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Midgard 5: Wie hättet ihr es gerne?


In welche Richtung wollt ihr Midgard 5 ändern?  

257 Benutzer abgestimmt

  1. 1. In welche Richtung wollt ihr Midgard 5 ändern?

    • Deutlich einfacher: Weniger Fertigkeiten, einfache Lernregeln, weniger Charakterklassen, etc...
      26
    • Grundlegende Mechanismen wie W20 / W100, EW: ab 20, etc... sollen erhalten bleiben
      55
    • Strafferer, übersichtlicherer Aufbau des Regelwerkes
      63
    • Optionale Regeln in einem eigenen Regelband
      25
    • Feiner definierte Regeln, auch wenn es umfangreicher, komplizierter wird
      6
    • Kaufsystem zur Charaktererschaffung
      27
    • Die Komplexität ist nicht das Problem, ich will andere Regelungen im Einzelnen, auch wenn sie kompliziert sein sollten
      5
    • Komplette Neugestaltung, auch wenn Midgard-Kernelemente weg fallen sollten
      2
    • Eigentlich muss man nur wenig überarbeiten, mir gefallen die Regeln wie sie sind
      34
    • Es bedarf keiner neuen Regelversion
      14


Empfohlene Beiträge

Hallo YenLen,

 

vermutlich hast du das von mir verlinkte Posting von Elsa Franke überlesen. Dort kommt ganz klar die Aussage rüber, dass zumindestens ein Interesse an Fehlerkorrekturen besteht. Es wird um eine irgendwie geartete Zusammenfassung gebeten.

 

Ich meine mich auch zu Erinnern, dass zumindestens Prados ein reges Interesse an der Identifizierung von "Fülltexten" gezeigt hat. Leider wurden ihm, ausser der Behauptung, dass es sie gibt, keine weiteren Angaben gemacht.

 

Zur Hohl und zu Bringschuld ist zu sagen, dass sich das "Hohlen" der Macher mit dem anschliessenden "Geben" der Spieler die Waage halten muss. Sprich - der Zeitaufwand muss in Relation zum Verdienst stehen. Wenn ich es richtig verstehe, dann haben die Frankes Midgard (falls da überhaupt ein grosser Verdienst zu vermelden ist) nicht als Haupverdienstquelle. Es steckt eine gute Portion Optimismus, Engagement und Spass in den Midgardbänden. Hinzu kommt, dass die Midgardpuplikationen ein sehr hohes Niveau haben und Zeit benötigen. Unter diesen Prämissen sehe ich eine für mich nachvollziehbare äusserst kleine "Hohlschuld".

 

Offen wäre allerdings die Frage, ob es sinnvoll ist, eine irgendwie geartete "stärkere" Überarbeitung, im Sinne von Vereinfachungen vorzuschlagen. Für diesen Fall, verstehe ich die engagierten Spieler, die natürlich auch nicht ins "blaue" hinein, Zeit investieren wollen. Wenn also ebenfalls Interesse des Verlages an weitergehenden Vorschlägen besteht, läge es an uns (den Spielern) hier eine strukturierte Initiative zu starten.

 

Grüsse Merl

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Einen schönen Dank an DiRi, dass er uns auf die Gefahr hingewiesen hat, dass die ganze Diskussion ungehört bleiben könnte.

 

Ich kann zwar selbst auch nicht ganz nachvollziehen, warum Frankes, wenn sie denn M5 überhaupt planen sollten, nicht einfach die drei oder vier Stränge durchlesen könnten oder sollten, in denen es sich um das Thema dreht. So viel Stoff und Zeitaufwand sind das auch nicht und man bekäme zumindest eine Menge guter Anregungen frei Haus, die man dann selbst bewerten könnte. Ich würde das so machen. Das heißt aber nicht, das Frankes das selbst auch so machen müssten. Sie können es in der Tat selbst so machen wie sie es wollen. Und das ist zu respektieren.

 

Bevor nun wieder eine Diskussion losbrandet, was der Verlag sollte und müsste: Midgard ist mit Sicherheit kein ökonomisches Projekt, was nach wirtschaftlichen Maßstäben funktionieren würde. Es ist sicherlich notwendig, dass Midgard den Verlag kein Geld kostet. Es ist schön, aber nicht notwendig, dass man mit Midgard Geld verdient. Die Motivation Midgard rauszugeben und dieses Projekt über 30 Jahre zu pflegen ist mit Sicherheit eine andere.

 

Es ist die Freude und der Stolz selbst ein Spielsystem zu entwickeln, an dem viele Menschen Freude haben und die Vision einer Fantasywelt niederzuschreiben, so wie sie ihm gefällt. Sicherlich sind zufriedene Fans da ein wichtiges Ziel. Der andere Pol ist aber die Umsetzung einer eigenen Vorstellung von "meinem" Midgard, egal was alle anderen davon halten. Zwischen diesen beiden Extremen spielt sich alles ab. Und dementsprechend sind die Reaktionen der Fans mal wichtig und mal weniger wichtig.

 

Wenn ich mir Branwens Äußerungen hier zu ähnlichen Fragen mal in Erinnerungen rufe, dann bemerke ich klare Abwehrreaktionen, sobald vom Forum aus Forderungen oder Ansprüche an die Frankes gemacht werden, was die beiden im Interesse der Kundenkönige zu tun und zu lassen hätten. Das kann ich vollkommen verstehen! Natürlich kaufen wir Regelwerke und sind damit Kunden, aber Frankes sind nicht in erster Linie Verkäufer. Sie lassen uns etwas mitmachen, was sie ursprünglich für sich selber, für ihre Freunde und einen kleinen, fast vertrauten Kreis von Fans ins Leben gerufen haben.

 

Und sie machen ihre Arbeit so wie sie das wollen oder sie lassen es bleiben. Darauf muss sich das Feedback, unsere Wünsche oder unsere Kritik einstellen.

 

Und wenn es mit unseren M5-Gedanken nun so ist, wie es ist, dann müssen wir uns damit abfinden. Ich kann damit gut leben.

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Bevor die Wellen hier zu hoch schlagen: Ich sammle bereits seit einiger Zeit die hier vorgebrachten Vorschläge, bereite sie auf und werde sie demnächst, wenn ich das Gefühl habe, dass hier nichts Neues mehr kommt oder eine genügend lange Zeit Stille in den Strängen geherrscht hat, an Elsa schicken.

 

Auf so etwas habe ich doch gehofft - sehr schön!

 

Ciao,

Dirk

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Dank an DiRi für seine offenen Worte und an Eleazar für seine Analyse, der ich mich weitgehend anschließe.

 

Vielleicht noch ein paar Zusatzbemerkungen.

Es geht ja zunächst um die Frage, ob es ein M5 geben sollte/müsste. Erst danach kommt dann ggf. die Frage, wie M5 denn aussehen sollte.

Zur ersten Frage hat sich im Forum vielleicht eine gewisse Krisenstimmung breit gemacht, die den Eindruck entstehen ließ, Midgard habe ein M5 in absehbarer Zeit nötig.

 

Ob es sich da um einen Sturm im Wasserglas handelt oder, ob die Zeichen der Zeit hier richtig erkannt wurden, kann ich nicht beurteilen.

Ich finde es jedenfalls schon bemerkenswert, dass Abd, der sich durch ein Engagement für Midgard eine exponierte Stellung erarbeitet hat, in letzter Zeit immer mehr durch Midgard-kritische Bemerkungen auffällt.

 

Wenn man sich allerdings für eine Veröffentlichung eines M5 entscheidet, dann wäre es in meinen Augen grob fahrlässig, den Wissensschatz, der hier im Forum schlummert, ungenutzt zu lassen.

Das betrifft sowohl den Wunsch nach Verbesserungen als auch die vielen Regeldiskussionen, die zeigen, wo Regeln unklar formuliert oder unübersichtlich dargestellt sind.

 

Natürlich liegt diese Information nicht in leicht abgreifbarer Form vor, sondern muss aus den Weiten des Forums erst extrahiert werden. Das ist sicher nicht wenig Arbeit.

Dennoch scheint mir das Forum immer noch die beste Möglichkeit des Einsammelns von Feedback zu sein, die realistischer Weise zur Verfügung steht.

Wenn die ungenutzt bleibt, so wäre das für mich eine klare Ansage, dass man sein Produkt im Elfenbeinturm entwickeln möchte und die Wünsche der Kundschaft nur am Rande interessieren.

 

Die von DiRi beschriebenen organisatorischen Probleme kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Dass die Frankes zur Zeit in Urlaub sind, sollte nichts ausmachen. Niemand erwartet, dass übermorgen ein M5 erscheint, und die jetzt geschriebenen Beiträge sind auch in einem Jahr noch gut lesbar.

 

Ich gehe davon aus, dass ein Projekt M5 einen gewissen Projektplan besitzen wird:

Wer schreibt wann was

Wer kümmert sich um das Layout

Wer erstellt den Index

...

 

Selbst wenn die Erstellung der Grundregeln von einer einzigen Person gemacht wird, so werden Peripherie-Aufgaben doch sicher deligiert. In diesem Projektplan sollte eben auch der Punkt 'Auswertung des Forums' auftauchen. Und wenn die Frankes das nicht selbst machen wollen, dann sollten sie es halt deligieren.

Darauf zu warten, dass es andere unaufgefordert und unautorisiert für sie tun, finde ich etwas merkwürdig.

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Das ist aber das Problem der Macher und kein Problem der Spieler. Wenn die Macher die Ideen und Wünsche der Spieler so wenig interessieren, warum sollten sich Spieler dann diese Mühe machen?

 

Hier gibt es eine Hol- und keine Bringschuld!

 

Was meinst Du, wie viel Aufwand es wäre, wenn die Macher ein paar Leute direkt (und nicht eine gesichtslose Masse) ansprechen würden und um die Zusammenfassung der Meinungen hier bitten würden? Wurde das gemacht? Hat sich niemand gemeldet?

 

Informationen fließen einem nicht zu, man muss sie sich holen - Das heißt, wenn sie einen überhaupt interessieren. Das wage ich nach Deinem Beitrag zu bezweifeln.

 

YenLen

 

Hallo YenLen!

 

Ich kann hier keine Holschuld von Elsa und Jürgen erkennen. Sie wissen noch nicht einmal ob sie Midgard 5 machen wollen oder können. Also benötigen sie die Informationen was zu ändern wäre auch nicht.

 

So nebenbei: Ich bin der Ansicht, dass neue Quellenbücher und Abenteuer derzeit wichtiger sind. So gesehen macht das Elsa schon richtig.

 

LG

 

Chaos

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Ich bin durchaus im Forum unterwegs, lese aber nur Beiträge, die mich interessieren (Regeldiskussionen gehören nicht dazu). Da passiert es, dass mir Dinge entgehen, zu denen ich mich vielleicht äußern sollte. In einigen Fällen werde ich von Olafsdottir, DiRi, Abd oder anderen auf diese Posts aufmerksam gemacht und wenn ich es für sinnvoll halte, schreibe ich etwas dazu.

 

Die diversen Stränge zu M5 interessieren mich durchaus. Ich lese sie; kommentieren tue ich die Vorschläge allerdings nicht. Sie fallen üblicherweise in drei Kategorien:

1. Vorschlag ist bereits in dieser oder ähnlicher Form im Änderungsplan enthalten

2. Vorschlag ist überdenkenswert (wird von mir notiert)

3. Vorschlag ist "nicht umsetzbar" (aus welchen Gründen auch immer)

 

Im Augenblick sitzt JEF an einer leichten (!) Überarbeitung des Arkanums, die in erster Linie dem Wunsch nach Vereinfachung und Kürzung nachkommt und es dem Neueinsteiger leichter machen soll. Es gibt drei Spieler, die aus eigener Initiative das Forum durchforsten und Vorschläge an mich weiterreichen. Die Überarbeitung / das Aufschreiben wird von JEF gemacht, in seiner Freizeit (wie üblich). Bei brisanten Änderungen werden ausgesuchte Spieler um ihre Meinung gebeten. Korrekturleser werden die Endfassung des Manuskripts durcharbeiten, das Layout wird (wie üblich) von mir gemacht werden.

 

Der eine oder andere Spieler hier im Forum vertritt die Meinung, MIDGARD habe Staub angesetzt und wünscht sich eine drastische Überarbeitung hin zu "modernem Regeldesign". Eine solche Änderung wird es nicht geben - was nicht heißt, dass ein modernes Regeldesign für ein völlig neues Regelsystem nicht angebracht wäre und sicherlich würden wir beim Erschaffen eines neuen Regelsystems etliche Dinge anders handhaben. Aber MIDGARD ist keine Eintagsfliege, die fünf oder sechs Jahre auf dem Markt herumschwirrt und dann von einer anderen Eintagsfliege ersetzt wird. MIDGARD ist ein System, das auf eine lange Lebenszeit (was nicht geplant war) mit sehr treuen Spielern zurück blickt, dem man bei einer Überarbeitung keine radikalen Schnitte zumuten sollte, will man die Spielerschaft nicht in zwei Lager spalten, von denen das eine M4 und das andere M5 bevorzugt. Das mag ein System wie D&D verkraften, MIDGARD würde daran zerbrechen.

  • Like 5
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Ich möchte noch bemerken, dass ich die Fixierung auf die Neueinsteiger für gefährlich halte.

Meines Erachtens sollte man auch die Situation im Auge behalten, in der eine Gruppe von durchaus erfahrenen Spielern darüber diskutiert, mit welchem System sie ihre nächste(n) Kampagne(n) denn spielen wollen.

Und da wäre es natürlich schön, wenn das Ergebnis häufig 'Midgard' lauten würde.

Dazu muss Midgard eben schon den Vergleich mit anderen Rollenspielsystemen aushalten.

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Der eine oder andere Spieler hier im Forum vertritt die Meinung, MIDGARD habe Staub angesetzt und wünscht sich eine drastische Überarbeitung hin zu "modernem Regeldesign". Eine solche Änderung wird es nicht geben - was nicht heißt, dass ein modernes Regeldesign für ein völlig neues Regelsystem nicht angebracht wäre und sicherlich würden wir beim Erschaffen eines neuen Regelsystems etliche Dinge anders handhaben. Aber MIDGARD ist keine Eintagsfliege, die fünf oder sechs Jahre auf dem Markt herumschwirrt und dann von einer anderen Eintagsfliege ersetzt wird. MIDGARD ist ein System, das auf eine lange Lebenszeit (was nicht geplant war) mit sehr treuen Spielern zurück blickt, dem man bei einer Überarbeitung keine radikalen Schnitte zumuten sollte, will man die Spielerschaft nicht in zwei Lager spalten, von denen das eine M4 und das andere M5 bevorzugt. Das mag ein System wie D&D verkraften, MIDGARD würde daran zerbrechen.

Vielen Dank für deinen Kommentar!

 

Wie man an der Abstimmung hier beispielhaft sieht, sind die Beführworter einer radikalen Änderung eher eine Minderheit. Die Mehrheit wünscht sich die Evolution von Midgard - vielleicht sollte dabei der ein oder andere 'alte' Zopf abgeschnitten werden, der sich als nicht gut spielbar erwiesen hat, das wäre toll und würde einen wohl guten Kompromiss zwischen 'modern' und beständig bedeuten.

 

Die jetzige M4-Auflage wurde ja mit breiter Zustimmung bedacht und hat vom Regeldesign her Midgard auch weiter gebracht, finde ich. Nur haben die Regeln halt über die Jahre Speck angesetzt, ein M5 sollte daher ein bischen Diät halten, auch das ist eine weit verbreitete Meinung. Also hoffe ich doch sehr, dass eine breite Mehrheit der aktiven Spieler und der Verlag im großen und ganzen auf einer ähnlichen Linie liegen.

 

Grüße

 

Bruder Buck

  • Like 1
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Ich gehöre zwar zu denen, die sich zu einer eher "radikalen" Veränderungen bekennen, kann aber Branwens Argumente sehr gut nachvollziehen und würde mich sehr über eine Überarbeitung freuen.

Auch hierzu wurden einige Vorschläge unterbreitet, die IMHO die bestehenden Regeln ein wenig "ausmisten" und den Charakter von Midgard voll erhalten. Und Letzteres ist auch mir wichtig.

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  • 3 Wochen später...

Wenn ihr Geld sparen wollt, macht es wie die Großkonzerne. "Outsourcing" ist hier das Zauberwort. Es gibt Hersteller die euch die Entwicklung der Regeln bereits abgenommen haben. Steve Jackson Game's "G.U.R.P.S." ist da mein bevorzugtes Regelwerk mit dem ich ohnehin spiele. Das einzige das mir fehlt ist eine Konvertierung. Bzw. eine Übersicht welche Module zu verwenden sind und wie. So könnte man wirklich gute Regeln (für mich persönlich die besten die es gibt) ohne weiteren Zeitaufwand nutzen und sich ganz auf die Welt konzentrieren.

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Einige Sachen, die ich im einzelnen wünsche.

Straffung der Fertigkeiten.

Kaufsystem zur Erschaffung mit etwas stärkeren Grad 1 Charakteren insbesondere mehr AP.

Deflation des Geldes (z.B. 10 fache Kaufkraft vonn Gold mit der Folge 1 GS +1 AEP= 2 GFP).

Keine Wehrlosigkeit bei 1 Sek Zaubern.

Mehr Übersichtlichkeit.

AP Vergabe für Kämpfe nach PR Regelwerk Vorbild.

Mängel und Vorzüge s.o.

 

Sonst so lassen.

Gruß Logarn

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Und was wollen uns die letzten beiden Beiträge im Kontext dieses Stranges nun sagen?

Dass Elsa die Herausgabe von Regelwerken einstellen soll und statt dessen nur noch Abeneteuer und Quellenbücher auf den Markt bringen soll? Am besten gleich mit Spieldaten für GURPS und Savage Worlds?

 

Ich nehme den Ball mal auf:

In anderen Foren werden die Midgardregeln oft stark kritisiert und die Quellenbücher hoch gelobt. Dazu kann man sich ja strategisch verhalten. Ich bin gegen eine Angleichung des Regelkerns an andere Systeme, sonst könnte ich ja gleich rüberwechseln. Umrechnungstabellen für Spieler fremder Systeme könnten aber Midgard-Quellenbücher und -abenteuer für neue Käuferschichten interessant machen. Im Ansatz gibt es so was glaube ich ja auf der Hompage. Allerdings habe ich den Eindruck, dass es da gerade umgekehrt darum ginge, dass Midgard-Spieler andere Abenteuer passend machen könnten.

 

Ich gehe schon davon aus, dass Midgard eine Qualität hat, die überzeugen kann. Insofern sind reinschnuppernde "Fremdspieler" zukünftige Midgardspieler.

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Umrechnungstabellen für Spieler fremder Systeme könnten aber Midgard-Quellenbücher und -abenteuer für neue Käuferschichten interessant machen.
So was ist nun allerdings eine typische Aufgabe für interessierte Forumsaktive, das macht kein Verlag.

 

Wer sich hier im Forum also dazu berufen fühlt, möge das gerne machen, ich fänds toll. :thumbs:

 

Euer

 

Bruder Buck

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Wie man anhand der Vote-Ergebnisse sehen kann, ist der Spieler im Grunde zufrieden und mag keine bahnbrechenden Änderungen. Es wären nur kleinere Verbesserungen wünschenswert. Also eher ein M4 2.0 anstatt eines M5.

 

Am meisten stößt wohl die mangelnde Übersicht im Tabellen-Teil auf, wenn man etwas sucht. Auch so sind die Informationen gerne etwas verstreut (wie z.B. die Länderbeschreibungen im DFR). Das ist mir nach dem Wiedereinlesen und Auffrischen besonders negativ aufgefallen. Da war M3 oder gar M2 deutlich handlicher, dafür aber unhübscher.

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Wie man anhand der Vote-Ergebnisse sehen kann, ist der Spieler im Grunde zufrieden und mag keine bahnbrechenden Änderungen. Es wären nur kleinere Verbesserungen wünschenswert. Also eher ein M4 2.0 anstatt eines M5.

 

Am meisten stößt wohl die mangelnde Übersicht im Tabellen-Teil auf, wenn man etwas sucht. Auch so sind die Informationen gerne etwas verstreut (wie z.B. die Länderbeschreibungen im DFR). Das ist mir nach dem Wiedereinlesen und Auffrischen besonders negativ aufgefallen. Da war M3 oder gar M2 deutlich handlicher, dafür aber unhübscher.

Solche Abstimmungen sind allerdings immer mit Vorsicht zu genießen. Ich konnte mich zum Beispiel in keiner der Optionen so wiederfinden, dass ich ihr meine Stimme gegeben hätte.

'Deutlich einfacher' hätte ich zwar sofort zugestimmt. Aber die angegebenen Punkte sind für mich erst einmal nicht oder nur am Rande die Schmerzpunkte.

 

Die Vielzahl von Charakterklassen ist für mich zum Beispiel keine Ursache der beanstandeten Kompliziertheit. Kompliziert wird es erst, wenn ich für jede Charakterklasse wieder einen speziellen Regelmechanismus einführe, den man extra für diese Charakterklasse verstanden haben muss.

 

Würden sich die verschiedenen Charakterklassen zum Beispiel nur dadurch unterscheiden, welche Fertigkeiten jeweils Grund-, Standard- bzw. Ausnahmefertigkeit sind, so bleibt die Regelmechanik erst einmal einfach. Egal ob ich 5 oder 50 Charakterklassen habe.

 

Ein weiteres Problem mit der Abstimmung sehe ich darin, dass hier größtenteils die Leute abgestimmt haben, die es sich bereits mit Midgard bequem gemacht haben. In solchen Milieus muss der Leidensdruck immer sehr groß sein, bis man sich wirklich Veränderungen wünscht.

 

Es stellt sich halt die Frage, ob man in erster Linie die Stammklientel bei der Stange halten will, oder ob man auch für Neu- und Quereinsteiger attraktiv sein will.

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Umrechnungstabellen für Spieler fremder Systeme könnten aber Midgard-Quellenbücher und -abenteuer für neue Käuferschichten interessant machen.
So was ist nun allerdings eine typische Aufgabe für interessierte Forumsaktive, das macht kein Verlag.

 

Wer sich hier im Forum also dazu berufen fühlt, möge das gerne machen, ich fänds toll. :thumbs:

 

Euer

 

Bruder Buck

 

In den alten Spielwelt-Abenteuern waren Werte für DSA und AD&D mit angegeben. Das hat also einigermaßen funktioniert. Für DSA war auch gleich mitangegeben, wie man es in deren Spielwelt einhängen muss.

 

Generell sollte sich der Verlag halt überlegen, wo er seine Kernkompetenz sieht. Wenn der im Veröffentlichen von Abenteuern und Bereitsstellen einer Spielwelt nicht jedoch im Formulieren von Regeln besteht, wäre Eleazars Vorschlag sicher sinnvoll.

 

Ansonsten glaube ich nicht, dass wir hier von einer realistischen Option sprechen.

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Eine sinnvolle Basis an Charakter-Klassen ist mehr als sinnvoll. Und das ist mMn auch bei Midgard schön gelöst. So Sonderklassen wie Schattenwirker und Derwisch gehören nicht ins Hauptregelwerk.

Die Darstellung der Informationen könnte halt etwas mehr Übersicht gebrauchen. Ich hätte sowas vom Kompendium erwartet. Einfach sauber Daten aufbereitet, von blahblah bereinigt und zum schnellen Nachschlagen dargestellt.

 

Wenns nach Stammklientel geht: Wegen mir könnte es noch nach M2 Regeln mit DFR und SZA gehen. Da war alles drinnen, was man an Umfang braucht. :D Dann habe ich mich jahrelang an M3 gewöhnt (und im Blut aufgenommen) und dann kommt mit M4 mit einer sehr schönen Wertigkeit, aber diversen Änderungen im Deteil, die man erst wieder erlernen muss. Ein "Changelog" wäre nett gewesen (auch was für ein Kompendium).

 

Zum Thema Daten für andere Systeme: Das sollte man mMn den Universal-Abenteuerschreiber überlassen. Jeder taugliche SL kann das selber doch selber gut hinbekommen und sogar so noch einfacher eigene Würze einbringen. Ich habe früher on the fly DSA, D&D und MERP-Abenteuer für MIDGARD verwendet. Die NPC und Fallen sind doch irgenwie in allen Systemen gleich und die Schwierigkeit sollte man eh etwas an die Spezialitäten seiner Gruppe anpassen. Das kann man beim Vorbereiten mit ein paar Notizen bei den Werten bei komplexeren Gegner wie Zauberer im Abenteuer machen.

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Und was wollen uns die letzten beiden Beiträge im Kontext dieses Stranges nun sagen?

Dass Elsa die Herausgabe von Regelwerken einstellen soll und statt dessen nur noch Abeneteuer und Quellenbücher auf den Markt bringen soll? Am besten gleich mit Spieldaten für GURPS und Savage Worlds?

 

Wenn es nur nach mir ginge: Ja, genau das.

 

Bzw.: Wegen mir muss sich an der aktuellen Situation gar nichts ändern. Es kommen ja momentan eh nur Quellenbücher und Abenteuer heraus, keine neuen Regelwerke oder gar neue Editionen, so dass ich mit der Gesamtsituation rundum zufrieden bin. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich mich in den ganzen Regeln-Verbessern- und M5-Diskussionen so zurückgehalten habe: Es gäbe ja genug Dinge, die mir am Midgard-Regelwerk nicht gefallen, aber da ich es eh nicht mehr benutze ist es mir egal. ;)

 

Also: Einfach weiter so!

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