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Abenteuer-Logbuch: Die unglaubliche Reise in einem total verrückten Drachenschiff


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Weil das hier so gut klappt mit dem Brainstorming:

 

Bei der nächsten Runde kommen meine Waelinger nach Baj Bajanai. Dort werden sie aufgehalten.

In "meinem" Baj Bajanai gibt es eine Fähre über den Uchan und einen Stammesfürsten, der hier Zölle kassiert. Er hat die Möglichkeit, entlang der Fährstrecke den Fluss zu blockieren (ich dachte an eine Eisenkette - oder ist das zu fortgeschritten für die Tegaren?).

 

Hier hätte ich gern eine kleine Nebenaufgabe, am besten mit einem Cliffhanger, denn danach hat unsere Runde ein paar Wochen Sommerpause. Also: Ein despotischer Stammesfürst hält die Waelinger auf und verweigert ihnen die Erlaubnis, friedlich weiterzureisen. Falls sich ein paar Matrosen danebenbenehmen (und waelische Seemännner benehmen sich ja fast immer daneben :angel:), werden sie als Geiseln festgenommen. Nun müssen sich die Waelinger entweder mit Gewalt freiklopfen, oder sie müssen die Gunst des Stammesfürsten gewinnen.

 

- sie begleiten ihn auf einem Raubzug gegen einen benachbarten Stamm und bewähren sich im Kampf

- sie lösen irgendeine Aufgabe für ihn

 

Zweiteres würde mir besser gefallen. Aber was für eine spannende Aufgabe können eine Handvoll waelische Seeleute, zwei Kampfzwerge und ein Heiler für einen Tegaren erledigen? Einen Fluch aufheben? Ein entführtes Familienmitglied zurückbringen? Vielleicht an einem Ort, der für Tegaren tabu ist?

 

Spontane Ideen sind hochwillkommen!

 

Gruß von Adjana

 

 

PS: Ja, das kleine Bootsrennen stelle ich hier noch ein, ich bin nur noch nicht zum Scannen gekommen. :schweiss:

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Ein Fürst mit so viel Macht kann zwei Vorteile durch so eine Gruppe haben: Er ist offiziell nicht beteiligt und/oder es werden besondere Fähigkeiten genutzt.

 

Fürs Brainstorming ein paar Ideen:

  • Ärger mit (Ahnen)-Geistern, ein Geisterlauf muss her
  • Auch als Despot ist die Macht begrenzt, eine wichtige Wahl soll beeinflusst werden (die Spieler lernen die Politik der Tegaren kennen)
  • Ein altes magisches Artefakt aus Valian macht Ärger bzw. gibt Rätsel auf (besonders spannend mit Waelingern, auch hier könnte es einen Wettlauf mit den Konkurrenten des Despoten geben)
  • Der Despot langweilt sich und stellt einfach Rätsel
  • Die Figuren werden alle gefangen genommen und müssen ausbrechen (Wicki und der dicke König, Episode 20

 

Solwac

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Der Khan will eine Braut, die will zwar aber deren Vater nicht.

Er will mit dem Vater keinen Konflikt und wenn die Gruppe und ein paar NSF-Waelinger die Braut bringt, stirbt einer der Waelis (ein Vorwand wird sich finden lassen) und wird dem Vater als einer der Entführer präsentiert. Die Braut wurde befreit und schon sieht die Sache anders aus. Der Vater gibt seine Einwilligung und die Gruppe kann ziehen.

 

Vielleicht etwas für die Waelinger entwürdigendes?

 

Oder aus Sicht der Tegaren Männern Unwürdiges, was die Waelinger auch wissen. Dies muss für die Waelinger gar nicht entwürdigend sein, sondern kann belustigend wirken.

 

Zum Schiffsrennen, welches leider schon vorbei ist.

Was wäre mit Boni für gelungene EW: Wahrnehmung/Naturkunde/Himmelskunde? Die könnte die Vermeidung von Hindernissen bedeuten oder ein zusätzliches Feld bedeuten.

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In "meinem" Baj Bajanai gibt es eine Fähre über den Uchan und einen Stammesfürsten, der hier Zölle kassiert. Er hat die Möglichkeit, entlang der Fährstrecke den Fluss zu blockieren (ich dachte an eine Eisenkette - oder ist das zu fortgeschritten für die Tegaren?).

 

Die könnte noch ein Überbleibsel der Seemeister und/oder der Zauberfürsten von Uchana sein, magisch(?), rostfrei und nahezu unzerstörbar. Der jetzige Stammesfürst hat das Geheimnis, wie sie zu nutzen ist, erst vor relativ kurzer Zeit entdeckt.

 

 

Hier hätte ich gern eine kleine Nebenaufgabe, am besten mit einem Cliffhanger, denn danach hat unsere Runde ein paar Wochen Sommerpause.

 

- sie lösen irgendeine Aufgabe für ihn

 

Zweiteres würde mir besser gefallen. Aber was für eine spannende Aufgabe können eine Handvoll waelische Seeleute, zwei Kampfzwerge und ein Heiler für einen Tegaren erledigen? Einen Fluch aufheben? Ein entführtes Familienmitglied zurückbringen? Vielleicht an einem Ort, der für Tegaren tabu ist?

 

 

Hmm, bei der Kette wurde ein Hinweis auf ein weiteres Artefakt (oder die Schatzkammer) der Zauberfürsten gefunden, was der Stammesfürst gerne hätte, allerdings traut er sich ob der Überlieferungen nicht dorthin, da kommen ihm die Abenteurer gerade recht...

Bearbeitet von Sulvahir
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Die Wicki-Episode würde mir ja gut gefallen. :rotfl: Aber wenn die Waelinger komplett gefangen genommen werden, gibt das mit Sicherheit ein Blutbad. Das bringe ich nur, wenn sie sich tatsächlich daneben benehmen.

 

@Jürgen: Auch danke für diese Idee. Eine Hochzeit möchte ich nicht bringen, weil sie weiter oben am Uchan noch in eine richtige tegarische Brauthatz hereingeraten sollen.

 

@Sulvahir: Die Sache mit dem Artefakt würde mir gut gefallen, dann kommen sie mal für ein paar Tage vom Boot runter. In diese Richtung denke ich weiter, danke!

 

Gruß von Adjana :gruppenknuddel:

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Der Stammesschamane der Tegaren hat mal wieder zu tief in die Kräuterpfeife geschaut und ist zu der festen Überzeugung gelangt, dass der nächste Stammesfürst unbedingt durch einen der gerade durchreisenden Waeländer gezeugt werden soll. Der derzeitige (greise) Stammesfürst hat nur 27 Töchter (ein Fluch...) und es gilt ein großes Fest auszurichten, auf dem der glückliche Kandidat ermittelt werden soll...

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Der Stammesschamane der Tegaren hat mal wieder zu tief in die Kräuterpfeife geschaut und ist zu der festen Überzeugung gelangt, dass der nächste Stammesfürst unbedingt durch einen der gerade durchreisenden Waeländer gezeugt werden soll. Der derzeitige (greise) Stammesfürst hat nur 27 Töchter (ein Fluch...) und es gilt ein großes Fest auszurichten, auf dem der glückliche Kandidat ermittelt werden soll...

 

Das ist ja mal klasse. :rotfl:

 

Gruß von Adjana

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Etappe 4: Eine unfreiwillige Pause

Nach einigen friedlichen Tagen auf dem Uchan nähern sich die Waelinger Baj Bajanai. Die "Vattenwulf", die mit gut einem halben Tag Rückstand die Mündung passiert hatte, ist hinter ihnen nicht mehr zu sehen. Kurz vor Baj Bajanai wird angelegt, und eine Hirtenfamilie wird befragt. Der Hirte berichtet, dass Tadasar Khan, der noch junge Stammesfürst in Baj Bajanai, dieses Frühjahr sehr schlechter Laune sein soll und bevorzugt alle köpfen lässt, die ihm Ärger machen. Vorsichtig nähert sich das Drachenboot der großen Siedlung aus dicht gedrängten Jurten und muss feststellen, dass der Fluss mit einer Eisenkette blockiert ist.

 

Der Anführer der Flusswächter ist bereit, die Waelinger durchzulassen - gegen eine horrende Summe. Einer der Zwerge untersucht die Kettenvorrichtung, die in ein altes, aber gut bewachtes Gemäuer führt. Der Kapitän nimmt Kontakt zu einem tegarischen Händler auf und versucht, mehr über den Khan herauszufinden. Der Heiler fragt sich zu einer tegarischen Bóo-Schamanin durch und lässt sich von ihr überreden, mit einer Vision mehr über den Zustand des Khans herauszufinden. Einstweilen hat der auf dem Boot zurückgebliebene andere Zwerg Schwierigkeiten, Ärger zwischen den waelischen Matrosen und den streitlustigen Flusswächtern zu verhindern.

 

Zum Schluss fällt dem Heiler als Zauberkundigen ein, dass man die Kette sicher mit dem Zauber Rost schädigen könnte. Doch er beherrscht den Zauber nicht, und der einzige, der ihn möglicherweise wirken kann, ist ein gewisser Thaumaturg, der sich auf dem anderen Drachenboot befindet ...

 

Gruß von Adjana

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Die Kette sollte wenn möglich nicht zerstört werden. Immerhin kann sie ja später auch die Vattenwulf aufhalten.

 

Gibts Händler an Bord, die den Preis drücken können?

 

Vielleicht gibts in dem alten Gebäude eine Möglichkeit, in einer Nacht und Nebelaktion die Kette abzusenken.

 

Grüße,

Phillipos

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Der Kapitän ist Händler, und gerade darum möchte er sich nicht über den Tisch ziehen lassen (was ich eingeplant habe - das Gold abzudrücken, ist natürlich die langweiligste Lösung ;) ). Die Gruppe hat jetzt mehrere Möglichkeiten. Entweder sie zerstören die Kette selbst, was natürlich auch mit Rost nicht so einfach wird. Oder sie schlechen sich in das alte Gebäude, da kriegen sie dann einen kleinen Dungeon. Oder sie versuchen tatsächlich, dem Khan zu helfen, der unter dem Götterfluch eines ermordeten Schamanen steht. Vielleicht fällt ihnen auch irgendwas ein, um das Boot über oder unter der Kette vorbeizubekommen, darüber haben sie auch nachgedacht.

 

Gruß von Adjana

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Drunter her halte ich für keine gute Lösung. Zum einen ist der Fluss vielleicht nicht tief genug, zum anderen rudert es sich unter Wasser einfach schlecht. Segelkraft ist auch nicht nutzbar, da der Mast dann an der Kette hängen bleibt.

 

Für das überfahren der Kette könnte noch der Zauber Vergrößern hilfreich sein. Einfach auf die Kettenglieder wirken, die Gesamtkette ist dann länger und hängt im Wasser (Kiellinie beachten).

 

Grüße,

Phillipos

Bearbeitet von Phillipos
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  • 3 Wochen später...

Etappe 5: Flucht aus Baj Bajanai

 

Die Waelinger sitzen in Baj Bajanai fest, das gegnerische Schiff kann jederzeit eintreffen. Also was tun? Nach einigen Diskussionen verwirft man den Plan, dem hiesigen Khan zu helfen. Es scheint zu riskant, sich einzumischen. Bleibt also der Weg, die Kette über den Fluss abzulassen. Getrieben von der Furcht vor den Tegaren und dem Zeitdruck des Rennens, entschließen sich die Waelinger zu einem riskanten Plan: Die Wachen am alten Gemäuer (es sind vier vor dem Tor) sollen nachts mit dem Zauber Schlaf ausgeschaltet werden, dann will man im Schutz der Dunkelheit eindringen und die Kette möglichst rasch ablassen. Die Schiffsbesatzung macht sich bereit, schnell und leise abzulegen, sobald die Kette unten ist.

 

Einer der Wächter schläft jedoch nicht ein. Mit dem Zauber Angst kann er daran gehindert werden, etwas zu unternehmen, doch auch der dritte Versuch, ihn zum schlafen zu bringen, scheitert. Es kommt zu einem kurzen Handgemenge am Tor. Einer der Wächter, die sich im Dunkeln auf der Mauer des Gebäudes befinden, wird aufmerksam und schlägt Alarm. Die Gruppe dringt ins Gebäude ein und findet dort die Drehvorrichtung, mit der die Kette bewegt werden kann. Ebenfalls unten im Gebäude befinden sich drei gewaltige dreihörnige Büffel, die die Vorrichtung bewegen können. Sie werden per Macht über die belebte Natur unter Kontrolle gebracht. Die Vorrichtung wird rasch so gelöst, dass die Kette mit Karacho in den Fluss absinkt. Draußen legt das Drachenboot ab.

 

Der Kapitän erledigt noch einen Wächter innen und flieht dann übers Dach, von wo er in den Fluss springt. Der Rest des Grüppchens treibt die Büffel vor sich her, so dass die durch den Alarm geweckten heranströmenden Tegaren erstmal auseinander laufen. Einige Speere werden geworfen, doch die Gruppe kann im Schutz der Büffel (von der Gruppe hartnäckig als Ochsen bezeichnet) zum Fluss fliehen und aus dem Wasser ins Boot aufgenommen werden. Die Waelinger rudern die ganze Nacht, um rasch aus dem Einflussbereich Baj Bajanais zu entkommen. Ärgerlich nur: Die Büffel überleben die Nacht nicht, und auch die Drehvorrichtung wurde beschädigt. Das nachfolgende Schiff wird also nicht von einer Kette aufgehalten werden.

 

 

(Auf gut Deutsch: Es war ein großes Durcheinander und für mich als SL eher unbefriedigend. Es gab zahlreiche Missverständnisse über die Wirkung eines Alarms in einer Zeltstadt, die Wirkung eines Büffels auf eine Menschenmenge und noch ein paar andere Dinge. Naja, was soll's? Jetzt sind sie jedenfalls an Baj Bajanai vorbei.)

 

Gruß von Adjana

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Ob der Khan jetzt richtig sauer auf die Waelinger ist und ihnen eine Horde Tegaren zu Pferde entlang des Uchans nachschickt? Immerhin haben sie ihm eine nette Einnahmequelle zerstört, ihn blamiert (wenn schon so hergeschipperte Waelinger seine Macht nicht respektieren, warum sollten es denn dann Tegaren tun?). Klingt auf jeden Fall danach, als hätten sich die Waelinger einige Zusatzprobleme geschaffen :D

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Ob der Khan jetzt richtig sauer auf die Waelinger ist und ihnen eine Horde Tegaren zu Pferde entlang des Uchans nachschickt? Immerhin haben sie ihm eine nette Einnahmequelle zerstört, ihn blamiert (wenn schon so hergeschipperte Waelinger seine Macht nicht respektieren, warum sollten es denn dann Tegaren tun?). Klingt auf jeden Fall danach, als hätten sich die Waelinger einige Zusatzprobleme geschaffen :D

 

Das stimmt schon. Aber diese Konstellation, dass das Boot in der Mitte des Flusses fährt und von beiden Seiten beschossen wird, hatten wir schon, und sie ist für die Spieler ziemlich frustrierend. Hm, eventuell könnte der Khan die Nordseite des Flusses halten, was die Abenteurer zwingen könnte, mit einem anderen Stamm an der Südseite in Kontakt zu treten (eingeplant hatte ich jetzt ein paar friedlichere Begegungen mit den Tegaren, ich wollte der Gruppe eigentlich die Gelegenheit geben, eine Brauthatz und eine tegarische Hochzeit zu erleben ...). Mal nachdenken. :whatsthat:

 

Gruß von Adjana

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Ich könnte spontan nochmal ein paar Gedanken brauchen: Bevor ich Leachlains Plan greifen lasse :devil:, hätte ich gern zur Ablenkung noch etwas, was mal wieder auf dem Boot passiert.

 

Gibt es irgendwelche viesen kleinen Monster, die sich an einem Schiff vergreifen? Vögel zum Beispiel? Oder irgendwelche miesen Muscheln, die das Boot von unten anknabbern könnten? Die gemeine Flussschleimamöbe vielleicht? :whatsthat:

 

Gruß von Adjana

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Ganz spontan:

 

- Wurmstichigkeit: Das Boot muss mit einem Harz neu versiegelt werden (und das Harz muss ja erst einmal gewonnen werden) und wie bekommt man die Würmer aus dem Holz :D

- Insektenschwarm, der das Segel frisst

- Feuer an Bord: Löschen und Reparatur

- Riesenwelse, die das Boot angreifen (kommen Welse in einem Fluss vor?)

- Flusspferde (wenn sie reinpassen, bin gerade mit der tegarischen Tierwelt nicht so vertraut)

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