einfach gar nicht Würfel, wenn der Spielleiter nur ein Ergebnis brauchen kann. :dunno:

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Das Thema "Tod von Spielfiguren" ist in sofern keine Geisterdiskussion, weil sich die niedrige Sterberate nicht aus der Anwendung der Regeln ergibt, sondern aus dem Drehen der Würfel hinter dem Spielleiterschirm.
Diese These halte ich nicht für stichhaltig, wie andere Diskussionen hier im Forum über den Leitstil der Spielleiter gezeigt haben.

 

Ich hab ja schon eine Menge Midgard-Runden gesehen, privat und auf Cons, und da wird schon gelegentlich gekämpft. Das Kampfsystem aber ist bei Midgard - zumindest auf dem Papier - sehr tödlich. Die Tatsache, dass über die Hälfte der Umfrageteilnehmer in 10 Jahren (!) noch keinen einzigen Charakter verloren hat legt den Schluss zumindest nahe, dass die Regeln in der Masse eben nicht so benutzt werden, wie sie auf dem Papier stehen.

 

Das deckt sich auch mit den Aussagen hier und anderswo (von wegen "bei mir stirbt ein Charakter nicht durch reines Würfelpech" etc.)

Schön und gut - selbst wenn dem so ist, so ist das Ergebnis der Umfrage Ergebnis des wohl bevorzugten Spielstils. Die Intention meiner Umfrage war allerdings eine ganz andere.

 

Spielstildiskussionen haben wir im Forum zuhauf...

 

Grüße

 

Bruder Buck

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